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Zero Tolerance Der Russisch-Ukrainische-Krieg

Sollte der Westen die Ukraine aktiv mit eigenen Truppen unterstützen?

  • Ja, mit dem gesamten Arsenal

    Stimmen: 20 31,7%
  • Ja, aber nur in weniger riskanten Einsätzen

    Stimmen: 3 4,8%
  • Nein, da dies zu eskalierend ist

    Stimmen: 20 31,7%
  • Nein, da uns dieser Krieg nichts angeht

    Stimmen: 17 27,0%
  • Unentschlossen

    Stimmen: 3 4,8%

  • Stimmen insgesamt
    63
  • Poll closed .
ZT Pin

Ihr befindet euch in einem ZT-Thread, entsprechend gelten hier folgende extra Regeln(Sonderregeln ggf. im Startpost sind mitzubeachten):

1) ZTF für Zero Tolerance Forums Provokationen/Beleidigungen/Bashes/Trollen/OffTopic/Spam/etc führen zur sofortigen Bestrafung in Form von Bans. Entscheidungen sind endgültig und nicht diskutierbar.

2) Gepflegte Diskussionskultur ist das Gebot! ZTFs koexistieren neben den normalen Foren. Wenn ihr mit den harten Regeln hier nicht klarkommt, nutzt die normal moderierten Foren.

1.Bittet achtet darauf nicht pauschal über andere Nutzer oder Personen herzuziehen.

2. Mit Beleidigungen solltet ihr euch zurück halten und nur Begriffe benutzen, welche objektiv zutreffen können. So darf Putin z.B. als größenwahnsinnig bezeichnet werden, aber nicht einfach so beleidigt werden.

3. Benutzt bitte Spoiler-Kästen und benennt diese entsprechend, wenn ihr besonders grausame Darstellungen, Fotos sowie Videos postet.

So geil, grade ein YouTube Video von Wagenknecht gesehen. Vor 4 Tagen Online gestellt, kleiner Auszug:

Es fängt an mit: Willkommen zur Ausgabe zu besseren Zeiten, Wagenknechts Wochenschau. Dann geht es irgendwann weiter mit, Wenn eine Amerikanische Drohne mal wieder eine Großfamilie oder eine Hochzeitsgesellschaft zerfetzt hat.

Peinlich wie man unter dem Dekmantel der Demokratie meint russische Propaganda und Antiamerikanismus verbreiten zu müssen. Bei Wagenknecht fällt mir auch nur noch das F-Wort ein und das steht nicht für Formel 1. Die Frau muss aus den Medien verschwinden. Wenn sie in Russland so was gesagt hätte, 15 Jahre Gefängnis mindestens, allerdings muss man hier das Wort Amerikanische Drohne mit Iranische Drohne austauschen. Russland hat wesentlich mehr Drohnen geschickt, aber wie immer sind es die Amis. AfD und die Linke dürften in den vergangenen Jahren auch extrem unterwandert worden sein, auch von russischen Spionen oder Leuten die mit viel Geld geschmiert werden um russische Interessen durchzusetzen, siehe Gerhard Schröder.

Auszug aus einem Spiegel Artikel:

„Opferzahl in Dnipro steigt, Dutzende noch vermisst​

13.47 Uhr: Nach dem Angriff auf ein Wohnhochhaus in Dnipro steigt die Zahl der Todesopfer auf 23. Das berichtet die Nachrichtenagentur AP unter Berufung auf die Stadtverwaltung. Wie der Bürgermeister der Stadt der Nachrichtenagentur Reuters sagte, seien die Chancen »minimal«, noch Überlebende aus den Trümmern zu bergen. Rund 40 Menschen werden noch vermisst.

Um Menschen in den oberen Geschossen zu retten, setzen die Einsatzkräfte auf einen Kran. Laut der AP wohnen in dem Wohnhochhaus rund 1700 Menschen.“

Was für Schweine. Und Wagenknecht bringt den üblichen Whataboutismus und versucht diesen verbrecherischen Überfall auf ein souveränes Land noch zu bagatellisieren. Putin lässt unschuldige Zivilisten abschlachten und Sahra versucht diese Sauerei mehr als nur egal. Schuld sind natürlich die USA. Eigentlich gehört Wagenknecht dafür eingesperrt. Knast, oder wenigstens eine Irrenanstalt, wäre da angemessen.
 
Die SPD hatte sich nie beschwert. Gerade die SPD und das Verteidigungsministerium waren ein Match made in Hell, da die Bundeswehr die SPD und die SPD die Bundeswehr, flach gesagt, nicht leiden können.

Also Beschwerden habe ich von der SPD schon vernommen - gingen aber irgendwie in die umgekehrte Richtung... denen war die Bundeswehr offenbar noch nicht abgerockt genug. Ich erinnere mich da noch Diskussionen um den Wehretat in der GroKo, laut Nahles werde die SPD "bei einer Aufrüstungsspirale nicht mitmachen" welche die CDU wolle. Oder blockierende Haltungen bezüglich der Bewaffnung mit Drohnen vor zwei Jahren...

Aber großflächige Amnesien und was mich interessiert mich mein Geschwätz von gestern ist ja bei der SPD nichts neues, wird ja insbesondere vom Kopf oben vorgelebt.

Ähnliches erlebt man ja auch bei der Nähe zum Kreml, bis hoch zu den größten SPD-Granden, von Gas-Schröder bis Schwesig, mit irgendwelchen unlauteren "Klima-Stiftungen", oder SPD-Bürgermeistern die Putin die Ehrendoktorwürde verleihen wollten und auf Kritik daran mit "haltet besser euer Maul!" reagierten.
Das Auswärtige Amt ~2006, getrieben durch Steinmeier: "Annäherung durch Verflechtung" bis in den Kreml, in Planungspapieren als eng und irreversibel skizziert, die Bros Steinmeier und Lawrow. Die Route der Ostpolitik, bis in den Kreml, geht zurück bis Willy Brandt. Die SPD war die Partei der Putin-Apologeten.

