Man spürt bei der FDP die Angst, dass die Menschen in Deutschland merken, dass man schlecht eigens am Wohlstand teilhat, wenn man auf diese für die bessergestellte Klasse zu verzichten hat. Die Menschen sind doch nicht so blöd um auf den Libertarismus reinzufallen wie erhofft.
Die Menschen in Deutschland wollen eine von der Union geleiteten Investitionspolitik, weder die FDP Sparpolitik, noch die rotgrüne Art der Schuldenpolitik.
Es gibt kein "die Menschen in Deutschland wollen " es gibt verschiedene Menschen in Deutschland die verschiedene Dinge wollen.
Eine wachsende Mehrheit der Bevölkerung will Geld vom Staat,/ihren Mitmenschen.
Eine stetig schrumpfende Minderheit an Fachkräften , Unternehmern und Forschern soll ihnen das unter immer widrigeren Bedingungen besorgen.
Aber im Endeffekt ist es egal was die Mehrheit der Bevölkerung will, sie kann diese und jene Forderung stellen und die politischen Mehrheiten erlangen.
Sie werden trotzdem nicht bis in alle Ewigkeit Politik gegen alle Regeln der Vernunft betreiben.
Ich würde z b. Sagen das Rentensystem ist gegenüber den jüngeren Generationen absolut unfair.
Man hätte zu Beginn festlegen müssen, wer 50 Prozent seiner Pension oder Rentenansprüche haben will, der muss mindestens ein Kind großziehen, für 75 Prozent zwei Kinder und ab 3 gibt es hundert.
Und wer keine bekommen hat ohne unfreiwillig unfruchtbar zu sein kriegt ne magere Grundsicherung die nur den grundlegenden Lebensunterhalt abdeckt.
Man kann mit einem teuren Sozialstaat wie unserem auch keine hohe Einwanderung in den Sozialstaat zulassen.
Und das ist nicht herzlos oder so, sondern die Grundvoraussetzung, dass wir uns überhaupt dauerhaft eine funktionierende Gesellschaft auf hohem Niveau erhalten können.
Diese Verschiebung von Verantwortung bzw. Kosten auf andere, für Vorteile die man für sich selbst und andere will muss zwingend aufhören.