Die Kirche PROS und CONs

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Ach /aik, du glaubst deinen eigenen Quatsch ja immer noch? Faszinierend...

Der größe Missionar bist du mit deinem ganzen Anti-Kirchen/Gott-Gerede...., dumm nur, dass die Menschen auf diesen Schwachsinn nicht reinfallen...
 
Mich stört am Papstum, bzw allgemein an der christlichen (o.a an der Muslimischen oder Jüdischen) Religion, dass der Mensch als Mittelpunkt gilt. Der Mensch wird über die Natur sowie andere Lebewesen gestellt.

Worin nimmt er sich das Recht dazu? Nur weil dies die Religion sagt? Ich finde, dies hat eine extreme Perversion.

Sich als guter Mensch zu zählen, weil man gläubig ist, aber andererseits unsere Welt kaputt machen, was für den Menschen üblich ist, halte ich als Widerspruch in sich.


Nun zurück zum Vatikan, einer der reichsten Stadtstaate der Welt, meint zu uns Bürgern in Europa, wir sollen teilen und was abgeben. Andererseits, der Vatikan, Milliardenschwer, gibt nichts von seinen ehemals geraubten Gütern an die dritte Welt ab.

Wiederum, widersprechen die sich.
Verstehen tuh ich auch nicht den Tumult, den sich über den Tod des Papstes dreht. Nichtmal bei der Tsunami Katastrophe, gab es so eine extreme Berichterstattung als jetzt beim Tod des Papstes, eines normalen alten mannes der eines natürlichen Todes gestorben ist.

Das wird uns alles (wenn wir Glück haben) auch mal erwarten!


Zurück zur Religion, sie stellt den Mensch als Mittelpunkt dar, meint, wir müssen der dritten Welt helfen, der Papst meint(e), Verhütungsmittel + Abtreibung = böse.

Ich bin aber der Meinung, mehr Menschen = weniger Platz für die Natur.

Meine Priorität im Leben hat aber ganz klar die Natur, VOR dem Menschen. Was nutzen uns noch mehr Milliarden Menschen welche die Natur nur weiter kaputt machen...


Deswegen, sehe ich mich jetzt auch nicht in der Position, der dritten Welt zu helfen. Klingt hart, ist aber meine Meinung. Und darin widerspricht sich m.E. auch die Religion, die einerseits den Menschen hochloben als Gottes Geschöpf, jedoch das wichtigste was wir haben, und was uns wirklich auch das Leben geschenkt hat, und uns weiterhin Leben gibt, praktisch ignoriert.


Naja, ich geb zu, ich hab viel Durcheinander geschrieben :-) Sind nur so meine Gedankengänge, und meine eigene Meinung. Mir egal ob die gut oder schlecht ist, ich bin nunmal ein Individuum, und ich brauch nicht an das zu glauben, was mir ein Buch oder eine Person vorschreibt.
 
frames60 schrieb:
Ach /aik, du glaubst deinen eigenen Quatsch ja immer noch? Faszinierend...

Der größe Missionar bist du mit deinem ganzen Anti-Kirchen/Gott-Gerede...., dumm nur, dass die Menschen auf diesen Schwachsinn nicht reinfallen...

Das ist eben ajk's (aus meiner Sicht interessante) Denkweise. Ich denke du solltest dir nicht anmaßen, darüber zu urteilen, was Quatsch ist. Im Übrigen sollte das meiner Meinung nach niemand tun.
Jeder Mensch soll das glauben, was er für richtig hält - solange er niemanden damit schadet!
 
Mich stört am Papstum, bzw allgemein an der christlichen (o.a an der Muslimischen oder Jüdischen) Religion, dass der Mensch als Mittelpunkt gilt. Der Mensch wird über die Natur sowie andere Lebewesen gestellt.

vorallem hier stimme ich dir zu, der Mensch kann ohne die Natu nicht leben, das ist so. ich finde es auch zum kotzen dass immer wieder gesagt wir: "ach, das sind nur Tiere, die kann man schon schlachten" :shakehead:
die Tiere haben imo genau das gleiche recht auf ein leben wie der mensch.

