Zero Tolerance Deutsche Wirtschaft 2025

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Wann kommt die CO²-Rückzahlung? Glaubt jemand an 2025?

Auch einer meiner Lieblinge. Also die Leute sollen für indirekte CO2 Nutzung zahlen. Anschließend soll durch irgendeinen unbekannte magische Formel, wahrscheinlich gesichert wie die Formel von Coca Cola, eine Rückzahlung unbekanntere Höhe an Menschen mit geringen Einkommen, unbekannter Definition, durchgeführt werden.

Man führt also etwas ein, dass alle Zahlen müssen, das anschließend wieder durch einen Verwaltungsprozess muss, der natürlich wieder Geld kostet, um dann wieder etwas zurückzuzahlen.
So etwas können sie nur Verwalter und Beamte ausdenken.
 
Diesen Nonsens mit "Kommunikationsproblemen" liest man mittlerweile auf der ganzen Welt um ersichtliche Inkompetenz schönzureden.

Eine Scheißidee ist eine Scheißidee und nicht eine falsch kommunizierte gute Idee. Das Heizungsgesetz war eine Scheißidee.
Roland Habeck hat aus dem Heizungsdesaster offenbar nix gelernt.
 
Man konnte ja bei Lanz jetzt wieder sehen, wie sehr die Grünen Inhalte bei dieser Fragestellung ausweichen.
„Ich gebe ihnen jetzt nicht die Zahl, die sie gerne hätten“ 😂

Irgendwas ist da im Busch
Was soll den da im Busch sein? Es wäre wirklich dumm eine Zahl zu nennen, da diese erst bei Ausgestaltung des Gesetzes erkennbar wird.

Der Vorstoß ist als Idee gedacht, die man gegenenfalls bei Aufgreifung näher definiert.

Eine Zahl zu nennen wäre auch verarsche, da diese stand jetzt nicht so einfach ermitteln lässt. Das ist wenn überhaupt eine Vorstufe zu einem Gesetz. Sogar konkretere Gesetzesentwürfe werden im Zuge Ihrer Gestaltung nach justiert.
 
Was soll den da im Busch sein? Es wäre wirklich dumm eine Zahl zu nennen, da diese erst bei Ausgestaltung des Gesetzes erkennbar wird.

Der Vorstoß ist als Idee gedacht, die man gegenenfalls bei Aufgreifung näher definiert.

Eine Zahl zu nennen wäre auch verarsche, da diese stand jetzt nicht so einfach ermitteln lässt. Das ist wenn überhaupt eine Vorstufe zu einem Gesetz. Sogar konkretere Gesetzesentwürfe werden im Zuge Ihrer Gestaltung nach justiert.
Naja, eine grobe Richtung sollte man dennoch vorgeben können. So wirkt das wie "Wir halten uns alle Türen offen" und das ist bei solch einem Vorstoß nicht sinnvoll.
 
Rumeiern. Wir müssen uns auch Gedanken wie es zukünftig mit der Rente ausschaut.
Ok, dann landet es innerhalb von 40 Jahren in einem Topf, aber wie wird dann mehr Geld für alle daraus?
Das tut ja schon weh was du da konstruierst. Das hat so gar nichts damit zu tun was ich schrieb. Abseits von Gaming kann ich dich wohl ignorieren.
Hm...
Geht das Geld in bspw. die Rente, dann muss der Staat kein zusätzliches Geld aufwänden, sondern verteilt um. Das wiederum bedeutet das man das eingesparte Geld, welches man sonst für die Rente zusätzlich aufwänden müsste, in andere Projekte wie bspw. die Infrastruktur setzen könnte. Ist nun kein Hexenwerk.
Da steht der Staat spart Geld, die Frage wie er Geld spart wenn er nur den Topf ändert hat dann aber nichts mit dem zu tun was du gesagt hast?
Welche Logik hast du da versteckt?
Auch einer meiner Lieblinge. Also die Leute sollen für indirekte CO2 Nutzung zahlen. Anschließend soll durch irgendeinen unbekannte magische Formel, wahrscheinlich gesichert wie die Formel von Coca Cola, eine Rückzahlung unbekanntere Höhe an Menschen mit geringen Einkommen, unbekannter Definition, durchgeführt werden.

