Zero Tolerance Deutsche Wirtschaft 2025

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1) ZTF für Zero Tolerance Forums Provokationen/Beleidigungen/Bashes/Trollen/OffTopic/Spam/etc führen zur sofortigen Bestrafung in Form von Bans. Entscheidungen sind endgültig und nicht diskutierbar.

2) Gepflegte Diskussionskultur ist das Gebot! ZTFs koexistieren neben den normalen Foren. Wenn ihr mit den harten Regeln hier nicht klarkommt, nutzt die normal moderierten Foren.

3) Politik darf nur thematisiert werden, wenn sie einen direkten Einfluss auf die deutsche Wirtschaft hat. Dieser Einfluss sollte auch im Beitrag ersichtlich werden.

4) Wenn Politik thematisiert wird, gelten die üblichen Verhaltensregeln, wie keine Politikerbeleidigungen und dass Kritik angemessen sein sollte.

Absolut! Bürokratie ist ebenso ein Kostenfresser, aber traurigerweise bedarf es zum Bürokratieabbau unter umständen auch neues Personal um zunächst mehr Bürokratie zu haben. :coolface:

Was viele halt übersehen ist, wenn wir unsere Infrastruktur, digitalisierung usw. nicht auf die Kette bekommen, DANN werden wir richtig abgehängt.

Denke zudem das Digitalisierung eine Kernrolle beim Abbau von Bürokratie spielt. Wenn alles fix erfasst und versendet und bearbeitet werden kann, dann ist allen Seiten geholfen.
Mehr und vor allem gutes Personal. Das geht aber nur wenn man im öffentlichen Dienst die Löhne anhebt.
 
Steuererhöhungen sind der Tod der Freiheit und werden Deutschland in den Ruin treiben!
Ihr müsst euch gegen diese Plünderung eurer Geldbörsen wehren und Alternativen wie Effizienzsteigerung nutzen.
Höhere Steuern sind ein Angriff auf die wirtschaftliche Souveränität und auf die Integrität des Indiviidums.

Priorisierung statt Plünderung.

Deutschland bräuchte dringend jemand wie Xavier Milei der mit der Kettensäge aufräumt.

Unsere Politikerkaste hofiert aber lieber Lula.
 
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Die Leier hört man jetzt seit gefühlt mindestens 20 Jahren, und obwohl in der Vergangenheit genug Geld da war, ist es immer für andere Dinge ausgegeben worden. Weiß auch nicht, was z.B. eine sanierte Brücke bringt, wenn die hohen Arbeits- und Energiekosten dazu führen, dass hier kaum noch jemand etwas produzieren möchte. Oder Glasfaser, wenn wir keinen Strom für AI haben und entsprechende Geschäftsmodelle sowieso wegreguliert werden, bevor wir hier überhaupt eigene Anbieter haben.
Ich schrieb Energiewende, korrekt. Ich schrieb Digitalisierung, korrekt, und selbstverständlich ist eine unbefahrbare Brücke für Unternehmen die Pest und ein Kostenpunkt, da sie Umwege nehmen müssen und so Mehrkosten haben. Und ja, man hört immer das in die Infrastruktur investiert werden soll. Getan wird es aber schlichtweg nicht ausreichend. Deutschland verliert auch den Vergleich gegen etliche Länder.
 
Die Leier hört man jetzt seit gefühlt mindestens 20 Jahren, und obwohl in der Vergangenheit genug Geld da war, ist es immer für andere Dinge ausgegeben worden.

Der Rest des Posts ist natürlich ebenfalls korrekt, aber dieser Satz ist die Quintessenz

Rekordeinnahmen und dennoch kein Geld für Investitionen übrig, woran das wohl liegt, wenn man jährlich Dutzende Milliarden für sinnloses und unnützes ausgibt und man für alles und jeden Geld hat, nur nicht für Investitionen
 
Mehr und vor allem gutes Personal. Das geht aber nur wenn man im öffentlichen Dienst die Löhne anhebt.

Was nützt dir mehr und teureres Personal wenn 2/3 der Beschäftigten dort fachlich hilflos abgehängte und lernunwillige Underperformer sind deren Arbeitshaltung in der freien Wirtschaft als Arbeitsverweigerung gewertet würde? Da kannst du so viel Geld ausgeben wie du willst und versuchen die besten Leute der Welt da reinzubekommen. Das wird nichts bringen da diese Leute in diesem System nichts bewegen können.

Wenn du da was ändern willst, dann wird das nur mit der Kettensäge gehen.
 