und auch das dauernde Jagen von Tieren, find ich sinnlos, bzw gemein gegenüber unseren "Mit-Erdbewohner"

jedoch wird der mensch nicht nur in der religion über die Tiere gesetzt, sondern überall.

aber so "ein ganz normaler tod eines alten mannes" ist es imo nicht.
er war ein mensch der vergöttert wurde, egal durch welche gründe. wenn sonst eine berühmtheit stirb gibts auch einen riesen tumult.


mfg Swisslink
 
frames60 schrieb:
@spike
Soll ich ehrlich sein? Du hast so viel Ahnung davon wie mein Hund vom lesen..., nämlich gar keine...
Mein Tipp: Informier dich mal ordentlich, bevor du so einen Quatsch vom Stapel läßt... :wink2:

Wann hat man Ahnung davon?

Wenn man 4 Jahre lang in einer katholischen Privatschule unterrichtet wurde zum Beispiel?

Nun ja, das wurde ich und ich war sogar sehr streng gläubig.

Doch ich konnte mich davon befreien und daher kann ich das ganze Geschehen aus einer objektiveren Sichtweise betrachten. Da ich beide Seiten kenne, weiß ich sehr wohl was die Kirche, der Glaube und der Papst für eine Rolle spielen. Sowohl für die Menschen, die daran glauben, als auch für die jenigen, die nicht daran glauben.

Was hätte der Papst machen sollen?

Wie wäre es einfach ein paar LKWs voll mit Baumaterial in einige dieser Länder schicken und ein paar gute Häuse, Trinkwasseranlagen, Hospitals usw...erbauen. Ich sag ja nicht, dass er gleich die nächstbeste Schaufel in die Hand nehmen sollte und die Dinger selbst bauen muss, aber er hatte die Macht soetwas zu tun. Etwas wirklich "Großes".

Dann würden dort unten auch ein paar Leute arbeit finden, könnten wiederum ihren Familien was richtiges zu Essen kaufen usw usw...
Das sich so ein Projekt nicht in 10 oder 20 Jahren, sondern frühestens in 50-100 Jahren rentieren würde, das gebe ich zu. Aber bevor einer dieser stinkreichen Snobs - und dazu gehört die Kirche dazu - auch nur mal 2m weit denkt, lassen sie andere Leute lieber verrecken.

Und wenn in diesen Ländern wirklich ein paar Idioten meinen, sie müssten dort unten Dikator und Krieg spielen, dann hätte er einfach seinen netten christlichen Kumpel Goerge double-you Bush anrufen sollen. Der hätte ihm sicher ein paar Soldaten zur Verfügung gestellt um dem "Terror" dort ein Ende zu machen.
 
... siehe Irak Krieg, oder wie?
Das sind ja eben leider souveräne Staaten. Da darf man nicht einmach mit Militär rein (Gegen Völkerrecht). Hat man ja gesehen was da beim Irak rauskam. Den Menschen im Irak geht es jetzt zwar deutlich besser aber trotzdem ist die Lage ja wohl alles andere als zufriedenstellend und das schlimmste ist eben das ein Angriffskrieg geführt wurde!

Also kann der Papst ja schlecht zur Gewaltanwendung aufrufen, dass widerspricht klar den christlichen Grundsätzen.

Und Brunnen, Krankenhäuser, Infrastruktur ... all das machen die kirchlichen Organisationen sehr wohl in Zusammenarbeit mit anderen Organisationen. Die haben den Kirchen in letzter Zeit wohl auch deutlich den Rang abgelaufen. Ich spende ja auch viel mehr/nur an nicht kirchliche Organisationen wie UNICEF.
 
Solid_Snake schrieb:
Den Menschen im Irak geht es jetzt zwar deutlich besser aber trotzdem ist die Lage ja wohl alles andere als zufriedenstellend und das schlimmste ist eben das ein Angriffskrieg geführt wurde!
Wer sagt das es ihnen nun besser geht?
Solid_Snake schrieb:
Und Brunnen, Krankenhäuser, Infrastruktur ...
und Schulen und vorallem Kindergärten die sich die Städte und Gemeinden nicht leisten können
 
Den Menschen im Irak geht es jetzt zwar deutlich besser

obwohl das nichts mit dem thema zu tun hat, ich glaube nicht dass es den leuten dort besser geht.


