Zero Tolerance Der Russisch-Ukrainische-Krieg

Sollte der Westen die Ukraine aktiv mit eigenen Truppen unterstützen?

  • Ja, mit dem gesamten Arsenal

    Stimmen: 20 33,9%
  • Ja, aber nur in weniger riskanten Einsätzen

    Stimmen: 3 5,1%
  • Nein, da dies zu eskalierend ist

    Stimmen: 18 30,5%
  • Nein, da uns dieser Krieg nichts angeht

    Stimmen: 15 25,4%
  • Unentschlossen

    Stimmen: 3 5,1%

  • Stimmen insgesamt
    59
  • Diese Umfrage wird geschlossen: .
ZT Pin

Ihr befindet euch in einem ZT-Thread, entsprechend gelten hier folgende extra Regeln(Sonderregeln ggf. im Startpost sind mitzubeachten):

1) ZTF für Zero Tolerance Forums Provokationen/Beleidigungen/Bashes/Trollen/OffTopic/Spam/etc führen zur sofortigen Bestrafung in Form von Bans. Entscheidungen sind endgültig und nicht diskutierbar.

2) Gepflegte Diskussionskultur ist das Gebot! ZTFs koexistieren neben den normalen Foren. Wenn ihr mit den harten Regeln hier nicht klarkommt, nutzt die normal moderierten Foren.

1.Bittet achtet darauf nicht pauschal über andere Nutzer oder Personen herzuziehen.

2. Mit Beleidigungen solltet ihr euch zurück halten und nur Begriffe benutzen, welche objektiv zutreffen können. So darf Putin z.B. als größenwahnsinnig bezeichnet werden, aber nicht einfach so beleidigt werden.

3. Benutzt bitte Spoiler-Kästen und benennt diese entsprechend, wenn ihr besonders grausame Darstellungen, Fotos sowie Videos postet.

Was jetzt noch fehlt, ist moderne Luftabwehr, um die Raketenangriffe, auch im Westen, abwehren zu können. Eine ordentliche Anzahl westlicher Raketen- und Artilleriesysteme, geschützt durch Luftabwehr und gute Aufklärung könnte Russlands Vormarsch weiter massiv beeinträchtigen.

Das ist richtig aber bezieht sich imo eher auf Luftabwehr gegen Raketen und Marschflugkörper, die immer noch Terrorangriffe gegen Städte weit im Westen der Ukraine durchführen. Die eigentliche Luftabwehr der Ukraine ist überaschend aktiv und wirksam. Das erklärt auch, warum die westlichen Arteleriesysteme für die Russen nicht effektiv angreifbar sind. Hätte man die Lufthochheit, hätte man diese sofort durch Bomber ausgeschaltet.
Gibt ja sogar Berichte, das sich russiche Piloten sogar weigern in den Luftraum der Ukraine einzudringen aus Angst vor der Lufabwehr.

Dennoch kann das natürlich auch wieder gekontert werden, indem der Russe seine Logistik- und Nachschubversorgung umstellt und bereits viel weiter hinten seine Lager errichtet, die auch durch die neuen ukrainischen Waffen nicht mehr erreicht werden können. Er braucht dann halt wieder mehr Ressourcen, um die Munition kleinteilig an die Front zu fahren. Verlangsamt alles, verhindert aber natürlich keinen weiteren Vormarsch, solange er einfach immer noch mehr Masse in die Schlacht werfen kann.

Das ist nicht so einfach. Natürlich kann man die Depots 100+ KM auserhalb der Front aufbauen und somit auser Reichweite der HIMARS aber dann muß man die Munition, Nachschub per LKW diese 100 KM an die Front bringen. Und genau das haben die Russen in der 1 Phase bewiesen, das sie dazu nicht in der Lage sind. Und diese LKW Konvois wiederum sind leichte Ziele für die Ukraine und Partisanen.
Die Russiche Artelerie hat eben nicht diese Reichweiten und muß daher sehr na an der Front positioniert werden.

Solange Russland halt fröhlich auf seinem Gebiet ungestört agieren kann, ist es einfach schwer... normal sollte auch die Krim-Brücke längst zerstört sein, aber für den Fall hat Russland hat schon massive Vergeltung gegen Kiew angekündigt (was wiederum nur durch ausreichend moderne westliche Luftabwehr geschützt werden könnte)...

Ja, da hast du Recht. Man muß vor allem von ukrainischer Seite sehr vorsichtig sein, wie man an der Eskalationsschraube drehen möchte.
Sollte man die Krim angreifen oder gar russiche Städte, so könnte Russland der Ukraine den Krieg erklären, da diese Russland angegriffen hat. Klingt zwar total bescheuert, passt aber in die russiche Sichtweise des Konflikts. Dann könnte Russland seine Wehrpflichtigen und Reserven mobilisieren und wir reden dann von hunderttausenden bis zu Millionen von Soldaten.

Wobei Putin diesen Schritt vermutlich ebenfalls vermeiden will.
Zum einen käme dies einen extremen Gesichtsverlust Putins innerhalb Russlands gleich. Er hat immer wieder betonnt, das es sich um eine kleine Militäroperation handelt, die schnell vorbei sei und nur durch Berufssoldaten durchgeführt wird. Das aus dieser kleinen Operation ein Bummerang geworden ist und die korrupte drogenabhängige Armee aus ukrainischen Kommunisten-Nazis nun dazu übergehn Russland anzugreifen dürfte nur schwer vermittelbar sein.

Zum anderen haben die Russen sehr gut bewiesen, das beirets die eingesetzten 180000 Soldaten die russiche Logistik extrem überfordert und man nicht in der Lage ist, diese Truppe angemessen zu versorgen. Wie will man das dann erstz mit 1 Mio von Soldaten bewältigen
 
Zuletzt bearbeitet:
Du glaubst weiterhin ernsthaft, Russland macht seine Möglichkeiten davon abhängig, was wir wie sanktionieren und handelt nicht grundsätzlich so, wie es für Russland gerade am besten ist...?

