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Zero Tolerance Der Russisch-Ukrainische-Krieg

Sollte der Westen die Ukraine aktiv mit eigenen Truppen unterstützen?

  • Ja, mit dem gesamten Arsenal

    Stimmen: 20 31,7%
  • Ja, aber nur in weniger riskanten Einsätzen

    Stimmen: 3 4,8%
  • Nein, da dies zu eskalierend ist

    Stimmen: 20 31,7%
  • Nein, da uns dieser Krieg nichts angeht

    Stimmen: 17 27,0%
  • Unentschlossen

    Stimmen: 3 4,8%

  • Stimmen insgesamt
    63
  • Poll closed .
ZT Pin

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3. Benutzt bitte Spoiler-Kästen und benennt diese entsprechend, wenn ihr besonders grausame Darstellungen, Fotos sowie Videos postet.

Ich schau ja ganz gerne den Russian Media Monitor. Eins der letzten Videos war wieder herrlich. Man sieht Ausschnitte aus verschiedenen russischen Sendungen wo behauptet wird, die Russen kämpfen im Norden gegen NATO Soldaten. Sprechen alle Englisch, sind schwarz etc. Dann sagt einer zum Schluss: "Das macht es natürlich viel besser, dass wir gegen einen Haufen Afro-amerikaner verlieren, statt Ukrainern". Und der Moderator: "Moment mal! :mad:
:lol:
Ey, das ist perfekte Comedy!😂 Wie behämmert muss man sein, um da auch nur ein Wort zu glauben. Real Madrid, like what?😂🤣
 
Ey, das ist perfekte Comedy!😂 Wie behämmert muss man sein, um da auch nur ein Wort zu glauben. Real Madrid, like what?😂🤣
Mir scheint Russland ist schon geübt in Doppeldenk 🤔
Die umbennenung des Kriegs in militärische Spezialoperation,sowie das verbieten des ursprünglichen Wortes, stellt ja schon ein gutes Beispiel für Neusprech dar.
 
Nö. Russland hätte das wohl gerne. Der Regionalmacht werden die Lichter ausgeknipst und das war es. Es ist eigentlich lächerlich, wie ein 140 Millionen Barbaren Land der ganzen Welt auf den Sack geht…
Wow. Alle Russen also Barbaren und können getrost ausgeknipst werden. Wer so denkt ist auch nicht besser. Und nein, bin kein Russe.
 
Jupp. Denke mittlerweile so. Alle Russen, die an dieser Barbarei beteiligt sind und für dieses faschistisch System sind….Bedank Dich bei Putin :kruemel:
Das ist Schwachsinn und eine billige Ausrede deinerseitd. Russen sind nicht schlecht weil Putin und sein Regimen es sind. Gibt genug Personen die sich auflehnen und der Teil der Bevölkerung der durch die Medien manipuliert wurde ist ebenfalls nicht schlecht. Ist so als würdest du alle Bild-Leser als schlecht ansehen nur weil die Bild-Zeitung zu 99% Müll ist.
 
Das ist Schwachsinn und eine billige Ausrede deinerseitd. Russen sind nicht schlecht weil Putin und sein Regimen es sind. Gibt genug Personen die sich auflehnen und der Teil der Bevölkerung der durch die Medien manipuliert wurde ist ebenfalls nicht schlecht. Ist so als würdest du alle Bild-Leser als schlecht ansehen nur weil die Bild-Zeitung zu 99% Müll ist.
Da gebe ich Dir recht. Nur leider gibt es nicht genug Russen, die das so sehen. Über 80% finden das OK, was der Massenmörder tut. Bei mir auf der Arbeit sind zum Beispiel alle Russen pro Putin. Mein russischer Nachbar allerdings findet diesen Angriffskrieg auch scheisse.
 
Da gebe ich Dir recht. Nur leider gibt es nicht genug Russen, die das so sehen. Über 80% finden das OK, was der Massenmörder tut. Bei mir auf der Arbeit sind zum Beispiel alle Russen pro Putin. Mein russischer Nachbar allerdings findet diesen Angriffskrieg auch scheisse.

was ich noch viel schlimmer finde sind Deutsche (Westeuropäer) die Putin feiern und Amerika die Schuld an allem geben. Das ist eine echte Gefahr für uns, weil diese Leute Fakenews und russische Propaganda verbreiten. Die russichen Lämmer (Russen in Russland) werden wenn es sein muss von Putin zur Schlachtbank geführt, dafür kann man sie nicht wirklich verantwortlich machen. Auf der anderen Seite drehen hier einige einfach durch, weil sie nichts vom Westen und der „Scheindemokratie“ halten.

