Zero Tolerance Deutsche Wirtschaft 2025

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3) Politik darf nur thematisiert werden, wenn sie einen direkten Einfluss auf die deutsche Wirtschaft hat. Dieser Einfluss sollte auch im Beitrag ersichtlich werden.

4) Wenn Politik thematisiert wird, gelten die üblichen Verhaltensregeln, wie keine Politikerbeleidigungen und dass Kritik angemessen sein sollte.

Ist mir unbegreiflich wie man noch höhere Steuern begrüßt. Wir haben Rekordeinnahmen bei Steuern und kein Einnahmen Problem sondern ein Problem bei den Ausgaben. (Siehe z.b. Schwarzbuch vom Bund der Steuerzahler)
Mit noch höheren Steuern werden wir erst Recht keine Fachkräfte finden.
 
Ist mir unbegreiflich wie man noch höhere Steuern begrüßt. Wir haben Rekordeinnahmen bei Steuern und kein Einnahmen Problem sondern ein Problem bei den Ausgaben. (Siehe z.b. Schwarzbuch vom Bund der Steuerzahler)
Mit noch höheren Steuern werden wir erst Recht keine Fachkräfte finden.
Der Mittelstand soll keine höheren Steuern zahlen (Es sei denn 120K Einkommen sind Mittelstand).
Mit dem Schwarzbuch vom Bund der Steuerzahler zu argumentieren bringt auch wenig wenn man sich etwas näher mit denen beschäftigt und deren Motive erkennt.

Einen Fachkräftemangel hat man in erster Linie dann, wenn man diese nicht ausbildet oder die Arbeitsbedingungen mieserabel sind.
 
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Dann erklär doch einmal inwiefern die Berechnungen verkehrt wären. Die Unterstellung bzgl. der Sozialausgaben kann man getrost ignorieren. Eine CDU wird so oder so den Kanzler stellen ergo nur haltlose Unterstellungen.

Es gibt überhaupt keine Berechnungen, sondern lediglich ein paar Graphen mit reisserischer Überschrift.

Die eigentliche Quelle ist hinter einer Bezahlschranke versteckt.



Aber die Steuerpolitik der von mir aufgeführten Parteien sind für mich nicht tragbar und sorgen für soziale Unruhen, statt konjunkturellen Aufschwung. Daher wirkt vieles wie Werbung für Grün.

Ja erstmal möglichst viele Menschen dauerhaft vom Sozialstaat abhängig machen und weil das noch nicht reicht gleich noch Millionen geringqualifizierte aus dem Ausland importieren damit wir die den Rest ihres Lebens zusätzlich noch mit versorgen müssen.

Zeitgleich wird die Wirtschaft mit der das alles finanziert werden soll mit überbordender Bürokratie, hohen Energiepreisen und hohen Steuern und Abgaben verkrüppelt.

Es gibt keine Parteien die asozial und bösartiger als die Linken Parteien sind.

Es ist fast so als wollten sie die Zukunft des Landes Ruinieren und eine große Krise herbei führen
 
Ab März geht die Deindustrialisierung weiter und da freue ich mich drüber! Endlich bekommt man die Möglichkeiten auch wenn nicht freiwillig dem Hamsterrad zu entkommen! :boogie:
 
Es gibt überhaupt keine Berechnungen, sondern lediglich ein paar Graphen mit reisserischer Überschrift.

Die eigentliche Quelle ist hinter einer Bezahlschranke versteckt.

Hier ist die Berechnung, welche auch in der Grafik als Quelle angegeben ist und frei ohne Bezahlschranke verfügbar direkt bei der genannten Quelle ist. ZKRAG hat die Berechnung auch direkt unter der Grafik verlinkt
 
Es gibt überhaupt keine Berechnungen, sondern lediglich ein paar Graphen mit reisserischer Überschrift.
Bekommen wir weniger Polemik hin? Ist wie der Unsinn Politiker eine parasitäre Kaste zu nennen. Ist nicht nur an der Realität vorbei, sondern erschwert den Dialog.

Zeitgleich wird die Wirtschaft mit der das alles finanziert werden soll mit überbordender Bürokratie, hohen Energiepreisen und hohen Steuern und Abgaben verkrüppelt.
Die Bürokratie ist ein Nachteil, hohe Energiepreise sind nur die relativen Energiepreise wahr, aber nicht die tatsächlichen. Da sich hier stets gegen Subventionen und Eingriff des Staats gewehrt wird , sollte man erkennen das der Industrie Strom mittlerweile teurer ist, obwohl die Energiepreise auf Vorkriegsniveau sind. Kommt natürlich dadurch das die staatlichen Unterstütztungennweggefallen sind und daher bspw. die Netzentgelte teurer wurden. Soll der Staat nun eingreifen oder nicht? Regelt der Markt das etwa nicht? Die Steuern sind natürlich nur ne bequeme Ausrede für vieles. Die Unternehmenssteuer zu senken füllt keine Auftragsbücher. Soli den reichsten 10% streichen entlastet den Mittelstand nicht und füllt ebenso keine Auftragsbücher. Dafür ist die Sparquote zu hoch. Die schlechte Migrationspolitik ist ebenfalls nicht verantwortlich für leere Auftragsbücher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass die Netzentgelte durch den Wegfalls staatlicher Unterstützung weggefallen sind, ist mir etwas neues.
 