Die letzten 24 Jahre, bis auf 4 Jahre, immer Teil der Regierung. 7 Jahre sogar führend. Auch in den GroKos war man nicht nur kleiner Steigbügelhalter mit 6-8%, der froh sein durfte 1, 2 Billo-Themen durchzudrücken. 2005 haben beide 1% getrennt,

So leicht wie die SPD es gerne versucht, kann sie sich nicht den Schmutz von den Genossenflossen waschen. :nix:
 
Ein ehemaliger Kommandant einer Wagner-Einheit ist nach Norwegen geflohen. Er sei bereit, gegen den Oligarchen und Wagner-Chef Yevgeny Prigozhin auszusagen.
 
Hast du Lust zu elaborieren oder bist du einfach nur patzig, weil dir die Wortwahl nicht gefällt?

Ganz leicht geschrieben, damit es wahrscheinlicher ist, dass du es verstehst:

  1. Russland, ein Land, fällt in die Ukraine ein, ein anderes Land.
  2. Der Kanzler, Olaf Scholz, ruft die "Zeitenwende" aus. Das heißt, dass die Bundeswehr ganz viel Geld für neue Ausrüstung und für die alte Ausrüstung bekommt.
  3. Es passiert nichts, wozu die Bundeswehr ihre Ausrüstung wieder heile und sauber machen kann.
  4. Die "Welt", eine Zeitung, schreibt einen Artikel. In diesem Artikel steht, dass nichts passiert ist.
Oder:

Invasion -> Zeitenwende -> 1 Jahr -> Nichts -> Artikel

Oder:

„Selbst wenn morgen die Entscheidung fällt, dauert die Lieferung bis Anfang nächsten Jahres“: Laut Rüstungskonzern Rheinmetall müssen instandgesetzte Leopard-Kampfpanzer vor einer Lieferung an die Ukraine erst für einen Kriegseinsatz umgebaut werden.
= Nichts ist passiert

Oder:

Der Konzern besitze 22 ausgemusterte Panzer des Typs Leopard 2 und 88 Fahrzeuge des Vorgängermodells Leopard 1. Die Instandsetzung dauere ein knappes Jahr, sagte Papperger. „Die Fahrzeuge werden nicht nur neu lackiert, sondern müssen für einen Kriegseinsatz umgebaut werden. Sie werden komplett auseinandergenommen und dann wieder neu aufgebaut.“ Ohne Auftrag könne der Konzern die Panzer nicht einsatzfähig machen, da dies mehrere hundert Millionen Euro koste. „Das kann Rheinmetall nicht vorfinanzieren“, sagte Papperger.

Ohne Auftrag könne der Konzern die Panzer nicht einsatzfähig machen, da dies mehrere hundert Millionen Euro koste. „Das kann Rheinmetall nicht vorfinanzieren“, sagte Papperger.

= Nichts ist passiert

Oder:

Rheinmetall habe zudem mit der Fertigung von Gepard-Munition für die Ukraine begonnen. „Das erste Los Munition werden wir im Juni/Juli fertig produziert haben. Mitte nächsten Jahres werden wir 300.000 Schuss Munition an die Ukraine geliefert haben“, sagte der Konzernchef. „Das ist eine Menge, damit hoffen wir, dass das Munitionsproblem der Ukraine für den Gepard gelöst ist.“

Rheinmetall habe zudem mit der Fertigung von Gepard-Munition für die Ukraine begonnen. „Das erste Los Munition werden wir im Juni/Juli fertig produziert haben. Mitte nächsten Jahres werden wir 300.000 Schuss Munition an die Ukraine geliefert haben“, sagte der Konzernchef. „Das ist eine Menge, damit hoffen wir, dass das Munitionsproblem der Ukraine für den Gepard gelöst ist.“

Rheinmetall habe zudem mit der Fertigung von Gepard-Munition für die Ukraine begonnen.

= Nichts ist (bisher) passiert

Ich frage mich dann doch, ob du den Artikel überhaupt gelesen hast. Oder war das eine allgemeine Frage, nur zur Sicherheit?


Ich kann auch patzig.

Nimm's mir bitte nicht so übel. Ich dachte, du würdest mich als einer der wenigen heir im Forum öfter verstehen und ich fühle mich jetzt etwas gekränkt. :(

---
@Fellion

Also Beschwerden habe ich von der SPD schon vernommen - gingen aber irgendwie in die umgekehrte Richtung... denen war die Bundeswehr offenbar noch nicht abgerockt genug. Ich erinnere mich da noch Diskussionen um den Wehretat in der GroKo, laut Nahles werde die SPD "bei einer Aufrüstungsspirale nicht mitmachen" welche die CDU wolle. Oder blockierende Haltungen bezüglich der Bewaffnung mit Drohnen vor zwei Jahren...
Na ja, es wäre wenigstens konsequent. Man kriege dann, was man wählt. Ich hasse es, dass diese Tatsache jetzt von manchen Foristen, Journalisten, """Intellektuellen""" und Politikern verdreht wird. Ob das jetzt der SPD Integrität bescheinigen würde, spielt für die Just-In-Time-Propaganda dieser Leute anscheinend überhaupt keine Rolle.

