Zero Tolerance Der Russisch-Ukrainische-Krieg

Sollte der Westen die Ukraine aktiv mit eigenen Truppen unterstützen?

  • Ja, mit dem gesamten Arsenal

    Stimmen: 20 31,7%
  • Ja, aber nur in weniger riskanten Einsätzen

    Stimmen: 3 4,8%
  • Nein, da dies zu eskalierend ist

    Stimmen: 20 31,7%
  • Nein, da uns dieser Krieg nichts angeht

    Stimmen: 17 27,0%
  • Unentschlossen

    Stimmen: 3 4,8%

  • Stimmen insgesamt
    63
  • Poll closed .
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Ich finde es Verschwendung, wenn man die Bevölkerung der gesammten EU auf Kriegskurs einstimmt, bei einem Konflikt, den man aus diplomatischer Ungeschicktheit aus den eigenen Reihen heraus befeuert.

Ich tue mich sehr schwer mit dieser Formulierung, da diese den EIndruck vermittelt wir WOLLEN uns auf einen Krieg gegen die "bösen" Russen vorbereiten. Das dies ein Krieg ist, den man herbeireden WILL.
Nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt liegen. Alle Aufrüstungsanstrengungen zur Zeit und Aussagen diesbezüglich haben nur ein einziges Ziel. EInen Krieg mit Russland zu VERHINDERN! Mit dem Prinzip Abschreckung. Den aufgrund der zersetzenden Aussagen der Trump Administration, ist die Abschreckug der NATO nicht mehr zweifelsfrei glaubwürdig.
Das jetzt alle Experten noch lauter mahnen als die 3 Jahre zuvor liegt darin, das genau diese NATO Abschreckung die einzige Säule der EU Sicherheitsarchitektur war. Es gab keinen Plan B.

Da wird auf keinen Kriegskurs eingestimmt sondern auf die akute Kriegsgefahr, die faktisch und nachweislich vorhanden ist, hingewiesen

Das Problem sehe ich darin, das diese Themen in den rechts-intellektuellen Propagandakreisen für deren Zwecke massentauglich aufbereitet werden um schlußendlich Wählerfang zu betreiben.
Wenn diese Parteien zu groß sind, dann wars das sowieso mit europäischer Geschlossenheit.
Bei dem Zustrom ins rechte Lager wie derzeit, verliere ich ohnehin etwas an Mut, jedoch versuche ich diesbezüglich zumindest ein Optimist zu bleiben.

Wie ich bereits die letzten Wochen oftmals erwähnt habe, hätten wir Tools, um einerseits eine Abschreckung zu schaffen - seien es französische Atombomben oder auch unsere Wirtschaftsstärke - andererseits könnte man eine Aufrüstung Europas komplett anders kommunizieren.

Derzeit fragen sich viele Mütter wirklich, ob sie ihre Söhne in den Krieg schicken müssen - diese Ängste treibt die Menschen scharenweise ins rechte Lager - aufgrund von Panik und Alternativlosigkeit.

Eine gute Kommunikation würde dies verhindern.

Ein Militär muss aus meiner Sicht strukturell aufgebaut werden, wie das US Militär. Mit Anreizen für alle Menschentypen - Spezieleinheiten, Thinktanks, Informatiker-und KI Spezialisten und Organisations-Genies und modernen Kampfgerät.

Das die politischen Ränder links aber vor allem rechts von solchen Problemen profitieren liegt ja in der Natur der Sache. Aber die Lösung kann ja nicht sein, deswegen die Probleme totzuschweigen oder zu ignorieren. Jedenfalls nicht in einer Demokratie. In einer Autookratie ist sowas dann aber natürlich ohne weiteres Möglich.
Eine gute Kommunikation darf kein "schön reden" sein. Das hat uns doch erst in diese Situation gebracht.