Man führt also etwas ein, dass alle Zahlen müssen, das anschließend wieder durch einen Verwaltungsprozess muss, der natürlich wieder Geld kostet, um dann wieder etwas zurückzuzahlen.
So etwas können sie nur Verwalter und Beamte ausdenken.
Überraschung.....bei 4000€ Brutto schon reich genug zu sein (wo man beim Mindestlohn schon über 2000€ bekommt) ist auch eine nette Idee und wirft Fragen in Richtung der Grenzen für Habecks Kapitalertragssozialabgaben. auf.

Und mal wieder wollen die Grünen alle verarschen :lol:
Wer glaubt auch das man für eine spürbare "Entlastung" lediglich ganz wenige Leute ein wenig belasten muss?Klingt so dünn wie die Idee das man ein BGE für alle damit refinanzieren könnte weil man die Verwaltung abschafft. Wie sich abgeschaffte Ausgaben in zehnfache Einnahmen verwandeln die man dann woanders wieder ausgeben kann, die Rechnung konnte dann komischerweise noch keiner liefern.
Verstehe den Satz nicht. Was möchtest du ausdrücken?
Das der "Vermögende" 10%-Teil der Enkommenbezieher noch den Soli zahlen muss.
 
Ok, dann landet es innerhalb von 40 Jahren in einem Topf, aber wie wird dann mehr Geld für alle daraus?
Pension und Renten sind unterschiedlich zu betrachten.

Es würde dazu führen dass wenn man heute die Jenigen einzahlen lässt und diese erst ab ca 30 - 40 Jahren die Rente beansprucht wird.

In 30 Jahren haben wir aber nicht mehr den gewaltigen Unterschied zwischen wenigen jungen Einzahlen und vielen älteren die eine Rente beziehen.

Mit den 40 Jahren war von mir so gemeint, dass man jetzt nicht einfach den jetzigen Beamten sagen kann, dass die statt einer Pension eine Rente beziehen. Bis die Pensionen dann komplett abgeschafft sind, wird es dann nunmal sehr lange dauern.

Der Nachteil an dieser Umstellung ist, dass der Staat dann erstmal mehr an für die Beamten an Gehälter zahlen muss.

Es ist eine Frage der Gerechtigkeit, weil die jenigen mit einer Pension besser darstehen. Die müssen keine Boomer Generation mit finanzieren und kommen wenn Sie Anspruch auf Pension haben wesentlich besser weg, als würden die Rente beziehen.

Bei der Finanzierung der Renten sollten sich aber alle beteiligen und sich keine Gruppe dort heraus ziehen. Dies gilt auch für diverse Freiberufler denen es heute zusteht ein eigenes Versorgungswerk zu betreiben.
(Imo auch ziemlich ungerecht)

Dies ist aber auch ein Grund warum Rentenbeiträge für Kapitalerträge richtig wären.
 
Dann sag doch einfach das es nur darum geht den Beamten die Pensionen zu kürzen und das "gesparte" Geld für die Rente zu nutzen...wobei man dann aber die Löhne der Beamten auch korrigieren müsste, sehr oft nach oben weil vergleichbare Jobs in der freien Wirtschaft oft besser bezahlt werden.
Man verschiebt also für den Staat die Ausgaben in der Pensionszeit hinüber in höhere Ausgaben während der Arbeitszeit.
Sowas gibt es btw schon (Insichbeurlaubung), wurde z.B. in der BA für höhere Stufen zwangsfreiwillig eingeführt und dann hat man gemerkt das die laufenden Kosten in den Stufen gestiegen sind. Also anscheinend alles doch nicht so einfach mit dem Geld sparen und für andere Dinge frei haben.
 
Lass doch die Pensionen so wie sie sind und erhöht das Rentenniveau auf 71,75 statt 48 Prozent und es gibt keine Diskussionen mehr!
 