Aber großflächige Amnesien und was mich interessiert mich mein Geschwätz von gestern ist ja bei der SPD nichts neues, wird ja insbesondere vom Kopf oben vorgelebt.
✔️

Ähnliches erlebt man ja auch bei der Nähe zum Kreml, bis hoch zu den größten SPD-Granden, von Gas-Schröder bis Schwesig, mit irgendwelchen unlauteren "Klima-Stiftungen", oder SPD-Bürgermeistern die Putin die Ehrendoktorwürde verleihen wollten und auf Kritik daran mit "haltet besser euer Maul!" reagierten.
Das Auswärtige Amt ~2006, getrieben durch Steinmeier: "Annäherung durch Verflechtung" bis in den Kreml, in Planungspapieren als eng und irreversibel skizziert, die Bros Steinmeier und Lawrow. Die Route der Ostpolitik, bis in den Kreml, geht zurück bis Willy Brandt. Die SPD war die Partei der Putin-Apologeten.
Die von dir vorher angesprochene Amnesie lässt sich ebenso auf die Wählerschaft übertragen. Es gibt etliche Skandale, die nicht nur lauwarm einfach hingenommen werden (Abhörskandal), sondern auch wieder vergessen. Die Reaktion der SPD als Ganzes auf Schröder zeigt auch, dass alles Kontroverse unter den Tisch gekehrt anstatt geklärt und behoben wird. Man sitzt alles wie Kohl einfach aus.

Die letzten 24 Jahre, bis auf 4 Jahre, immer Teil der Regierung. 7 Jahre sogar führend. Auch in den GroKos war man nicht nur kleiner Steigbügelhalter mit 6-8%, der froh sein durfte 1, 2 Billo-Themen durchzudrücken. 2005 haben beide 1% getrennt,

So leicht wie die SPD es gerne versucht, kann sie sich nicht den Schmutz von den Genossenflossen waschen. :nix:
Sehe ich genau so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Übrigens ist gestern laut den freien öffentlichen Medien in Berlin bei den friedlichen, sozialen Demos nichts passiert:


Die Weltfaschos des Axel-Springer-Naziverlags von rechts-außen schreiben natürlich mal wieder Schwurbelei, dass sich """Russlandsympathisanten"""" mit irgendwelchen Flaggen für irgendwelche Neu-Russische Gebiete darunter gemischt hätten. Dazu natürlich die fette Lüge, dass man auf der Demonstration ständig den Untergang des Westens und der ach so freien Demokratie fordere. Laut den Spitzenfunktionären, den treuen Genossen, der Linkspartei, welche mitmarschierten, ist nichts Nennenswertes passiert, sonst hätte man ja Bericht erstattet, schätze ich:


:nix:

Ich hoffe, dass unsere Antifafas den Genossen Geleitschutz gaben, damit der Faschoapparat nicht auf das Gedenken an die Menschen-(Demos)Freunde (also doch Demokratiefreunde) wie sonst üblich eindreschen konnte, nur weil sie irgendwelche Dahergeschwurbelte wie """Russlandsympathisanten""" meinen. Antifafas würden sowas doch niemals beschützen!
 
Zuletzt bearbeitet:


Unwählbar. Nicht regierungsfähig.

Stellt euch mal vor, es wäre V-Fall. Keine Munition, kein Gerät, nichts trifft.

Man muß solche Aussagen immer mit Vorsicht genießen.
Zum einen geben Sie den aktuellen und vergangenen Status wieder, der ja unleugbar ungenügend ist.
Zum anderen ist hier natürlich auch die Absicht, Kritik zu äußern um den Druck zu setzen. Politisch um die aktuelle Regierung unter Druck zu setzen und wirtschaftliches Eigenintresse.

Ich will nicht sagen, das die Aussage nicht stimmt aber wen es es sein muß oder gar der V Fall eintritt, dann wird der Fokus sofort auf Kriegswirtschaft gelegt. Und die Panzer rollen im Tagesrythmus an die Front und solche Lieferungen sind eine Frage von wenigen WOchen und nicht mehreren Monaten oder einem Jahr.

Als Vergleich kann man den Bau der LNG Terminals nehmen. Aktuell geht das 2 Terminal in Betrieb.
Unter normalen Umständen hätte das noch Jahre gebraucht.
Ein anderes Beispiel war/ist der Cvid Impfstoff, der Ebenfalls binnen Monate zur Verfügung stand und nicht erst nach vielen Jahren.

Es muß halt "einfach" nur der politische Willen da sein

Also Beschwerden habe ich von der SPD schon vernommen - gingen aber irgendwie in die umgekehrte Richtung... denen war die Bundeswehr offenbar noch nicht abgerockt genug. Ich erinnere mich da noch Diskussionen um den Wehretat in der GroKo, laut Nahles werde die SPD "bei einer Aufrüstungsspirale nicht mitmachen" welche die CDU wolle. Oder blockierende Haltungen bezüglich der Bewaffnung mit Drohnen vor zwei Jahren...

Aber großflächige Amnesien und was mich interessiert mich mein Geschwätz von gestern ist ja bei der SPD nichts neues, wird ja insbesondere vom Kopf oben vorgelebt.

Ähnliches erlebt man ja auch bei der Nähe zum Kreml, bis hoch zu den größten SPD-Granden, von Gas-Schröder bis Schwesig, mit irgendwelchen unlauteren "Klima-Stiftungen", oder SPD-Bürgermeistern die Putin die Ehrendoktorwürde verleihen wollten und auf Kritik daran mit "haltet besser euer Maul!" reagierten.
Das Auswärtige Amt ~2006, getrieben durch Steinmeier: "Annäherung durch Verflechtung" bis in den Kreml, in Planungspapieren als eng und irreversibel skizziert, die Bros Steinmeier und Lawrow. Die Route der Ostpolitik, bis in den Kreml, geht zurück bis Willy Brandt. Die SPD war die Partei der Putin-Apologeten.