Ganz ehrlich, wenn hier Russen pro Putin (pro Krieg) sind, dann sollte man sie rausschmeißen, die Grenzen zu Polen sind schon für Russen dicht, besser als Sanktionen, wenn man nicht mehr nach Europa einreisen kann denken die Russen vielleicht mal drüber nach, was konkret schief läuft, wenn sie ihre Verwandten in Europa nicht mehr besuchen können.




ach ja und wenn Russland in Besatzungszonen aufgeteilt wird, dann bitte die Deutsche Besatzungszone ummauern, damit die freien Russen nicht aus ihrem schönen Land abhauen können, genau so wie in der DDR. Die werden dann irgendwann pro Deutsch, was Mauern nicht Alles bewirken können. :coolface:
 
Da gebe ich Dir recht. Nur leider gibt es nicht genug Russen, die das so sehen. Über 80% finden das OK, was der Massenmörder tut. Bei mir auf der Arbeit sind zum Beispiel alle Russen pro Putin. Mein russischer Nachbar allerdings findet diesen Angriffskrieg auch scheisse.

was ich noch viel schlimmer finde sind Deutsche (Westeuropäer) die Putin feiern und Amerika die Schuld an allem geben. Das ist eine echte Gefahr für uns, weil diese Leute Fakenews und russische Propaganda verbreiten. Die russichen Lämmer (Russen in Russland) werden wenn es sein muss von Putin zur Schlachtbank geführt, dafür kann man sie nicht wirklich verantwortlich machen. Auf der anderen Seite drehen hier einige einfach durch, weil sie nichts vom Westen und der „Scheindemokratie“ halten.

Ganz ehrlich, wenn hier Russen pro Putin (pro Krieg) sind, dann sollte man sie rausschmeißen, die Grenzen zu Polen sind schon für Russen dicht, besser als Sanktionen, wenn man nicht mehr nach Europa einreisen kann denken die Russen vielleicht mal drüber nach, was konkret schief läuft, wenn sie ihre Verwandten in Europa nicht mehr besuchen können.




ach ja und wenn Russland in Besatzungszonen aufgeteilt wird, dann bitte die Deutsche Besatzungszone ummauern, damit die freien Russen nicht aus ihrem schönen Land abhauen können, genau so wie in der DDR. Die werden dann irgendwann pro Deutsch, was Mauern nicht Alles bewirken können. :coolface:

Solche Meinungen bereiten Populisten und Nationalisten wie Putin, Erdogan, Höcke und Co erst die Grundlage, auf der sie mit Hass ihre Macht aufbauen.
Ich kann ja verstehen, das die Wut und Frustration auf Russland und die Russen sehr hoch ist. Und ja, es ist falsch diesen Krieg als Putins Krieg zu bezeichnen. Es ist Russlands Krieg, getragen und legitimiert durch Russen.

Dennoch darf man sich nicht seinen verständlichen Ärger hingeben und jetzt anfangen "Russen" als so negativ wahehmen wie sie dargesetllet werden- Zum einem entspricht das nicht der Realität und ist undankbar all den vielen Millionen Russen entgegen, die ebenfalls unter dem Regime leiden, dagegen aufbegehren und bestrafft werden.
Zum anderen darf man nicht Ursache/Wirkung ausblenden. Über JAhrzehnte belogen und manipuliert zu werden zeigt nun mal seine WIrkung. Die Russen kammen als Verlierer aus dem kalten Krieg, mußten einen steilen und tiefen Niedergang erleiden und einen langsamen Weg zurück nach oben, der von Nationalisten und Propagandisten ausgenutzt wurden. Die für alles den Westen die Schuld gaben und die imaginäre Bedrohung aufgebaut haben, das eben dieser Westen genau diesen Aufstieg erneut bedroht und ernichten will.

Das mag alles gelogen sein und man kann den Russen vorwerfen, diesen süßen Verführungen nur alzu leicht verfallen zu sein. Aber dies ist leider nur alzu mesnchlich und schon viele male geschehn. Unter anderen uns deutschen, die nach verloreenen 1 WK nur alzu gern den Verführungen der Nazis erlegen sind.