Der Rest des Posts ist natürlich ebenfalls korrekt, aber dieser Satz ist die Quintessenz

Rekordeinnahmen und dennoch kein Geld für Investitionen übrig, woran das wohl liegt, wenn man jährlich Dutzende Milliarden für sinnloses und unnützes ausgibt und man für alles und jeden Geld hat, nur nicht für Investitionen

Ich sehe das etwas differenzierter. Es ist nicht nur eine ideologiegetriebene Fehlallokation von Ressourcen, sondern die betroffenen Institutionen sind schlichtweg zu inkompetent um entsprechende Prozessverbesserungen zu identifizieren und digitale und automatisierbare Lösungen für ihre Abläufe zu erarbeiten. Darüber hinaus gibt es keinerlei Anreize das zu tun.

Edit: Ich erinnere mich an einen Post eines Users aus diesem Forum der im öffentlichen Dienst arbeitet. Zum Höhepunkt der Pandemie hatte ein Großteil der freien Wirtschaft in Rekordtempo administrative Tätigkeiten auf Remotearbeit umgestellt. Der User schrieb damals, dass sowas im Öffentlichen Dienst undenkbar wäre und banale Dinge wie Teams-Meetings ihm vorkämen wie etwas aus einem SciFi-Film.

Was willst du da mit mehr Geld erreichen? Mal ganz realistisch?
 
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Ich sehe das etwas differenzierter. Es ist nicht nur eine ideologiegetriebene Fehlallokation von Ressourcen, sondern die betroffenen Institutionen sind schlichtweg zu inkompetent um entsprechende Prozessverbesserungen zu identifizieren und digitale und automatisierbare Lösungen für ihre Abläufe zu erarbeiten. Darüber hinaus gibt es keinerlei Anreize das zu tun.

Edit: Ich erinnere mich an einen Post eines Users aus diesem Forum der im öffentlichen Dienst arbeitet. Zum Höhepunkt der Pandemie hatte ein Großteil der freien Wirtschaft in Rekordtempo administrative Tätigkeiten auf Remotearbeit umgestellt. Der User schrieb damals, dass sowas im Öffentlichen Dienst undenkbar wäre und banale Dinge wie Teams-Meetings ihm vorkämen wie etwas aus einem SciFi-Film.

Was willst du da mit mehr Geld erreichen? Mal ganz realistisch?

Der öffentliche Bereich war, ist und wird immer deutlich weniger effizient sein verglichen mit dem Privatsektor

Das ist letztlich auch gar nicht richtig zu reformieren weil die Ineffizienz im System staatlicher Verwaltung liegt, dort gilt schlicht kein richtiges Leistungsprinzip

Die einzige Reform ist Abschaffung

Aber wenn man sich schon einen grossen Ineffizienten und wenig produktiven Staatssektor leistet, muss man halt schauen das man nicht woanders auch noch massig Geld mit vollen Händen rauswirft

In Deutschland passiert halt beides
 
Was nützt dir mehr und teureres Personal wenn 2/3 der Beschäftigten dort fachlich hilflos abgehängte und lernunwillige Underperformer sind deren Arbeitshaltung in der freien Wirtschaft als Arbeitsverweigerung gewertet würde? Da kannst du so viel Geld ausgeben wie du willst und versuchen die besten Leute der Welt da reinzubekommen. Das wird nichts bringen da diese Leute in diesem System nichts bewegen können.

Wenn du da was ändern willst, dann wird das nur mit der Kettensäge gehen.
Deswegen auch der Fokus auf gute Leute, die nunmal kosten. Dass das System sich dabei auch ändern muss steht auch außer Frage.
Die ganze Strukur muss sich im öffentlichen Dienst ändern. So eine Veränderung kostet aber nun einmal.
Auch die besten brauchen z.B. das richtige Werkzeug.
Du kannst schlecht jemanden sagen, er soll ein Fußballfeld mit einer Kinderschippe ausheben.

Mit Einsparungen im Sozialensektor wirst du die benötigten Finanzen nicht zusammen bekommen. Steuererleichtungen sind dazu auch nicht wirklich dienlich.
 
Deswegen auch der Fokus auf gute Leute, die nunmal kosten. Dass das System sich dabei auch ändern muss steht auch außer Frage.
Die ganze Strukur muss sich im öffentlichen Dienst ändern. So eine Veränderung kostet aber nun einmal.
Auch die besten brauchen z.B. das richtige Werkzeug.
Du kannst schlecht jemanden sagen, er soll ein Fußballfeld mit einer Kinderschippe ausheben.