Was die nukleare Abschreckung angeht, so hab ich ja selbst verwiesen das Europa auch auserhalb der Nato Nuklearpotential hat und zumindest russiche Städte westlich des Urals bedrohen kann.
Zur Wahrheit gehört aber auch, das zum einem aufgrund des vergleichsweise winizigen Arsenals Europas vs Russland ein Erstschlag Russlands hoge Erfolgsschancen hat, das es keinen Gegenschlag geben wird. So verfügt GB zb über 200 Sprengköpfe aber nur 4 Trägersysteme in Form von 4 U-Booten. Davon sind nahezu 3 durchgehend in der Werft. Zerstört man diese, kann GB seine nukes nicht mehr einsetzen.
Also alleine sich nur auf diese Fähigkeit zu verlassen wäre fahrlässig.
Und mit unserer Wirtschaftsstärke zu drohen, ohne diese in den letzte 3 Jahren auch nur im Ansatz eingesetzt zu haben, löst bei Putin vermutlich folgende Reaktion aus ....

 
Zuletzt bearbeitet:
Einem russischen Kriegsblogger zufolge hat die Ukraine große Mengen an Granaten und Raketen der Sowjetära aus Syrien erhalten. Die Lieferungen stammen wahrscheinlich aus den Beständen der ehemaligen Syrisch-Arabischen Armee, möglicherweise über die Türkei. Der russische Telegram-Kanal "Vault 8" schreibt, dass es der Ukraine nicht mehr an Munition für einige ihrer alten sowjetischen Artilleriesysteme fehlt: "Nach dem Sturz des Assad-Regimes in Syrien und der Niederlage der Syrisch-Arabischen Armee erwarben die Ukrainer ganz unerwartet eine beeindruckende Anzahl von Geschossen einiger Typen für sowjetische Systeme. Jetzt können sie es sich wieder leisten, wie Anfang 2022 ein Ziel wie eine Angriffsgruppe in Salven von 10-15 Raketen aus der Grad zu beschießen, und wichtige Ziele mit einem vollen Paket [von 40 Raketen], ohne sich selbst zu beschränken. Auch mit 155-mm-Munition kommen sie gut zurecht, wie das Video aus der Kursker Region zeigt. 20-30 Granaten pro Geschütz zu haben, ist ein Luxus, ein 'Traum'." Wenn der Bericht stimmt, wäre die wahrscheinlichste Erklärung, dass die Munition über die Türkei in die Ukraine exportiert wurde, vermutlich mit Wissen der türkischen Regierung. Die Türkei ist ein bedeutender Waffenlieferant für die Ukraine.
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In der zweiten Märzhälfte 2025 sprachen 69 % der Ukrainer dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj ihr Vertrauen aus, 29 % äußerten ihr Misstrauen, und der Rest war unentschlossen, wie eine Umfrage des Kiewer Internationalen Instituts für Soziologie (KIIS) ergab. In allen befragten Regionen sprachen 68-71% der Bürger Selenskyj ihr Vertrauen aus, während 27-31% ihm misstrauten. Zwischen dem 14. Februar und dem 4. März sprachen 67% der Befragten dem Präsidenten ihr Vertrauen aus und 29% ihr Misstrauen, was einen positiven Saldo von +38% ergab.

Das KIIS stellte fest, dass die Meinung über die Abhaltung von Wahlen - die aufgrund der russischen Invasion verschoben wurden - direkt vom Grad des Vertrauens in den Präsidenten abhängt. Das heißt, dass Personen, die dem Präsidenten nicht vertrauen, die Abhaltung von Wahlen eher befürworten. Aber auch in dieser Gruppe lehnen 50 % die Wahlen ab, während sich 46 % für sie aussprechen. Bei denjenigen, die Selenskyj vertrauen, ist dagegen eine überwältigende Mehrheit von 90 % gegen die Abhaltung von Wahlen, während nur 8 % die Idee unterstützen. In allen befragten Teilen der Ukraine lehnt die überwiegende Mehrheit der Bürger, nämlich 75-78 %, die Abhaltung von Wahlen zum jetzigen Zeitpunkt ab.

