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Zero Tolerance Der Russisch-Ukrainische-Krieg

Sollte der Westen die Ukraine aktiv mit eigenen Truppen unterstützen?

  • Ja, mit dem gesamten Arsenal

    Stimmen: 20 31,7%
  • Ja, aber nur in weniger riskanten Einsätzen

    Stimmen: 3 4,8%
  • Nein, da dies zu eskalierend ist

    Stimmen: 20 31,7%
  • Nein, da uns dieser Krieg nichts angeht

    Stimmen: 17 27,0%
  • Unentschlossen

    Stimmen: 3 4,8%

  • Stimmen insgesamt
    63
  • Poll closed .
ZT Pin

Ihr befindet euch in einem ZT-Thread, entsprechend gelten hier folgende extra Regeln(Sonderregeln ggf. im Startpost sind mitzubeachten):

1) ZTF für Zero Tolerance Forums Provokationen/Beleidigungen/Bashes/Trollen/OffTopic/Spam/etc führen zur sofortigen Bestrafung in Form von Bans. Entscheidungen sind endgültig und nicht diskutierbar.

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1.Bittet achtet darauf nicht pauschal über andere Nutzer oder Personen herzuziehen.

2. Mit Beleidigungen solltet ihr euch zurück halten und nur Begriffe benutzen, welche objektiv zutreffen können. So darf Putin z.B. als größenwahnsinnig bezeichnet werden, aber nicht einfach so beleidigt werden.

3. Benutzt bitte Spoiler-Kästen und benennt diese entsprechend, wenn ihr besonders grausame Darstellungen, Fotos sowie Videos postet.

Immer mehr Hersteller im Bereich der Bauwirtschaft müssen Ihre Lieferungen in Deutschland an ihre Kundschaft einstellen oder kündigen erhebliche Engpässe und Lieferzeiten + Natürlich weitere Preiserhöhungen an.

Am Wochenende haben zwei Wärmepumpenspeicherhersteller ihre weitergehende Produktion stark zurückgefahren, da sie ihre vorgefertigten Speicher aus der Ukraine beziehen und diese nun nicht mehr gefertigt und transportiert werden können. Wärmepumpenspeicher sind für die Umrüstung auf klimafreundliche, wenn auch stark stromfressende Wärmepumpen zur Beheizung und Warmwasserbereitung in Wohnhäusern notwendig.

Nun hat einer der größten Hersteller von Sanitärprodukten, die Firma Geberit in Deutschland die Lieferung eines Großteiles Ihrer Produkte auf unbestimmte Zeit ausgesetzt. Grund: Kompletter Produktionsstopp im Geberit Werk Slavuta in der Ukraine.

PS: Die Quellen sind Mails der jeweiligen Geschäftsführungen, welche an die planenden und ausführenden Marktpartner gehen. Diese will ich hier nicht 1:1 einstellen. Falls jemand fragt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bereits Corona und nun dieser schreckliche Krieg zeigen, dass viel an Produktion zurück in die EU geholt werden muss. Aber ich denke, das passt thematisch nicht mehr in diesen Thread, deshalb schreibe ich nicht mehr dazu. Ist aber auf jeden Fall ein sehr wichtiges Thema, die Reindustrialisierung.
 
Wer in Russland gegen den Krieg demonstriert kann aktuell damit bestraft werden, zwangsrekrutiert und an die Front geschickt zu werden.

Soviel zu Frieden, Freiheit, keine Diktatur ...
und wenn du auch nur darüber berichtest und es dem feinen kreml nicht genehm ist, drohen dir mal eben bis zu 15 jahre haft.
lupenreine demokratie, dieses russland unter putin :kruemel:
 
Nicht wirklich... und Russland wird in diesem "neuen" Zeitalter auch keine große Rolle mehr spielen. Die momentane Situation sorgt sogar dafür, dass der Westen und auch die USA wieder näher zusammenrücken und ihre Abhängigkeit zu anderen Staaten verringern und wieder stärker werden.
Weil hier so gern mit historischen Analogien gespielt wird: Der Ölpreisschock in den 1970ern wird als einer der Gründe aufgeführt, weshalb das Goldene Zeitalter des Kapitalismus sein Ende gefunden hat. Dass nun ähnliche Konsequenzen drohen, ist gar nicht mal so unwahrscheinlich. Erst zwei Jahre Pandemie und jetzt das. Tatsächlich sucht so etwas in den letzten zweihundert Jahren in der Geschichte seinesgleichen.
 