Wie wäre es einfach ein paar LKWs voll mit Baumaterial in einige dieser Länder schicken und ein paar gute Häuse, Trinkwasseranlagen, Hospitals usw...erbauen. Ich sag ja nicht, dass er gleich die nächstbeste Schaufel in die Hand nehmen sollte und die Dinger selbst bauen muss, aber er hatte die Macht soetwas zu tun. Etwas wirklich "Großes".

es gäbe viele menschen die das tun könnten. ;)
aber tuts jemand?
 
Solid_Snake schrieb:
Also kann der Papst ja schlecht zur Gewaltanwendung aufrufen, dass widerspricht klar den christlichen Grundsätzen.

:lol: Wo hast du den DAS her? Das christentum ist mit dem Islam eine der agressivsten und mörderischsten Religionen die es gibt. Es gibt bis heute keine Denkweise die mehr Kulturen vernichtet, mehr Länder verwüstet und mehr Gesellschaften völlig ruiniert hat. Es beginnt schon mit "Es gibt nur einen Gott" und endet mit der Hölle oder Sünde.

Den Irakern geht es nciht besser sondern schlechter. Die Amis drehen dort unten voll durch und zerbomben ganze Städte. (Falludja) Sie haben nur eine sehr gute Zensur und lassen NICHTS durch. Notfalls werden Journalisten erschossen.

Weitere Informationen: www.freace.de (und noch viiiel viiiel mehr Seiten..)

/ajk
 
Tja fragt sich wer die bessere Zensur hat ein diktatorisches Terror-regime wie das von Saddam oder ein Besatzungsregime wie das der Amis wo aber Journalisten frei rumlaufen können (wenn sie sich trauen). Erschossen werden sie von solchen Leuten die, genau wie du, nicht wahrhaben wollen, dass es den Leuten jetzt besser geht. Die meisten Bomben kommen von Aufständischen! Die Opfer unter der Zivilbevölkerung kommen von Selbstmordattentaten! Aber selbst diese Opfer sind noch harmlos im Vergleich zu den Opfern die jeden Tag von Saddams Schergen hingerichtet wurden!

Und das das Christentum keine aggresive Religion ist weist du ja selber. Passt halt nicht in dein Weltbild rein also werden Fakten selektiv gelesen und was nicht passt wird passend gemacht. Musst schon unterscheiden ob es christliche Völker waren die Gewalt angewendet haben oder die Kirche selbst! Sicherlich hat gerade die kath. Kirche sehr viele Fehler auch noch in jüngerer Vergangenheit gemacht doch hat sie niemals "Kulturen vernichtet" oder "Länder verwüstet".
 
Solid_Snake schrieb:
Tja fragt sich wer die bessere Zensur hat ein diktatorisches Terror-regime wie das von Saddam oder ein Besatzungsregime wie das der Amis wo aber Journalisten frei rumlaufen können (wenn sie sich trauen).
Die bessere Zensur hat die Amerikanische Armee. Sonst würdest Du wissen, daß sie eine ganze Stadt zerbombt haben und Napalm einsetzen.

Solid_Snake schrieb:
Erschossen werden sie von solchen Leuten die, genau wie du, nicht wahrhaben wollen, dass es den Leuten jetzt besser geht.
Die meisten Bomben kommen von Aufständischen! Die Opfer unter der Zivilbevölkerung kommen von Selbstmordattentaten!
Das stimmt nicht. Die meißten Toten kommen von Bomben der Eroberer, sowie zerstörten Wasser und Stromleitungen. Dann noch durch wildgewordene Amerikanische Soldaten die vor lauter Angst auf alles schießen was auffällig ist.

Solid_Snake schrieb:
Aber selbst diese Opfer sind noch harmlos im Vergleich zu den Opfern die jeden Tag von Saddams Schergen hingerichtet wurden!

Harmlos ist es nicht. Was glaubst Du wie es unter Saddam war? Meinst Du das dort Hunderte jeden Tag ermordet wurden? Unter den Amis sind viele Irakis in Foltergefängnissen gelandet, von den ständigen Schießereien und Durchsuchungen mal abgesehen.