Die letzten 24 Jahre, bis auf 4 Jahre, immer Teil der Regierung. 7 Jahre sogar führend. Auch in den GroKos war man nicht nur kleiner Steigbügelhalter mit 6-8%, der froh sein durfte 1, 2 Billo-Themen durchzudrücken. 2005 haben beide 1% getrennt,

So leicht wie die SPD es gerne versucht, kann sie sich nicht den Schmutz von den Genossenflossen waschen. :nix:

Das ist größtenteils richtig nur gibt es dennoch einen großen Unterschied zwischen SPD und Union.
Die SPD gesteht durchaus ein, Fehler in der Ost- und Russlandpolitik gemacht zu haben und geht auch aktiv vor, wie das Parteiausschlußverfahren gegen Schröder.


Bei der Union sucht man Selbstkritik oder Reue hingegen vergebens und das obwohl sie mit Abstand die Hauptverantwortung an diesen Dilema haben.
Im Gegenteil, man ignoriert die EIgenverantwortung und versucht ganz plump alles der aktuellen Regierung in die Schuhe zu schieben, was man selbst verbockt hat. Armseliger und durchschaubarer gehts nicht mehr

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Zuletzt bearbeitet:
Man muß solche Aussagen immer mit Vorsicht genießen.
Zum einen geben Sie den aktuellen und vergangenen Status wieder, der ja unleugbar ungenügend ist.
Zum anderen ist hier natürlich auch die Absicht, Kritik zu äußern um den Druck zu setzen. Politisch um die aktuelle Regierung unter Druck zu setzen und wirtschaftliches Eigenintresse.

Ich will nicht sagen, das die Aussage nicht stimmt aber wen es es sein muß oder gar der V Fall eintritt, dann wird der Fokus sofort auf Kriegswirtschaft gelegt. Und die Panzer rollen im Tagesrythmus an die Front und solche Lieferungen sind eine Frage von wenigen WOchen und nicht mehreren Monaten oder einem Jahr.

Als Vergleich kann man den Bau der LNG Terminals nehmen. Aktuell geht das 2 Terminal in Betrieb.
Unter normalen Umständen hätte das noch Jahre gebraucht.
Ein anderes Beispiel war/ist der Cvid Impfstoff, der Ebenfalls binnen Monate zur Verfügung stand und nicht erst nach vielen Jahren.

Das stimmt, aber es wurde anders angekündigt. Was passiert denn seit einem Jahr mit dem Mega-Budget für die Bundeswehr? Dass nicht ein mal daran gedacht wird, die Panzer in Betrieb zu nehmen (ja, es gibt auch andere Panzer) kommt mir so vor, als hätte man sie mit heruntergelassener Hose erwischt, nach dem man vor einem Jahr von denen selbst nach Hause eingeladen wurde. Und tatsächlich wäre mir Wehrfähigkeit lieber, als marginal bessere Energiepreise in ein paar Monaten / Jahren. Nicht, dass mir das unwichtig wäre.

Eigentlich zeigt das, dass es sehr wohl gehen würde. Gott sei Dank ist Lambrecht ja jetzt weg. Natürlich nicht, ohne vorher noch Blödsinn über Medienaufmerksamkeit geblubbert zu haben. Ich traue Strack-Zimmermann und Heil mehr zu, werden es aber beide wahrscheinlich nicht. Und Ahnung habe ich auch nicht großartig über deren Kompetenzen, sie machen aber einen sehr luziden Eindruck und das allein gehört ja schon belohnt anscheinend.

Andere Dinge laufen, wie die Terminals. Wie gut, weiß ich nicht, aber es ist etwas. Das liegt aber wohl daran, dass (man mag es kaum glauben) mit Habeck und Baerbock zufällig jemand mit Elan ins Amt gerutscht ist.
 
Das stimmt, aber es wurde anders angekündigt. Was passiert denn seit einem Jahr mit dem Mega-Budget für die Bundeswehr? Dass nicht ein mal daran gedacht wird, die Panzer in Betrieb zu nehmen (ja, es gibt auch andere Panzer) kommt mir so vor, als hätte man sie mit heruntergelassener Hose erwischt, nach dem man vor einem Jahr von denen selbst nach Hause eingeladen wurde. Und tatsächlich wäre mir Wehrfähigkeit lieber, als marginal bessere Energiepreise in ein paar Monaten / Jahren. Nicht, dass mir das unwichtig wäre.

Eigentlich zeigt das, dass es sehr wohl gehen würde. Gott sei Dank ist Lambrecht ja jetzt weg. Natürlich nicht, ohne vorher noch Blödsinn über Medienaufmerksamkeit geblubbert zu haben. Ich traue Strack-Zimmermann und Heil mehr zu, werden es aber beide wahrscheinlich nicht. Und Ahnung habe ich auch nicht großartig über deren Kompetenzen, sie machen aber einen sehr luziden Eindruck und das allein gehört ja schon belohnt anscheinend.

Andere Dinge laufen, wie die Terminals. Wie gut, weiß ich nicht, aber es ist etwas. Das liegt aber wohl daran, dass (man mag es kaum glauben) mit Habeck und Baerbock zufällig jemand mit Elan ins Amt gerutscht ist.

Wie gesagt, ich wiedersprech dir auch nicht nur finde ich, das du das zu drastisch siehst.
Hättest du gesagt, das in dem 1 Jaqhr (viel) zu wenig passiert sei, hätte ich damit auch kein Problem. Das nichts passiert ist, ist halt falsch.

Es wurde das Sondervermögen beschloßen, es wurden die Aufträge ausgeschrieben und vergeben. Es wurde Material geliefert.
Das dies aber noch nicht rund läuft, dabei viel Schwund hat und Fehler passieren ist richtig.
Das liegt imo daran, das sich an der Art und Weise WIE es läuft nicht geändert hat.
Also Beschaffungswesen und Bürokratie der BW.
Da ist alles gleich und man nutzt die bisherigen Mechaniken weiter.

