• Leider ist es in letzter Zeit wiederholt vorgekommen, dass Newsartikel von anderen Seiten als Ganzes im Forum gepostet wurden. Weil dies in dieser Form gegen das Urheberrecht verstößt und uns als Seite rechtliche Probleme beschert, werden wir von nun an verstärkt dagegen vorgehen und die entsprechend Benutzer verwarnen. Bitte verzichtet fortan auf das Kopieren von ganzen Newsartikeln und meldet diese über die Report-Funktion, falls euch ein entsprechender Artikel auffallen sollte. Vielen Dank!

Disney+

Wenn das mal kommt, wovon einige hier so träumen.
Nebst der Preiserhöhung die schon offiziell bekannt gegeben wurde, kamen bisher nur Infos zu Star, welches einige Hulu Serien beinhalten soll. Aber wie umfangreich das Ganze wird dazu ist nichts bekannt (lass mich gerne durch Quellen berichtigen).
Es scheint eher als käme wenig aktuelle Hulu Serien dazu und viele alte Kamellen.

Vom gesamten Hulu Dienst oder wie hier von einigen angekündigt das gesamte Fox, ABC, ESPN Portfolio sehe ich nirgends in naher Zukunft für Deutschland angekündigt.
Bei der Google Suche gibt es aber auch weniges an Aussagen von Disney zu finden und das nicht mal einen Monat vor Start.
 

Ordentlich was dabei

Solar Opposites? Sehr gut. Und auf Scrubs habe ich auch mal wieder Lust. Und mit den Disneyzeichentrickserien lohnt sich D+ auch abseits des Marvelmülls. :goodwork: :pcat: :nyanwins:
 

Ordentlich was dabei
variiert aber wieder teilweise. Bei manchen Ländern ist z.B. Futurama mit dabei

Aber yay@Scrubs :D
 

:fp:

ist das bescheuert. Erwachsene dürften problemlos in der Lage sein, die alten Zeichentrickklassiker und etwaige heutzutage politisch nicht mehr ganz korrekte Darstellungen in ihrem historischen Kontext richtig einzuordnen und Kindern werden möglicherweise rassistisch interpretierbare Stereotype gar nicht erst auffallen. Immerhin sind die Filme nicht zensuriert oder gar entfernt und darüber muss man in der heutigen Zeit wohl schon froh sein.

Wenn Disney zu Peter Pan in einer Erklärung warnt, die Anlegung des indianischen Kopfschmucks würde eine "Form der Veralberung und Aneignung der Kultur und Bildwelt der native people" sein, begibt man sich auf ganz dünnes Eis, denn so betrachtet wäre auch die historisch inakkurate Abbildung dunkelhäutiger, adliger Damen im viktorianischen Zeitalter in Shonda Rimes Serie Bridgerton "Veralberung und Aneignung der kaukasischen Kultur". :schwindlig:
 


Wenn Disney zu Peter Pan in einer Erklärung warnt, die Anlegung des indianischen Kopfschmucks würde eine "Form der Veralberung und Aneignung der Kultur und Bildwelt der native people" sein, begibt man sich auf ganz dünnes Eis, denn so betrachtet wäre auch die historisch inakkurate Abbildung dunkelhäutiger, adliger Damen im viktorianischen Zeitalter in Shonda Rimes Serie Bridgerton "Veralberung und Aneignung der kaukasischen Kultur". :schwindlig:
Dir ist schon klar, wo hier der Unterschied liegt? Sollte nicht schwer sein zu erkennen.
 
Dir ist schon klar, wo hier der Unterschied liegt? Sollte nicht schwer sein zu erkennen.
klar. In die eine Richtung ists übelster Rassismus und Kulturaneignung, in die andere ein toller Beitrag zu Diversity. kurzum: Identity Policy. Lässt sich auch mit Religion und in der Genderthematik spielen.
 
klar. In die eine Richtung ists übelster Rassismus und Kulturaneignung, in die andere ein toller Beitrag zu Diversity. kurzum: Identity Policy. Lässt sich auch mit Religion und in der Genderthematik spielen.
Oh boy.
Die klischeehafte und teilweise rassistische Darstellung bestimmter Bevölkerungsgruppen hat über Jahrzehnte, besser gesagt Jahrhunderte, zu Vorurteilen und Alltagsrassismus geführt. Gerade Disney hat da sehr viel Bullshirt produziert.