Russland wird immer das machen wollen, was ihren Zielen am besten in den Kram passt. Inwieweit sie das dann tatsächlich tun, hängt davon ab, wie abhängig wir von ihnen sind und wieviel Druckmittel sie in der Hand haben.

Bis zu eine gewissen Grad möglich, in dem Umfang wie du es dir vermutlich vorstellst, eher nicht. Das Thema Nahrungsversorgung hatten wir letzt ja schon.

Ja das hatten wir ja schon, dass wir die Bevölkerungsdichte über Masseneinwanderung erhöhen, damit dann den Nahrungsmittel- und Energiebedarf erhöhen bzw. oben halten und dann gleichzeitig unsere Landwirtschaft runterfahren und unsere Energieversorgung verteuern und von unvorhersehbaren Witterungsverhältnissen abhängig machen, kann man im besten Fall als riskant bezeichnen.

Kommt drauf an, was für eine Politik du meinst. Wenn du weiter jeden Klimaschutz ablehnst, dann absolut nein.

Ja dann akzeptier halt auch, dass wir als politischer Block immer weiter abgehängt werden und immer leichter aussenpolitisch erpresst werden wie wir es gerade mit der Ukraine erleben und wie es noch schlimmer in der Zukunft sein wird, wenn wir diesen Weg weitergehen.. Das ist dann der Preis den man zahlen muss.

Nein. Definitiv nein. Falscher und kurzsichtiger agieren geht gar nicht.

Wir können uns an dem Klimakram abarbeiten und wenn der Rest der Welt sieht, wie wir uns damit selbst deklassieren, ist die Kiste sowieso gelaufen.

Übrigens: Unabhängig werden wir eben durch Klimaschutz und erneuerbare Energien, nicht dem Gegenteil.

Das ist aber Unsinn, Nachts gibt es keinen, bei Wolken kaum Solarstrom, Windstrom nur wenn der Wind weht, der Flächenbedarf ist extrem. Mit sowas kann man keine Energieversorgung für ein Industrie und Einwanderungsland fahren. Diese Woche haben wir 80 Prozent Strom aus erneuerbaren bekommen, zwei Wochen später kommen nur 10% , wo krieg ich den in der zweiten Woche jetzt die fehlenden 70% wieder her....

Und genau wegen so nem ideologischen Unsinn, hat uns Russland doch jetzt an den Eiern.

Militärisch unabhängiger, ja. Gewisser Grenzschutz... ja. Aber was hast du mit der Zuwanderung? Deine ganzen Punkte hören sich teils ziemlich nach AfD-Programm an.

Das ist ein Punkt, den ich z.B. bei den Grünen nicht verstanden habe. Die wollen einerseits unbegrenzte Zuwanderung aus armen Ländern nach Europa, andererseits sind sie dafür, dass wir den Ressourcen- und Energiebedarf reduzieren und die Umwelt schützen.

Das sind ja zwei widersprüchliche Ziele. Wenn die Bevölkerungsdichte dadurch steigt, dass innerhalb von Jahren Millionen Menschen in ein Land einwandern. dann steigt dadurch natürlich auch der Bedarf an Wohnraum, Arbeitsplätzen, Energie der Konsum und der Lebensmittelverbrauch steigt ebenfalls.

Das heißt praktisch gibt man ja schon das eine Ziel Umweltschutz für das Ziel nicht als rassistisch bezeichnet werden zu können auf.

Tun wir das leider nicht so schon genug?

Nein tun wir nicht, sonst würden wir pragmatisch eine Linie verfolgen und nicht hier so und dort so.

Okaaaay... moralisch anständig zu verhalten ist nun eine Seuche... interessante Einstellung....

Du hast mal wieder nicht richtig gelesen. Es ist das Verlangen der Gute sein zu wollen. Aber das gibt es nicht. Man kann in dieser Welt gar nicht sinnvoll existieren, wenn man nicht bereit ist, Leuten für die eigenen Interessen auf die Füße zu treten. Leute die das nicht tun gelten eigentlich sogar als psychisch ungesund mit einem Helferkomplex.

Die Deutschen und Europäer wollen sich gegen die Russen stellen und ihnen Sanktionen aufdrücken, hintenrum sterben dann wieder Leute an Hunger und Armut in den ärmeren Länder durch die höheren Energie- und Lebensmittelpreise.

Man will sich von russischer Energie unabhängiger machen, entweder akzeptiert man dann mehr Umweltverschmutzung in eigenen Regionen oder man bezieht die Energie aus dem mittleren Osten, womit man dann wiederum Konflikte jetzt und in der Zukunft im mittleren Osten und Afrika fördert mit beachtlichen daraus resultierenden Todeszahlen.

Und die werden dann wiederum ausgeblendet oder man versucht sich einzureden, warum es angeblich was anderes sein soll. Ein ehrlicher Mensch würde halt einfach sagen, ich verfolge das Ziel und opfere das um dann jenes zu bekommen.

Oder wir schwächen uns langfristig so stark selbst mit explodierenden Energiepreisen, schlechteren Zugang zu Ressourcen und Energie auf dem Weltmarkt, explodierenden Sozial- und Staatsausgaben, der Abwanderung von Betrieben und dem Verlust von Know How, eine Steigerung von Abhängigkeiten von anderen Ländern, dass wir dann in in 10, 20 oder 30 Jahren einen extrem schwindenden Einfluss haben.

Und dann interessiert unser hypermoralisiertes Rumgeheule auch niemanden mehr, weil wir dann mehr als genug andere Probleme haben und auch nicht mehr die Macht und den Wohlstand haben.

Man kann es auch übertreiben. Wie schon gesagt... Null Emission (wenn richtig hier gemacht, nicht nach außen verlagert) bedeutet die Unabhängigkeit, die du dir doch so wünschst...

Aber es funktioniert ja nicht. Der Unsinn wird hier immer und immer wieder runtergebetet und es scheint einfach nicht in eure Köpfe reinzukommen, weil ihr anscheinend die Technik nicht versteht oder ideologisch zu verbohrt seit. Solar, Wind und erneuerbare sind ja ganz nett aber das sind halt Schönwetterenergiequellen.

