STREIT MIT AUFSICHTSRAT
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Lautern-Boss Kuntz wirft zum Saisonende hin
Chef-Beben beim 1. FC Kaiserslautern!
FCK-Boss Stefan Kuntz (53) wirft bei den Roten Teufeln hin, hört zum Saisonende als Vorstandsvorsitzender auf. Kuntz hatte noch einen Vertrag bis Ende 2017, steigt aber aus.
BILD erfuhr: Grund für den Rücktritt sind Unstimmigkeiten mit dem neuen Aufsichtsrat. Kuntz wollte Ösi-Verteidiger Emanuel Pogatetz (33) verplichten. Auch Trainer und Chef-Scout waren von dem Transfer überzeugt, auch finanziell passte Pogatetz ins FCK-Schema. Der Aufsichtsrat aber verweigerte Kuntz den Transfer – aus sportlichen Gründen.
Pogatetz ging anschließend zum Zweitliga-Konkurrenten Union Berlin!
Kuntz besaß für diesen genauen Fall ein Sonderkündigungsrecht, machte davon aber keinen Gebrauch. Er einigte sich mit dem FCK auf eine Beendigung des Vertragsverhältnisses, um den Klub finanziell nicht weiter zu belasten. Im Falle des Sonderkündigungsrechts hätte Lautern seinem Boss bis zum Vertragsende das Gehalt von über 1 Mio weiterzahlen müssen.