Laut KIIS haben die Ukrainer weiterhin großes Vertrauen in Zelensky, den sie als legitimes Staatsoberhaupt betrachten. Im Dezember 2024 sprachen 52% der Ukrainer dem Präsidenten Wolodymyr Selenskyj ihr Vertrauen aus, 39% äußerten Misstrauen und der Rest war unentschlossen. Trotz der Tatsache, dass sich die Vertrauenswerte im Laufe des Jahres verschlechterten, blieb der Saldo aus Vertrauen und Misstrauen mit +13% positiv. Ende 2023 vertrauten 77% der Ukrainer dem Präsidenten, aber im Februar 2024 war das Vertrauen auf 64% und im Mai 2024 auf 59% gesunken.
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Panama will 128 Schiffe aus dem Register streichen, die mit der russischen und iranischen "Schattenflotte" von Öltankern in Verbindung stehen. Mindestens 70 Schiffe sind bereits aus dem Register gestrichen worden, und Dutzende weitere werden folgen. Dieser Schritt, der mit den Sanktionen zusammenhängt, wird Panama bis zu 2 Millionen Dollar an entgangenen Einnahmen kosten.
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Lawrow möchte, dass die USA Druck auf Europa ausüben, damit diese die verbliebene Röhre von Nordstream 2 in Betrieb nehmen
 
Ich tue mich sehr schwer mit dieser Formulierung, da diese den EIndruck vermittelt wir WOLLEN uns auf einen Krieg gegen die "bösen" Russen vorbereiten. Das dies ein Krieg ist, den man herbeireden WILL.
Nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt liegen. Alle Aufrüstungsanstrengungen zur Zeit und Aussagen diesbezüglich haben nur ein einziges Ziel. EInen Krieg mit Russland zu VERHINDERN! Mit dem Prinzip Abschreckung.

Ich würde gerne, bevor ich auf deinen Inhalt eingehe, einen gemeinsamen Konsenz herstellen versuchen :

Ich denke, wir beide liegen nicht sehr weit auseinander, was die Idee zur Aufrüstung Europas betrifft.
Dies entnehme ich einfach mal meiner persönlichen Interpretation unseres Diskurses.
Das wir in einzelnen Punkten unterschiedliche Vorstellungen haben, liegt dann maximal in der „Natur der Dinge“.

Wo wir uns grundlegend unterscheiden ist, wie mit der Symptomatik umgegangen wird, die den Umstand einer militärischen Aufrüstung überhaupt erforderlich macht.
Oder besser gesagt : eine „unmittelbare Aufrüstung“ - da ja alles davor aus meiner Sicht maximal als Versäumnis zu interpretieren ist.

Das jetzt alle Experten noch lauter mahnen als die 3 Jahre zuvor liegt darin, das genau diese NATO Abschreckung die einzige Säule der EU Sicherheitsarchitektur war. Es gab keinen Plan B.

Ich habe die letzten 2 Tage an dem Punkt mehrmals versucht, eine Anwort zu verfassen, natürlich, beginnend mit der Frage, wer überhaupt bestimmen würde, wer die Experten sein sollen ?
Jedoch erkenne ich selbst dabei, wie löchrig oder angreifbar jegliche Formulierung sein würde.
Aber ist es im Umkerhrschluß nicht das selbe ?

Ein einfaches Beispiel :

Wer noch meint Rußland führe gegen uns keinen Krieg.
Das Narrativ des Krieges ist anscheinend teilweise schon so ausgeprägt, das ein schlecht verfasster Bildzeitungsbericht ausreicht, um in Europa den Kriegszustand auszurufen. Das Foto von dem selbstgebasteltet Holzspeer in dem Bericht ist dann das „schwere Kriegsgerät“, das gegen uns aufgefahren wird ?
Und bitte, man müsse mich jetzt nicht über die „Symbolik“ dahinter aufklären.