Ist mir unbegreiflich wie man noch höhere Steuern begrüßt. Wir haben Rekordeinnahmen bei Steuern und kein Einnahmen Problem sondern ein Problem bei den Ausgaben. (Siehe z.b. Schwarzbuch vom Bund der Steuerzahler)
Mit noch höheren Steuern werden wir erst Recht keine Fachkräfte finden.
Steuergerechtigkeit ist doch nicht gleich höhere Steuern. Ein Staat ist nicht Gewinn- sondern Budgetorientiert. Das heisst eine entsprechend höhere Besteuerung von immer mehr verdienenden Höchstverdienenden bedeutet also automatisch eine Steuerentlastung für die Mittelschicht. Was dann auch zu einem ankurbeln der Wirtschaft führt, da ein höheres Realeinkommen von 80% der Bevölkerung diesbezüglich deutlich schneller wieder in die Wirtschaft fliesst als eine immer stärkere Konzentration des Vermögens in das rechste Prozent.

Imho ist es durchaus eine zentrale Aufgabe des Staates der immer extremer werdenden Einkommensschere und der Vermögenskonzentration auf einen immer kleiner werdenden Prozentsatz entgegenzuwirken. Natürlich braucht es ein entsprechendes Gefälle und einen Anreitz, also mehr Leistung/Qualifikation/Risiko soll sich natürlich auch lohnen und zu mehr Einkommen führen. Aber wenn z.B. ein CEO mehr als das 200 fache seiner schlechtbezahltesten Mitarbeiter verdient sind wir da weit Weg von irgend einer Normalität.

Das mit der Verteilung der Einkommen ist ein wirklich guter Punkt, den man betrachten sollte. Hast du da gute Daten zur Hand die kaufkraftbereinigt die Verteilung vergleichen über die Jahre?
Ist aus der Schweiz und weiss nicht wie genau die Situation in Deutschland ist, aber auch da wird der Trend wahrscheinlich ähnlich sein:

Die höchsten Löhne steigen immer mehr und die Steuerbelastung für diese wurde immer weiter gesenkt. Neoliberalismus und Lobbyismus sei dank...
 
Dass die Netzentgelte durch den Wegfalls staatlicher Unterstützung weggefallen sind, ist mir etwas neues.

Ich schrieb nicht das die Netzentgelte entfallen sind, sondern das diese teurer wurden dadurch das der Wirtschaftsstabilisierungsfonds nicht mehr unterstützt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Netzentgelte werden in erster Linie teuerer, weil es durch den Ausbau von EEs einen verstärkten Netzausbau benötigt. Der Bedarf dahinter gibt die Bundesnetzagentur auf Basis der Planung der Übertragungsnetzbetreiber aus.
Das auf Basis von Schulden zu machen, ist auch nur eine Dauersubvention ohne Ende. Der Ausbau reicht ja nicht, die müssen dann ja auch gewartet werden.
 

Und das wird sich auch niemals ändern weil Menschen einfach dazu neigen nichts zu tun und zu ändern solange das Geld kommt..
 

Und das wird sich auch niemals ändern weil Menschen einfach dazu neigen nichts zu tun und zu ändern solange das Geld kommt..
Die pauschale Behauptung kann man ja einfach am Beispiel Bayern wiederlegen. Schon während der Weimarer Republik war Bayern als verarmter Bauernstaat starker Profiteur vom damaligen Mechanismus und dies setzte sich immer weiter fort. Auch in unserem heutigen Staat war Bayern 1950 bis 1986 ein Nehmerland.
Wenn deine Stammtischparolen stillen würde, dann müsste ja Bayern weiterhin ein Nehmerland sein, da "Menschen sich auch niemals ändern". Aber anscheinend hat sich ja was geändert?!

[Siehe Finanzvolumen]
 
Die pauschale Behauptung kann man ja einfach am Beispiel Bayern wiederlegen. Schon während der Weimarer Republik war Bayern als verarmter Bauernstaat starker Profiteur vom damaligen Mechanismus und dies setzte sich immer weiter fort. Auch in unserem heutigen Staat war Bayern 1950 bis 1986 ein Nehmerland.
Wenn deine Stammtischparolen stillen würde, dann müsste ja Bayern weiterhin ein Nehmerland sein, da "Menschen sich auch niemals ändern". Aber anscheinend hat sich ja was geändert?!

