Deutsche Bahn

Tien

L18: Pre Master
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Fußballfan attackiert „Anzeigenhauptmeister“ bei Bitterfeld



Die Kombination "Fußballfans", Dynamo Dresden, HFC und Gewaltanwendung in einem Absatz kommt jetzt auch nicht so überraschend, aber insgesamt wohl selber Schuld oder so....




Anderes Thema, ist es noch kurios, dass die DB auch im 100. Anlauf vor dem Arbeitsgericht scheitert?
Da sitzen offenbar auch sehr schlaue Menschen. Immerhin fährt unser lokaler Bahnbetrieb während des Streiks bei der DB zuverlässiger als sonst.
Deswegen soll das Streikrecht ja auch künftig gesetzlich geregelt werden, wenn es u.a. nach CDU und FDP geht ^^
 
Deswegen soll das Streikrecht ja auch künftig gesetzlich geregelt werden, wenn es u.a. nach CDU und FDP geht ^^
Es ist über das GG gesetzlich verankert.
FDP und CDU fordern das Streikrecht einzuschränken. Damit die Bahn, der Gewerkschaft, nicht entgegen kommen muss. Das Ergebnis vom abbau des Streikrechts, sind Lohndumping und weitere Einschränkungen der Arbeitnehmer.
 
Es ist über das GG gesetzlich verankert.
FDP und CDU fordern das Streikrecht einzuschränken. Damit die Bahn, der Gewerkschaft, nicht entgegen kommen muss. Das Ergebnis vom abbau des Streikrechts, sind Lohndumping und weitere Einschränkungen der Arbeitnehmer.
Das ist keine gesetzliche Regelung, wie es sie in anderen Ländern gibt, das Streikrecht ist weitestgehend Richterrecht. Und Richter haben in der Vergangenheit das Grundgesetz als einzige Grundlage für die Rechtsprechung genutzt (, da es schlichtweg keine anderen Regelungen gab).

Siehe:

Ich halte es auch grundsätzlich für richtig, über solche gesetzlich verankerten Einschränkungen nachzudenken. Die Ausgestaltung soll und muss natürlich der Gesetzgeber übernehmen. Meinetwegen soll die Regierung die Lokführer wieder zu Staatsbediensteten machen. Wer täglich auf die Bahn angewiesen ist, weil er zur Arbeit pendelt, braucht in Zeiten der sogenannten Verkehrswende auch das Zutrauen in eine funktionierende Bahninfrastruktur. Hunderttausende dürften hingegen zurzeit großen Spaß daran haben, ihre Urlaubstage unterwöchig für Streiktage aufzubrauchen, bis spät in den Abend unterwegs zu sein oder notgedrungen „krankzufeiern“ (was von den drei Optionen wohl noch die beste Lösung ist, aber je nach Arbeitgeber, Häufigkeit etc. auch einen Kündigungsgrund darstellen kann).
 
Ich habe mitlerweile so die schnauze voll von diesem streik. Heute fast ne Stunde länger nach Hause gebraucht und das wegen einer scheiß Stunde in der Woche weniger arbeiten.
 
Ich habe mitlerweile so die schnauze voll von diesem streik. Heute fast ne Stunde länger nach Hause gebraucht und das wegen einer scheiß Stunde in der Woche weniger arbeiten.
Nun der Bahnvorstand möchte nunmal seine Bonis. Da Pünklichkeit und Kundenzufriedenheit keine Kriterieren für Bonizahlungen sind. Weigern sie sich gerne der Gewerkschaft auch nur einen Schritt entgegen zu kommen.
 
Rede doch keinen Unsinn
Der Vorstand weigert sich den Forderungen entgegen zu kommen und da Pünklichkeit und Kundenzufriedenheit bei Bonizahlungen durch andere Faktoren überkompensiert werden, gehen sie auch bei null Punkte in den beiden Bereichen, mit 130% bis 200% Boni raus.
Es gab übrigens 200% Bonuszahlung an den Vorstand für die Bestandsnetz-Qualität. Allein Richard Lutz erhielt ende 2023 Bonis in höhe von 1,3 Millionen Euro. Unteranderem wegen angeblich hoher Mitarbeiter Zufriedenheit im Unternehmen, was man schön daran merkt das die Mitarbeiter aus zufriendenheit streiken...
 
