Xbox One Der Xbox One Thread

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller finley
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum

Wrdet ihr euch den XBOX360 Nachfolger kaufen?

  • Ja, mich hat die XBOX360 berzeugt!

    Stimmen: 198 70,2%
  • Nein, ich bin von der XBOX360 enttuscht!

    Stimmen: 29 10,3%
  • Vielleicht!

    Stimmen: 55 19,5%

  • Stimmen insgesamt
    282
  • Poll closed .
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Microsoft Studios: "Frauen sind die neuen Core-Gamer."

In einer Diskussionsrunde bei der Game Developers Conference 2013 sprach sich Microsoft Studios' Tom Abernathy für mehr Charaktervielfalt bei Spielen aus. Ob nun Hautfarbe oder gar Geschlecht, die Spieleindustrie könne davon nur profitieren.

Screenshot zu: Microsoft Studios: "Frauen sind die neuen Core-Gamer."Seiner Meinung nach hat die Spieleindustrie eine Menge aufzuholenVor kurzem berichtete das Entwicklerstudio DONTNOD Entertainment von seinen Problemen, einen Publisher für Remember Me zu finden. Das Hauptproblem sei hierbei Nilin, die Protagonistin des Spieles gewesen. Viele Publisher hätten das Spiel allein aufgrund ihres Geschlechts abgelehnt. Dass sie auch noch schwarz ist, sei mal beiläufig erwähnt. Das Argument der Publisher sei dabei immer gewesen, dass sich die Spiele nun mal an die Spieler wenden müssten, und die seien nun mal männlich.

Diese Meinung teilt Tom Abernathy ganz und gar nicht. Microsoft Studios' Narrative Designer, der an Spielen wie Halo Reach, Destroy All Humans und Saboteur gearbeitet hat, eröffnet seine Diskussionrunde mit einer Erzählung über seine Tochter, die verständlicherweise bei Spielen, aber auch bei Büchern oder Filmen solche bevorzuge, bei denen eine weibliche Person im Mittelpunkt stünde und die jene verabscheue, bei denen man gezwungen sei, eine männliche Person zu spielen.

Als er sich auf die Suche nach Spielen für Mädchen machte, in denen sie auch weibliche Charaktere spielen könnten, war er wohl frustriert darüber, kaum welche gefunden zu haben und schrieb sich den Frust auf Twitter von der Seele, "Meine Tochter möchte wissen, warum es nicht mehr Spiele mit weiblichen Spielecharakteren gibt. Wie erkläre ich das einem siebenjährigen Mädchen?"

Zwei Dinge hätte er im Zuge seines Eintrags gelernt. Erstens, dass Twitter ein gewaltiges Megafon sei, so griffen mehrere feministische Blogs seinen Twitter-Eintrag auf und zweitens, dass es da draussen eine Menge Leute gebe, die seiner Meinung sind und ebenfalls für eine größere Charaktervielfalt seien.

Abernathy verwies auf Statistiken der Entertainment Software Association und auf eine Recherche von Popcap Games, nach denen Frauen mittlerweile rund 30 Prozent der Spieler in den USA ausmachen. Erstaunlich insofern, dass die von vielen Publishern als Kernzielgruppe angesehenen Männern unter 18 Jahren gerade mal 18 Prozent der Spieler ausmachen.

"Frauen sind keine kleine Gruppe am Rande der Zielgruppe," so Abernathy. "Frauen sind die neue Zielgruppe."

Abernathy zitierte auch eine Studie, wonach rund 56 Prozent der städtischen Bevölkerung in den USA Spiele spielen würden, wohingegen es im ländlichen Raum nur 47 Prozent der Bevölkerung seien. Da der ländliche Raum eine geringere Vielfalt in der ethnischen Zugehörigkeit seiner Bewohner aufwiese, sei das auch ein Widerspruch zur allgemeinen Auffassung, der durchschnittliche Spieler sei ein männlicher Weißer.

"Unser Publikum lässt uns hinter sich. Die Welt verändert sich, sie hat sich schon verändert und wir haben keine gute Arbeit darin geleistet, mit ihr mitzuhalten."

