Zero Tolerance Deutsche Wirtschaft 2025

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1) ZTF für Zero Tolerance Forums Provokationen/Beleidigungen/Bashes/Trollen/OffTopic/Spam/etc führen zur sofortigen Bestrafung in Form von Bans. Entscheidungen sind endgültig und nicht diskutierbar.

2) Gepflegte Diskussionskultur ist das Gebot! ZTFs koexistieren neben den normalen Foren. Wenn ihr mit den harten Regeln hier nicht klarkommt, nutzt die normal moderierten Foren.

3) Politik darf nur thematisiert werden, wenn sie einen direkten Einfluss auf die deutsche Wirtschaft hat. Dieser Einfluss sollte auch im Beitrag ersichtlich werden.

4) Wenn Politik thematisiert wird, gelten die üblichen Verhaltensregeln, wie keine Politikerbeleidigungen und dass Kritik angemessen sein sollte.

Heavenraiser schrieb:
Zumindest ist für 2025 ein leichtes Wirtschaftswachstum von 0,8% vom IWF vorhergesagt, sodass es insgesamt leicht aufwärts gehen sollte.
Ja kennt man, wurde auch für Q3/4 2023 und 2024 vorausgesagt, später schlug man dann am harten Boden der Realität und Rezession auf. Mich würde interessieren, wie die Experten darauf kommen, dass 2025 der Aufschwung kommt, speziell jetzt, wo Trump auch noch mit Import-Strafzöllen droht.
 
In Q3 kommt es zu einer spürbaren Erholung. Der Ukraine-Krieg wird befriedet am Verhandlungstisch, Robert Habeck wird Kanzler sein, die Beziehungen zu Russland werden sich wieder ein wenig normalisieren und bis dahin werden sich viele unternehmen gesund geschrumpft haben.
 
Das reale BIP steht seit 2018 bei +/- 0, pro Kopf ist es sogar um 0,8% gesunken. Trotzdem kommt man hier mit Geschichten vom grünen Wirtschaftswunder durch und zum medialen Thema wird das ganze erst, wenn man es benutzen kann, um Schulden zu machen.

Bevor sich hier etwas fundamental ändern kann, braucht es Bildung und mehr unideologische Berichterstattung.
 
Knaus Tabbert, ein Wohnmobile Hersteller bei uns in der Gegend stellt ab nächster Woche die Produktion in den Werken in Deutschland und Ungarn ein. Das ganze soll mindestens bis Jahresende so bleiben.
 

Das Amtsgericht Berlin-Charlottenburg hat die Anträge der HH2E AG und der HH2E Werk Lubmin GmbH auf ein vorläufiges Eigenverwaltungsverfahren bewilligt. Das Insolvenzverfahren zielt darauf ab, einen neuen Investor zu gewinnen und langfristiges Wachstum zu sichern.

Der Gerichtsbeschluss am 12. November 2024 markiert einen wesentlichen Schritt in der Restrukturierungsstrategie der HH2E-Gruppe. Zusätzlich wurde Dr. Gordon Geiser zum vorläufigen Sachwalter bestellt. Sascha Feies und Dr. Karl-Friedrich Curtze von der Kanzlei GÖRG sind als Restrukturierungsexperten in die Leitung der HH2E Werk Lubmin GmbH eingetreten. Sie ergänzen die Vorstandsmitglieder Alexander Voigt, Peter Blauwhoff und Marcus Süllmann.

Hatte ich gar nicht mitbekommen


Die geplanten Investitionen in die Wasserstofftechnologie in Sachsen haben einen Rückschlag erlitten. Der wichtige Investor HH2E hat nach eigenen Angaben Insolvenz angemeldet. Der Unternehmenssprecher sagte, dass eine britische Investmentfirma die Finanzierung des geplanten Baus zurückgezogen habe. Jetzt muss sich HH2E einen neuen Partner suchen. Die "Leipziger Volkszeitung" hat darüber zuerst berichtet.
 
Knaus Tabbert, ein Wohnmobile Hersteller bei uns in der Gegend stellt ab nächster Woche die Produktion in den Werken in Deutschland und Ungarn ein. Das ganze soll mindestens bis Jahresende so bleiben.
Und danach wird nur noch in Ungarn produziert?
Bei uns hat ein deutscher Hersteller bei einem Brand ein Werk verloren und statt es hier moderner wieder aufzubauen wird es ins Ausland verlagert wegen weniger "Hürden" wie Baukosten, Bürokratie, Umweltauflagen und Löhne/Sozialleistungen.
 