Und imo ist das der eigentliche Skandal.
Bis heute wird ja behauptet, die BW wurde kaputt gesparrt, was nur zum Teil richtig ist.

Deutschland hat seit Jahrzehnten einen der höchsten Verteidigungshaushalte Weltweit, zumindest sind wir durchgehend in der Top 10, manchmal sogar Top 5. Mit den 40 bis 50 Mrd haben wir fast den selben Etat wie Russland, die bis vor kurzen noch als 2 stärkste Armee der Welt angesehen wurden. Die Frage ist doch eher, für was wird das Geld ausgegeben.

Das Problem ist, das weit über 50% des Etats in der Verwaltung und Bürokratie in Karlsruhe versackt und nur ein kleiner Teil wirklich bei der Truppe ankommt, von dem dann die Ausrüstung, Munition und Nachschub bezahlt werden muß.
Und dabei ist dieser aufgeblähte, super teuere Verwaltungsapperat dermaßen ineffizient, das solche Projekte wie Panzerliefgerungen an die Ukraine, Munition für den Gepard oder Rüstungsaufträge wie der Puma ewig dauern oder schlecht funktionieren
 
Wie gesagt, ich wiedersprech dir auch nicht nur finde ich, das du das zu drastisch siehst.
Hättest du gesagt, das in dem 1 Jaqhr (viel) zu wenig passiert sei, hätte ich damit auch kein Problem. Das nichts passiert ist, ist halt falsch.

Es wurde das Sondervermögen beschloßen, es wurden die Aufträge ausgeschrieben und vergeben. Es wurde Material geliefert.
Das dies aber noch nicht rund läuft, dabei viel Schwund hat und Fehler passieren ist richtig.
Das liegt imo daran, das sich an der Art und Weise WIE es läuft nicht geändert hat.
Also Beschaffungswesen und Bürokratie der BW.
Da ist alles gleich und man nutzt die bisherigen Mechaniken weiter.

Und imo ist das der eigentliche Skandal.
Bis heute wird ja behauptet, die BW wurde kaputt gesparrt, was nur zum Teil richtig ist.

Deutschland hat seit Jahrzehnten einen der höchsten Verteidigungshaushalte Weltweit, zumindest sind wir durchgehend in der Top 10, manchmal sogar Top 5. Mit den 40 bis 50 Mrd haben wir fast den selben Etat wie Russland, die bis vor kurzen noch als 2 stärkste Armee der Welt angesehen wurden. Die Frage ist doch eher, für was wird das Geld ausgegeben.

Das Problem ist, das weit über 50% des Etats in der Verwaltung und Bürokratie in Karlsruhe versackt und nur ein kleiner Teil wirklich bei der Truppe ankommt, von dem dann die Ausrüstung, Munition und Nachschub bezahlt werden muß.
Und dabei ist dieser aufgeblähte, super teuere Verwaltungsapperat dermaßen ineffizient, das solche Projekte wie Panzerliefgerungen an die Ukraine, Munition für den Gepard oder Rüstungsaufträge wie der Puma ewig dauern oder schlecht funktionieren
Das mag so stimmen, aber im Endeffekt zählt nur ein Ergebnis. Wenn wegen sonst irgend einem Bürokratismus nichts zustande kommt, kann man damit genau so viel anfangen, wie als wenn gleich nichts getan wurde.

Aber ich denke zu verstehen, dass du das schlicht nuancierter siehst. Die Art von Toleranz habe ich schon seit ein paar Jahren nicht mehr.
 
Ein ehemaliger Kommandant einer Wagner-Einheit ist nach Norwegen geflohen. Er sei bereit, gegen den Oligarchen und Wagner-Chef Yevgeny Prigozhin auszusagen.
Ist ja auch kein Wunder. Das hat man ja zuletzt bei dem letzten Wagner-Abtrünnigen gesehen, was sie mit diesen machen, wenn die sie schnappen, als man sich dabei sogar filmte und das dann auch noch veröffentlichte wie man ein Kriegsverbrechen beging, indem man dem eigenen abtrünnigen Kommandeur mit einem Vorschlaghammer den Schädel einschlug. Da würde ich auch möglichst schnell und möglichst weit weg fliehen vor diesen Mördern mit Staatsauftrag und dafür sorgen, dass sie zukünftig abgeurteilt werden. Denn wenn man sieht, wie diese russischen rechtsradikalen Söldner aber natürlich auch die "normalen" Soldaten schon mit den eigenen Leuten umgehen, kann man sich ausmalen wie sie mit den ukrainischen Verteidigern gegen Putins Überfall, aber auch mit der ukrainischen Zivilbevölkerung umgehen. Ich glaube die Kriegsverbrecherprozesse, nachdem der ganze grausame Spuk vorbei ist, werden jene teils absurden Szenen, als man mit den Serbischen und Bosnischen Kriegsverbrechern abrechnete, locker überbieten. Man muss diesmal aber dafür sorgen, dass man die Verbrecher-Clique um Putin auch in Haft regelmäßig filzt, damit es nicht wieder zu solchen Szenen wie damals bei dem mörderischen bosnischen Kriegsverbrecher kommt (oder natürlich in der deutschen Geschichte auch Göring und Himmler).

 
Das ist größtenteils richtig nur gibt es dennoch einen großen Unterschied zwischen SPD und Union.
Die SPD gesteht durchaus ein, Fehler in der Ost- und Russlandpolitik gemacht zu haben und geht auch aktiv vor, wie das Parteiausschlußverfahren gegen Schröder.


Bei der Union sucht man Selbstkritik oder Reue hingegen vergebens und das obwohl sie mit Abstand die Hauptverantwortung an diesen Dilema haben.

