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Disney+

bei Scubs frage ich mich momentan eher ob sie wieder die alten Lieder lizenziert haben (wohl eher nicht).
Scrubs leidet darunter ja in den Streaming Versionen weil man Musik etc. austauschen musste.
 
Als ob das Kindern auffällt oder belastet. Ich hab vier davon und keiner hat rassistische Tendenzen durch die Disney Klassiker. Bin selber mit den Filmen groß geworden und irgendwann waren mir die Stereotypen auch bewusst, jedoch hat mich das nie in meiner Gesinnung beeinflusst. Einfaches Hollywoodbubble-Wokeness verbreiten. Ich frag mich nur warum Robin Hood oder das Dschungelbuch auf der Liste gelandet ist.
 
Als ob das Kindern auffällt oder belastet. Ich hab vier davon und keiner hat rassistische Tendenzen durch die Disney Klassiker. Bin selber mit den Filmen groß geworden und irgendwann waren mir die Stereotypen auch bewusst, jedoch hat mich das nie in meiner Gesinnung beeinflusst. Einfaches Hollywoodbubble-Wokeness verbreiten. Ich frag mich nur warum Robin Hood oder das Dschungelbuch auf der Liste gelandet ist.

Der einzige am Film beteiligte Afro-Amerikanische Schauspieler spielt einen Jazz liebenden Affen (im Original mit entsprechendem Dialekt) der genauso zivilisiert sein möchte wie die anderen Menschen und am Ende brennt alles. Im Kontext der Zeit, der Film kam während der Bürgerunruhen („brennende Straßen“) und Gleichberechtigungsbewegung raus.

Bei Robin Hood wird’s wohl auch irgendetwas unterschwelliges sein, das konnte Disney damals gut, mehr oder weniger, sowas wie Song of the South wird heute ja äußerst gut versteckt, den fand ich als Kind auch toll. Heutzutage sehr gruselig anzusehen.

Ich mag Dschungelbuch auch heute noch, aber das Disney Filme nicht mit rassistischen Klischees gegeizt haben ist ja bekannt. Von daher kann die Warnung nicht schaden, besser als die Filme ganz zu verstecken (wie eben Song of the South) oder zu zensieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der einzige am Film beteiligte Afro-Amerikanische Schauspieler spielt einen Jazz liebenden Affen (im Original mit entsprechendem Dialekt) der genauso zivilisiert sein möchte wie die anderen Menschen und am Ende brennt alles. Im Kontext der Zeit, der Film kam während der Bürgerunruhen („brennende Straßen“) und Gleichberechtigungsbewegung raus.

Bei Robin Hood wird’s wohl auch irgendetwas unterschwelliges sein, das konnte Disney damals gut, mehr oder weniger, sowas wie Song of the South wird heute ja äußerst gut versteckt, den fand ich als Kind auch toll. Heutzutage sehr gruselig anzusehen.

Ich mag Dschungelbuch auch heute noch, aber das Disney Filme nicht mit rassistischen Klischees gegeizt haben ist ja bekannt. Von daher kann die Warnung nicht schaden, besser als die Filme ganz zu verstecken (wie eben Song of the South) oder zu zensieren.
King Louie wurde von dem Italo-Amerikaner Louis Prima gesprochen. :ol:
 
Als ob das Kindern auffällt oder belastet. Ich hab vier davon und keiner hat rassistische Tendenzen durch die Disney Klassiker. Bin selber mit den Filmen groß geworden und irgendwann waren mir die Stereotypen auch bewusst, jedoch hat mich das nie in meiner Gesinnung beeinflusst. Einfaches Hollywoodbubble-Wokeness verbreiten. Ich frag mich nur warum Robin Hood oder das Dschungelbuch auf der Liste gelandet ist.
Lustig. Heutzutage wird ja immer wieder argumentiert wie sehr doch unsere Kinder beeinflusst werden. Sein es genderneutrale oder weltoffene Kinderbücher (Käpt*in Rakete), ein diverser Cast (kommender Ariel Film) und was weiß ich nicht alles. Das Wort Negerkuss ist plötzlich Weltkulturerbe und ohne Fleisch im Kindergarten kann man ja nicht wachsen. Die Liste ist unendlich.
Kaum werden aber alte Filme mit nen Warnhinweis versehen, dann geht gleich das gesamte Abendland unter.

Komisch das wir Deutschen da uns jetzt so anstellen. Dabei sollten wir ja wissen, wie sehr doch unterbewusst wahrgenommene Stereotypen die Fremdenfeindlichkeit steigert.

So wurden die Juden beispielsweise im Film Der ewige Jude (1940) unter der Leitung von Fritz Hippler als umherwandernde, „kulturlose Parasiten“ portraitiert, getrieben von Sexsucht und Geldgier.



Ähnlich geht es übrigens Leuten mit Asperger und Co. Leute mit solchen Krankheiten werden oft als (mehr oder weniger) lebensunfähige Genies dargestellt.
 
King Louie wurde von dem Italo-Amerikaner Louis Prima gesprochen. :ol:

Oh, hatte ich anders in Erinnerung, ich dachte der Gesang wurde nur von einem anderen übernommen. Ändert am grundlegenden Klischee des Affen aber nicht viel.

Ok, offensichtlich sollte Louis Armstrong nur spielen, hat es aber nicht. Aus Sorge vor einer Kontroverse. War sich Disney damals also schon des Charakters bewusst ;)

Ich will dem Film aber auch gar keinen großen Rassismus unterstellen, kann aber die Warnung verstehen. Wobei der unterschwellige Rassismus beim Dschungelbuch im Kontext zum damaligen Zeitpunkt wahrscheinlich schlimmer war als er es heute wäre.
 