In einer ähnlichen Form nehme ich einen großen Teil dieses Konfliktes wahr - ich spreche von dem Konflikt in Europa, nicht der Ukraine.
Der in der Ukraine ist Realität und zu verabscheuen.


Ja, nochmal an der Stelle - wir müssen Versäumnisse aufholen - jedoch nein, wir sind NICHT im Krieg, maximal „narrativ“.
Aus meiner Sicht ist diese Form der selbst-Stigmatisierung fatal, da es wie schon erwähnt Putin eskaliert und die europäische Bevölkerung ins braune Lager verschreckt.
 
Ich würde gerne, bevor ich auf deinen Inhalt eingehe, einen gemeinsamen Konsenz herstellen versuchen :

Ich denke, wir beide liegen nicht sehr weit auseinander, was die Idee zur Aufrüstung Europas betrifft.
Dies entnehme ich einfach mal meiner persönlichen Interpretation unseres Diskurses.
Das wir in einzelnen Punkten unterschiedliche Vorstellungen haben, liegt dann maximal in der „Natur der Dinge“.

Wo wir uns grundlegend unterscheiden ist, wie mit der Symptomatik umgegangen wird, die den Umstand einer militärischen Aufrüstung überhaupt erforderlich macht.
Oder besser gesagt : eine „unmittelbare Aufrüstung“ - da ja alles davor aus meiner Sicht maximal als Versäumnis zu interpretieren ist.



Ich habe die letzten 2 Tage an dem Punkt mehrmals versucht, eine Anwort zu verfassen, natürlich, beginnend mit der Frage, wer überhaupt bestimmen würde, wer die Experten sein sollen ?
Jedoch erkenne ich selbst dabei, wie löchrig oder angreifbar jegliche Formulierung sein würde.
Aber ist es im Umkerhrschluß nicht das selbe ?

Ein einfaches Beispiel :

Das Narrativ des Krieges ist anscheinend teilweise schon so ausgeprägt, das ein schlecht verfasster Bildzeitungsbericht ausreicht, um in Europa den Kriegszustand auszurufen. Das Foto von dem selbstgebasteltet Holzspeer in dem Bericht ist dann das „schwere Kriegsgerät“, das gegen uns aufgefahren wird ?
Und bitte, man müsse mich jetzt nicht über die „Symbolik“ dahinter aufklären.

In einer ähnlichen Form nehme ich einen großen Teil dieses Konfliktes wahr - ich spreche von dem Konflikt in Europa, nicht der Ukraine.
Der in der Ukraine ist Realität und zu verabscheuen.


Ja, nochmal an der Stelle - wir müssen Versäumnisse aufholen - jedoch nein, wir sind NICHT im Krieg, maximal „narrativ“.
Aus meiner Sicht ist diese Form der selbst-Stigmatisierung fatal, da es wie schon erwähnt Putin eskaliert und die europäische Bevölkerung ins braune Lager verschreckt.
Es ist kein Krieg im direkten Vergleich wie in der Ukraine aber ein hybrid eines Krieges und ja, die Demokratie soll destabilisiert werden durch Massen an Migranten. Übrigens mit so einem Speer wurde schon ein Grenzschürzer getötet und mehrere verletzt.
 
Ich beziehe mich auf deinen gesammten Kontext - dem Gegenüber stelle ich jetzt auch 2 Zahlen.
Diese 2 Zahlen repräsentieren die gesammten Kosten des Krieges bisher; sowohl von Russischer Seite, als auch von Ukrainischer - inklusive dem Wert westlicher Rüstungshilfen :

Russland : 211 Milliarden (US Militär Schätzung)
Ukraine : 100 - 150 Milliarden (auch nur eine Schätzung)

An der Stelle überlasse ich weitere Interpretation dessen jedem selbst - ich freue mich auf Argumente.
Na ja, sagte ich ja schon... Also Russland kann mit viel weniger Geld viel mehr aufrüsten. Unsere Soldaten und Waffensysteme sind so viel teurer, dass es ein Ungleichgewicht gibt dort.