Null Emissionen funktioniert bei Ländern wie Norwegen, mit der extrem niedrigen Bevölkerungsdichte und den geographisch optimalen Bedingungen. Weltweit würde Null Emmissionen den Tod von Milliarden bedeuten.


Vieles ist falsch gelaufen, ja. Aber deine Vorschläge würden es, mit Verlaub, größtenteils nur noch schlimmer weiter falsch laufen lassen.

Deine Einschätzung und die von Choosen sind einfach unrealistisch. Die Flüchtlinge alle retten, das Klima retten, die Ukraine retten, den Euro retten, die Ukraine retten, Russland und China überwinden, Atomstrom aufgeben.

Dabei kommen wir ohne das Wohlwollen der Russen nicht mal ohne große Probleme durch den Winter und es werden sogar Kohlekraftwerke hochgefahren, weil der Mist nicht funktioniert. Europäische Bauern protestieren, während weltweit über größere Hungersnöte und Ernteausfälle geklagt wird, die Preise für Dünger sind extrem angestiegen, die hungrigen Massen stehen schon vor den Toren, die Inflation steigt in die Höhe, der Euro verliert immer mehr an Wert, Lieferketten sind immer noch gestört, die Boomer gehen bald alle in die Rente.

Demokratie ist schon gut aber von der Dummheit der Mehrheit abhängig zu sein trotzdem unheimlich
 
Russland wird immer das machen wollen, was ihren Zielen am besten in den Kram passt. Inwieweit sie das dann tatsächlich tun, hängt davon ab, wie abhängig wir von ihnen sind und wieviel Druckmittel sie in der Hand haben.



Ja das hatten wir ja schon, dass wir die Bevölkerungsdichte über Masseneinwanderung erhöhen, damit dann den Nahrungsmittel- und Energiebedarf erhöhen bzw. oben halten und dann gleichzeitig unsere Landwirtschaft runterfahren und unsere Energieversorgung verteuern und von unvorhersehbaren Witterungsverhältnissen abhängig machen, kann man im besten Fall als riskant bezeichnen.



Ja dann akzeptier halt auch, dass wir als politischer Block immer weiter abgehängt werden und immer leichter aussenpolitisch erpresst werden wie wir es gerade mit der Ukraine erleben und wie es noch schlimmer in der Zukunft sein wird, wenn wir diesen Weg weitergehen.. Das ist dann der Preis den man zahlen muss.



Wir können uns an dem Klimakram abarbeiten und wenn der Rest der Welt sieht, wie wir uns damit selbst deklassieren, ist die Kiste sowieso gelaufen.



Das ist aber Unsinn, Nachts gibt es keinen, bei Wolken kaum Solarstrom, Windstrom nur wenn der Wind weht, der Flächenbedarf ist extrem. Mit sowas kann man keine Energieversorgung für ein Industrie und Einwanderungsland fahren. Diese Woche haben wir 80 Prozent Strom aus erneuerbaren bekommen, zwei Wochen später kommen nur 10% , wo krieg ich den in der zweiten Woche jetzt die fehlenden 70% wieder her....

Und genau wegen so nem ideologischen Unsinn, hat uns Russland doch jetzt an den Eiern.



Das ist ein Punkt, den ich z.B. bei den Grünen nicht verstanden habe. Die wollen einerseits unbegrenzte Zuwanderung aus armen Ländern nach Europa, andererseits sind sie dafür, dass wir den Ressourcen- und Energiebedarf reduzieren und die Umwelt schützen.

Das sind ja zwei widersprüchliche Ziele. Wenn die Bevölkerungsdichte dadurch steigt, dass innerhalb von Jahren Millionen Menschen in ein Land einwandern. dann steigt dadurch natürlich auch der Bedarf an Wohnraum, Arbeitsplätzen, Energie der Konsum und der Lebensmittelverbrauch steigt ebenfalls.

Das heißt praktisch gibt man ja schon das eine Ziel Umweltschutz für das Ziel nicht als rassistisch bezeichnet werden zu können auf.



Nein tun wir nicht, sonst würden wir pragmatisch eine Linie verfolgen und nicht hier so und dort so.



Du hast mal wieder nicht richtig gelesen. Es ist das Verlangen der Gute sein zu wollen. Aber das gibt es nicht. Man kann in dieser Welt gar nicht sinnvoll existieren, wenn man nicht bereit ist, Leuten für die eigenen Interessen auf die Füße zu treten. Leute die das nicht tun gelten eigentlich sogar als psychisch ungesund mit einem Helferkomplex.

Die Deutschen und Europäer wollen sich gegen die Russen stellen und ihnen Sanktionen aufdrücken, hintenrum sterben dann wieder Leute an Hunger und Armut in den ärmeren Länder durch die höheren Energie- und Lebensmittelpreise.

Man will sich von russischer Energie unabhängiger machen, entweder akzeptiert man dann mehr Umweltverschmutzung in eigenen Regionen oder man bezieht die Energie aus dem mittleren Osten, womit man dann wiederum Konflikte jetzt und in der Zukunft im mittleren Osten und Afrika fördert mit beachtlichen daraus resultierenden Todeszahlen.

Und die werden dann wiederum ausgeblendet oder man versucht sich einzureden, warum es angeblich was anderes sein soll. Ein ehrlicher Mensch würde halt einfach sagen, ich verfolge das Ziel und opfere das um dann jenes zu bekommen.

Oder wir schwächen uns langfristig so stark selbst mit explodierenden Energiepreisen, schlechteren Zugang zu Ressourcen und Energie auf dem Weltmarkt, explodierenden Sozial- und Staatsausgaben, der Abwanderung von Betrieben und dem Verlust von Know How, eine Steigerung von Abhängigkeiten von anderen Ländern, dass wir dann in in 10, 20 oder 30 Jahren einen extrem schwindenden Einfluss haben.

Und dann interessiert unser hypermoralisiertes Rumgeheule auch niemanden mehr, weil wir dann mehr als genug andere Probleme haben und auch nicht mehr die Macht und den Wohlstand haben.