AUch wen heute von sich alle behaupten, das sie dann im Wiederstang gewesen wären.


Tl:dr
Zügelt doch bitte eure Wut und seit nicht wie Putinrussen. Macht es besser :goodwork:
 
Die Frage ist halt langsam, wie es weitergeht. Defakto kommt Russland in der Ukraine nicht mehr voran, die ukrainische Charkow-Offensive hat mehr Land zurückerobert wie die Russen seit April im Donbass eingenommen haben. Abgesehen von einzelnen, nicht mehr wirklich vorankommenden russischen Offensiven in Richtung Bachmut sind die russischen Streitkräfte überall in der Defensive und bereiten sich auf weitere ukrainische Angriffe vor. Da es im Norden zunehmend kritischer wird und die Ukraine dort augenscheinlich weiterhin, wenngleich langsamer, vorankommt, werden die russischen Bemühungen, den Donbass zu erobern, früher oder später ebenfalls komplett eingestellt werden müssen und auch dort wird man auf Verteidigung umschalten.

Russland setzt immer mehr auf (zwangs-)rekrutiertes Personal, meist unerfahren... das macht letztlich die Front nur noch instabiler, denn wenn die Ukrainer da einmal durchbrechen, bricht schnell Chaos aus und alles flieht zurück... Russland kann fast schon froh sein, dass ihre Front im Norden nicht komplett kollabiert ist. Die russische Luftwaffe hat die letzten Tage wieder erhöhte Verluste zu verzeichnen, wahrscheinlich weil sie zur Unterstützung ihrer Truppen riskantere Einsätze fliegen muss und damit höheres Risiko eingeht.

Also, bleibt die Frage, was passiert... die Ukraine wird versuchen, ihr "Momentum" zu behalten und weiterhin Druck zu machen. Aber da Verteidigen letztlich einfacher ist als Angreifen, kann daraus ein langer Stellungskrieg werden...

Eigentlich bleibt grundsätzlich zu hoffen, dass es nochmal gelingt, die russische Front großflächig zu durchbrechen und diese in einer Art "Domino-Effekt" aufgerollt wird und zusammenbricht... die Moral der russischen Truppen ist schlecht und im Zweifel wird der Rückwärtsgang eingelegt. Dann könnte die Ukraine vielleicht wirklich einen großen Teil ihres Territoriums bis Ende des Jahres befreien. Einzig die Frage, wie Putin dann reagiert, lässt über dieser Lösung etwas das Damoklesschwert schweben... zumal man dann davon ausgehen kann, dass Russland unfassbare Mengen an militärischem Material verlieren wird. Alleine bei der Eroberung von Balaklija scheinen ca. 200 (moderne) russische Kriegsfahrzeuge den Ukrainern in die Hände gefallen zu sein. Russland wäre nach einer Niederlage vor den Augen der Welt gedemütigt wie nie zuvor und zugleich schwach wie nie zuvor...
 
Die Frage ist halt langsam, wie es weitergeht. Defakto kommt Russland in der Ukraine nicht mehr voran, die ukrainische Charkow-Offensive hat mehr Land zurückerobert wie die Russen seit April im Donbass eingenommen haben. Abgesehen von einzelnen, nicht mehr wirklich vorankommenden russischen Offensiven in Richtung Bachmut sind die russischen Streitkräfte überall in der Defensive und bereiten sich auf weitere ukrainische Angriffe vor. Da es im Norden zunehmend kritischer wird und die Ukraine dort augenscheinlich weiterhin, wenngleich langsamer, vorankommt, werden die russischen Bemühungen, den Donbass zu erobern, früher oder später ebenfalls komplett eingestellt werden müssen und auch dort wird man auf Verteidigung umschalten.

Russland setzt immer mehr auf (zwangs-)rekrutiertes Personal, meist unerfahren... das macht letztlich die Front nur noch instabiler, denn wenn die Ukrainer da einmal durchbrechen, bricht schnell Chaos aus und alles flieht zurück... Russland kann fast schon froh sein, dass ihre Front im Norden nicht komplett kollabiert ist. Die russische Luftwaffe hat die letzten Tage wieder erhöhte Verluste zu verzeichnen, wahrscheinlich weil sie zur Unterstützung ihrer Truppen riskantere Einsätze fliegen muss und damit höheres Risiko eingeht.

