Zero Tolerance Der Russisch-Ukrainische-Krieg

Sollte die Ukraine Panzer vom Typ Leopard erhalten?


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Wie hätte Laschet wohl reagiert
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:coolface:
 
Ich hab selber Familie in Russland (Mutter ist Russin), jedenfalls : was seit Jahren in Russland abgeht, aktuell immer mehr, ist reinster Faschismus und Imperialismus. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Dass manche hier einen auf Russlandversteher machen, finde ich extrem bedenklich. Auch ist es bedenklich in der Art und Weise Russland meint, mit der Ukraine umzugehen. Sie könnten ja mit gutem Beispiel vorangehen und den Japaner die (unbewohnten) Inseln zurückgeben welche historisch Japanisch sind.
 
Das Problem ist, dass der Westen gerne Russland vorwirft sich einzumischen, selber aber ziemlich aktiv drin ist dasselbe zu machen.

Ukraine und Weissrussland waren jahrelang der Puffer zwischen uns und den Russen und das hat funktioniert.
Der Westen konnte es aber einfach nicht lassen sich erst bei den Maidan Protesten ganz klar auf eine Seite zu stellen und zuletzt in Weissrussland passierte ja dasselbe, obwohl das innerstaatliche Konflikte sind.

Dann soll man eben offen zugeben das man auch schlicht Machtpolitik macht wie alle anderen um das eigene Einflussgebiet auszudehnen.
 
Das Problem ist, dass der Westen gerne Russland vorwirft sich einzumischen, selber aber ziemlich aktiv drin ist dasselbe zu machen.

Ukraine und Weissrussland waren jahrelang der Puffer zwischen uns und den Russen.
Der Westen konnte es aber einfach nicht lassen sich erst bei den Maidan Protesten ganz klar auf eine Seite zu stellen und zuletzt in Weissrussland passierte ja dasselbe.

Dann soll man eben offen zugeben das man auch schlicht Machtpolitik macht wie alle anderen um das eigene Einflussgebiet auszudehnen.
wer ist denn "der Westen"?
Merkst du nicht, dass es sich manche, vor allem Russland, mit dem Ausdruck sehr einfach machen?
Weist du wieviele Länder im Moment Russland kritisieren, und mit Russland ihre Probleme haben? Alles "der Westen"?
 
wer ist denn "der Westen"?
Merkst du nicht, dass es sich manche, vor allem Russland, mit dem Ausdruck sehr einfach machen?
Weist du wieviele Länder im Moment Russland kritisieren, und mit Russland ihre Probleme haben? Alles "der Westen"?

Hat die russische Seite deiner Familie vielleicht weniger freudig auf deine "Veränderung" reagiert
und deshalb bist du jetzt mehr Contra Russland?
 
wer ist denn "der Westen"?
Merkst du nicht, dass es sich manche, vor allem Russland, mit dem Ausdruck sehr einfach machen?
Weist du wieviele Länder im Moment Russland kritisieren, und mit Russland ihre Probleme haben? Alles "der Westen"?

Der Westen, damit ist erstmal das westliche Bündnis gemeint, Nato/EU/Westeuropa/Nordamerika

Klar ist das allgemein, auch in dem Bündnis gibt es unterschiedliche Stimmen.


Ich bin ein Freund davon dem Volkswillen zu folgen.
Volksabstimmung in den betreffenden Gebieten, also Krim und Donbass
Wenn die russische Mehrheit sich dann für Russland entscheidet, müsste man das respektieren.

Würde aber Kiew auch nie machen, da man auf eine Einhaltung von Grenzen pocht, die durch alle ethnischen Grenzen gezogen wurden und damit automatisch Konflikte verursachen

Haargenau dasselbe gabs auf dem Balkan oder im nahen Osten.
Staaten die geschaffen wurden obwohl klar war das die jeweiligen Grenzen problematisch werden würden.
 
Naja, wenn man wirtschaftliche Sanktionen verhängt, muss man natürlich auch die eigenen Konsequenzen bedenken...macht man natürlich und ist auch passiert, deswegen war man wochenlang auch zaghaft unterwegs.

Man hat sich ja nämlich auch überhaupt nicht klar positioniert wie hier behauptet wurde, sondern wochenlang Putin erst einmal machen lassen und passiv gehofft, dass er allein zur Vernunft kommt oder noch besser, sowieso wieder nur von Anfang an geblufft hat. Das war von Anfang an die Strategie der EU und ja sogar auch der USA, eben weil man ja nicht mal Bock auf eben diese Sanktionen hat.
Zwischendurch hat man sich sogar für seine diplomatischen Erfolge feiern lassen. Es brauchte Putins totale Eskalation bis man sich überhaupt positioniert hat und das kann man denke ich schon kritisieren und genau das hat Putin ja offensichtlich ja auch wieder ausgenutzt.