Mit Einsparungen im Sozialensektor wirst du die benötigten Finanzen nicht zusammen bekommen. Steuererleichtungen sind dazu auch nicht wirklich dienlich.
Welche Gruppe im ÖD verdient zu wenig laut dir?
 
Deswegen auch der Fokus auf gute Leute, die nunmal kosten. Dass das System sich dabei auch ändern muss steht auch außer Frage.
Die ganze Strukur muss sich im öffentlichen Dienst ändern. So eine Veränderung kostet aber nun einmal.
Auch die besten brauchen z.B. das richtige Werkzeug.
Du kannst schlecht jemanden sagen, er soll ein Fußballfeld mit einer Kinderschippe ausheben.

Mit Einsparungen im Sozialensektor wirst du die benötigten Finanzen nicht zusammen bekommen. Steuererleichtungen sind dazu auch nicht wirklich dienlich.

selbst wenn du die besten in die Staatsverwaltung reinbringst, sie werden ihr Niveau nach unten hin anpassen
Ohne Konkurrenz und Leistungsdruck wird die Leistung auch nicht gebracht, das ist ja das Grundproblem

Die aktuellen Leute im öffentlichen Dienst würden deutlich bessere Leistung bringen wenn sie nötig werden würde durch Druck wie es ihn im Privatsektor gibt
Nur wird das nicht passieren

Noch mehr für einen genauso ineffizienten ÖD auszugeben braucht nun keiner

Die einzig praktische Lösung ist den ÖD auf ein Minimum einzuschränken, alles Andere sollte man Privatisieren
 
Zuletzt bearbeitet:
@Style3 Was hat dir der ÖD eigentlich getan?
Ich würde sogar behaupten, wenn dort großflächig gestreikt wird merkst du es eher als bei deiner "privatwirtschaftlichen" Klitsche :)

Ich beziehe mich hier nicht auf Jobs wie Busfahrer, sondern auf unseren staatlichen Verwaltungsapparat im weiteren Sinne.

Hier könnte ich jetzt sehr lange ausholen. Die Kurzfassung ist, dass ich sowohl aus privaten Gründen als auch beruflichen Gründen oft mit diversen Behörden zu tun habe. Ich habe hierbei durchweg schlechte Erfahrungen gemacht.

Meine Eheschließung war ein Graus (widersprüchliche Angaben/Anforderungen von unterschiedlichen Staatsdienern). Die Beschaffung von Dokumenten mit Apostillen z.B. für Angelegenheiten im Ausland (z.B. Visa, weitere Staatsbürgerschaften, Geschäfte) sind ein Graus (Zettelwirtschaft, keine Auskunft und Erreichbarkeit der Zuständigen Personen, Dokumente benötigen zum Teil mehr als 3 Monate nach Ausstellung bis man eine Beglaubigung erhält und sind somit im Ausland bereits wieder ungültig - z.B. Führungszeugnisse). Meine Frau hat in den Ausländerbehörden ebenfalls ähnliche Erfahrungen gemacht.

Die komplette Prozesslandschaft in der deutschen Verwaltung ist ein einziger rückständiger Scheißhaufen. Deshalb reagiere ich leicht gereizt wenn ich höre, dass die Verwaltung mehr Ressourcen haben möchte. In der Regel werden diese nämlich nicht zielführend für Prozesseffizienz eingesetzt, sondern da wird nach mehr Mitarbeitern geschrien die die gleichen Scheißprozesse weiterleben sollen.

Ich bin öfter in Schwellenländern unterwegs und kann aus erster Hand sagen, dass uns das viele dieser Länder Lichtjahre voraus sind was die Effizienz angeht.

Auch von anderen Menschen höre ich nichts positives. Der Übergang in die Selbstständigkeit den einige Bekannte von mir gewagt haben bedeutet erstmal einen Gang zum Steuerberater und/oder endlose Diskussionen mit dem Finanzamt.

Von Beratern die ich kenne weiß ich, dass Unmengen an Kohle von staatlichen Institutionen für banalste "Projekte" an teure Consulting Firmen geht. Die größeren Firmen haben mittlerweile alle Segmente/Abteilungen die darauf spezialisiert sind staatliche Aufträge an Land zu ziehen, weil da einfach leichtes Geld zu holen ist. Ich weiß von einem Fall wo einer der Big 4 von einer staatlichen institution vor paar Jahren beauftragt wurde mit der Einführung von Microsoft Excel. Kein Witz!
 