Die Aussagen von Klingbeil, 10 Monate nach Kriegsausbruch, nachdem die Kinder schon lange in die Brunnen von Butscha gefallen sind, sind doch (wenn auch vollkommender richtiger) 08/15-Sprech, den man inzwischen aus allen Richtungen hört - die nicht pro Putin sind. Da stimmen inzwischen selbst Gysi und Co. ein.
Da haben drei Begriffe bei Google gereicht und man hat auch solch deutliche Aussagen von Merz in Richtung Union gelesen. Ein halbes Jahr vorher sogar.
Vielleicht auch eine Frage was man überhaupt hören bzw. finden möchte, hm?

Und ist das Verfahren gegen Schröder nicht (mit Ansage) im Sande verlaufen? Oder gibt es seit August einen neuen Stand?

Aber ein effekthascherisches Parteiausschlussverfahren eines Fossils, welches seit fast 20 Jahren raus aus der Politik ist, ist für mich keine Konsequenzen ziehen oder Aufarbeitung von irgendwas. Würde mich nicht wundern, wenn da das Trauma Agenda 2010 der eigentliche Treiber ist.
Wenn dieser vom Kreml korrumpierte Haufen auch nur einen Funken Anstand und Selbstkritik hätte, dann wären Meine-Kanzlei-Ist-Ein-Kreml-Vorposten-Schwesig und der Vater der neuen Ostpolitik Steinmeier nicht mehr in Amt und Würde.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Die Aussagen von Klingbeil, 10 Monate nach Kriegsausbruch, nachdem die Kinder schon lange in die Brunnen von Butscha gefallen sind, sind doch (wenn auch vollkommender richtiger) 08/15-Sprech, den man inzwischen aus allen Richtungen hört - die nicht pro Putin sind. Da stimmen inzwischen selbst Gysi und Co. ein.
Da haben drei Begriffe bei Google gereicht und man hat auch solch deutliche Aussagen von Merz in Richtung Union gelesen. Ein halbes Jahr vorher sogar.
Vielleicht auch eine Frage was man überhaupt hören bzw. finden möchte, hm?

Und ist das Verfahren gegen Schröder nicht (mit Ansage) im Sande verlaufen? Oder gibt es seit August einen neuen Stand?

Aber ein effekthascherisches Parteiausschlussverfahren eines Fossils, welches seit fast 20 Jahren raus aus der Politik ist, ist für mich keine Konsequenzen ziehen oder Aufarbeitung von irgendwas. Würde mich nicht wundern, wenn da das Trauma Agenda 2010 der eigentliche Treiber ist.
Wenn dieser vom Kreml korrumpierte Haufen auch nur einen Funken Anstand und Selbstkritik hätte, dann wären Meine-Kanzlei-Ist-Ein-Kreml-Vorposten-Schwesig und der Vater der neuen Ostpolitik Steinmeier nicht mehr in Amt und Würde.

Fakt ist das sie Fehler eingestehen und aktiv wurden auch wen es für dich wenig überaschend ist, daß es zu wenig und zu spät war.

Wie bewertet du dann das gebahren der Union, die komplett uneinsichtig sind, absolut nichts in diese Richtung tun und sogar versuchen es Parteien und Personen untertuschieben, die nie beteiligt waren.
 
Hast du Lust zu elaborieren oder bist du einfach nur patzig, weil dir die Wortwahl nicht gefällt?

Ganz leicht geschrieben, damit es wahrscheinlicher ist, dass du es verstehst:

  1. Russland, ein Land, fällt in die Ukraine ein, ein anderes Land.
  2. Der Kanzler, Olaf Scholz, ruft die "Zeitenwende" aus. Das heißt, dass die Bundeswehr ganz viel Geld für neue Ausrüstung und für die alte Ausrüstung bekommt.
  3. Es passiert nichts, wozu die Bundeswehr ihre Ausrüstung wieder heile und sauber machen kann.
  4. Die "Welt", eine Zeitung, schreibt einen Artikel. In diesem Artikel steht, dass nichts passiert ist.
Oder:

Invasion -> Zeitenwende -> 1 Jahr -> Nichts -> Artikel

Oder:


= Nichts ist passiert

Oder:






= Nichts ist passiert

Oder:








= Nichts ist (bisher) passiert

Ich frage mich dann doch, ob du den Artikel überhaupt gelesen hast. Oder war das eine allgemeine Frage, nur zur Sicherheit?


Ich kann auch patzig.

Nimm's mir bitte nicht so übel. Ich dachte, du würdest mich als einer der wenigen heir im Forum öfter verstehen und ich fühle mich jetzt etwas gekränkt. :(
So "gerne" ich schwere Kampfpanzer wie Leo 2 am Besten in der A7 Version und unendlich Munition für die Geparden in der Ukraine sehen würde, aber schwere Kampfpanzer aus dem Westen standen bisher nicht zur Diskussion, abgesehen das Leo 1 keine Vorteile ggü den T-Panzern haben, von denen Kiew auch dank Russland sehr hohen Bestand hat. Kommt hinzu das für Leo 1 keine Munition mehr vorhanden ist.
Logisch gab es dann bisher bei all dem auch keinen Auftrag gibt die für hunderte Millionen wieder aufzubauen. Mag sein das du aus persönlichen Gründen eine besondere Erwartungshaltung hast, aber nein man rüstet nicht alles mögliche auf Verdacht zu Milliardenbeträgen wieder auf....hat ja auch einen Grund warum Lieferungen wie Challenger 2 oder PzH2K aus dem Bestand heraus passieren. Zweck der Übung der Rheinmetall-Aussage ist dann natürlich auch das man zeitnah einen Auftrag braucht, wenn wir zeitnah was liefern wollen.
In Bezug zur Gepard-Munition ist die Kritik überhaupt nicht angebracht. Unseren Munitionsbestand der längst ausgemusterten Panzer blockiert der einzige Lieferant dieser Munition. Daraufhin wurde Ersatzmunition aus anderen Quellen besorgt, die leider nicht funktionsfähig im Gepard gewesen ist. Als Reaktion wurde jetzt ein anderer Spezialist aufgekauft und man zieht dort eine neue unabhängige Fertigung hoch um zeitnah die Ukraine beliefern zu können.....und als Reaktion folgt "es passiert nichts!"!?
Sorry, wollte dich nicht kränken, aber deine Reaktion hier passt nicht.
 