Aber es funktioniert ja nicht. Der Unsinn wird hier immer und immer wieder runtergebetet und es scheint einfach nicht in eure Köpfe reinzukommen, weil ihr anscheinend die Technik nicht versteht oder ideologisch zu verbohrt seit. Solar, Wind und erneuerbare sind ja ganz nett aber das sind halt Schönwetterenergiequellen.

Null Emissionen funktioniert bei Ländern wie Norwegen, mit der extrem niedrigen Bevölkerungsdichte und den geographisch optimalen Bedingungen. Weltweit würde Null Emmissionen den Tod von Milliarden bedeuten.




Deine Einschätzung und die von Choosen sind einfach unrealistisch. Die Flüchtlinge alle retten, das Klima retten, die Ukraine retten, den Euro retten, die Ukraine retten, Russland und China überwinden, Atomstrom aufgeben.

Dabei kommen wir ohne das Wohlwollen der Russen nicht mal ohne große Probleme durch den Winter und es werden sogar Kohlekraftwerke hochgefahren, weil der Mist nicht funktioniert. Europäische Bauern protestieren, während weltweit über größere Hungersnöte und Ernteausfälle geklagt wird, die Preise für Dünger sind extrem angestiegen, die hungrigen Massen stehen schon vor den Toren, die Inflation steigt in die Höhe, der Euro verliert immer mehr an Wert, Lieferketten sind immer noch gestört, die Boomer gehen bald alle in die Rente.

Demokratie ist schon gut aber von der Dummheit der Mehrheit abhängig zu sein trotzdem unheimlich

Wir retten in erster Linie uns selbst.
Das du dafür die Zusammenhänge nicht verstehst, zeigen deine ganzen Wall of Text Posts.

Und nein. Demokratie ist sehr effizient darin, die richtigen Entscheidungen aufgrund dieser Schwarmintiligenz zu treffen. Es ist die Dummheit der kleineren aber lauten Gruppen, die dabei kein Gehör findet.
Auch wen dich das merklich frustriert.
 

Russen spüren Sanktionen
Und sie wirken doch!

Russland-Sanktionen bringen nichts? Von wegen! Die russische Industrie ächzt unter den Sanktionspaketen des Westens und auch im Alltag spüren die Menschen langsam die Auswirkungen des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine.


Aus Daten der EU-Kommission geht hervor, dass die russische Wirtschaftsleistung dieses Jahr um 10,4 Prozent einbrechen wird, während die deutsche Wirtschaft trotz Inflation und Teuer-Schock um 1,4 Prozent wachsen wird.

In russischen Supermärkten herrscht noch kein Mangel. Zwar werden vereinzelt Zucker und die in Russland so beliebten Buchweizen knapp, aber Putins Regime bemüht sich, die Folgen des Ukraine-Krieges vor der Bevölkerung zu verschleiern.

Ganz anders in den verarbeitenden Branchen. In der exportorientierten Auto-Industrie zum Beispiel lassen sich die Mängel nicht mehr verheimlichen: Etwa 600 000 Russen arbeiten in der Automobilindustrie, unmittelbar nach dem russischen Einmarsch in der Ukraine standen wegen fehlender Ersatzteile und dem Rückzug ausländischer Firmen aus dem russischen Markt die Bänder still.

Ein Russe, der anonym bleiben will, sagt BILD: „Viele Arbeiter in der Automobilindustrie erhalten eine Art Kurzarbeitergeld, sie arbeiten nur zwei bis drei Tage pro Woche bei 60 Prozent des Gehalts. Entlassungen will man offiziell noch vermeiden.“

Die Sanktionen haben auch direkte Auswirkungen auf die Produktqualität: Der neueste Lada Granta wird ohne ABS und Airbags ausgeliefert. Elektrische Fensterheber und Bordcomputer –ebenfalls Fehlanzeige!

Seit dem Krieg hat Russland ein Ersatzteil- und Technikproblem. Das hat mitunter kuriose Folgen: In einer Anhörung vor US-Senatoren gab die US-Handelsministerin Gina Raimondo (51) bekannt, dass Russland sogar Computerchips aus westlichen Kühlschränken und Geschirrspülmaschinen in Panzer einbaut.

„Die Technologieexporte der USA nach Russland sind um fast 70 Prozent zurückgegangen, seit wir Exportkontrollen eingeführt haben, und sie beginnen, das zu sehen“, sagte sie bereits im Mai. „Wir stellen fest, dass zwei Panzerfabriken geschlossen wurden“.

In der Luftfahrt sind die Sanktionen besonders zu spüren: Ende Februar gab es noch 968 Verkehrsflugzeuge in Russland, Ende Mai waren es laut Angaben der Analysefirma Cirium nur noch 876.

Auch hier sind Ersatzteile ein Problem: Die meisten russischen Zivilflugzeuge kommen von den westlichen Flugzeugbauern Boeing und Airbus, seit Anfang März liefern beide Hersteller nicht mehr nach Russland.

Im Herbst benötigen viele Flugzeuge neue Reifen und andere Ersatzteile – spätestens dann werden die Sanktionen auch zum Sicherheitsproblem! Auch russische Eigenentwicklungen wie der Sukhoi Superjet 100 benötigen Teile aus dem Westen; so stammen wichtige Elemente der Triebwerke aus Frankreich.

Auf die Schiene ausweichen ist allerdings auch nicht so leicht, schließlich stammen auch Russlands Schnell- und Fernzüge aus westlicher Produktion. Der bis zu 250 Kilometer pro Stunde schnelle Sapsan kommt von Siemens. Die russische Version des ICE3 verbindet unter anderem St. Petersburg und Moskau – ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt für Russland.

Siemens hat Mitte März angekündigt, sich komplett aus Russland zurückzuziehen. Ursprünglich hatte Russland 13 Hochgeschwindigkeitszüge von Siemens bestellt. Neun werden nicht mehr ausgeliefert.

Mittlerweile macht sich die Mangelwirtschaft auch auf dem russischen Arbeitsmarkt bemerkbar: Noch befindet sich die russische Arbeitslosigkeit mit 4,6 Prozent auf einem im Vergleich zu den Jelzin-Jahren Ende der 90er niedrigen Stand. Doch gerade in dem von westlichen Sanktionen besonders betroffenen Finanzsektor hat sich laut Angaben der russischen Jobplattform Headhunter das Stellenangebot um 89 Prozent verringert.

