In der von der Nachbarrepublik Moldau abtrünnigen Region Transnistrien hat es der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Ria Nowosti zufolge einen Anschlagsversuch auf einen Anführer der Separatisten gegeben. Lokale Sicherheitsdienste in dem von Moskau unterstützten Separatistengebiet hätten das Vorhaben vereitelt, berichtete Ria Nowosti. Die Agentur zitierte Sicherheitsbeamte mit der Aussage, das Attentat sei von den ukrainischen Geheimdiensten in Auftrag gegeben worden.
Transnistrien ist wirtschaftlich wie militärisch von Russland abhängig und wurde bislang von keinem anderen Staat anerkannt. Völkerrechtlich gehört es weiterhin zur Republik Moldau.
Quelle: ARD
Das wird dann der nächste Akt in dieser Tragödie...
Massive russische Angriffe:
So wie ich die Lage auffasse, haben die Russen jetzt ein Zeitfenster wo die Ukraine
a) viele der neuen westlichen Waffen noch nicht an der Front gebracht hat bzw. noch nicht erhalten hat und
b) es wohl zurzeit Nachschubprobleme bei den Ukrainern gibt.
Und dieses Fenster veruchen Sie nun Massiv auszunutzen. Flächenbombardierung zur Schwächung der Infrastruktur inkl. Kappung der Versorgungswege und Zermürbung der Ukrainer.
Dazu Wellen von Infanterie Einheiten um Gebiete um Bachmut einzunehmen. Verheizen der eigenen Soldaten (da mehr als genügend Vorhanden sind) um diesen Ziel näher zu kommen. Die Ukrainer zahlen für das halten einen massiven Preis an Mensch und Material.
Kalkül der Russen: Einen Abnutzungskrieg gewinnen wir.
Die NATO und ihre Mitgliedsstaaten stehen vor einen Problem. Munition, Waffen, Fahrzeuge müssen nachproduziert werden. Eine Vielzahl geht zurzeit in die Ukraine und an die Ostflanke der Natostaaten.
Dafür müssten der Industrie normalerweise massive Aufträge erteilt werden, quasi eine Art Kriegswirtschaft müsste anlaufen.
Das innerhalb der Natostaaten an die Bevölkerung zu vermitteln wird eine harte Nummer.
Mein Gefühl als ehemaliger Soldat (wie gesagt nur ein Gefühl kein Fakt):
Das geht jetzt alles erst Richtig los.