Ich bin froh, dass unsere Soldaten nicht wie menschlicher Müll behandelt und einfach nur verheizt werden. Wir müssen viel mehr Geld in die Hand nehmen als Russland, um 1. quantitativ mitzuhalten und 2. um qualitativ unsere Truppen zu schützen. Wir sind halt keine russische Diktatur, wo du in den Krieg ziehen musst, wenn dir dein Diktator das sagt und wir haben zum Glück keine ethnischen Minderheiten, für die sich keiner im Machtzentrum interessiert.
 
Na ja, sagte ich ja schon... Also Russland kann mit viel weniger Geld viel mehr aufrüsten. Unsere Soldaten und Waffensysteme sind so viel teurer, dass es ein Ungleichgewicht gibt dort.
Ich interpretiere diese Zahlen komplett anders.
Die Ukraine, versorgt durch westliche Waffensysteme hält Rußland quasi auf der der Stelle, die jedoch die doppelte Summe an Geld brauchen.
Also sehe ich überhaupt keine höhere Kampfstärke bei selben kosten.
Das einzige was ich sehe ist, das das russische Militär maximal rückständig ist.
 
Natürlich steigen die Militärausgaben, wir werden ja auch aktuell von einer Atommacht bedroht, die in Europa Krieg führt während die USA an ihrer Bündnisstreue Zweifel aufwerfen.

Vielleicht wäre es sinnvoller und geschickter (Diplomatischer) gewesen, wenn unsere Damen und Herren Politiker im Vorfeld der US Wahlen nicht das Trump Lager laufend diffamiert hätten.
Man hat sich klar auf die Seite vom senilen Biden und der dilettantischen Kamala Harris gestellt, sich laufend in die Wahlen eingemischt und Trump als Irren geframt, gut möglich, dass er sich das gemerkt hat.
Und da wundern wir uns über sein Verhalten?

Ich muss mir als stiller Leser mal was von der Seele reden.
Bitte nehmt es mir nicht übel, wenn ich dabei manchmal zu emotional werde und die Gäule mit mir durchgehen...
...generell werden in unserer Politik zu viele Entscheidungen aus Panik, Angst oder Ideologie heraus getroffen.
Oft mit fatalen Folgen.
Egal wohin man schaut, Panikmache, Kriegshetzte und Angst...mal ist die USA der große beste Freund, dann wieder der böse Autokrat, wenn er nicht unseren Narrativen folgt und sich nicht so verhält, wie wir es von ihm erwarten.
Dann werden aus einer latent präsenten Panik heraus sogar die Waffensysteme, die wir von der US Rüstung kaufen in Frage gestellt - Stichwort KillSwitch.
Anderseits brauchen wir aber die Logistik und die Geheimdienstinformationen der US Streifkräfte, so weirdo. :hmm:
Dann darf nur die Ukraine und nur die Ukraine entscheiden, ob und wie sie den Krieg beendet, während wir die Zeche zahlen aber Null Mitspracherecht haben, also geht der Krieg immer weiter, mit immer weiteren Eskalationen.
Es ist schrecklich zu sehen, wie wir uns immer weiter hineinsteigern und reinziehen lassen.
So entstehen Weltkriege und Deutschland hat bereits Erfahrungen mit den ersten Beiden.
Wir brauche keinen Dritten...ich stell mir auch die Fragen:

Was ist unsere Exit Strategie?
Wie lange soll das Sterben weitergehen?
Was haben wir in den letzten drei Jahren erreicht?
Wer soll das alles bezahlen?
Warum werden die diffamiert und diskriminiert, die Frieden wollen?