Also, bleibt die Frage, was passiert... die Ukraine wird versuchen, ihr "Momentum" zu behalten und weiterhin Druck zu machen. Aber da Verteidigen letztlich einfacher ist als Angreifen, kann daraus ein langer Stellungskrieg werden...

Eigentlich bleibt grundsätzlich zu hoffen, dass es nochmal gelingt, die russische Front großflächig zu durchbrechen und diese in einer Art "Domino-Effekt" aufgerollt wird und zusammenbricht... die Moral der russischen Truppen ist schlecht und im Zweifel wird der Rückwärtsgang eingelegt. Dann könnte die Ukraine vielleicht wirklich einen großen Teil ihres Territoriums bis Ende des Jahres befreien. Einzig die Frage, wie Putin dann reagiert, lässt über dieser Lösung etwas das Damoklesschwert schweben... zumal man dann davon ausgehen kann, dass Russland unfassbare Mengen an militärischem Material verlieren wird. Alleine bei der Eroberung von Balaklija scheinen ca. 200 (moderne) russische Kriegsfahrzeuge den Ukrainern in die Hände gefallen zu sein. Russland wäre nach einer Niederlage vor den Augen der Welt gedemütigt wie nie zuvor und zugleich schwach wie nie zuvor...

Denke es geht mit einer Offensive im Süden weiter, die ja bereits läuft.
Könnt mir aber vorstellen das man da eine 2 starter mit Stoßrichtung Mariopol
 
Solche Meinungen bereiten Populisten und Nationalisten wie Putin, Erdogan, Höcke und Co erst die Grundlage, auf der sie mit Hass ihre Macht aufbauen.
Ich kann ja verstehen, das die Wut und Frustration auf Russland und die Russen sehr hoch ist. Und ja, es ist falsch diesen Krieg als Putins Krieg zu bezeichnen. Es ist Russlands Krieg, getragen und legitimiert durch Russen.

Dennoch darf man sich nicht seinen verständlichen Ärger hingeben und jetzt anfangen "Russen" als so negativ wahehmen wie sie dargesetllet werden- Zum einem entspricht das nicht der Realität und ist undankbar all den vielen Millionen Russen entgegen, die ebenfalls unter dem Regime leiden, dagegen aufbegehren und bestrafft werden.
Zum anderen darf man nicht Ursache/Wirkung ausblenden. Über JAhrzehnte belogen und manipuliert zu werden zeigt nun mal seine WIrkung. Die Russen kammen als Verlierer aus dem kalten Krieg, mußten einen steilen und tiefen Niedergang erleiden und einen langsamen Weg zurück nach oben, der von Nationalisten und Propagandisten ausgenutzt wurden. Die für alles den Westen die Schuld gaben und die imaginäre Bedrohung aufgebaut haben, das eben dieser Westen genau diesen Aufstieg erneut bedroht und ernichten will.

Das mag alles gelogen sein und man kann den Russen vorwerfen, diesen süßen Verführungen nur alzu leicht verfallen zu sein. Aber dies ist leider nur alzu mesnchlich und schon viele male geschehn. Unter anderen uns deutschen, die nach verloreenen 1 WK nur alzu gern den Verführungen der Nazis erlegen sind.

AUch wen heute von sich alle behaupten, das sie dann im Wiederstang gewesen wären.


Tl:dr
Zügelt doch bitte eure Wut und seit nicht wie Putinrussen. Macht es besser :goodwork:
Soll ich das mal mit Nazideutschland vergleichen? Mittlerweile geht das wunderbar.

Irgendwann ist das Fass auch mal voll. Schade, dass Russen leiden, aber unter jeder Regierung leidet wer. Wer sich nicht gegen die Regierung stellt, unterstützt sie und ist nicht besser. Bums aus.
 
Das dürften dann 24 Haubitzen sein zusammen mit der Boxer-Variante.
Soll ich das mal mit Nazideutschland vergleichen? Mittlerweile geht das wunderbar.

Irgendwann ist das Fass auch mal voll. Schade, dass Russen leiden, aber unter jeder Regierung leidet wer. Wer sich nicht gegen die Regierung stellt, unterstützt sie und ist nicht besser. Bums aus.
Das wäre bereits bei Nazideutschland falsch und gilt auch nicht für Russland. Bums aus.