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:angst:
 
Die Umstellung der Stahlerzeugung auf Wasserstoff soll den Traditionskonzern in eine klimaneutrale Zukunft führen. Ob der Umbau gelingt und sich am Ende auch rechnet, ist fraglich.

Thyssenkrupp steht aktuell vor enormen wirtschaftlichen Herausforderungen - und die Zukunft um das traditionelle Kerngeschäft, dem Stahl, ist ungewisser denn je. In den vergangenen Jahren hat der Konzern erhebliche Verluste im Stahlgeschäft hinnehmen müssen: Aufgrund von Überkapazitäten und Billig-Stahl aus China sind die Preise auf einem historischen Tiefstand.

Ein zentraler Aspekt der Unternehmensstrategie ist die Grüne Transformation. Denn bislang verursacht die Stahlproduktion mit Kohle gewaltige Mengen an klimaschädlichem CO2. Thyssenkrupp plant deshalb, in Duisburg einen der weltweit ersten wasserstoffbetriebenen Hochöfen zu errichten - mit dem ambitionierten Ziel, die CO2-Emissionen bis 2030 um bis zu 30 Prozent im Vergleich zu 2018 zu senken.

Transformationspläne, die von der Ampel-Koalition in Berlin und auch der schwarz-grünen Landesregierung in NRW wohlwollend unterstützt wurden: 1,3 Milliarden Euro hat der Bund allein für Thyssenkrupp zugesagt, das Land NRW legt noch einmal 700 Millionen Euro drauf. Das ist die größte Einzelinvestition, die es jemals in NRW gegeben hat.

Für Branchenkenner wie Marc Tüngler von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) ist überhaupt fraglich, ob sich der milliardenschwere Umbau am Ende auch rechnet: "Da wird jetzt der grüne Stahl nach oben gezogen und eine grüne Zukunft gemalt", so Tüngler.



Bisher nicht wirklich überraschend, wenn die Fertigung auf Basis eines Energieträgers umgestellt werden soll, der auf dem Weltmarkt in extrem geringen Mengen überhaupt vorhanden ist und diese geringen Mengen dann auch noch exorbitant teuer sind.
 
Die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen in Deutschland ist im September um fast ein Viertel eingebrochen. Sie sank um 23,1 Prozent oder 4600 im Vergleich zum Vorjahresmonat auf 15.300, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte. Von Januar bis September wurden damit 157.200 Wohnungen genehmigt und damit 19,7 Prozent oder 38.500 weniger als ein Jahr zuvor. Hohe Finanzierungs- und Materialkosten machen der Branche seit Längerem zu schaffen.
https://www.welt.de/wirtschaft/arti...Wohnungen-bricht-um-fast-ein-Viertel-ein.html

Von den versprochenen 400.000 neuen Wohnungen im Jahr sind wir nach 3 Jahren nun weiter entfernt als jemals zuvor.
 

Teure Energie, viel Bürokratie, hohe Steuern: Die deutsche Industrie bewertet die Entwicklung der eigenen Wettbewerbsfähigkeit zunehmend negativ. Das Wirtschaftsforschungsinstitut Ifo befragt regelmäßig 2000 Betriebe. Demzufolge hat sich deren Wettbewerbsposition in den vergangenen beiden Jahren »so stark verschlechtert wie nie zuvor seit Beginn der Erhebung im Jahr 1994«, sagt Ifo-Forscher Stefan Sauer.

Spezielle User sind ziemlich kleinlaut geworden. Sie dürfen sich gerne äußern und die Wachstumsimpulsen vortragen.
 

Die Grünen haben es tatsächlich geschafft die ganze Autoindustrie in Deutschland zu killen :goodwork:
 
Naja, weiß jetzt nicht ob das die Grünen waren.

Komm, mit denen hat alles angefangen oder wurde zumindest drastisch beschleunigt. Wäre ja nicht so schlimm, wenn die Öffies wenigstens kostenlos und pünktlich wären, und nicht so dass ne 24 Stunden Karte 9,90€ kostet und die Bahn ständig ausfällt oder zu spät eintrudelt, vollgesprayed ist und nach Pisse stinkt.
 
Komm, mit denen hat alles angefangen oder wurde zumindest drastisch beschleunigt. Wäre ja nicht so schlimm, wenn die Öffies wenigstens kostenlos und pünktlich wären, und nicht so dass ne 24 Stunden Karte 9,90€ kostet und die Bahn ständig ausfällt oder zu spät eintrudelt, vollgesprayed ist und nach Pisse stinkt.
24h fahren für 10€?
Beim PKW gibt man das in einer Stunde aus....soll nochmal einer behaupten Öffis wären teuer.
 
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