Laut Analysten des auf Wirtschaft spezialisierten Nachrichtenportals Bloomberg wird die Arbeitslosigkeit in Russland bis zum Ende des Jahres auf neun Prozent steigen.

Fazit: Die Sanktionen fangen an zu wirken​

Dazu kommt: Gegenüber dem Vorjahr ist das Einzelhandelsgeschäft laut Angaben der russischen Statistikbehörde Rosstat schon im April um 9,7 Prozent eingebrochen.

Für die Politikerin Marieluise Beck (70, Grüne) ist klar: Die Sanktionen fangen an zu wirken. „Putin gelingt es derzeit noch, die Wirtschaft halbwegs stabil zu halten, doch die Mängel werden immer sichtbarer“, sagt sie zu BILD. „Die Unfähigkeit, Hochtechnologien zu importieren, hat direkten Einfluss auf Putins Kriegswirtschaft.“

Im Klartext: Die Sanktionen gegen Russland fangen an zu wirken. Will man Russland in der Ukraine zum Einlenken bewegen, darf man jetzt nicht nachgeben.
 
Heute ein Analyst im Radio, der kein Einlenken Putins durch verschärfte Sanktionen sieht.

Sanktionen mögen moralisch richtig sein, wenn damit aber das gewünschte Ziel nicht erreicht, dafür die Energiesicherheit Europas endgültig riskiert wird (Gegensanktion durch weiter ausbleibende Gaslieferungen), kontraproduktiv.
 
Russland muss inzwischen an zwei Fronten Kämpfen. Einmal ganz vorne gegen die Ukraine aber auch in den besetzten Gebieten gegen Ukrainische Partisanen. Diese machen den Besatzern das Leben schwer, erschweren nachschub und fordern das Leben von eigesetzeten Verwaltern.
...

Beim Krieg darf man nie vergessen das erobern allein nicht ausreicht, man muss auch in der Lage sein die Gebiete zu halten und gerade dann wenn die Bevölkerung dir gegenüber Feindlich ist, frisst das massiv an Ressourcen und Manpower.
Als Kriegsexperte ist dir aber auch sicher bewusst, dass der Einsatz von Partisanenkämpfen schnell zu Racheaktionen an der Bevölkerung führen kann. :(

...

Solange Russland halt fröhlich auf seinem Gebiet ungestört agieren kann, ist es einfach schwer... normal sollte auch die Krim-Brücke längst zerstört sein, aber für den Fall hat Russland hat schon massive Vergeltung gegen Kiew angekündigt (was wiederum nur durch ausreichend moderne westliche Luftabwehr geschützt werden könnte)...
Ein Zerstören der Brücke würde eingestehen, dass man die Krim vorerst aufgegeben hat.

Und sie wirken doch!


Jetzt sind wir schon wieder bei der BILD. :(
Zum Thema Sanktionen hatte ich am Wochenende bereits eine seriöse und ausführliche Quelle gepostet und habe versucht mit anderen darüber zu diskutieren, dass einige Sanktionen erst Ende des Jahres oder sogar erst nächstes Jahr voll wirken. Der Krieg läuft allerdings schon seit 5 Monaten. Finde es schade, wenn versuchst wird das alles im Nachhinein mit bild.de zu überfahren.
 
Heute ein Analyst im Radio, der kein Einlenken Putins durch verschärfte Sanktionen sieht.

Sanktionen mögen moralisch richtig sein, wenn damit aber das gewünschte Ziel nicht erreicht, dafür die Energiesicherheit Europas endgültig riskiert wird (Gegensanktion durch weiter ausbleibende Gaslieferungen), kontraproduktiv.

Aber man erreicht doch die erwarteten und erwünschten Ziele.

Niemand seriöses in Entscheidungsfunktion hat erwartet, daß Russland deswegen sofort oder unmittelbar den Krieg beendet.

Das ist nur ein beliebtes Strohmann Argument der Sanktionskritiker, die dies instrumentalisieren um deren "Unwirksamkeit" zu beweisen.
Erinnert mich an die ganzen Querdenker, die immer behauptet haben das Covid19 gar nicht der KillerVirus sei von dem "die da oben" immer reden.
Dabei stammt der Begriff Killervirus auch nur aus diesen Kreisen, die das ebena aus den selben Gründen instrumentalisiert haben.
 

Russen spüren Sanktionen​

Und sie wirken doch!

Russland-Sanktionen bringen nichts? Von wegen! Die russische Industrie ächzt unter den Sanktionspaketen des Westens und auch im Alltag spüren die Menschen langsam die Auswirkungen des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine.

Fenster kurbeln wie in den guten alten 90gern xD
 
Heute ein Analyst im Radio, der kein Einlenken Putins durch verschärfte Sanktionen sieht.
Die Sanktionen treffen die Logistik erfolgreich (siehe unten). Und wenn keine neuen schweren Waffen repariert, hergestellt oder nur unter Schwierigkeiten an die Front gebracht werden können, leidet natürlich die Kampfkraft der russischen Armee.
Jetzt sind wir schon wieder bei der BILD. :(
Wie wäre es dann mit Infos direkt aus dem russischen Ministerium?


trucks: -39%
pass. train wagons: -59.8%
ICE motors: -57%
freight wagons: -51.8%
diesel locomotives -63.2%
usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Kriegsexperte ist dir aber auch sicher bewusst, dass der Einsatz von Partisanenkämpfen schnell zu Racheaktionen an der Bevölkerung führen kann. :(
Racheaktion seitens Russland erhöht, das Ansehen Russlands in den besetzten Gebieten nicht wircklich.
Damit würde Russland die Partisanentätigkeiten vor Ort nur noch stärken.

Gut Organisierte Partisanen sind immer ein großes wenn du Land erobern willst, vorallem dann wenn der Krieg an der Front nicht läuft wie gedacht.

Übrigens kämpft Russland auch im eigenen Territorium Partisanen.