Der einzige am Film beteiligte Afro-Amerikanische Schauspieler spielt einen Jazz liebenden Affen (im Original mit entsprechendem Dialekt) der genauso zivilisiert sein möchte wie die anderen Menschen und am Ende brennt alles. Im Kontext der Zeit, der Film kam während der Bürgerunruhen („brennende Straßen“) und Gleichberechtigungsbewegung raus.

Bei Robin Hood wird’s wohl auch irgendetwas unterschwelliges sein, das konnte Disney damals gut, mehr oder weniger, sowas wie Song of the South wird heute ja äußerst gut versteckt, den fand ich als Kind auch toll. Heutzutage sehr gruselig anzusehen.

Ich mag Dschungelbuch auch heute noch, aber das Disney Filme nicht mit rassistischen Klischees gegeizt haben ist ja bekannt. Von daher kann die Warnung nicht schaden, besser als die Filme ganz zu verstecken (wie eben Song of the South) oder zu zensieren.
Frage ist halt immer, wann man von rassistischen Klischees sprechen kann. Tarzan aus den 30er lässt sich zb. kaum als rassistisch bezeichnen, da letztlich nur die zu diesem Zeitpunkt real existierende afrikanische Zivilisation dieser Zeitepoche eben so abgebildet wurde, wie sie sich tatsächlich im Großen und Ganzen darstellte. .

Würde man heutzutage Schwarze als Wilde im Lendenschurz bei archaischen Zweikämpfen abbilden, wäre das natürlich klischeehaft und rassistisch konnotiert, klar. Wobei Black Panther skurrilerweise genau das gemacht hat und dafür Lorbeeren ohne Ende einfuhr...
 
naja, im grunde kann disney diese warnhinweise vor nahezu jeden ihrer filme packen. insbesondere die animationsfilme stehen eigentlich so lang ich denken kann, in der hinsicht zur diskussion. sei es die adipöse hexe bei arielle oder der dunkle scar in könig der löwen, der vor einem sichelmond singt.
 
Lustig. Heutzutage wird ja immer wieder argumentiert wie sehr doch unsere Kinder beeinflusst werden. Sein es genderneutrale oder weltoffene Kinderbücher (Käpt*in Rakete), ein diverser Cast (kommender Ariel Film) und was weiß ich nicht alles. Das Wort Negerkuss ist plötzlich Weltkulturerbe und ohne Fleisch im Kindergarten kann man ja nicht wachsen. Die Liste ist unendlich.
Kaum werden aber alte Filme mit nen Warnhinweis versehen, dann geht gleich das gesamte Abendland unter.

Komisch das wir Deutschen da uns jetzt so anstellen. Dabei sollten wir ja wissen, wie sehr doch unterbewusst wahrgenommene Stereotypen die Fremdenfeindlichkeit steigert.

So wurden die Juden beispielsweise im Film Der ewige Jude (1940) unter der Leitung von Fritz Hippler als umherwandernde, „kulturlose Parasiten“ portraitiert, getrieben von Sexsucht und Geldgier.



Ähnlich geht es übrigens Leuten mit Asperger und Co. Leute mit solchen Krankheiten werden oft als (mehr oder weniger) lebensunfähige Genies dargestellt.
Warum sollten Kinder was gegen eine schwarze Arielle haben? Da kommt maximal die Frage warum sie jetzt anders aussieht und das war es, das hängt halt auch schon stark vom vorgelebten ab wie Heranwachsende an das Thema herangehen. Die werden sich sicher nicht über die forcierte Diversität und das liberale Hollywood beschweren. Ich finde es nur lächerlich von einem Milliarden-Dollar-Konzern bevormundet zu werden was das Fernsehverhalten meiner Bälger betrifft, weil genau die unvoreingenommen an solche Themen herangehen. Das ganze erinnert mich an die Flaggen Debatte bei South Park, mir ist es auch völlig egal welche Ethnie jetzt was in Zukunft spielen wird, von mir aus kommt ein Nibelungendreiteiler von RTL mit Teddy in der Hauptrolle. Wenn das wen sauer aufstößt amüsier ich mich genauso über das Thema wie jetzt.
 
Warum sollten Kinder was gegen eine schwarze Arielle haben? Da kommt maximal die Frage warum sie jetzt anders aussieht und das war es, das hängt halt auch schon stark vom vorgelebten ab wie Heranwachsende an das Thema herangehen. Die werden sich sicher nicht über die forcierte Diversität und das liberale Hollywood beschweren.
Wenn sich wer beschweren darf dann eohl diwe Ginger Community es werden immer mehr Rothaarige Chars gegen Schwarze ausgetauscht
 
Wenn sich wer beschweren darf dann eohl diwe Ginger Community es werden immer mehr Rothaarige Chars gegen Schwarze ausgetauscht
Und nutzt dabei eine beleidigende Bezeichnung für Rothaarige.

Arielle ist übrigens wiederum ne Beleidigung für das Original von Anderson.

PS.
Lustigerweise gibt es keine virtuellen Brandbriefe gegen die Verurteilten.
 
Diese wild um sich greifende Sprachdiktatur ist lästig, wenns nur um Filme geht, aber kann auch für Demokratie und Freiheitsrechte rasch sehr gefährlich werden.
 
Immer wieder bezeichnend, wen sich nicht Betroffene, vermutlich privilegierte und weiße Menschen darüber aufregen, was farbige, native und diskrimierte Menschen als verletzend empfinden und daraufhin korrigiert wird.
 
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