Fasst den Thread eigentlich gut zusammen:



Die Vorstellungen darüber was Chancengleichheit bedeutet gehen sehr stark auseinander da es sehr viele unterschiedliche Lebensrealitäten, Erfahrungen und Perspektiven auf das Leben gibt.

Wenn vermögende Eltern Wert auf die Bildung ihrer Kinder legen und diese proaktiv unterstützen haben diese es leichter, als bei Kindern aus bildungsfernen Schichten ohne Mittel. Da gehe ich gerne mit.

Nichtsdestotrotz ist für jeden Bürger unabhängig von Herkunft und finanzieller Lage nahezug möglich jedes Bildungsziel in Deutschland zu erreichen. Ich glaube du bist dir nicht im Ansatz bewusst was für ein unglaubliches Privileg ist von dem ein Großteil der Menschheit nur träumen kann.

Du kritisierst gerne an meiner Argumentation, dass ich die Zustände im globalen Süden als Vergleich und Maßstab für Chancenungleichheit heranziehe, aber das ist nun mal die Lebensrealität von Milliarden von Menschen. Ich habe einen sehr guten Eindruck davon welche Zustände in Südamerika (wo ich mal ne Weile gelebt habe) und in Indien (wo ich regelmäßig beruflich bin) herrschen.

Ich selbst komme aus einer asozialen Familie mit Migrationshintergrund aus Zentraleuropa. Meine Eltern verstanden sich nicht nur als Opfer der Gesellschaft sondern haben auch nicht im Traum daran gedacht ihren Unterhaltspflichten während meiner Studienzeit nachzukommen. Ich stand vor der Wahl Bafög einzuklagen (für diesen Fall haben meine Eltern mir mit Kontaktabbruch gedroht, weil es für sie voller Empörung überhaupt nicht in Frage kam für die Zeit meines Studiums auf einen Lebensstandard zu fallen, der nahe am Mindestlohn lag) oder mir das Studium irgendwie selber zu finanzieren. Ich hab mich letzlich für letzteres entschieden (den Kontakt habe ich übrigens Jahre später selbst abgebrochen) und habe seit dem ersten Semester, welches ich als Vollzeitstudium in Regelstudienzeit, als einer der Top-Absolventen und komplett schuldenfrei abgeschlossen habe, nebenbei 16h-20h pro Woche in Teilzeit gearbeitet. Es war sicherlich nicht einfach, das Geld war knapp und ich musste auch viele Nächte die die Kommilitonen mit Feiern verbracht haben arbeiten und/oder studieren aber es ist absolut machbar ohne dass man dafür seine Niere verkaufen muss. Heute stehe ich übrigens finanziell besser dar als der Großteil der Absolventen aus meinem Jahrgang.

Was will ich damit eigentlich zum Ausdruck bringen? Nicht was für'n geiler Typ ich bin, sondern wie zugänglich Bildung in Deutschland ist wie einfach es eigentlich ist seine Bildungsziele zu erreichen, wenn man ein bisschen Eigenverantwortung und Disziplin mitbringt. Wenn ich unter gleichen Umständen in den von mir aufgeführten Ländern/Regionen (also die eigentliche Lebensrealität der Menschheit und nicht die unserer kleinen privilegierten Bubble in Westeuropa und Teilen Nordamerikas) aufgewachsen wäre, wäre der Weg den ich bestritten habe nicht im Ansatz möglich, einfach deshalb weil es dort diese Möglichkeiten nicht gibt.

Die Diskussion über Chancen innerhalb Deutschlands ist aus meiner Sicht daher, insbesondere im globalen Kontext, eine Diskussion die einen derart winzigen Korridor von Chancenungleichheit behandelt, dass dieser
a) vernachlässigbar ist und
b) kaum noch unter verhältnismäßigen Einsatz von Ressourcen optimiert werden kann

Vielleicht irre ich mich aber auch bei Punkt b)
Ich würde es begrüßen wenn du mal konkrete Maßnahmen beschreibst die aus deiner Sicht diesen Missstand beheben.