Zugpartisanen“ in Russland: Den Krieg entgleisen lassen​

Seit dem Überfall auf die Ukraine häufen sich in Russland Anschläge gegen militärische Infrastruktur. Wer genau steckt dahinter?


Wieder hat es in Russland einen Zug erwischt: Am vergangenen Samstag haben Unbekannte im russischen Gebiet Brjansk einen Sprengstoffanschlag auf einen Güterzug verübt. Dabei entstand nur ein Sachschaden. Dies berichtet das regionale Portal Brjanskie Nowosti unter Berufung auf den Gouverneur des Gebietes, Alexander Bogomas.

Fast jeden Tag entgleisen in Russland Züge. Der Insider, ein oppositionelles russisches Portal, berichtet von 63 Güterzügen, die von März bis Juni 2022 aus den Gleisen gesprungen seien. Seit Ende Februar, so der Insider, gab es in Russland außerdem mindestens 23 Angriffe auf militärische Registrierungs- und Rekrutierungsbüros, 20 davon waren Brandanschläge.

Seit dem russischen Überfall auf die Ukraine ist die Zahl solcher Vorkommnisse sprunghaft angestiegen. Auch Wehrbüros werden zunehmend Ziel von Brandstiftungen. Dies schreibt die „Kampfgruppe Anarcho-Kommunisten“ (Boak) auf ihrem Telegram-Kanal, die auch für diese Anschläge die Verantwortung übernimmt.

Besonders stolz scheint man bei den Anarcho-Kommunisten über eine Sabotageaktion an den Gleisen Richtung Barsowo zu sein, befindet sich doch in Barsowo ein Waffenlager für Artillerie und Raketenmunition. 34 Schrauben habe man in diesen Gleisen lockern können, so die Gruppe. „Je mehr Züge gestoppt werden, desto weniger Granaten fliegen auf friedliche ukrainische Städte“, schreibt Boak auf ihrem Telegram-Kanal.


Irgendwie scheinen immer noch viele der Ansicht zu sein, dass die Ukraine nicht mehr lange durchhält


Die Russen kämpfen aber mit veralteter Waffentechnik und kommen trotz massiver Verluste kaum voran. Die Ukraine hat zwar weniger Militäreinheiten, aber die modernen Waffen aus dem Westen sind sehr wirksam.

Derzeit sieht es nach einem Stellungskrieg aus, die russische Offensive gerät ins stocken und meiner Ansicht nach ist da noch nichts entschieden. Die wahren Kräfteverhältnisse werden wohl auch die "Experten" nicht kennen.

Entscheiden wird bei einem Stellungskrieg sein, wie gut die Ukraine den nächsten Winter übersteht. Falls es ein kalter Winter wird und die EU-Bürger wegen Gasmangel frieren, dann könnte auch die wichtige Hilfe aus dem Westen bröckeln. Für die Russen ist der Krieg jedoch auch ein Kraftakt, ewig werden die das auch nicht durchhalten.

Das was man derzeit sagen kann ist, dass derzeit keine Seite einen klaren Vorteil hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gott, seid 600 Seiten immer wieder das gleiche.

"Früher haben wir nichts gemacht, also lasst uns weiterhin nichts machen."
 
ALs ich Autos hatte, hatte nicht eines von den beiden irgendwas davon. Ich glaube nicht ein mal ABS. Geht auch alles ohne.

Als Weltmacht. Für alle. Bei Eigenproduktion.
yep, als meine oma jünger war, hat auch die pferdekutsche noch gereicht, ging auch alles ohne. erstrebenswert ist der rückschritt aber sicher auch aus sicht der russen nicht. :coolface:

auch wenn es hier sicherlich genug leute geben wird, die uns das hier als "gar nicht so schlimm" oder gar als vorteil verkaufen wollen.

ich bin heute sogar so nett und liefere direkt noch den eh kommenden konter mit

"dafür haben die russen gas :banderas: "

aber während sich grade im westen um alternativen zum russischen gas gekümmert wird, kann sich russland wohl mittel- bis langfristig auf fred feuerstein-autos einstellen
 
Russland wird immer das machen wollen, was ihren Zielen am besten in den Kram passt. Inwieweit sie das dann tatsächlich tun, hängt davon ab, wie abhängig wir von ihnen sind und wieviel Druckmittel sie in der Hand haben.
Also spricht das dafür, dass wir weiterhin alle Sanktionen in vollem Umfang beibehalten... den Einfluss auf Russlands Verhalten haben sie eh nicht.
Ja das hatten wir ja schon, dass wir die Bevölkerungsdichte über Masseneinwanderung erhöhen, damit dann den Nahrungsmittel- und Energiebedarf erhöhen bzw. oben halten und dann gleichzeitig unsere Landwirtschaft runterfahren und unsere Energieversorgung verteuern und von unvorhersehbaren Witterungsverhältnissen abhängig machen, kann man im besten Fall als riskant bezeichnen.
Also du machst hier Milchmädchrechnungen, ist ja furchtbar...Masseneinwanderung... definiere mal deine Massen.
Ja dann akzeptier halt auch, dass wir als politischer Block immer weiter abgehängt werden und immer leichter aussenpolitisch erpresst werden wie wir es gerade mit der Ukraine erleben und wie es noch schlimmer in der Zukunft sein wird, wenn wir diesen Weg weitergehen.. Das ist dann der Preis den man zahlen muss.
Sorry, nein. Wir zahlen gerade schon den Preis für eine Politik, die du weiterführen willst.
Wir können uns an dem Klimakram abarbeiten und wenn der Rest der Welt sieht, wie wir uns damit selbst deklassieren, ist die Kiste sowieso gelaufen.
Klimakram abarbeiten... du hast nicht ansatzweise verstanden, um was es bei dem "Klimakram geht, oder? Das Putin uns heute schon gar nichts könnte, wenn wir diesen "Klimakram" mal rechtzeitiger angegangen wären?
Das ist aber Unsinn, Nachts gibt es keinen, bei Wolken kaum Solarstrom, Windstrom nur wenn der Wind weht, der Flächenbedarf ist extrem. Mit sowas kann man keine Energieversorgung für ein Industrie und Einwanderungsland fahren. Diese Woche haben wir 80 Prozent Strom aus erneuerbaren bekommen, zwei Wochen später kommen nur 10% , wo krieg ich den in der zweiten Woche jetzt die fehlenden 70% wieder her....
Windkraft, Wasserkraft, Solarkraft, Thermalkraft, Biogas... doch, in Summe kannst du damit Energiesicherheit gewährleisten. Spricht ja nichts dagegen, noch eine konventionelle Notreserve zu betreiben.
Und genau wegen so nem ideologischen Unsinn, hat uns Russland doch jetzt an den Eiern.
Nein. Wegen der Politik, wie du sie weiterführen würdest, hat Russland uns an den Eiern.
Das ist ein Punkt, den ich z.B. bei den Grünen nicht verstanden habe. Die wollen einerseits unbegrenzte Zuwanderung aus armen Ländern nach Europa, andererseits sind sie dafür, dass wir den Ressourcen- und Energiebedarf reduzieren und die Umwelt schützen.