[Siehe Finanzvolumen]
Meine Stammtischparolen flimmern gerade jede Nachrichtensendung hoch und runter.
Man kann nur den dringenden Appell an die nehmenden Bundesländer richten endlich in Wallung zu kommen und sich nicht alles vom fleißigen Süden bezahlen zu lassen.
 
Meine Stammtischparolen flimmern gerade jede Nachrichtensendung hoch und runter.
Man kann nur den dringenden Appell an die nehmenden Bundesländer richten endlich in Wallung zu kommen und sich nicht alles vom fleißigen Süden bezahlen zu lassen.
Dann verlinke doch bitte eine seriöse Nachrichtensendung in der auf Faktenlage behauptet wird, dass ein Nehmerland auf immer und ewig ein Nehmerland bleibt und "das wird sich auch niemals ändern ", "weil Menschen einfach dazu neigen nichts zu tun und zu ändern". Und das obwohl es historische Gegenbeispiel gibt wie oben gegeben.
 
Die Netzentgelte werden in erster Linie teuerer, weil es durch den Ausbau von EEs einen verstärkten Netzausbau benötigt. Der Bedarf dahinter gibt die Bundesnetzagentur auf Basis der Planung der Übertragungsnetzbetreiber aus.
Das auf Basis von Schulden zu machen, ist auch nur eine Dauersubvention ohne Ende. Der Ausbau reicht ja nicht, die müssen dann ja auch gewartet werden.

Alles richtig, ändert nur nichts daran siehe https://www.handelsblatt.com/politi...zentgelte-verdoppeln-sich-2024/100003317.html
 
Dann verlinke doch bitte eine seriöse Nachrichtensendung in der auf Faktenlage behauptet wird, dass ein Nehmerland auf immer und ewig ein Nehmerland bleibt und "das wird sich auch niemals ändern ", "weil Menschen einfach dazu neigen nichts zu tun und zu ändern". Und das obwohl es historische Gegenbeispiel gibt wie oben gegeben.
Du kannst mir noch so oft mit 100 Jahren alten Beispielen kommen, bleib bitte bei der Gegenwart.
Und das Problem gibt es ja nicht erst seit gestern. Ende der Debatte..
 
Du kannst mir noch so oft mit 100 Jahren alten Beispielen kommen, bleib bitte bei der Gegenwart.
Und das Problem gibt es ja nicht erst seit gestern. Ende der Debatte..
Wie ist 1986 100 Jahre her? Und es gibt ja noch mehr Beispiele, wie du meiner Quelle entnehmen hättest können, wenn du sie aufmerksam gelesen hättest. NRW wechselt häufig zwischen Geber und Nehmer.
Außerdem (und nicht ausschließlich, damit du nicht ein billigen rhetorischen Trick machen kannst, der antizipiere ist) was genau meinst du mit Problem konkret? Flüchte dich nicht einfach ins Vage.
Fortsetzung der Debatte..
 

Und das wird sich auch niemals ändern weil Menschen einfach dazu neigen nichts zu tun und zu ändern solange das Geld kommt..
Pauschal ist das falsch, bei Berlin gibt es allerdings nichtmal den allerkleinesten Ansatz das sich dort auch mal etwas bessern würde.
 
Steuergerechtigkeit ist doch nicht gleich höhere Steuern. Ein Staat ist nicht Gewinn- sondern Budgetorientiert. Das heisst eine entsprechend höhere Besteuerung von immer mehr verdienenden Höchstverdienenden bedeutet also automatisch eine Steuerentlastung für die Mittelschicht. Was dann auch zu einem ankurbeln der Wirtschaft führt, da ein höheres Realeinkommen von 80% der Bevölkerung diesbezüglich deutlich schneller wieder in die Wirtschaft fliesst als eine immer stärkere Konzentration des Vermögens in das rechste Prozent.

Imho ist es durchaus eine zentrale Aufgabe des Staates der immer extremer werdenden Einkommensschere und der Vermögenskonzentration auf einen immer kleiner werdenden Prozentsatz entgegenzuwirken. Natürlich braucht es ein entsprechendes Gefälle und einen Anreitz, also mehr Leistung/Qualifikation/Risiko soll sich natürlich auch lohnen und zu mehr Einkommen führen. Aber wenn z.B. ein CEO mehr als das 200 fache seiner schlechtbezahltesten Mitarbeiter verdient sind wir da weit Weg von irgend einer Normalität.


Ist aus der Schweiz und weiss nicht wie genau die Situation in Deutschland ist, aber auch da wird der Trend wahrscheinlich ähnlich sein:

Die höchsten Löhne steigen immer mehr und die Steuerbelastung für diese wurde immer weiter gesenkt. Neoliberalismus und Lobbyismus sei dank...
Naja vom CEO der das 200fachste als seine Mitarbeiter verdient sprechen wir aber doch nicht, wenn der spitzensteuersatz für einzel veranlagte bereits ab 68000€ greift.
 
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