Bei deinen aufgeführten Beispiel reden wir über Diversität und Vielfalt. Ist es historisch nicht korrekt? Eventuell, kenne die Serie/Film nicht. Ist mir aber auch egal, bei Vikings beschwert sich auch niemand über den Realismus.
 
Oh boy.
Die klischeehafte und teilweise rassistische Darstellung bestimmter Bevölkerungsgruppen hat über Jahrzehnte, besser gesagt Jahrhunderte, zu Vorurteilen und Alltagsrassismus geführt. Gerade Disney hat da sehr viel Bullshirt produziert.

Bei deinen aufgeführten Beispiel reden wir über Diversität und Vielfalt. Ist es historisch nicht korrekt? Eventuell, kenne die Serie/Film nicht. Ist mir aber auch egal, bei Vikings beschwert sich auch niemand über den Realismus.
Jeder Heimatfilm der 50er Jahre zeigt nach heutigen Maßstäben ein vollkommen aus der Zeit gefallenes Frauenbild. und? soll man die jetzt auch nachträglich mit Warnhinweisen versehen? Würde dadurch der Feminismus gestärkt?

Laut Disney würden Piraten in Dschungel der tausend Gefahren als "stereotype, ausländische Bedrohung" dargestellt; Dumbos Verspottung wegen seiner langen Ohren sei "Ausgrenzung wegen Andersartigkeit".

Hier liegt ja anders als vielleicht noch bei den Krähen mit ihrem starken Slang im Originalton nicht mal mehr ansatzweise eine sinnbildlich denkbare Diskriminierung farbiger oder gehandicapter Personen vor, sondern wird in vorauseilender Übervorsichtigkeit etwas konstruiert, um nur ja niemanden möglicherweise zu kränken.

Merkst du nicht, wie gefährlich so eine Entwicklung ist? Wenn sogar beim Hexen,Hexen Remake Vorwürfe der Diskriminierung von Menschen mit Hand- und Fußbfehlbildungen laut werden, weil die Hexen mit 3 Klauenzehen und Klauenfingern dargestellt wurden, wirds mühsam.

Wir laufen dann auf eine Welt zu, in der ein tabuloser - und dadurch erst zur lebhaften Debatte anregender Speech - wie in der Harald Schmidt Show oder politisch herrlich inkorrekte Zoten wie in Little Britain nicht mehr passieren.

Gerade Little Britain ist so ein Beispiel, wo sich jede Gruppierung - von Homosexuellen, Transsexuellen, Dicken, Sozialhilfeempfängern, Schwarzen, Frauen, Behinderten und öffentlich Bediensteten - wiederfindet und wegen der durch den Kakao ziehenden und stark überzeichnenden Humorisierung jedenfalls theoretisch beleidigt fühlen darf.
 
Jeder Heimatfilm der 50er Jahre zeigt nach heutigen Maßstäben ein vollkommen aus der Zeit gefallenes Frauenbild. und? soll man die jetzt auch nachträglich mit Warnhinweisen versehen? Würde dadurch der Feminismus gestärkt?

Laut Disney würden Piraten in Dschungel der tausend Gefahren als "stereotype, ausländische Bedrohung" dargestellt; Dumbos Verspottung wegen seiner langen Ohren sei "Ausgrenzung wegen Andersartigkeit".

Hier liegt ja anders als vielleicht noch bei den Krähen mit ihrem starken Slang im Originalton nicht mal mehr ansatzweise eine sinnbildlich denkbare Diskriminierung farbiger oder gehandicapter Personen vor, sondern wird in vorauseilender Übervorsichtigkeit etwas konstruiert, um nur ja niemanden möglicherweise zu kränken.

Merkst du nicht, wie gefährlich so eine Entwicklung ist? Wenn sogar beim Hexen,Hexen Remake Vorwürfe der Diskriminierung von Menschen mit Hand- und Fußbfehlbildungen laut werden, weil die Hexen mit 3 Klauenzehen und Klauenfingern dargestellt wurden, wirds mühsam.

Wir laufen dann auf eine Welt zu, in der ein tabuloser - und dadurch erst zur lebhaften Debatte anregender Speech - wie in der Harald Schmidt Show oder politisch herrlich inkorrekte Zoten wie in Little Britain nicht mehr passieren.