Das sind ja zwei widersprüchliche Ziele. Wenn die Bevölkerungsdichte dadurch steigt, dass innerhalb von Jahren Millionen Menschen in ein Land einwandern. dann steigt dadurch natürlich auch der Bedarf an Wohnraum, Arbeitsplätzen, Energie der Konsum und der Lebensmittelverbrauch steigt ebenfalls.

Das heißt praktisch gibt man ja schon das eine Ziel Umweltschutz für das Ziel nicht als rassistisch bezeichnet werden zu können auf.
Nur wenn man stur konservativ denkt. Wenn man es anders anpackt, sieht man dadurch Arbeitspotential, diese Ziele (sogar schneller) zu verwirklichen.
Nein tun wir nicht, sonst würden wir pragmatisch eine Linie verfolgen und nicht hier so und dort so.
Erläuter mal genauer?
Du hast mal wieder nicht richtig gelesen. Es ist das Verlangen der Gute sein zu wollen. Aber das gibt es nicht. Man kann in dieser Welt gar nicht sinnvoll existieren, wenn man nicht bereit ist, Leuten für die eigenen Interessen auf die Füße zu treten. Leute die das nicht tun gelten eigentlich sogar als psychisch ungesund mit einem Helferkomplex.
Doch, das gibt es. Und wenn alle so denken würden, ginge es der Welt wahrscheinlich auch besser...
Die Deutschen und Europäer wollen sich gegen die Russen stellen und ihnen Sanktionen aufdrücken, hintenrum sterben dann wieder Leute an Hunger und Armut in den ärmeren Länder durch die höheren Energie- und Lebensmittelpreise.
Also, in erster Linie wollen wir uns nicht gegen den Russen stellen, sondern wir wollen einer vom Russen angegriffenen Nation beistehen.
Man will sich von russischer Energie unabhängiger machen, entweder akzeptiert man dann mehr Umweltverschmutzung in eigenen Regionen oder man bezieht die Energie aus dem mittleren Osten, womit man dann wiederum Konflikte jetzt und in der Zukunft im mittleren Osten und Afrika fördert mit beachtlichen daraus resultierenden Todeszahlen.
Oder man hätte früher auf Klimaschutz und erneuerbare Energie gesetzt und stünde jetzt weit besser da. Haben wir nicht, also müssen wir nun in einen saueren Apfel beißen. Betonung auf MÜSSEN, nicht WOLLEN. Unser Ziel ist daher auch nicht, einfach die Quelle zu wechseln... das Ziel ist, mit dem "Klimakram" wirklich unabhängig zu werden.
Und die werden dann wiederum ausgeblendet oder man versucht sich einzureden, warum es angeblich was anderes sein soll. Ein ehrlicher Mensch würde halt einfach sagen, ich verfolge das Ziel und opfere das um dann jenes zu bekommen.
Wir sind eine Demokratie. Da wechselt die Politik nun mal. Aber man sollte sehen, wenn etwas Jahrzehnte schief lief, dass das nicht der Weg für die Zukunft sein kann.
Oder wir schwächen uns langfristig so stark selbst mit explodierenden Energiepreisen, schlechteren Zugang zu Ressourcen und Energie auf dem Weltmarkt, explodierenden Sozial- und Staatsausgaben, der Abwanderung von Betrieben und dem Verlust von Know How, eine Steigerung von Abhängigkeiten von anderen Ländern, dass wir dann in in 10, 20 oder 30 Jahren einen extrem schwindenden Einfluss haben.