Solid_Snake schrieb:
Und das das Christentum keine aggresive Religion ist weist du ja selber. Passt halt nicht in dein Weltbild rein also werden Fakten selektiv gelesen und was nicht passt wird passend gemacht. Musst schon unterscheiden ob es christliche Völker waren die Gewalt angewendet haben oder die Kirche selbst! Sicherlich hat gerade die kath. Kirche sehr viele Fehler auch noch in jüngerer Vergangenheit gemacht doch hat sie niemals "Kulturen vernichtet" oder "Länder verwüstet".

Doch hat sie. Die Christliche Religion ist eine sehr agressive. Die Religion basiert darauf, daß es einen Gott gibt, und das die Leute die diesen Gott folgen die guten sind, und die anderen ungläubige sind die in die Hölle kommen. Gebot nummer eins: "Du sollst keinen anderen Gott neben mir haben."

Wer ein wenig in Geschichte aufgpasst hat, und nicht die Fakten ausblendet, wird mitbekommen haben, daß die Eroberung der Welt durch die Europäer sehr stark religös motiviert war.

Kulturen vernichtet:
Kelten & Germanen in Mittel und Nordeuropa (jahrhunderte langer Kampf, zwangschristianisierung sowie fast völlige ausrottung der alten Kultur.)
Slaven in Osteuropa (wie überall halt)
Aboriginies (Zwangschristinaisiert und alte Kultur verteufelt)
Indianer in Nordamerika (fast ausgerottet weil es ja "heiden" waren, zwangschristianisierung sowie verteufelung der Kultur)
Indianer in Südamerika (Gesamtes wissen verbrannt.. zwangschristianisierung sowie verteufleung ihrer Kultur)
Die Hawaiianer (zwangschristinaisierung sowie verteufelung ihrer Kultur)
Unzählige Afrikanische Stammesvölker (Sklaverei, zwangschristianisierung sowie verteufelung ihrer Kultur)


Länder verwüstet:
Europa (Zig eroberungsfeldzüge um die "falschen Christen" zu ermorden, oder um Heiden zu unterjochen weil sie Heidnisch sind..)
Israel unter Moslemischer Herrschaft (Kreuzzüge)
Reiche der Indianer in Südamerika (Eroberung mit dem Kreuz)

Ich empfehle Dir dringens ein bischen Zeitgenössische Kultur. Du wirst erkennen das _überall_ auf der Welt die Christen getobt haben und _überall_ auf der Welt kulturen bemüht sind sich selber wieder zu entdecken. Und zwar _gegen_ das christentum das einfach alle vereinnahmt. Das alte Sprachen zerstörte, alte Denkweisen, alte Gesellschaftsstrukturen. Die Nachwirkungen reichen weiter bis in die heutigen Zeiten.

TATEN zählen, nicht Worte. Und die Taten sind genau das gegenteil von den Worten.

Und wieviel Zwang daß Christentum verwendet kann man leicht testen:
Sei nicht mehr Christ. Willst Du nicht? WARUM?

/ajk
 
muss ich ajk zu 100% beipflichten. Mehr schreib ich nachher.... muss noch zu einer Sitzung... :)

Schön geschrieben.


Das einzigste was ich ajk noch hinzufügen will :

Ich kann einfach nicht an eine Religion glauben die auf Angst aufbaut. Wenn du das und das nicht tust, dann kommst du in die Hölle.

So ist nunmal das Christentum aufgebaut, nicht auf Freiheit, sondern auf Zwang und Diktatur seitens eines fiktiven Gottes. Freie Meinung ist auch nicht erwünscht, sondern nur das was in einem Buch steht, der Bibel.
 
Es ist unrichtig, die Eroberungen und Kriege der Historie allein der Kirche anzulasten.

Dem Volk wird erzählt, daß es um Glaubensfragen gehe - und viele sind auch naiv genug, das zu glauben (Konflikt Protestanten - Katholiken in Irland z. B.).

In Wirklichkeit aber wären die ganzen beschriebenen Eroberungskriege auch bei einer völligen Nichtexistenz der Kirche durchgeführt worden, da es nicht um Glauben sondern um Macht geht. Und es ging in der Realität nicht um Zwangschristianisierung sondern um Auslöschung, Ausrottung und Eroberung - zumindest bis zur völligen Bedeutungslosigkeit der ehemaligen Bewohner eines Landes.
 