Nun der Bahnvorstand möchte nunmal seine Bonis. Da Pünklichkeit und Kundenzufriedenheit keine Kriterieren für Bonizahlungen sind. Weigern sie sich gerne der Gewerkschaft auch nur einen Schritt entgegen zu kommen.

Inwiefern? Der GDL geht es nur um die Arbeitszeit. Und selbst dafür sind die zu blöd...

 
Der Vorstand weigert sich den Forderungen entgegen zu kommen und da Pünklichkeit und Kundenzufriedenheit bei Bonizahlungen durch andere Faktoren überkompensiert werden, gehen sie auch bei null Punkte in den beiden Bereichen, mit 130% bis 200% Boni raus.
Es gab übrigens 200% Bonuszahlung an den Vorstand für die Bestandsnetz-Qualität. Allein Richard Lutz erhielt ende 2023 Bonis in höhe von 1,3 Millionen Euro. Unteranderem wegen angeblich hoher Mitarbeiter Zufriedenheit im Unternehmen, was man schön daran merkt das die Mitarbeiter aus zufriendenheit streiken...
Falsch. Man geht mitlerweile auf 36 Stunden runter bei gleichem Gehalt, Gehaltserhöhung und inflationspremie. Die gdl ist kein Stück ran getreten weil sie unbedingt 35 Stunden will. Wir reden also hier wegen einer Stunde die Woche also 12 Minuten am Tag.
 
Falsch. Man geht mitlerweile auf 36 Stunden runter bei gleichem Gehalt, Gehaltserhöhung und inflationspremie. Die gdl ist kein Stück ran getreten weil sie unbedingt 35 Stunden will. Wir reden also hier wegen einer Stunde die Woche also 12 Minuten am Tag.

Komplett unverschämt. Und das sich die grünen dazugesellen und die Bauern gleichzeitig verunglimpft werden eine Frechheit jedem gegenüber, der hart arbeitet...
 
Falsch. Man geht mitlerweile auf 36 Stunden runter bei gleichem Gehalt, Gehaltserhöhung und inflationspremie. Die gdl ist kein Stück ran getreten weil sie unbedingt 35 Stunden will. Wir reden also hier wegen einer Stunde die Woche also 12 Minuten am Tag.
Kannst den Bahnvorstand fragen, wieso er wegen einer Stunde die Woche, nicht bereit ist auf die Kernforderung einzugehen und stattdessen mit Nebelkerzen um sich wirft :nix:
Auch Bahnmitarbeiter haben ein faires Gehalt verdient und nicht nur der Bahnvorstand.
 
Kannst den Bahnvorstand fragen, wieso er wegen einer Stunde die Woche, nicht bereit ist auf die Kernforderung einzugehen und stattdessen mit Nebelkerzen um sich wirft :nix:
Auch Bahnmitarbeiter haben ein faires Gehalt verdient und nicht nur der Bahnvorstand.
Weil kein personal da ist um das zu kompensieren. Weißt du überhaupt was ein Zugführer verdient?
 
Lokführer. Hockt den ganzen Tag da und drückt ein paar Knöpfchen. Das muss sooo anstrengend sein. Ich hoffe die kriegen in 10 Jahren doppeltes Gehalt bei 25h "Arbeit" die Woche.
Verdient haben sie es nicht
 
Naja, so herablassend braucht man auch nicht sein.
Die sind auch herablassend zu uns. Ständig Verspätungen und nie fährt was. Dann noch die Streikerei oben drauf. Millionen Schulkinder kommen nicht zur Schule und die Leute kommen nicht zur Arbeit. Eine 45 Stunden Woche haben die verdient und nicht 35. :kruemel:
 
Bin wieder komplett aufs Auto umgestiegen. Zuletzt den September mit der Bahn gefahren.
Und da waren die Züge schon ständig unpünktlich oder sind einfach ausgefallen.
Kein Bock mehr auf den Laden und dieses rumgeeiere.
 
Jup, habe wegen den Streiks schon vor Jahren einen Motorradführerschein gemacht.

Habe einen großen Roller, mit dem komme ich überall hin und es kostet mich weniger Geld und Zeit.

Eigentlich müsste ich den Lokführern dankbar sein.
 
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