Welche Gruppe im ÖD verdient zu wenig laut dir?
Die Gruppen an Fachkräften, bei denen die freie Wirtschaft bei guten Leuten mehr zahlt.
Die besten arbeiten, bei denen die am besten zahlen oder besser gesagt das beste Gesamtpaket anbieten.
Der öffentliche Dienst konkuriert selbstverständlich mit der freien Wirtschaft, wenn es um dieses Thema geht.

Edit: Ich erinnere mich an einen Post eines Users aus diesem Forum der im öffentlichen Dienst arbeitet. Zum Höhepunkt der Pandemie hatte ein Großteil der freien Wirtschaft in Rekordtempo administrative Tätigkeiten auf Remotearbeit umgestellt. Der User schrieb damals, dass sowas im Öffentlichen Dienst undenkbar wäre und banale Dinge wie Teams-Meetings ihm vorkämen wie etwas aus einem SciFi-Film.
Aus eigener Erfahrung kann ich mir das leider sehr gut vorstellen.

selbst wenn du die besten in die Staatsverwaltung reinbringst, sie werden ihr Niveau nach unten hin anpassen
Ohne Konkurrenz und Leistungsdruck wird die Leistung auch nicht gebracht, das ist ja das Grundproblem

Die aktuellen Leute im öffentlichen Dienst würden deutlich bessere Leistung bringen wenn sie nötig werden würde durch Druck wie es ihn im Privatsektor gibt
Nur wird das nicht passieren

Noch mehr für einen genauso ineffizienten ÖD auszugeben braucht nun keiner

Die einzig praktische Lösung ist den ÖD auf ein Minimum einzuschränken, alles Andere sollte man Privatisieren
In dem Fall muss ich da zustimmen. Ohne Wettbewerb gibt es keinen Antrieb gut performen zu müssen.
Es ist insofern schwierig, da oft nach Kosten im Zuge der Ausschreibung entschieden wird und die Qualität eher nebensächtlich wird.
Man möchte als Staat ja schließlich sparen.
Das kann man daher nur machen wenn es eine gute und ausgereifte Kontrollinstanz gibt.
 
Ich beziehe mich hier nicht auf Jobs wie Busfahrer, sondern auf unseren staatlichen Verwaltungsapparat im weiteren Sinne.

Hier könnte ich jetzt sehr lange ausholen. Die Kurzfassung ist, dass ich sowohl aus privaten Gründen als auch beruflichen Gründen oft mit diversen Behörden zu tun habe. Ich habe hierbei durchweg schlechte Erfahrungen gemacht.

Meine Eheschließung war ein Graus (widersprüchliche Angaben/Anforderungen von unterschiedlichen Staatsdienern). Die Beschaffung von Dokumenten mit Apostillen z.B. für Angelegenheiten im Ausland (z.B. Visa, weitere Staatsbürgerschaften, Geschäfte) sind ein Graus (Zettelwirtschaft, keine Auskunft und Erreichbarkeit der Zuständigen Personen, Dokumente benötigen zum Teil mehr als 3 Monate nach Ausstellung bis man eine Beglaubigung erhält und sind somit im Ausland bereits wieder ungültig - z.B. Führungszeugnisse). Meine Frau hat in den Ausländerbehörden ebenfalls ähnliche Erfahrungen gemacht.

Die komplette Prozesslandschaft in der deutschen Verwaltung ist ein einziger rückständiger Scheißhaufen. Deshalb reagiere ich leicht gereizt wenn ich höre, dass die Verwaltung mehr Ressourcen haben möchte. In der Regel werden diese nämlich nicht zielführend für Prozesseffizienz eingesetzt, sondern da wird nach mehr Mitarbeitern geschrien die die gleichen Scheißprozesse weiterleben sollen.

Ich bin öfter in Schwellenländern unterwegs und kann aus erster Hand sagen, dass uns das viele dieser Länder Lichtjahre voraus sind was die Effizienz angeht.

Auch von anderen Menschen höre ich nichts positives. Der Übergang in die Selbstständigkeit den einige Bekannte von mir gewagt haben bedeutet erstmal einen Gang zum Steuerberater und/oder endlose Diskussionen mit dem Finanzamt.