Gerade Little Britain ist so ein Beispiel, wo sich jede Gruppierung - von Homosexuellen, Transsexuellen, Dicken, Sozialhilfeempfängern, Schwarzen, Frauen, Behinderten und öffentlich Bediensteten - wiederfindet und wegen der durch den Kakao ziehenden und stark überzeichnenden Humorisierung jedenfalls theoretisch beleidigt fühlen darf.
Du wirfst da jetzt extrem viel in den Topf.
Dann jetzt Punkt für Punkt.

Nicht nur bei Heimatfilmen, auch bei Hitchcock fällt inzwischen ein ziemliches Frauenbild auf. Wie man damit umgeht ist ne spannende Frage. Frühstück bei Tiffany geht damit ganz offen rum, bei der DVD/BR liegt ne Doku bei über die zutiefst rassistische Darstellung des Nachbars. Ein Warnhinweis wäre halte ich generell manchmal nicht verkehrt. Neulich bei Vikings sehr diskret kleine Warnungen gelesen. Sollte niemanden stören und man weiß direkt woran man ist.

Wo du Dumbo ansprichst... Meine Frau hätte letztes Jahr fast den Raum verlassen bei unserer ersten Sichtung dieses Klassikers. Nicht weil sie sich selbst betroffen fühlte, sie fand es einfach absolut bekloppt wie Dumbo ausgeschlossen wurde von der Gruppe. Will wirklich nicht wissen wie das auf Mobbing Opfer etc. wirken muss.
Neben den rassistischen Klischees, wird ja auch noch gezeigt wie happy Zirkustiere sind. In der Neuverfilmung hat Disney ja ne 180 Grad Wendung hingelegt und all diese Sachen komplett entfernt.

Diese Darstellung von Menschen mit Behinderungen ist nicht leicht hinzunehmen. Entweder sind diese Bösewichte (Wild Wild West) oder wollen ALLES tun um ihre Behinderung loszuwerden. Generell ist niemand zufrieden mit seinem Leben, weil Behinderung.

Ich bin übrigens kein Freund vom "Absetzen" unkorrekter Inhalte. Warnhinweise wie bei Disney sind perfekt. Offenen Dialog führen und darauf hinweisen. Gerade beim Frauenbild der "Heimatfilme" ist die heutige Generation völlig verwundert über die Darstellung.
 
Ich bin übrigens kein Freund vom "Absetzen" unkorrekter Inhalte. Warnhinweise wie bei Disney sind perfekt. Offenen Dialog führen und darauf hinweisen. Gerade beim Frauenbild der "Heimatfilme" ist die heutige Generation völlig verwundert über die Darstellung.

Ich fand dieses affige, permanent lispelnde Frauenbild das sich selber dauernd dumm stellt schon Anfang der 90er total affig. :pcat: :nyanwins:
 
Du wirfst da jetzt extrem viel in den Topf.
Dann jetzt Punkt für Punkt.

Nicht nur bei Heimatfilmen, auch bei Hitchcock fällt inzwischen ein ziemliches Frauenbild auf. Wie man damit umgeht ist ne spannende Frage. Frühstück bei Tiffany geht damit ganz offen rum, bei der DVD/BR liegt ne Doku bei über die zutiefst rassistische Darstellung des Nachbars. Ein Warnhinweis wäre halte ich generell manchmal nicht verkehrt. Neulich bei Vikings sehr diskret kleine Warnungen gelesen. Sollte niemanden stören und man weiß direkt woran man ist.

Wo du Dumbo ansprichst... Meine Frau hätte letztes Jahr fast den Raum verlassen bei unserer ersten Sichtung dieses Klassikers. Nicht weil sie sich selbst betroffen fühlte, sie fand es einfach absolut bekloppt wie Dumbo ausgeschlossen wurde von der Gruppe. Will wirklich nicht wissen wie das auf Mobbing Opfer etc. wirken muss.
Neben den rassistischen Klischees, wird ja auch noch gezeigt wie happy Zirkustiere sind. In der Neuverfilmung hat Disney ja ne 180 Grad Wendung hingelegt und all diese Sachen komplett entfernt.