Russland erwägt anscheinend die Steueren auf Öl und insbesondere Gas zu erhöhen.....wenn wollen die damit treffen? China und Indien?
 
Soll ich das mal mit Nazideutschland vergleichen? Mittlerweile geht das wunderbar.

Irgendwann ist das Fass auch mal voll. Schade, dass Russen leiden, aber unter jeder Regierung leidet wer. Wer sich nicht gegen die Regierung stellt, unterstützt sie und ist nicht besser. Bums aus.

Moment, ich habe die Verantwortung für diesen Krieg klar auf Russland und die Russen bezogen. Wen dieser Konflikt vorbei ist, müssen sie sich als Nation verantworten. Nicht nur Putin.

Was ich wiedersprochen habe ist der entmenschlichungen der Russen an sich. Das man jeden Russen als Barbar und Monster abtun.
Und das man die Kausalität betrachten muss, wie ein ganzes Volk vom "Bösen" verführt wurde, was gerade uns Deutschen nicht unbekannt ist.

Was den Wiederstand angeht so sind Russlands Straflager voll von Beweisen, das es diesen gibt. Und nein ... Du kannst nicht von jedem erwarten Wiederstand zu leisten. Die meisten werden versuchen das passiv auszusetzen, was normal und überaus menschlich ist
 
Das wäre bereits bei Nazideutschland falsch und gilt auch nicht für Russland. Bums aus.
Deine (abenteuerliche) Meinung. Wenn man Putin also als Russe unterstützt oder das in der Ukraine allermindestens nicht verurteilt, ist das okay, weil es ja nur die Regierung macht? Ist das jetzt euer ernst?

Na ja. Wenn ihr so differenzieren wollt, dann quatscht auch nicht über Bond und Co. so einen Stuss, dass sie ja nicht die Invasion verurteilen, dazu den Krieg allermindestens ständig relativieren. Ich dachte, die Kritik an Bond und Co. wäre vollkommen gerechtfertigt. Anscheinend nicht. :nix: Die können ja auch vielleicht gar nichts dafür. Vielleicht haben sie ja russische Vorfahren oder Freunde. Die Putin-Propaganda-Maschine ist ja sehr mächtig. Da kann man nichts dafür, wenn man sich indoktrinieren lässt.

@ChoosenOne "Entmenschlichung" ist so heftig verwässert worden, dass man ständig eine Definition mitliefern müsste, sodass alle beim Diskurs wüssten, wovon überhaupt gesprochen wird.

Inwiefern spielte die Kausalität nach dem zweiten Weltkrieg denn eine Rolle? Es wurde als Rechtfertigung und ständige Verteidigung benutzt. Dass Deutschland als BRD und DDR aufgeteilt wurde, und nicht ganz anders, hatte völlig andere Gründe. Reparationen mussten dennoch bezahlt werden und werden auch bis heute noch neu gestellt. Das Stigma ist im Ausland immer noch vorhanden und in manchen Gegenden brandheiß (naher Osten, beispielsweise). Die Stigmatisierung hat heute ein Kindergartenniveau im Kontrast zu früher. In Großbritannien wurden nach dem Krieg Amerikaner gehängt, weil sie für Deutschland gearbeitet haben, was mehr als grenzwertig wenn nicht gar illegal war. Deutscher zu sein oder mit Deutschland was zu tun gehabt zu haben, war brand gefährlich nach dem zweiten Weltkrieg.
Wir durften anfangs kein Militär haben, was nur durch Geschick durchgedrückt wurde. Wir sollten das Saarland verlieren, eigentlich auch erneut das ganze Ruhrgebiet. Wir sollten aufgesplittet werden und wurden es nicht, weil man einen Puffer zur Sowjetunion wollte, der wirtschaftlich ausgezeichnet dastehen konnte. Das war das Argument. Ob wer Hitler mochte oder nicht, hat im Großen und Ganzen kaum eine Rolle gespielt. Siehe auch die xxxxx Funktionäre, die aus der NSDAP in die Regierungen in der DDR oder BRD ihre Funktionen fanden. Was, ein KZ-Wärter könnte Reue entwickelt haben oder vielleicht hatte er auch kaum eine andere Wahl, als die beste Option für ihn persönlich zu finden und diesen Job auszuführen? Na da muss man ja differenzieren! Eigentlich wusste er es ja nicht anders. Was hätte er machen sollen? Den Job nicht ausführen?