So "gerne" ich schwere Kampfpanzer wie Leo 2 am Besten in der A7 Version und unendlich Munition für die Geparden in der Ukraine sehen würde, aber schwere Kampfpanzer aus dem Westen standen bisher nicht zur Diskussion, abgesehen das Leo 1 keine Vorteile ggü den T-Panzern haben, von denen Kiew auch dank Russland sehr hohen Bestand hat. Kommt hinzu das für Leo 1 keine Munition mehr vorhanden ist.
Logisch gab es dann bisher bei all dem auch keinen Auftrag gibt die für hunderte Millionen wieder aufzubauen. Mag sein das du aus persönlichen Gründen eine besondere Erwartungshaltung hast, aber nein man rüstet nicht alles mögliche auf Verdacht zu Milliardenbeträgen wieder auf....hat ja auch einen Grund warum Lieferungen wie Challenger 2 oder PzH2K aus dem Bestand heraus passieren. Zweck der Übung der Rheinmetall-Aussage ist dann natürlich auch das man zeitnah einen Auftrag braucht, wenn wir zeitnah was liefern wollen.
In Bezug zur Gepard-Munition ist die Kritik überhaupt nicht angebracht. Unseren Munitionsbestand der längst ausgemusterten Panzer blockiert der einzige Lieferant dieser Munition. Daraufhin wurde Ersatzmunition aus anderen Quellen besorgt, die leider nicht funktionsfähig im Gepard gewesen ist. Als Reaktion wurde jetzt ein anderer Spezialist aufgekauft und man zieht dort eine neue unabhängige Fertigung hoch um zeitnah die Ukraine beliefern zu können.....und als Reaktion folgt "es passiert nichts!"!?
Sorry, wollte dich nicht kränken, aber deine Reaktion hier passt nicht.
Das sind immerhin gute Argumente, anstatt pauschal vorzuwerfen, man habe den Artikel nicht gelesen.

Es ist ein Dauersymptom, dass etwas nicht vorhanden oder instandgesetzt wird. Als ich beim Bund war, waren wir "stolz wie Oskar auf unsere tollen Tonnern aus den 70ern (oder so)" und die Artillerie, abgesehen von der Haubitze 2000, war in einer der größten Kasernen Deutschlands ansonsten kaum ausgestattet. Die Kaserne war die Großfeldmarschall Rommel Kaserne und wenn ich mich recht erinnere, ist diese eher für die Artillerie bekannt.

Du beschreibst Dinge, die man vor einem Jahr schon hätte ins Rollen bringen müssen. Lass es 6 Monate sein. Läuft das bei anderen Panzern besser? Welche Panzermodelle haben wir denn noch so? Genau, laut Wikipedia gar keine anderen. Was heißt das? Dass wir keine liefern können, weil wir keine haben. Das bedeutet, dass wir seit allermindestens einem Jahr wir mit den Panzern kaum was anfangen könnten, selbst wenn es einen V-Fall geben würde. Seit beinahe einem Jahr steht das sehr wohl zur Diskussion. Haben wir gar nichts?

Du meinst ja, dass man nicht auf Verdacht "alles mögliche" wieder aufrüsten würde. Also ich sage wirklich ehrlich, dass ich keine Ahnung von Sinn und Zweck von Kriegsmaterial und -gerät habe, was die Realität angeht, aber wir haben nur den Leopard 2 als Kampfpanzer. Und davon funktioniert anscheinend kaum einer, den wir abgeben könnten. Das ist nicht "alles mögliche", das ist das Mindeste, oder etwa nicht?

Wenn wir nichts haben und das so allgemein bekannt ist, dann frage ich mich, wieso das nicht klar gesagt wird. Die Amerikaner fordern das schon lange. Wissen die nicht, dass wir nichts haben? Ich glaube ehrlich gesagt, die fänden das so absurd wie ich.

Ich verstehe, was du meinst und du scheinst dich besser als ich informiert zu haben. Trotzdem stimmt es, dass seit einem Jahr wenigstens bei den Kampfpanzern nichts passiert ist. Kannst du dich noch an die unbrauchbare Munition erinnern, die wir Kiew angedreht hatten? Ist der Zustand jetzt endlich abgestellt? Ich glaube kaum.

Ganz ehrlich glaube ich so langsam auch (wie es ab und zu bei manchen Welt-Artikeln beschrieben wird), dass die deutsche Regierung sehr wohl auf einen Niedergang Ukraines hoffte und noch bis heute das eigentlich viel lieber hätte. Jedenfalls die Teile der Regierung, welche für beispielsweise das Verteidigungsressort verantwortlich ist. Was die SPD wäre. Das würde auch deine Argumentation stützen.
 
Das sind immerhin gute Argumente, anstatt pauschal vorzuwerfen, man habe den Artikel nicht gelesen.

Es ist ein Dauersymptom, dass etwas nicht vorhanden oder instandgesetzt wird. Als ich beim Bund war, waren wir "stolz wie Oskar auf unsere tollen Tonnern aus den 70ern (oder so)" und die Artillerie, abgesehen von der Haubitze 2000, war in einer der größten Kasernen Deutschlands ansonsten kaum ausgestattet. Die Kaserne war die Großfeldmarschall Rommel Kaserne und wenn ich mich recht erinnere, ist diese eher für die Artillerie bekannt.