Von Beratern die ich kenne weiß ich, dass Unmengen an Kohle von staatlichen Institutionen für banalste "Projekte" an teure Consulting Firmen geht. Die größeren Firmen haben mittlerweile alle Segmente/Abteilungen die darauf spezialisiert sind staatliche Aufträge an Land zu ziehen, weil da einfach leichtes Geld zu holen ist. Ich weiß von einem Fall wo einer der Big 4 von einer staatlichen institution vor paar Jahren beauftragt wurde mit der Einführung von Microsoft Excel. Kein Witz!
Ich war zur Corona Zeit, für eine öffentliche Institution tätig, bei denen eine zügige Abwicklung essentiel war.
Aufgrund mangelner Strukuren und absoluter Planlosigkeit hat man wie blöd externe Leute zeitich begrenzt teuer eingestellt um diese Aufgabe zu bewältigen, mit der ineffizentesten Vorgehensweise die man sich nur vorstellen kann (Stichwort Medienbrüche).
On Top verdienten die Rekruiting Unternehmen auch extrem an diese Vorgehensweise mit.

Ich als fest Angestellter habe mich daraufhin auch umorientiert.
 
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Der öffentliche Dienst ist nicht da, um "performen" zu müssen. Der muss funktionieren nach Vorschrift. Noch dazu für eine der größten Volkswirtschaften einen der kleinsten in Relation der Angestellten, der in den nächsten 10 Jahren massiv an Babyboomern Mitarbeiter verliert. Dass viele schlechte Erfahrungen damit haben, liegt nicht an den MA an sich, sondern an der Bürokratie und den fehlenden besetzten Stellen.
Dafür können die, die dort arbeiten, nunmal auch nichts dafür. Ist halt ein leichtes, auf die Leute einzudreschen, weil einfaches Ziel. Die produzieren ja nichts, sind nicht wertschöpfend etc. Ist alles Aufgabe der Politik, daran was zu ändern. Warum sollen die sich den Arsch aufreißen, wenn es zum 10 mal hintereinander in Tarifverhandlungen heisst "Die Kassen sind klamm, im Sinne der Wirtschaft müssen sie ein bisschen zurückstecken beim Gehalt" Du sollst aber den "gleichen Druck" wie im Privatsektor haben? Dann bitte gleiche Bezahlung und Benefits auf euren Steuernacken, versteht sich doch von selbst, oder?
Schon lustig, wie irgendwelche ITler, die in ner Woche ein paar Router installieren und warten von "performen und Druck" sprechen :D Bis dahin gönne ich jedem, der sich immer so schön aufregt, einen gepflegten Streik der Ihn betrifft.
 
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„Druck“ ist so oder so ein subjektives Empfinden. Was A unter Druck setzt, setzt B ggf. nicht unter Druck. Eine Deadline ist für A Druck, für B jedoch nicht. Aber hey, Überstunden sind ja die Lösung laut union und FDP. Wir müssen schließlich einfach mal anpacken. :coolface:
 
Es ist beides. Die Prozesse sind hochgradig bürokratisch, manuell und ineffizient und die Mitarbeiter habe ich bereits beschrieben.

Da hilft wirklich nur noch die Kettensäge.

Ich hätte auch keinerlei Probleme damit wenn große Teile davon privatisiert werden würden.
 
Es ist beides. Die Prozesse sind hochgradig bürokratisch, manuell und ineffizient und die Mitarbeiter habe ich bereits beschrieben.

Da hilft wirklich nur noch die Kettensäge.

Ich hätte auch keinerlei Probleme damit wenn große Teile davon privatisiert werden würden.
Privatisierung ist aber auch nicht unbedingt die Lösung. Ein privatisiertes Standesamt hat keinen Konkurrenzdruck, aber dafür Interesse an hohen Gebühren.
Man muss einfach aufhören soviel Regeln und Politik in die Ämter zu spülen und muss bessere Bedingungen schaffen um den unfähigen Arbeitnehmer (komisch das es ihn in den Amtsstuben geben soll, aber nicht in der freien Wirtschaft, geschweige denn unter den Bürgies, aber anderes Thema) leichter loszuwerden.
Ebenso mag sowas wie Inklusion wichtig sein, aber wenn eine Person dann statt 3000€ im Monat eher 10000€ kostet wegen der Bedürnisse und selbst einfache Programmeinführungen das zigfache an Zeit und Geld wegen Inklusionstests und dafür "nötige" Anpassungen kosten, dann ist das schlicht nicht vermittelbar an das Volk.
Aber wenn wir ehrlich sind, solche Probleme sind auch in der Freien Wirtschaft vorhanden und je größer eine Firma, umso schlimmer ist es.
 
Zunächst würden schnell in sämtlichen Ministerien vor der Bundestagswahl viele Beamte befördert, am meisten im Auswärtigem Amt und wir wissen alle wer das Amt leitet! :mad:

 
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