Na ja.

Was soll das also bedeuten? Dass ganz Deutschland nicht massen-exekutiert wurde? Dass Deutschland so ist, wie es ist, hatte, wie geschrieben, andere Ursachen als dass ja nicht alles schlecht war, damals.

Jeder, der Widerstand auch mit Exil leistet, oder sich wenigstens bei Frage und gegebenem Kontext wie keine drohende Strafverfolgung durch das Regime klar gegen den Diktator bekennt, ist offensichtlich nicht für dieses Regime. Wenn man sich klar für das Regime bekennt, unterstützt man es und gehört verurteilt. Wenn ihr das für arbiträr empfindet, was es ist, dann meckert nicht über die Leute hier, die ebenfalls wie ihr relativieren.

Wenn du die nicht verurteilst, ist das im besten Fall Gnade. Moralisch machen sie sich mitschuldig. Alles andere ist Relativierung.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ChoosenOne "Entmenschlichung" ist so heftig verwässert worden, dass man ständig eine Definition mitliefern müsste, sodass alle beim Diskurs wüssten, wovon überhaupt gesprochen wird.

Inwiefern spielte die Kausalität nach dem zweiten Weltkrieg denn eine Rolle? Es wurde als Rechtfertigung und ständige Verteidigung benutzt. Dass Deutschland als BRD und DDR aufgeteilt wurde, und nicht ganz anders, hatte völlig andere Gründe. Reparationen mussten dennoch bezahlt werden und werden auch bis heute noch neu gestellt. Das Stigma ist im Ausland immer noch vorhanden und in manchen Gegenden brandheiß (naher Osten, beispielsweise). Die Stigmatisierung hat heute ein Kindergartenniveau im Kontrast zu früher. In Großbritannien wurden nach dem Krieg Amerikaner gehängt, weil sie für Deutschland gearbeitet haben, was mehr als grenzwertig wenn nicht gar illegal war. Deutscher zu sein oder mit Deutschland was zu tun gehabt zu haben, war brand gefährlich nach dem zweiten Weltkrieg.
Wir durften anfangs kein Militär haben, was nur durch Geschick durchgedrückt wurde. Wir sollten das Saarland verlieren, eigentlich auch erneut das ganze Ruhrgebiet. Wir sollten aufgesplittet werden und wurden es nicht, weil man einen Puffer zur Sowjetunion wollte, der wirtschaftlich ausgezeichnet dastehen konnte. Das war das Argument. Ob wer Hitler mochte oder nicht, hat im Großen und Ganzen kaum eine Rolle gespielt. Siehe auch die xxxxx Funktionäre, die aus der NSDAP in die Regierungen in der DDR oder BRD ihre Funktionen fanden. Was, ein KZ-Wärter könnte Reue entwickelt haben oder vielleicht hatte er auch kaum eine andere Wahl, als die beste Option für ihn persönlich zu finden und diesen Job auszuführen? Na da muss man ja differenzieren! Eigentlich wusste er es ja nicht anders. Was hätte er machen sollen? Den Job nicht ausführen?

Na ja.

Was soll das also bedeuten? Dass ganz Deutschland nicht massen-exekutiert wurde? Dass Deutschland so ist, wie es ist, hatte, wie geschrieben, andere Ursachen als dass ja nicht alles schlecht war, damals.

Jeder, der Widerstand auch mit Exil leistet, oder sich wenigstens bei Frage und gegebenem Kontext wie keine drohende Strafverfolgung durch das Regime klar gegen den Diktator bekennt, ist offensichtlich nicht für dieses Regime. Wenn man sich klar für das Regime bekennt, unterstützt man es und gehört verurteilt. Wenn ihr das für arbiträr empfindet, was es ist, dann meckert nicht über die Leute hier, die ebenfalls wie ihr relativieren.

Wenn du die nicht verurteilst, ist das im besten Fall Gnade. Moralisch machen sie sich mitschuldig. Alles andere ist Relativierung.

Wen man Menschen als Monster bezeichnet, kann man imo schon von Entmenschlichung sprechen.

So ganz ohne Wasser unso

Edit:
Dein ganzer restlichen Text hat absolut nichts mit meiner Aussage zu tun
 
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