Um mal darauf zurück zu kommen, da ich wieder mehr Zeit habe:

1. Da eine Minimierung der Chancenungleichheit zu mehr Wettbewerb führt und dadurch eher die nach oben schaffen, die dafür mehr leisten mussten (Sei es durch den Nachhilfeausgleich der Bessergestellten, wenn die Schlechtergestellten durch die Minimierung der Chancenungleichheit aufholen), sind die Kosten, die der Staat in die Bildung investiert, stets ein Garant zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit innerhalb der kapitalistischen Gesellschaft. Ein Anstieg der Chancenungleichheit führt hingegen automatisch dazu, dass sich immer mehr eine Erbelite statt eine Leistungselite bildet.

Um die Chancenungleichheit zu minieren braucht es:

a. Ein Test 1-2 Jahre vor Einschulung welchen Bildungsstand die Kinder haben, notfalls kann dieses Vorgehen auch zielgerichtet erfolgen, indem pauschal Gruppen bestimmt werden, wo man weiß, dass hier grundsätzlich das Niveau für die erste Klasse nicht erreicht werden wird. Diese Kinder müssen dann in die Vorschule.​
b. Bessere Verteilung der Kinder um homogene Klassen zu minimieren (Der Rest vollzieht sich dann quasi von selbst, da die Bessergestellten stets eine höhere Effizienz ihrer Schule streben, wenn ihre Kinder auf diese Schule auch gehen, da die Bessergestellten ne größere politische Lobby haben.)​
Durch den Verweis, dass die Bildungschancen im Globalen Süden noch schlechter sind, entsteht nicht mehr Wettbewerb an deutschen Schulen.

2. Eine Beseitigung der Chancenungleichheit hingegen kann in einer kapitalistischen Gesellschaft gar nicht erfolgen, da die kapitalistische Gesellschaft die Bildungsgewinner anhand von Kapital entlohnt, somit die darauffolgenden Kindern dieser Bildungsgewinner stets einen Vorteil gegenüber den Kindern der Bildungsverlierer haben werden, da ist es egal ob noch andere Faktoren mit reinspielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
In einer steuerfreien Gesellschaft könnte das Wirtschaftswachstum deutlich an Fahrt aufnehmen. Ohne die Last der Steuern hätten Individuen und Unternehmen mehr freies Kapital zur Verfügung, um in Innovationen, Bildung und persönliche Entwicklung zu investieren. Die Entfernung von Steuern würde auch die Bürokratie und die damit verbundenen Kosten reduzieren, was zu einer effizienteren Ressourcennutzung führen könnte. Zudem könnten Menschen ihre eigenen Entscheidungen über ihre Finanzen treffen, was zu einer höheren Zufriedenheit und Motivation führen könnte, da sie nicht mehr für staatliche Programme zahlen müssen, die sie möglicherweise nicht unterstützen oder von denen sie nicht profitieren.
 
Chancengleichheit gibt es nicht. Ellenbogen Gesellschaft. So ist es nunmal.
Ich sehe es nicht ein, wenn ich schon Verzicht übe im Konsum für
eine Sparrate für die Rente später, diese auch noch mit Sozialbeiträgen versteuern zu lassen im Gegensatz zu Leuten, die alles auf den Kopf hauen
 
In einer steuerfreien Gesellschaft könnte das Wirtschaftswachstum deutlich an Fahrt aufnehmen. Ohne die Last der Steuern hätten Individuen und Unternehmen mehr freies Kapital zur Verfügung, um in Innovationen, Bildung und persönliche Entwicklung zu investieren. Die Entfernung von Steuern würde auch die Bürokratie und die damit verbundenen Kosten reduzieren, was zu einer effizienteren Ressourcennutzung führen könnte. Zudem könnten Menschen ihre eigenen Entscheidungen über ihre Finanzen treffen, was zu einer höheren Zufriedenheit und Motivation führen könnte, da sie nicht mehr für staatliche Programme zahlen müssen, die sie möglicherweise nicht unterstützen oder von denen sie nicht profitieren.
Und wir hätten keine Infrastruktur(Straßen,Wasser, Strom, Internet), Bildung/Forschung, Feuerweht, Krankenhäuser, Polizei, Justiz, Militär etc.
Das ist hart Linker Anarchismus den du hier bewirbst.
 
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