Und dann interessiert unser hypermoralisiertes Rumgeheule auch niemanden mehr, weil wir dann mehr als genug andere Probleme haben und auch nicht mehr die Macht und den Wohlstand haben.
Ich habe keine Ahnung, was für Altraumszenarien du hier heraufbeschwörst... vor allem unter der Sicht, dass diese erst recht eintreten, wenn man deinen Vorschlägen folgen würde.
Aber es funktioniert ja nicht. Der Unsinn wird hier immer und immer wieder runtergebetet und es scheint einfach nicht in eure Köpfe reinzukommen, weil ihr anscheinend die Technik nicht versteht oder ideologisch zu verbohrt seit. Solar, Wind und erneuerbare sind ja ganz nett aber das sind halt Schönwetterenergiequellen.
Einfach falsch.
Null Emissionen funktioniert bei Ländern wie Norwegen, mit der extrem niedrigen Bevölkerungsdichte und den geographisch optimalen Bedingungen. Weltweit würde Null Emmissionen den Tod von Milliarden bedeuten.
Okay... was ist dann dein Plan für die Zukunft? Denn, Fakt ist nun mal... Verbrennung verursacht Klimakram, der verursacht große Probleme und ist sehr teuer... und letztlich, am Ende... gehen diese Ressourcen nun mal endgültig zur Neige. Also, was ist dein Plan für die Zukunft?
Deine Einschätzung und die von Choosen sind einfach unrealistisch. Die Flüchtlinge alle retten, das Klima retten, die Ukraine retten, den Euro retten, die Ukraine retten, Russland und China überwinden, Atomstrom aufgeben.
Zum Glück wird gerade versucht, diesen Plan anzugehen, was man schon viel früher hätte tun sollen. Und das ist auch möglich.
Dabei kommen wir ohne das Wohlwollen der Russen nicht mal ohne große Probleme durch den Winter und es werden sogar Kohlekraftwerke hochgefahren, weil der Mist nicht funktioniert.
Falsch. Er funktioniert. Wir haben jetzt solche Probleme, weil die ganze Zeit eine falsche Politik verfolgt wurde. Die Politik, die du einfach weiterführen wollen würdest. DAS funktioniert nicht. Definitiv nicht.
Europäische Bauern protestieren, während weltweit über größere Hungersnöte und Ernteausfälle geklagt wird, die Preise für Dünger sind extrem angestiegen, die hungrigen Massen stehen schon vor den Toren, die Inflation steigt in die Höhe, der Euro verliert immer mehr an Wert, Lieferketten sind immer noch gestört, die Boomer gehen bald alle in die Rente.
Und dann geht die Welt unter...
Demokratie ist schon gut aber von der Dummheit der Mehrheit abhängig zu sein trotzdem unheimlich
Jupp. Zum Glück ist die Mehrheit momentan halbwegs clever und versucht das rumzureißen, was die Dummheit der letzten Jahre verursacht hat.
Ein Zerstören der Brücke würde eingestehen, dass man die Krim vorerst aufgegeben hat.
Wieso? Die Ukraine würde die Brücke ja zerstören und die haben sicher kein Interesse an einer Landverbindung gen Russland...
 
Racheaktion seitens Russland erhöht, das Ansehen Russlands in den besetzten Gebieten nicht wircklich.

Jetzt fällst du aber wieder auf das alte Muster zurück, dass die Russen doch nicht so bösartig, unvernünftig und wahnsinnig sind, wenn es einem argumentativ gerade in den Kram passt.
Abgesehen davon ist ein sauberer Partisanenkrieg als Ausführender eine Illusion und da wird neben dem nicht offenen Tragen der Waffe auch ganz schnell mal von sich aus die Zivilbevölkerung als Hilfe benutzt und diese somit hineingezogen, inkl. Kindern.

Gott, seid 600 Seiten immer wieder das gleiche.

"Früher haben wir nichts gemacht, also lasst uns weiterhin nichts machen."

Das ist aber jetzt nur deine Interpretation, der ich mich nicht anschließen kann.

aber während sich grade im westen um alternativen zum russischen gas gekümmert wird, kann sich russland wohl mittel- bis langfristig auf fred feuerstein-autos einstellen
Alternativen? Du meinst bei Gas die tollen Verträge mit Katar, einem lupenreinen demokratischen Land mit lupenreiner Achtung der Menschenwürde/-rechte? Oder meinst du die lupenreinen Demokraten und lupenreinen Pazifisten in Saudi Arabien, mit denen die USA jetzt noch mehr zusammenarbeiten möchte, damit die nicht einfach russisches Öl an uns weiterverkaufen?
 
Jetzt fällst du aber wieder auf das alte Muster zurück, dass die Russen doch nicht so bösartig, unvernünftig und wahnsinnig sind, wenn es einem argumentativ gerade in den Kram passt.
Nein tu ich nicht, ich schreibe nur das Russland dumm wäre diese Option zu nützen. Nur weil ich eine Option für dumm halte, bedeutet es nicht das ich sie für unwahrscheinlich oder unmöglich halte. Russland hat in diesem Krieg oft gezeigt das sie den brutalen Weg gehen wollen. Wodurch sie sehr starke Abneigung in der Bevölkerung erzeugen.

Wer möchte schon von dem Land Regiert werden das die eigene Tochter Vergewaltigt und dann ermordet hat, Raketen bevorzugt auf zivile Ziele schießt, in eroberten Städten massenhaft Zivilisten erschießt etc.

Die ukrainischen Partisanen kämpfen damit sie nicht unter der Schreckensherrschaft von Russland fallen.
 
Entscheiden wird bei einem Stellungskrieg sein, wie gut die Ukraine den nächsten Winter übersteht. Falls es ein kalter Winter wird und die EU-Bürger wegen Gasmangel frieren, dann könnte auch die wichtige Hilfe aus dem Westen bröckeln. Für die Russen ist der Krieg jedoch auch ein Kraftakt, ewig werden die das auch nicht durchhalten.
bin nicht scharf drauf, dass der Krieg noch über den Winter hinaus geht und hoffe sehr, dass beide Konfliktparteien im Herbst zu einer Einigung kommen.

Und wenn die Abtretung des Donbass der Preis für den Frieden ist, wieso nicht? Die Ukraine ist kein prosperierender oder auch nur besonders funktionaler Staat und ein öder Landstrich mehr oder weniger fällt da kaum ins Gewicht außer dass es am Stolz der Nation nagt.

Wiederaufbauhilfe käme dem Westen dann auch nicht so teuer, wenn der Rest vom Staatsgebiet noch halbwegs intakt ist, statt verbrannter Erde überall, weil nur das „Totaler Sieg der Ukraine“ Mantra zählt.
 
Alternativen? Du meinst bei Gas die tollen Verträge mit Katar, einem lupenreinen demokratischen Land mit lupenreiner Achtung der Menschenwürde/-rechte? Oder meinst du die lupenreinen Demokraten und lupenreinen Pazifisten in Saudi Arabien, mit denen die USA jetzt noch mehr zusammenarbeiten möchte, damit die nicht einfach russisches Öl an uns weiterverkaufen?
Deine Runde Mitleid mit der Huthi-Miliz hast du jetzt schon zig mal bekommen, wann kommen deine Lösungsvorschläge wie wir mit Russland umgehen sollen?
Könntest du bitte den Inhalt rüberkopieren, oder hast du kein Spiegel+ und beschränkst dich auf Überschriften als Quellen?
Ich wüsste ja schon gerne was diese bestimmten Bedingungen sind, werde aber nicht für dich ein Abo abschliessen.
 
Zurück
Top Bottom