Mir hätte der Gedanke gefallen, wenn wir neutral wären, humanitäre Hilfe leisten und auf diplomatischem Wege alles versuchen zu deeskalieren / vermitteln / Brücken bauen.
Stattdessen trampelt unsere feministische Außenministerin wie ein Elefant quer durch den Porzellanladen und hinterlässt nur Scherben und schwadroniert davon, dass der Russe bald in Brandenburg steht oder soggenannte Experten meinen, das 2025 der letzte Sommer ist, den wir in Frieden erleben werden...beängstigend gerade wenn man Kleinkinder zu Hause hat. :verwirrt:
Nebenher geht in der Presse in Bericht um: Seht zu, dass ihr euch einen Not Vorrat anlegt. :rolleyes:

Und wo wir von der allgegenwärtigen Kriegstüchtigkeit sprechen...wir haben:
  • nicht die logistischen Kapazitäten aka Straßen-, Brücken oder das Schienennetz
  • Das Gesundheitssystem, das schon so überfordert ist, wird unter Kriegsumständen völlig einbrechen
  • Munition, Panzer, schweres Gerät und co? Wir haben ne Panzerdivision mit genau 0 einsatzfähigen Panzern lol
  • Digitalisierung my ass
Und wer zur Hölle soll dieses Land verteidigen?
Wenn du eine Fahne aus dem Fenster hälst und es ist nicht gerade WM oder EM, bist du direkt Nazi.
Wir haben als Deutschland einen immensen Selbsthass, der weltweit einzigartig ist.
Jeder Kleinststaat hat mehr Patriotismus als wir in Deutschland und das sage ich als Migrantenkind.
Unter diesen Umständen kann man eher nicht erwarten, dass sich viele unter deutscher Flagge und im Namen der wehrhaften Demokratie in den Kugelhagel werfen.

In meiner alten Schulklasse war an der Wand ein schwarzweiß Bild es Künstlers, dass ich lange nicht verstanden habe...ein Soldat wird in einem Feld getroffen und wirft unter der Schusswirkung sein Gewehr in die Luft und das stand das Wort WHY?
Und auf dem Schulhof war ein Bild mit einer Aufschrift: Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin...kein Wunder, dass viele die es können, auswandern.

Scheiß Krieg, geht aufeinander zu, versucht einander zu verstehen und einander zu verzeihen .
Beendet diesen Wahnsinn.
Sry nochmals wenn ich zu emotional geworden bin und passt auf euch auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht liest Putin hier ja mit und deine Worte berühren ihn so im Herzen das er morgen seine morderden Horden aus der Ukraine abzieht. Das wäre schön.
Ernsthaft, wie kann man nicht sehen das es in diesem Konflikt nur ein Ausgangspunkt der Aggression gibt, das verstehe ich nicht.
 
Ernsthaft, wie kann man nicht sehen das es in diesem Konflikt nur ein Ausgangspunkt der Aggression gibt, das verstehe ich nicht.
An dem Punk möchte ich Bertrand Russel zitieren :
„Die ganze Problematik der Welt ist, dass Narren und Fanatiker immer so sicher sind und weise Menschen voller Zweifel.“
 
In meiner alten Schulklasse war an der Wand ein schwarzweiß Bild es Künstlers, dass ich lange nicht verstanden habe...ein Soldat wird in einem Feld getroffen und wirft unter der Schusswirkung sein Gewehr in die Luft und das stand das Wort WHY?
Und auf dem Schulhof war ein Bild mit einer Aufschrift: Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin...kein Wunder, dass viele die es können, auswandern.

Dieses berühmte Zitat wird leider nahezu immer verkürzt und somit verkehrt wieder gegeben.

"Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin - dann kommt der Krieg zu Euch! Wer zu Hause bleibt, wenn der Kampf beginnt, und läßt andere kämpfen für seine Sache, der muß sich vorsehen: Denn wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage. Nicht einmal Kampf vermeidet, wer den Kampf vermeiden will, denn er wird kämpfen für die Sache des Feindes, wer für seine eigene Sache nicht gekämpft hat."

Bertolt Brecht (1898 - 1956), eigentlich Eugen Berthold Friedrich Brecht, deutscher Dramatiker, Lyriker, Erzähler und Regisseur
 
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