Daraufhin nannte er drei Gründe, warum eine größere Charaktervielfalt nur positiv für die Spieleindustrie sein könne. So sei es moralisch "das Richtige", da es zudem keine sinnige Rechtfertigung dafür gebe, warum man nicht mehr weibliche oder nicht-weiße Protagonisten einführen könne. Von einem kreativen Standpunkt aus, böte eine größere Vielfalt der Charaktere auch mehr Möglichkeiten für reichhaltigere und komplexere Erzählungen. Ausserdem könne eine größere Vielfalt auch mehr Spieler anlocken, was laut Abernathy auch mehr Geld durch mehr verkaufte Exemplare für Spielefirmen bedeute.

"Aber man muss die Leute davon überzeugen, dass es okay ist und den Verkäufen nicht schadet, ihnen eher sogar hilft. Diese Daten existieren, wenn man tief genug gräbt."

So sei niemand wirklich gegen das Entwicklen von weiblichen oder nicht-weißen Charakteren. Sie seien lediglich verängstigt und wüssten nicht, wie sie ihre Wahl gegenüber den Bossen verteidigen sollten.

Schlussendlich sei Abernathy der Überzeugung, dass die Leute viel mehr Vergnügen verspüren würden, wenn sie Charaktere in Unterhaltungsmedien sehen könnten, die wie sie aussähen.

quelle
 
ich lach mich kaputt, irgendwie versucht ms zwanghaft einen trend herbei zu führen, der auf stationären konsolen nie klappen wird. nach dieser theorie müsste die casual konsole schlechthin, die wii u abgehen wie eine rakete, weil der vorgänger der prototyp einer hausfrauen konsole war. und wo ist die neue gruppe der hardcoregamer!? frauen bitte meldet euch, nintendo und ms brauchen euch!:rofl3::rofl3::rofl3::rofl3:
 
ich lach mich kaputt, irgendiw versucht ms zwanghaft einen trend herbei zu führen, der auf stationären konsolen nie klappen wird. nach dieser theorie müsste die casual konsole schlechthin, die wii u abgehen wie eine rakete, weil der vorganger der prototyp einer hausfrauen konsole war. und wo ist die neue gruppe der hardcoregamer!? frauen bitte meldet euch. nintendo und ms brauchen euch!:rofl3::rofl3::rofl3::rofl3:

es geht ihm weniger um consolen als darum dass in spielen wenig frauen als charaktere zu sehen sind und sich das ändern muss weil viele frauen eben auch spiele spielen
 
es geht ihm weniger um consolen als darum dass in spielen wenig frauen als charaktere zu sehen sind und sich das ändern muss weil viele frauen eben auch spiele spielen
Dem stimme ich zu. Tomb Raider, Mirrors Egde und andere Spiele beweisen ja, dass der Hauptchar durchaus ne Frau sein kann.
 
Microsoft Studios: "Frauen sind die neuen Core-Gamer."

In einer Diskussionsrunde bei der Game Developers Conference 2013 sprach sich Microsoft Studios' Tom Abernathy für mehr Charaktervielfalt bei Spielen aus. Ob nun Hautfarbe oder gar Geschlecht, die Spieleindustrie könne davon nur profitieren.

Screenshot zu: Microsoft Studios: "Frauen sind die neuen Core-Gamer."Seiner Meinung nach hat die Spieleindustrie eine Menge aufzuholenVor kurzem berichtete das Entwicklerstudio DONTNOD Entertainment von seinen Problemen, einen Publisher für Remember Me zu finden. Das Hauptproblem sei hierbei Nilin, die Protagonistin des Spieles gewesen. Viele Publisher hätten das Spiel allein aufgrund ihres Geschlechts abgelehnt. Dass sie auch noch schwarz ist, sei mal beiläufig erwähnt. Das Argument der Publisher sei dabei immer gewesen, dass sich die Spiele nun mal an die Spieler wenden müssten, und die seien nun mal männlich.

Diese Meinung teilt Tom Abernathy ganz und gar nicht. Microsoft Studios' Narrative Designer, der an Spielen wie Halo Reach, Destroy All Humans und Saboteur gearbeitet hat, eröffnet seine Diskussionrunde mit einer Erzählung über seine Tochter, die verständlicherweise bei Spielen, aber auch bei Büchern oder Filmen solche bevorzuge, bei denen eine weibliche Person im Mittelpunkt stünde und die jene verabscheue, bei denen man gezwungen sei, eine männliche Person zu spielen.

