Da steht auch zweimal Hyde, einmal """""""""""""""""""""""phonetisch""""""""""""""""""""""""" und einmal normal. Darunter
Semen. Und das wird ernsthaft in den Medien verwendet?
Sam Hyde ist auch auf dem Foto.
Mein Gott.
Tatsächlich war das mein Punkt.
Ich wüsste keine Behörde/Firma/Whatever wo Menschen in der Ausbildung umkommen und es unter den Teppich gekehrt wird (Gorch Fock) oder sonstige üblichen Bundeswehr Verfehlungen.
Man Stelle sich vor bei Rewe wäre jemand gestorben und es wird ignoriert. Oder bei Rewe fliegen regelmäßige Rechtsextreme auf. Usw.
Darum habe ich ein Problem mit dem Bund. Es ist der unfassbare Umgang mit solchen Vorfällen.
Ja, du machst öfter großartige Punkte, die du aber mit einer gehörigen Menge Bullshit garnierst. Ich war auch beim Bund und da waren die meisten ganz okay, die sich nicht verpflichtet haben. Andere wiederum zeigten mir, mit wem ich im späteren Arbeitsleben nicht zusammenarbeiten wollen würde. Trotzdem ist diese politische Färbung und das Pauschalisieren von dir völlig unangebracht und du hattest nicht ein mal
nennenswerte persönliche Erfahrung, so weit ich weiß. Daher ist diese Pauschalisierung auf dem gleichen Niveau wie die beim Hetzen über Flüchtlinge.
@Birdie
Ich glaube, dass du größten Teils recht behältst (vielleicht nicht mit dem Endergebnis, wer weiß), aber wegen "Leistungsorientierung und Gelddruckerei": Wann wurde vor 1990 eigentlich das letzte Mal ein positiver Bundeshaushalt geführt?
In fast allen Jahren seit 1950 übertrafen die Ausgaben der öffentlichen Haushalte die Einnahmen. In den Jahren 1991 bis 2007 gab es nur in zwei Jahren einen Finanzierungsüberschuss – 2000 und 2007. Das Jahr 2000 (plus 18,6 Mrd. Euro) stellt zudem einen Sonderfall dar, da der Bund einmalige Einnahmen aus der Versteigerung der UMTS-Mobilfunklizenzen in Höhe von 50,8 Milliarden Euro erzielte. Im Jahr 2008 wiesen die öffentlichen Haushalte ein Finanzierungsdefizit von 4,2 Milliarden Euro aus, das im Jahr 2009 – vor allem bedingt durch die globale Finanz- und Wirtschaftskrise – auf 101,7 Milliarden Euro stieg. 2010 folgte mit einem Minus von 75,0 Milliarden Euro das bisher dritthöchste Finanzierungsdefizit.
In fast allen Jahren zwischen 1950 und 2022 übertrafen die Ausgaben der öffentlichen Haushalte die Einnahmen. Jedoch wurde von 2014 bis 2019 sechsmal in Folge ein Finanzierungsüberschuss erzielt.
www.bpb.de
Es muss einen anderen Grund dafür geben, dass der Wohlstand für die untere und mittlere Schicht
gefühlt vernichtet wird. Und nach dem, was ich über Deutschland lese, sind 200 Mrd. eigentlich nicht so viel. Inflation war es jedenfalls bis heute nicht, jetzt schon. Eine Sonderausgabe war aber noch nie ein wirkliches Problem, wenn ich das richtig interpretiert habe.
Ich denke, dass das Umgarnen der breiten Masse völlig flöten gegangen ist.
Man beklatscht sich jetzt und meint, man habe gewonnen, weil man keine AKWs mehr baut.
Ich glaube nicht, dass das wahr ist. Zu dieser hier verlinkten Gruppe gehöre ich jedenfalls auf Bundesebene auch.
Man hat unter Schwarz-Rot es geschafft, ohne Tricksereien wie einmalige Verkäufe einen Überschuss mit massiven Steuern einzunehmen und so weit ich weiß, wäre das mit einer stabilen Umwelt auch weiter so passiert. Das geschah dann dementsprechend, weil man den Überschuss aus
allen Teilen der Bevölkerung nahm, auf vielfältige Arten und Weisen.
Die Leute sind vielleicht weniger motiviert, was du als Gegensatz zu Leistungsorientierung interpretierst, weil es sich mittlerweile einfach kaum noch lohnt. Und das heißt nicht, dass es mit der sozialen Absicherung geschäftiger wäre (welche meines Wissens nach früher auch viel größer war), sondern weil das Arbeiten auf einem niedrigeren Niveau von dem Nutzen her ist. Alles wurde teurer, auch die Steuern.
Die Arbeitslosenzahlen sind übrigens auch geschönt, also kannst du dich nicht wirklich drauf verlassen. Leute, die eine Maßnahme von der Arbeitsagentur machen, zählen nicht als arbeitslos. Das dürfte niemals so sein, wird es aber trotzdem.