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Zero Tolerance Deutsche Wirtschaft 2025

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3) Politik darf nur thematisiert werden, wenn sie einen direkten Einfluss auf die deutsche Wirtschaft hat. Dieser Einfluss sollte auch im Beitrag ersichtlich werden.

4) Wenn Politik thematisiert wird, gelten die üblichen Verhaltensregeln, wie keine Politikerbeleidigungen und dass Kritik angemessen sein sollte.

Das Problem hast du aber überall, in allen entwickelten Ländern. Ist wahrscheinlich in Deutschland weniger schlimm als anderswo. Das Hauptproblem der Wirtschaft scheint zu sein, dass die Menschen langsam aufwachen und weg vom maßlosen Konsum, zu einem eher minimalistischen Lebensstil wechseln. Gekauft wird nur noch essenzielles wie Lebensmittel, Produkte des täglichen Bedarfs oder Nintendospiele.

Das trifft vor allem auf die Zoomer und Millennials zu, das sind keine maßlosen Consumer mehr, die haben eine Spar-Mentalität entwickelt und investieren ihre Kohle lieber in ETFs oder schieben eine ruhige Kugel mit dem Bürgergeld und können gar nichts groß kaufen.


What? Die ballern sich doch alle mit Buy now pay later - Modellen ihre Verbindlichkeiten in die Höhe und geben dann mit der Höhe auf Toktok an :blushed:
 
Ja ist so wie du sagst und das ist auch eine gute Entwicklung.
Viele junge Menschen in meiner Firma sagen solche Sache wie:
"Ich bin nicht geboren um für eine Firma zu leben als Wirtschaftssklave".

Das habe ich erst vorgestern gehört und ich muss sagen die haben vollkommend Recht.
Während die Firma durch dich profitiert, lebst du simultan das Leben der Firma.
Diese Einstellung wird sich ganz schnell korrigieren wenn die jungen Leuten sich in wenigen Jahren mitten in einer ausgewachsenen Wirtschaftskrise mit hoher Arbeitslosigkeit und drastisch reduzierten Sozialleistungen wiederfinden werden.
 
Na das sind die schlechten Autobauer selbst Schuld dran. Gibt genug die akuell Gewinne einfahren. Wenn man dazu noch auf die eher schlechte MEB Plattform von VW setzt wird da nen Schuh draus.

Zug verpasst und dann hektisch schnell Autos zusammengezimmert .

Die MEB Plattform war mal schlecht, aber mit den neuen Motoren und der neuen Software hat VW gut aufgeholt und überholt.
 
Die MEB Plattform war mal schlecht, aber mit den neuen Motoren und der neuen Software hat VW gut aufgeholt und überholt.
Ford hat es sich da aber zu einfach gemacht. Einfach auf ner anderen Plattform was draufretzen und denken es läuft. Dazu auch bei Verbrenner falsche Entscheidungen getroffen
 
Ja ist so wie du sagst und das ist auch eine gute Entwicklung.
Viele junge Menschen in meiner Firma sagen solche Sache wie:
"Ich bin nicht geboren um für eine Firma zu leben als Wirtschaftssklave".

Das habe ich erst vorgestern gehört und ich muss sagen die haben vollkommend Recht.
Während die Firma durch dich profitiert, lebst du simultan das Leben der Firma.

So kann man nur denken, wenn man die konkreten Lebensbedingungen in ärmeren Ländern nicht nachvollziehen und den derzeitigen Lebensstandard in Deutschland als selbstverständlich ansieht.
 
Bei einem Kilogramm Sauerteigbrot vom Bäcker für 6,20 Euro gehen laut einer Kalkulation des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks rund 50 Prozent in die Personalkosten. 22 Prozent fließen in Rohstoffe und Materialien, 10 Prozent in Energie.
Übrig bleiben dann rund 1,12 Euro. Das entspricht etwa 18 Prozent, die auf sonstige Kosten sowie die Marge entfallen. In den Bereich Sonstiges spielen vor allem Pachten, Steuern und Versicherungen hinein.
Soviel zu der These das Lohnsteigerungen sich nur gering auf die Preise auswirken.
 
Das kommt halt immer auf den Bereich an. Klar wird der Friseur teurer wenn der Mindestlohn erhöht wird. Auf andere Inflationstreiber wie Mieten und Energie hingegen haben höhere Löhne so gut wie keinerlei Auswirkung.
Natürlich steigt keine Miete weil man dem Personal mehr Geld überweist, Jetzt sind Bäckereien aber auch keine Hersteller die mit besonders wenig Energie und Platz auskommen und dennoch sind die Personalkosten eklatant.
 
Natürlich steigt keine Miete weil man dem Personal mehr Geld überweist, Jetzt sind Bäckereien aber auch keine Hersteller die mit besonders wenig Energie und Platz auskommen und dennoch sind die Personalkosten eklatant.
Das ist aber ein Geist der nicht mehr zurück in die Flasche geht. Die Lebenshaltungskosten sind so hoch, dass man die Löhne nicht mehr senken kann. Von 10€ die Stunde kann heute niemand mehr leben.

Es gibt also 2 Optionen: Weniger Personal pro Bäckerei oder weniger Bäckereien.

So oder so wird die Folge steigende Arbeitslosigkeit sein. Aber das ist in einem Land im wirtschaftlichen Niedergang ja nichts ungewöhnliches.
 
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