Diese Darstellung von Menschen mit Behinderungen ist nicht leicht hinzunehmen. Entweder sind diese Bösewichte (Wild Wild West) oder wollen ALLES tun um ihre Behinderung loszuwerden. Generell ist niemand zufrieden mit seinem Leben, weil Behinderung.

Ich bin übrigens kein Freund vom "Absetzen" unkorrekter Inhalte. Warnhinweise wie bei Disney sind perfekt. Offenen Dialog führen und darauf hinweisen. Gerade beim Frauenbild der "Heimatfilme" ist die heutige Generation völlig verwundert über die Darstellung.
Vieles ist halt dem historisch-zeitlichen Kontext der Filme geschuldet und jeder Medienkonsument, der mental nicht völlig labil ist, sollte mühelos in der Lage sein, das Gesehene in diesem entsprechenden Kontext einzuordnen.

Dieser hauptsächlich von abgehobenen Bobo-Studenten an den US-Universitäten entwickelte PC Shit ist zu einer gefährlichen neuen Religion geworden, deren Anhänger glauben, für sich den alleinigen Wahrheitsanspruch gepachtet zu haben und damit ein moralisches "Recht" zu besitzen, unliebsame Darstellungen, Aussagen, Meinungen, Literatur, Medien und Kunst mundtot zu machen, zu ächten und zu marginalisieren.

Tut mir ja leid, wenn deine Frau ein solches Sensibelchen ist, dass sie nicht mit der Abbildung eines gemobbten Zeichentrickelefanten und fröhlichen Zeichentrickzirkusviechern klar kommt, nur leider ist Mobbing halt ein reales Phänomen, dass nicht dadurch verschwindet, in Film und Fernsehen nur noch PC korrekt gegenderte Heile-Welt-Utopien zu zeigen mit mind. 50% afroasiatischen LGBT-Veganern und alles Üble auszublenden.

Und ich seh kein Stück ein, dass sich 99,999% der Menschen, die in Dumbo, Peter Pan und Aristocats einfach nur liebe, zeitlose Kinderfilmklassiker sehen, wegen einer Handvoll selbstgerechter Sittenwächter mit ewigem Betroffenheitssyndrom bevormunden lassen müssen. :nix:
 
Vieles ist halt dem historisch-zeitlichen Kontext der Filme geschuldet und jeder Medienkonsument, der mental nicht völlig labil ist, sollte mühelos in der Lage sein, das Gesehene in diesem entsprechenden Kontext einzuordnen.

Dieser hauptsächlich von abgehobenen Bobo-Studenten an den US-Universitäten entwickelte PC Shit ist zu einer gefährlichen neuen Religion geworden, deren Anhänger glauben, für sich den alleinigen Wahrheitsanspruch gepachtet zu haben und damit ein moralisches "Recht" zu besitzen, unliebsame Darstellungen, Aussagen, Meinungen, Literatur, Medien und Kunst mundtot zu machen, zu ächten und zu marginalisieren.

Tut mir ja leid, wenn deine Frau ein solches Sensibelchen ist, dass sie nicht mit der Abbildung eines gemobbten Zeichentrickelefanten und fröhlichen Zeichentrickzirkusviechern klar kommt, nur leider ist Mobbing halt ein reales Phänomen, dass nicht dadurch verschwindet, in Film und Fernsehen nur noch PC korrekt gegenderte Heile-Welt-Utopien zu zeigen mit mind. 50% afroasiatischen LGBT-Veganern und alles Üble auszublenden.

Und ich seh kein Stück ein, dass sich 99,999% der Menschen, die in Dumbo, Peter Pan und Aristocats einfach nur liebe, zeitlose Kinderfilmklassiker sehen, wegen einer Handvoll selbstgerechter Sittenwächter mit ewigem Betroffenheitssyndrom bevormunden lassen müssen. :nix:
Du kapierst so gar nix was dir nicht in deine Agenda passt.
Du willst deine hetero weiße alte Männer Welt am Leben erhalten, mehr nicht. "Das wird man doch sagen/zeigen dürfen", jaja.
Disney zensiert hier nicht, es werden nur Hinweise eingeblendet. Für dich wohl schon der Untergang des Abendlandes.

PC Shit und neue Religion, lol. Gibt es da eigentlich nen Gegenbegriff?
 
Zurück
Top Bottom