Als er sich auf die Suche nach Spielen für Mädchen machte, in denen sie auch weibliche Charaktere spielen könnten, war er wohl frustriert darüber, kaum welche gefunden zu haben und schrieb sich den Frust auf Twitter von der Seele, "Meine Tochter möchte wissen, warum es nicht mehr Spiele mit weiblichen Spielecharakteren gibt. Wie erkläre ich das einem siebenjährigen Mädchen?"

Zwei Dinge hätte er im Zuge seines Eintrags gelernt. Erstens, dass Twitter ein gewaltiges Megafon sei, so griffen mehrere feministische Blogs seinen Twitter-Eintrag auf und zweitens, dass es da draussen eine Menge Leute gebe, die seiner Meinung sind und ebenfalls für eine größere Charaktervielfalt seien.

Abernathy verwies auf Statistiken der Entertainment Software Association und auf eine Recherche von Popcap Games, nach denen Frauen mittlerweile rund 30 Prozent der Spieler in den USA ausmachen. Erstaunlich insofern, dass die von vielen Publishern als Kernzielgruppe angesehenen Männern unter 18 Jahren gerade mal 18 Prozent der Spieler ausmachen.

"Frauen sind keine kleine Gruppe am Rande der Zielgruppe," so Abernathy. "Frauen sind die neue Zielgruppe."

Abernathy zitierte auch eine Studie, wonach rund 56 Prozent der städtischen Bevölkerung in den USA Spiele spielen würden, wohingegen es im ländlichen Raum nur 47 Prozent der Bevölkerung seien. Da der ländliche Raum eine geringere Vielfalt in der ethnischen Zugehörigkeit seiner Bewohner aufwiese, sei das auch ein Widerspruch zur allgemeinen Auffassung, der durchschnittliche Spieler sei ein männlicher Weißer.

"Unser Publikum lässt uns hinter sich. Die Welt verändert sich, sie hat sich schon verändert und wir haben keine gute Arbeit darin geleistet, mit ihr mitzuhalten."

Daraufhin nannte er drei Gründe, warum eine größere Charaktervielfalt nur positiv für die Spieleindustrie sein könne. So sei es moralisch "das Richtige", da es zudem keine sinnige Rechtfertigung dafür gebe, warum man nicht mehr weibliche oder nicht-weiße Protagonisten einführen könne. Von einem kreativen Standpunkt aus, böte eine größere Vielfalt der Charaktere auch mehr Möglichkeiten für reichhaltigere und komplexere Erzählungen. Ausserdem könne eine größere Vielfalt auch mehr Spieler anlocken, was laut Abernathy auch mehr Geld durch mehr verkaufte Exemplare für Spielefirmen bedeute.

"Aber man muss die Leute davon überzeugen, dass es okay ist und den Verkäufen nicht schadet, ihnen eher sogar hilft. Diese Daten existieren, wenn man tief genug gräbt."

So sei niemand wirklich gegen das Entwicklen von weiblichen oder nicht-weißen Charakteren. Sie seien lediglich verängstigt und wüssten nicht, wie sie ihre Wahl gegenüber den Bossen verteidigen sollten.

Schlussendlich sei Abernathy der Überzeugung, dass die Leute viel mehr Vergnügen verspüren würden, wenn sie Charaktere in Unterhaltungsmedien sehen könnten, die wie sie aussähen.

quelle

Mir schwant übles ... Cooking with kinect incoming ... Neue coremarke: cooknect :rofl3: :rofl3: :rofl3:
 
und perfect dark bitte nicht vergessen. der grund, weshalb ich primär auf rothaarige frauen (allerdings ohne sommersprossen) stehe.:-)
 
Da sagt irgendein Microsoft-Mitarbeiter, den hier wahrscheinlich keiner kennt, seine Meinung und schon versucht Microsoft angeblich, einen neuen Trend herbeizuführen? Interessant, zu welch Analysen man nach 30 Jahren Videospielerfahrung kommen kann.
 