@nightelve
Eben nicht. Nenn mir mal gute Sachen, für die du "in die Hölle" kommen sollst. Christentum baut nicht auf Angst auf, sondern auf Hoffnung. Es tun sich nur diejenigen einreden, es basiert auf Angst, die verzweifelt Argumente dagegen suchen.

Kleiner Test: Wovor habt ihr denn Angst...?

@Twix
Wie haben solche Diskussionen schon früher oft geführt (kannst du nicht wissen) und ich kenne seine Meinung sehr gut und ja..., für mich ist sie Quatsch. :)
 
spike schrieb:
Wann hat man Ahnung davon?

Wenn man 4 Jahre lang in einer katholischen Privatschule unterrichtet wurde zum Beispiel?

Nein.

Nun ja, das wurde ich und ich war sogar sehr streng gläubig.

Bewundernswert.

Doch ich konnte mich davon befreien und daher kann ich das ganze Geschehen aus einer objektiveren Sichtweise betrachten. Da ich beide Seiten kenne, weiß ich sehr wohl was die Kirche, der Glaube und der Papst für eine Rolle spielen. Sowohl für die Menschen, die daran glauben, als auch für die jenigen, die nicht daran glauben.

Was hätte der Papst machen sollen?

Wie wäre es einfach ein paar LKWs voll mit Baumaterial in einige dieser Länder schicken und ein paar gute Häuse, Trinkwasseranlagen, Hospitals usw...erbauen. Ich sag ja nicht, dass er gleich die nächstbeste Schaufel in die Hand nehmen sollte und die Dinger selbst bauen muss, aber er hatte die Macht soetwas zu tun. Etwas wirklich "Großes".

Dann würden dort unten auch ein paar Leute arbeit finden, könnten wiederum ihren Familien was richtiges zu Essen kaufen usw usw...
Das sich so ein Projekt nicht in 10 oder 20 Jahren, sondern frühestens in 50-100 Jahren rentieren würde, das gebe ich zu. Aber bevor einer dieser stinkreichen Snobs - und dazu gehört die Kirche dazu - auch nur mal 2m weit denkt, lassen sie andere Leute lieber verrecken.

Und wenn in diesen Ländern wirklich ein paar Idioten meinen, sie müssten dort unten Dikator und Krieg spielen, dann hätte er einfach seinen netten christlichen Kumpel Goerge double-you Bush anrufen sollen. Der hätte ihm sicher ein paar Soldaten zur Verfügung gestellt um dem "Terror" dort ein Ende zu machen.

Sorry..., das hört sich einfach so an wie der Blick eines Kindes auf die Weltpolitik. Simpel, schön und einfach, nur leider sehr realitätsfern..., und teilweise grottenfalsch.
 
Swisslink schrieb:
vorallem hier stimme ich dir zu, der Mensch kann ohne die Natu nicht leben, das ist so. ich finde es auch zum kotzen dass immer wieder gesagt wir: "ach, das sind nur Tiere, die kann man schon schlachten" :shakehead:
die Tiere haben imo genau das gleiche recht auf ein leben wie der mensch.

Also das finde ich ja ok wenn du diese Meinung hast, ich kann das aber nicht teilen.

Jetzt nehm ich mal nur mal nen Brutales Beispiel: Jetzt kommt irgend ein Staat auf die IDEE das sie zu überbevölkert sind, sie wollen ein Teil der Bevölkerung los werden um die Natur zu schützen. Du und deine Familie sind in dieser Bevölkerungsgruppe.

Sagst du dann das gleiche?

Ich weiss ist ein brutales Beispiel, aber so ist es du kannst nicht Tiere auf die gleiche Stellung wie menschen stellen.

@Nightelve und den anderen

Natürlich haben Religionen Kreuzzüge getätigt, einige Brutale und andere nicht so brutale. Diese Religionen haben die Menschheit, wie soll ichs sagen, sie sollten an etwas glauben und daran arbeiten, nee sie sind zivilisierter als sie sonst je gewesen worden wären.
 
