Deutsche Bahn

Der U-Bahnbau der in manchen Stadteilen (z.B. Steilshoop, Fuhle) noch 5 Jahre für extreme Beeinträchigungen führen wird ist schon sehr nervig. Dazu der allgemein extrem schlechte Zustand des Hamburger Straßennetzes, welches ja im Grund nicht mehr instandgesetzt sondern nur noch punktuell geflickt wird. Die Bahn-Streiks unterstützen aber sehr nachhaltig die PKW-Nutzung und den Zulauf in den Fahrschulen. Die Bahn schafft sich nach und nach ab und die Fahrschulen werben massiv für Mitarbeiter als Quereinsteiger. Die FS in welcher zwei Azubis sind, hat nun zwei ehem. HVV Busfahrer eingestellt.

Vor allem dauert es viel zu lange. Es braucht sicher noch 20-30 Jahre, bis die U5 wirklich planmäßig in Betrieb ist oder beispielsweise die S-Bahn für den Hamburger Süden nicht mehr ein Nadelöhr darstellt.

Bei der U5 schmückt man sich damit, dass es die modernste U-Bahn Europas wird, aber bei Fertigstellung wird das schon veraltet sein und autonome Bahnsysteme kriegen andere Länder auch schon hin.
 

Das schreit nach dicken Boni für den Vorstand.
Das ist das geringste Problem. Ein der Allgemeinheit Dienender Service muss nicht profitabel sein. Nur ordentlich funktionieren sollte er und davon ist die Bahn meilenweit entfernt.
 
Das ist das geringste Problem. Ein der Allgemeinheit Dienender Service muss nicht profitabel sein. Nur ordentlich funktionieren sollte er und davon ist die Bahn meilenweit entfernt.

Das eine hängt mit dem anderen zusammen. Wenn man finanziell für die Erfüllung gewisser KPIs belohnt wird, die nichts mit der Funktionstüchtigkeit des Kernservices zu tun haben, dann ist das eine falsche Anreizsetzung.
 
Das eine hängt mit dem anderen zusammen. Wenn man finanziell für die Erfüllung gewisser KPIs belohnt wird, die nichts mit der Funktionstüchtigkeit des Kernservices zu tun haben, dann ist das eine falsche Anreizsetzung.
Natürlich sollte kein Manager der Bahn irgendwelche Boni kriegen. Im Gegenteil, die komplette Führung sollte entlassen werden. Mir ging es da in erster Linie um den Verlust.
 
Während es bei uns jetzt selbst in der Tram dank BVG kostenloses WLAN gibt, schafft es die Berliner S Bahn bis heute nicht kostenloses WLAN an ihren Bahnhöfen anzubieten xD
 

Das schreit nach dicken Boni für den Vorstand.
Staatliche Unternehmen at its best :banderas:


Das ist das geringste Problem. Ein der Allgemeinheit Dienender Service muss nicht profitabel sein. Nur ordentlich funktionieren sollte er und davon ist die Bahn meilenweit entfernt.
Doch muss er, und zwar in dem Sinne, dass du für die eingesetzten Ressourcen einen Mehrwert erhält. Anders ausgedrückt: Du würdest sonst mehr Geld für die Transportdienstleistung ausgeben, als diese wert ist.


Das eine hängt mit dem anderen zusammen. Wenn man finanziell für die Erfüllung gewisser KPIs belohnt wird, die nichts mit der Funktionstüchtigkeit des Kernservices zu tun haben, dann ist das eine falsche Anreizsetzung.
Da es sich um ein staatliches Unternehmen handelt (Staat ist im 100%en Besitz der Firmenanteile der Bahn) ist dieser verantwortlich für die Besetzung der Führungsetage, Ziele und etwaiger Boni.
 

Ah, schön. Über Jahrzehnte wurde der Saftladen von Inzuchtbrut von Vorstand heruntergewirtschaftet und 30k Leute dürfen das ausbaden. :quadrat:
Klar, so sieht fleischgewordenes Talent aus:

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Irgendwo muss man ja einsparen.

Ah, schön. Über Jahrzehnte wurde der Saftladen von Inzuchtbrut von Vorstand heruntergewirtschaftet und 30k Leute dürfen das ausbaden. :quadrat:
Klar, so sieht fleischgewordenes Talent aus:

 
Ah, schön. Über Jahrzehnte wurde der Saftladen von Inzuchtbrut von Vorstand heruntergewirtschaftet und 30k Leute dürfen das ausbaden. :quadrat:
Soll wohl in erster Linie auch und vor allem darum gehen, dass stellen nicht neu besetzt werden.

Die Verwaltung ist bei der Bahn durchaus zu aufgebläht und offenkundig macht das das Produkt nicht besser. Bei der hohen Zahl der Fahrgäste und den immer höheren Preisen, während man Strukturen verrotten ließ, kann eigentlich nicht mit schlechten Gewinnzahlen einhergehen.
 
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