deckt sich auch mit meiner erfahrung. meistens stehen die auch auf mittelalterkram. deswegen habe ich die hoffnung aufgegeben in der gamingszene nach einer geeigneten partnerin zu suchen.:neutral:
Jo, Grossteil davon sind ja so hässliche, fette Metal-Frauen. Darum spielen die auch gerne RPGs mit Mittelaltersetting und solches Zeugs :ugly:
 
Ich kenne aber keine, die nicht unter 90kg wiegt xD

Und ich kenne generell keine die über 90 Kg wiegt egal ob Gamer oder nicht :)

Ich kenne sogar jemanden der sich für ein Mädel hält, in Wirklichkeit aber ein Junge ist :D

Natürlich wird es dicke Gamerinnen geben, genauso wie es dicke Gamer gibt nur wo würde das dir dann Recht geben und MS nicht? Es bleibt doch trotzdem dabei das immer mehr Mädels zum zocken anfangen und zwar richtig zocken kein Smartphone oder dergleichen.

Gibt ja sogar schon im E-Sports Mädelsmannschaften.
 
Oja, ein wahrer Perfect Dark Nachfolger wäre wohl ein Must Have Spiel.

ist übrigens mein lieblings xbox 360 spiel. was habe ich unendlich viele spassige stunden im multiplayer part verbracht. mir würde ja noch zero reichen, aber dort lässt sich ja so gut wie keiner mehr im online modus blicken.

ps. ich gehöre eher zur passiven, strategischen gattung des spielers, der auf seine gegenspieler lauert und die vor und nachteile der jeweiligen waffen gekonnt einzusetzen weiss. ich mag dieses amok gameplay wie bei counter strike oder halo nicht, wo alle zueinander wie auf drogen zu rennen und wild umher springen. das ist so affig und langweilig.:sorry:
 
ich lach mich kaputt, irgendwie versucht ms zwanghaft einen trend herbei zu führen, der auf stationären konsolen nie klappen wird. nach dieser theorie müsste die casual konsole schlechthin, die wii u abgehen wie eine rakete, weil der vorgänger der prototyp einer hausfrauen konsole war. und wo ist die neue gruppe der hardcoregamer!? frauen bitte meldet euch, nintendo und ms brauchen euch!:rofl3::rofl3::rofl3::rofl3:

Was gibt es denn da zu lachen ? Wenn Du wirklich über 30Jahre Spieleerfahrungen hättest, dann wüsstest Du doch genau, dass der Frauenanteil in der Spielewelt drasitsch gesiegen ist und somit die Zielgruppe sich auch verändert ;-)

Dev-Studios haben wirklich teilweise Probleme beim Geldgeber wenn es um die Vorstellung deren Haup-Charakters geht man mag es kaum glauben :ugly:


Ich bin selbst teils noch etwas "altmodisch" in sofern, dass wenn ich (teils richtig aktraktive) Frauen kennenlerne und die mir erzählen, das sie ne Spielekonole haben und mich dieser Umstand erstmal etwas verwirrt.

Ja ja die Zeiten ändern sich ....
 
Was gibt es denn da zu lachen ? Wenn Du wirklich über 30Jahre Spieleerfahrungen hättest, dann wüsstest Du doch genau, dass der Frauenanteil in der Spielewelt drasitsch gesiegen ist und somit die Zielgruppe sich auch verändert ;-)

Dev-Studios haben wirklich teilweise Probleme beim Geldgeber wenn es um die Vorstellung deren Haup-Charakters geht man mag es kaum glauben :ugly:


Ich bin selbst teils noch etwas "altmodisch" in sofern, dass wenn ich (teils richtig aktraktive) Frauen kennenlerne und die mir erzählen, das sie ne Spielekonole haben und mich dieser Umstand erstmal etwas verwirrt.

Ja ja die Zeiten ändern sich ....

Bin selber überrascht wieviele Mädels in meiner Umgebung zum zocken anfangen, und glaub mir keine von denen ist ein Nerd, fett, mit Pickel übersehen oder dergleichen, das sind meistens sehr hübsche Gamerinen die einfach mit der Zeit gehen :)
 
In World of Warcraft haben unzählige männliche Spieler weibliche Chars gewählt. Aber ich denke weibliche Charaktere sind nur die Spitze des Eisbergs. Entwickler sollten sich allgemein mehr mit den Bedürfnissen weiblicher Spieler auseinandersetzen.
 
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