Der Mensch steht über der Natur. Er ist das höchste Lebewesen. Dazu hat ihm niemand das Recht gegeben, es ist einfach so. Das bedeutet im Umkehrschluß aber nicht, dass er die Natur dabei zerstören und vernichten soll.
 
frames60 schrieb:
Der Mensch steht über der Natur. Er ist das höchste Lebewesen. Dazu hat ihm niemand das Recht gegeben, es ist einfach so. Das bedeutet im Umkehrschluß aber nicht, dass er die Natur dabei zerstören und vernichten soll.
Der Mensch steht nicht über der Natur, er ist Teil der Natur.
Aber hier geht es eigentlich um den kürzlich verstorbenen Papst und nicht, ob Religionen gut oder schlecht sind.
Zum Wirken von Johannes Paul II. habe ich eine eher differenzierte Meinung. Einerseits schätze ich seine Leistung in Bezug auf die Verständigung der Religionen und sein Bemühen um Frieden auf der Welt als sehr hoch ein. Andererseits war seine sehr konservative und rückwärtsgewandte Einstellung zu Frauen, Homosexualität und Sexualität generell alles andere als förderlich für das Image der Kirche. Auch seine beständige Ablehnung bis hin zur Unterdrückung jeglicher reformistischer Bewegungen innerhalb der Kirche kann man kaum als positiv bewerten. Was bringt es bspw. angesichts der HIV-Epidemie in Afrika, jeglichen Gebrauch von Kondomen strengstens zu untersagen. Da braucht man sich nicht wundern, wenn die Kirche nach und nach ihre Autorität verliert. Das Ergebnis dieses Handelns sieht man in einem immer stärker werdenen Mitglieder-Schwund. Die Kirche hat immer mehr an Ansehen und Attraktivität für die Menschen verloren. Insbesondere hier muss der nächste Papst tätig werden und die Kirche endlich zu realitätsnahen Positionen bringen.
 
Albanien: Präsident Alfred Moisiu, Ministerpräsident Fatos Nano
Argentinien: Vizepräsident Daniel Scioli, Außenminister Rafael Bielsa
Australien: Generalgouverneur Michael Jeffery
Belgien: König Albert II., Königin Paola und Ministerpräsident Guy Verhofstadt
Bolivien: Präsident Carlos Mesa
Brasilien: Präsident Luiz Inacio Lula da Silva
Bulgarien: Staatspräsident Georgi Parwanow
Chile: Außenminister Ignacio Walker
Costa Rica: Präsident Abel Pacheco
Deutschland: Bundespräsident Horst Köhler, Bundeskanzler Gerhard Schröder, Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber
Dominikanische Republik: Bildungsministerin Alejandrina German
El Salvador: Außenminister Francisco Lainez
Estland: Staatspräsident Arnold Ruutel
Europäische Union: Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso
Finnland: Ministerpräsident Matti Vanhanen
Frankreich: Staatspräsident Jacques Chirac
Griechenland: Staatspräsident Karolos Papoulias
Großbritannien: Prinz Charles, Premierminister Tony Blair
Guatemala: Präsident Oscar Berger, Außenminister Jorge Briz, Friedensnobelpreisträgerin Rigoberta Menchu
Haiti: Interimsministerpräsident Gerard Latortue
Honduras: Präsident Ricardo Maduro
Indien: Vizepräsident Bhairon Singh Shekhawat
Irland: Staatspräsidentin Mary McAleese und Ministerpräsident Bertie Ahern
Israel: Außenminister Silvan Schalom
Japan: Yoriko Kawaguchi, frühere Außenministerin
Kanada: Ministerpräsident Paul Martin
Kolumbien: Vizepräsident Francisco Santos
Kosovo: Präsident Ibrahim Rugova
Kuba: Parlamentspräsident Ricardo Alarcon
Lettland: Vaira Vike-Freiberga
Libanon: Staatspräsident Emile Lahoud, Ministerpräsident Omar Karami
Liechtenstein: Prinz Hans-Adam II.
Litauen: Staatspräsident Valdas Adamkus
Luxemburg: Großherzog Henri, Ministerpräsident Jean-Claude Juncker
Mexiko: Präsident Vicente Fox
Neuseeland: Generalgouverneurin Silvia Cartwright
Nicaragua: Präsident Enrique Bolanos, Außenminister Norman Caldera
Orthodoxe Kirche: Patriarch Bartholomaios I. von Konstantinopel
Orthodoxe Kirche/Russland: Kirill, Metropolit von Smolensk und Kaliningrad
Orthodoxe Kirche/Griechenland: Erzbischof Christodoulos
Österreich: Bundespräsident Heinz Fischer, Bundeskanzler Wolfgang Schüssel
Paraguay: Außenminister Leila Rachid
Polen: Staatspräsident Aleksander Kwasniewski, Ministerpräsident Marek Belka, Expräsident Lech Walesa
Portugal: Staatspräsident Jorge Sampaio
Rumänien: Staatspräsident Traian Basescu, Ministerpräsident Calin Popescu Tariceanu
Russland: Ministerpräsident Michail Fradkov
Schweiz: Bundespräsident Samuel Schmid
Slowakei: Staatspräsident Ivan Gasparovic
Slowenien: Staatspräsident Janez Drnovsek und Ministerpräsident Janez Jansa
Serbien/Montenegro: Präsident Svetozar Marovic und Außenminister Vuk Draskovic
Spanien: König Juan Carlos, Ministerpräsident Jose Luis Rodriguez Zapatero
Südafrika: Ex-Präsident Nelson Mandela
Syrien: Präsident Baschar al Assad
Tschechien: Staatspräsident Vaclav Klaus, Außenminister Cyril Svoboda
Türkei: Premierminister Recep Tayyip Erdogan und Staatsminister Mehmet Aydin
Ukraine: Präsident Viktor Juschtschenko
Ungarn: Präsident Ferenc Madl, Ministerpräsident Ferenc Gyurcsany
USA: Präsident George W. Bush
Venezuela: Außenminister Ali Rodriguez
Vereinte Nationen: Generalsekretär Kofi Annan
Zypern: Präsident Tassos Papadopoulos