Du beschreibst Dinge, die man vor einem Jahr schon hätte ins Rollen bringen müssen. Lass es 6 Monate sein. Läuft das bei anderen Panzern besser? Welche Panzermodelle haben wir denn noch so? Genau, laut Wikipedia gar keine anderen. Was heißt das? Dass wir keine liefern können, weil wir keine haben. Das bedeutet, dass wir seit allermindestens einem Jahr wir mit den Panzern kaum was anfangen könnten, selbst wenn es einen V-Fall geben würde. Seit beinahe einem Jahr steht das sehr wohl zur Diskussion. Haben wir gar nichts?

Du meinst ja, dass man nicht auf Verdacht "alles mögliche" wieder aufrüsten würde. Also ich sage wirklich ehrlich, dass ich keine Ahnung von Sinn und Zweck von Kriegsmaterial und -gerät habe, was die Realität angeht, aber wir haben nur den Leopard 2 als Kampfpanzer. Und davon funktioniert anscheinend kaum einer, den wir abgeben könnten. Das ist nicht "alles mögliche", das ist das Mindeste, oder etwa nicht?

Wenn wir nichts haben und das so allgemein bekannt ist, dann frage ich mich, wieso das nicht klar gesagt wird. Die Amerikaner fordern das schon lange. Wissen die nicht, dass wir nichts haben? Ich glaube ehrlich gesagt, die fänden das so absurd wie ich.

Ich verstehe, was du meinst und du scheinst dich besser als ich informiert zu haben. Trotzdem stimmt es, dass seit einem Jahr wenigstens bei den Kampfpanzern nichts passiert ist. Kannst du dich noch an die unbrauchbare Munition erinnern, die wir Kiew angedreht hatten? Ist der Zustand jetzt endlich abgestellt? Ich glaube kaum.

Ganz ehrlich glaube ich so langsam auch (wie es ab und zu bei manchen Welt-Artikeln beschrieben wird), dass die deutsche Regierung sehr wohl auf einen Niedergang Ukraines hoffte und noch bis heute das eigentlich viel lieber hätte. Jedenfalls die Teile der Regierung, welche für beispielsweise das Verteidigungsressort verantwortlich ist. Was die SPD wäre. Das würde auch deine Argumentation stützen.

Jupp und alles bei einem jährlichen Wehretat von über 50 Millarden Euro....kannste dir nicht ausdenken....aber wie schon vorher geschrieben, die Abwärtsspirale war schon 99/2000 im Gange....
Inkompetenz, Desinteresse, Lobyismus, sinnlose Beraterstäbe, fehlende globale Weitsicht, Beschaffung eine einzige Farce (war es schon zu meiner Zeit bei dem Verein in der ABC Abwehrtruppe)....Strukturen zum Weglaufen....mal von der ein oder anderen Eliteeinheit abgesehen....aber auch da läuft beiw eitem nicht alles glatt....

PS: Diese zögerliche Haltung, das hin und her und das mindset von insbesondere Vertretern aus der SPD lässt einen zumindest grübeln....
 
Jupp und alles bei einem jährlichen Wehretat von über 50 Millarden Euro....kannste dir nicht ausdenken....aber wie schon vorher geschrieben, die Abwärtsspirale war schon 99/2000 im Gange....
Inkompetenz, Desinteresse, Lobyismus, sinnlose Beraterstäbe, fehlende globale Weitsicht, Beschaffung eine einzige Farce (war es schon zu meiner Zeit bei dem Verein in der ABC Abwehrtruppe)....Strukturen zum Weglaufen....mal von der ein oder anderen Eliteeinheit abgesehen....aber auch da läuft beiw eitem nicht alles glatt....

PS: Diese zögerliche Haltung, das hin und her und das mindset von insbesondere Vertretern aus der SPD lässt einen zumindest grübeln....

Ja aber das hat auch zum Teil nachvolziehbare Gründe

Friedensdividende

Wurde hier schon genug zu tode diskutiert aber man muß immer wieder drauf hinweisen, das es bis zum 24 Februar letzten Jahres nicht wirklich notwendig war. Auch wen es sich nun als Fehler erwiesen hat so war es bis dahin so gut wie ausschließbar, das es nochmal zu einen großen Krieg in Europa kommt. Selbst mit Putin, den man einfach nicht zugetraut hat das er den Ast absägen wird, auf dem er sitzt.

Dementsprechend wurde die Landesverteidigung immer weiter vernachlässigt um im Gegenzug in Auslandseinsätzen effektiver zu werden. Und das ja auch erfolgreich. Leider hat das dadurch abgenomene Bedrohungspotential dazu geführt, das Verteidigung weniger im Fokus stand und das wiederum hat die Situation befeuert, Probleme in Beschaffung, Organisation und Versorgung immer vor sich her zu schieben. Ich will hier Lambrecht nicht in Schutz nehmen aber die Probleme hat sie von den zig anderen Verteidigungsminister*inen geerbt, die alle versucht haben zu ignorieren und an den Nachfolger abzugeben. Lambrecht hätte das vermutlich änlich gehandhabt, wen ... ja wen nicht Putin mit seiner idiotischen AKtion der EU einen Arschtritt verpasst hätte.

"Dank Putin" wurden die Versäumnisse schmerzhaft bewußt, die man sonst erfolgreich aussitzen konnte.
Jetzt gillt es nicht nur hunderte von weiteren Milliarden in diesen inefizienten maroden Militärapperat zu kippen, sondern diesen komplett zu überdenken und von Wasserkopf der Bürokratie zu befreien. DAS muß die aufgabe des nächsten Verteidigungsministers sein.
Und ja, ich teile deine Bedenkne das dies mit einem SPD Verteidigungsminister*in möglich sein wird. Lass mich da aber gern überraschen
 
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