Eine Atommacht hungert man auch nicht einfach wirtschaftlich aus, deswegen ist jeder Weg der Konfliktlösung immer sehr schwierig, vor allem weil Putin imo sehr schwer einzuschätzen....da können wir auch noch ewig auf Stammtischniveau unser Halbwissen hier ausbreiten.

Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung wie weit Ssnktionen nun gehen müssen, es ist eben klar dass man nun Zeichen setzen muss. Man war imo aber eben wieder zu lange Beobachter....das muss man festhalten. Und das obwohl Krim noch nicht so lange zurückliegt....ich kann selbst keinen richtigen Weg anbieten und sehe die Schwierigkeiten, aber so zu tun als hätten wir hier bisher alles richtig gemacht...sehe ich nicht.

Sanktionen sind richtig...dass die selbst wehtun können auch korrekt, aber da ist speziell D ja auch selbst Schuld und zeigt einmal mehr das Versagen der eigenen Energiepolitik auf. Da habt ihr euch einfach selbst überholt. Ist ein davon getrenntes Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Daher finde ich die ruhige und besonnene Art von Olaf Scholz geradezu vorbildlich, der sich bewußt ist wie die wahren Stärke- und Machtverhältnisse verteilt sind.
Sehe ich auch so. Wie die wahren Machtverhältnisse grundsätzlich sind, hat ja (wenngleich anders) auch der Fall Huawei gezeigt... ohne Probleme konnte die USA einen chinesischen Giga-Tech-Konzern in die Knie zwingen und China hat und konnte nichts dagegen machen. Russland steht wirtschaftlich auf wackeligen Füßen.

wer ist denn "der Westen"?
Merkst du nicht, dass es sich manche, vor allem Russland, mit dem Ausdruck sehr einfach machen?
Weist du wieviele Länder im Moment Russland kritisieren, und mit Russland ihre Probleme haben? Alles "der Westen"?

Der "Westen" unterstützt Demokratie und freie Entscheidung, Russland bzw. Putin wollen Marionetten der eigenen Gunst. Das ist alles. Putin möchte keine Staaten um sich herum haben, die "frei" sind... sonst käme sein Volk ja vielleicht auch noch auf die Idee, frei sein zu wollen. Diese Furcht gepaart mit leichtem Größenwahn und altimperialistischen Vorstellungen führen zu der Situation, wie wir sie jetzt haben. Am Ende führt das aber letztlich immer zum Niedergang. Putins Erbe wird nicht "Großrussland", sondern eine Ruine sein.
 
Der Westen, damit ist erstmal das westliche Bündnis gemeint, Nato/EU/Westeuropa/Nordamerika

Klar ist das allgemein, auch in dem Bündnis gibt es unterschiedliche Stimmen.


Ich bin ein Freund davon dem Volkswillen zu folgen.
Volksabstimmung in den betreffenden Gebieten, also Krim und Donbass
Wenn die russische Mehrheit sich dann für Russland entscheidet, müsste man das respektieren.

Würde aber Kiew auch nie machen, da man auf eine Einhaltung von Grenzen pocht, die durch alle ethnischen Grenzen gezogen wurden und damit automatisch Konflikte verursachen

Haargenau dasselbe gabs auf dem Balkan oder im nahen Osten.
Staaten die geschaffen wurden obwohl klar war das die jeweiligen Grenzen problematisch werden würden.
Was "den Westen" angeht, da widerspreche ist.
Es ist 1. nicht so homogen wie Putin sein Feindbild darstellen will. Er hat u.A aktuell Deutschland und Frankreich gegen den Kopf gestossen, die bedeutend neutraler waren. Sowie gibt es aktuell mehr Länder, auch ausserhalb des Bündnisses die Russland sehr stark kritisieren, und sich auf die Seite vom "Westen" (ich hasse diesen Ausdruck definitiv) gestellt haben.

Welche Staaten ausser paar autokratische Regime verstehen denn Russlands Position, und halten zu Russland?
 
Naja, wenn man wirtschaftliche Sanktionen verhängt, muss man natürlich auch die eigenen Konsequenzen bedenken...macht man natürlich und ist auch passiert, deswegen war man wochenlang auch zaghaft unterwegs.

Man hat sich ja nämlich auch überhaupt nicht klar positioniert wie hier behauptet wurde, sondern wochenlang Putin erst einmal machen lassen und pasdiv gehofft, dass er allein zur Vernunft kommt oder noch besser, sowieso wieder nur von Anfang an gebluffed hat. Das war von Anfang an die Strategie der EU und ja sogar auch der USA, eben weil man ja nicht mal Bock auf eben diese Sanktionen hat.
Zwischendurch hat man sich sogar für seinen diplomatischen Erfolge feiern lassen. Es brauchte Putins totale Eskalation bis man sich überhaupt positioniert hat und das kann man denke ich schon kritisieren und genau das hat Putin ja offensichtlich ja auch wieder ausgenutzt.

Eine Atommacht hungert man auch nicht einfach wirtschaftlich aus, deswegen ist jeder Weg der Konfliktlösung immer sehr schwierig, vor allem weil Putin imo sehr schwer einzuschätzen....da können wir auch noch ewig auf Stammtischniveau unser Halbwissen hier ausbreiten.

Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung wie weit Ssnktionen nun gehen müssen, es ist eben klar dass man nun Zeichen setzen muss. Man war imo aber eben wieder zu lange Beobachter....das muss man festhalten. Und das obwohl Krim noch nicht so lange zurückliegt....ich kann selbst keinen richtigen Weg anbieten und sehe die Schwierigkeiten, aber so zu tun als hätten wir hier bisher alles richtig gemacht...sehe ich nicht.

Sanktionen sind richtig...dass die selbst wehtun können auch korrekt, aber da ist speziell D ja auch selbst Schuld und zeigt einmal mehr das Versagen der eigenen Energiepolitik auf. Da habt ihr euch einfach selbst überholt. Ist ein davon getrenntes Problem.


Man musste halt irgendeine Reaktion zeigen und Nordstream 2 taugt dazu.

Die Frage ist nur, warum jetzt?

Die Lage hat sich realistisch gesehen ja gar nicht geändert, Krim und Donbass waren davor schon weg von der Ukraine, nun machte es Russland eben auch beim Donbass offiziell.
Faktisch ist es aber dieselbe Situation wie seit 7 Jahren
Seltsam das man da in den letzten Jahren Nordstream 2 machen konnte...


Was "den Westen" angeht, da widerspreche ist.
Es ist 1. nicht so homogen wie Putin sein Feindbild darstellen will. Er hat u.A aktuell Deutschland und Frankreich gegen den Kopf gestossen, die bedeutend neutraler waren. Sowie gibt es aktuell mehr Länder, auch ausserhalb des Bündnisses die Russland sehr stark kritisieren, und sich auf die Seite vom "Westen" (ich hasse diesen Ausdruck definitiv) gestellt haben.

Welche Staaten ausser paar autokratische Regime verstehen denn Russlands Position, und halten zu Russland?

Zu Russland wird aktuell niemand halten, die die offiziell kein Problem damit hätten, werden momentan neutral reagieren wie zb China

Und klar, jedes Land reagiert so wie es sein übergeordnetes Bündnis verlangt.

Nur wird die Realpolitik dann irgendwann wichtig.
Was ist wenn unsere Gaspreise sich dann verdoppeln? Sind wir dann immer noch derselben Meinung wie jetzt? Oder denkt man um.
Russland war selbst zu Zeiten des Kalten Krieges sicherer Lieferant von Rohstoffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Westen, damit ist erstmal das westliche Bündnis gemeint, Nato/EU/Westeuropa/Nordamerika

Klar ist das allgemein, auch in dem Bündnis gibt es unterschiedliche Stimmen.


Ich bin ein Freund davon dem Volkswillen zu folgen.
Volksabstimmung in den betreffenden Gebieten, also Krim und Donbass
Wenn die russische Mehrheit sich dann für Russland entscheidet, müsste man das respektieren.

Würde aber Kiew auch nie machen, da man auf eine Einhaltung von Grenzen pocht, die durch alle ethnischen Grenzen gezogen wurden und damit automatisch Konflikte verursachen

Haargenau dasselbe gabs auf dem Balkan oder im nahen Osten.
Staaten die geschaffen wurden obwohl klar war das die jeweiligen Grenzen problematisch werden würden.
Du, ich fand was das angeht übrigens ganz toll was der UN Botschafter aus Kenia gesagt hat...was Grenzen angeht...

Und Chinas aktuelle Reaktion finde ich auch sehr interessant... im Hinblick zu Tibet, Uiguren aber irgendwo "verständlich", mMn manövriert sich Putin in eine Sackgasse.
 
Das Problem ist, dass der Westen gerne Russland vorwirft sich einzumischen, selber aber ziemlich aktiv drin ist dasselbe zu machen.

Ukraine und Weissrussland waren jahrelang der Puffer zwischen uns und den Russen und das hat funktioniert.
Der Westen konnte es aber einfach nicht lassen sich erst bei den Maidan Protesten ganz klar auf eine Seite zu stellen und zuletzt in Weissrussland passierte ja dasselbe, obwohl das innerstaatliche Konflikte sind.

Dann soll man eben offen zugeben das man auch schlicht Machtpolitik macht wie alle anderen um das eigene Einflussgebiet auszudehnen.

Aber mit der Annektion der Krim und auch der Ausweitung im "Separatistengegbiet" nähert sich ironierschweise Russland selbst immer näher zu den Natostaaten.

Abgesehen davon, glaube ich kaum, das die russische Bevölkerung wirklich glaubt, daß die Natostaaten eine ernsthafte Bedrohung für die Sicherheit der russische Föderation darstellt.
Vielmehr versucht deren Regierung dies der eigenen Bevölkerung weiß zu machen das dies so wäre.

Ich denke auch innenpolitische Probleme welche klar vorhanden sind will man mit solch einem Vorgehen eher ablenken.
 
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