Impressionante Liste von Gästen zum Begräbnis.

Schade dass keine Nordkoreaner da sind....wäre ein lustiger Showdown geworden zwischen denen und Bush... ;)



Naja SPass bei Seite.


Zum Rest des Thema's gibt es nachher noch was von mir.
 
Calvin schrieb:
Der Mensch steht nicht über der Natur, er ist Teil der Natur.

Nein, sehe ich nicht so. Kann ein Tier sich künstlich das Leben verlängern? Leben wir in Natur oder künstlichen Umgebungen? Wir sind längst nicht einfach nur Teil der Natur, wir haben sie uns schon lange Untertan gemacht. Wir sind noch natürlich, aber wir stehen als Menschen über der Natur.

Auch seine beständige Ablehnung bis hin zur Unterdrückung jeglicher reformistischer Bewegungen innerhalb der Kirche kann man kaum als positiv bewerten. Was bringt es bspw. angesichts der HIV-Epidemie in Afrika, jeglichen Gebrauch von Kondomen strengstens zu untersagen.

Stimme ich dir zu. Zum Theme Schwulen und so bin ich zwar anderer Meinung, aber das mit den Kondomen stimmt schon teilweise. Es ist zwar nicht schuld der Kirche, aber einen wirklichen Grund für eine Ablehnung sehe ich nicht.

Da braucht man sich nicht wundern, wenn die Kirche nach und nach ihre Autorität verliert. Das Ergebnis dieses Handelns sieht man in einem immer stärker werdenen Mitglieder-Schwund.

Bei uns vielleicht. Afrika, Südamerika, da blüht und wächst die Kirche. Das ganze pendelt sich weltweit aus. Interessant nur, dass sie dort gewinnt, wo ihre scheinbar "schlechten" Anweisungen die meisten Menschen betreffen...

Die Kirche hat immer mehr an Ansehen und Attraktivität für die Menschen verloren. Insbesondere hier muss der nächste Papst tätig werden und die Kirche endlich zu realitätsnahen Positionen bringen.

Ja, bei uns. Ansonsten steht die Kirche für Werte und nicht für heute so, morgen so. Und das ist auch gut so.
 
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