Zu spät, die Demographie killt uns jetzt schon unausweichlich
Das liegt an den Lebensumständen. Ganz kurz und knapp gesagt: Wenn wir hier wieder produzieren und uns selbst als Kunden finden, wird das Kapital wieder mehr nach unten wandern. Wir haben jetzt keine andere Wahl, als das zu erzwingen. Schon allein um die Rüstung zu produzieren. Und wenn man wieder genug Geld und damit Zeit hat, dazu mehr Wohnungen, dann ist es möglich. Dazu die EU als Zusammenschluss der wirtschaftlichen Produktion. Öl bei GB und Schweden, Gas in Italien. Dann eben gezwungene Energieerzeugung. Das gibt reichlich Geld, ist eben wirtschaftlich illiberal und ich selbst finde es scheiße. Aber jetzt muss die Politik eben 120 % geben. Selbst Atomkraftwerke sind problematisch, weil Putin sich ja für Anschläge absolut nicht zu schade wären. Siehe seine 435980754398075894375349875783497 Attentate. Dann eben planmäßig überall Solaranlagen, Lithium hier in Deutschland abbauen, in die Entwicklung von Batterien ballern und dann weitersehen. Dann kann man wieder privatisieren. Aber jetzt muss es tatsächlich krachen.
Bereits Corona und nun dieser schreckliche Krieg zeigen, dass viel an Produktion zurück in die EU geholt werden muss. Aber ich denke, das passt thematisch nicht mehr in diesen Thread, deshalb schreibe ich nicht mehr dazu. Ist aber auf jeden Fall ein sehr wichtiges Thema, die Reindustrialisierung.
Doch, das passt wunderbar hier rein. Das sind die direkten Konsequenzen, die man aus dem Opfer der Ukraine ziehen muss.
 
Das liegt an den Lebensumständen. Ganz kurz und knapp gesagt: Wenn wir hier wieder produzieren und uns selbst als Kunden finden, wird das Kapital wieder mehr nach unten wandern. Wir haben jetzt keine andere Wahl, als das zu erzwingen. Schon allein um die Rüstung zu produzieren. Und wenn man wieder genug Geld und damit Zeit hat, dazu mehr Wohnungen, dann ist es möglich. Dazu die EU als Zusammenschluss der wirtschaftlichen Produktion. Öl bei GB und Schweden, Gas in Italien. Dann eben gezwungene Energieerzeugung. Das gibt reichlich Geld, ist eben wirtschaftlich illiberal und ich selbst finde es scheiße. Aber jetzt muss die Politik eben 120 % geben.

Doch, das passt wunderbar hier rein. Das sind die direkten Konsequenzen, die man aus dem Opfer der Ukraine ziehen muss.
Also ich weiß nicht. Eine Reindustrialisierung würde wahrscheinlich die Inflation nur noch weiter in die Höhe schießen lassen. Ich würde auch empfehlen, mal in Becks Risikogesellschaft reinzuschnuppern. Der Westen ist nicht mehr gewillt, mit den Risiken der Industriegesellschaft zu leben, deshalb wird es auch in andere Länder ausgelagert. Ich denke, dass eine Rückkehr in die guten alten 70er und 60er nicht die Lösung darstellen wird.
 

Russland bereitet Trennung vom weltweiten Internet vor​

Die russischen Behörden bereiten offenbar eine weitgehende Trennung der Internet-Infrastruktur des eigenen Landes vom Rest des weltweiten Internetverkehrs vor. Das geht aus einer Anordnung des Ministeriums für Digitale Entwicklung Kommunikation und Massenmedien hervor, die das auf Russland und Belarus spezialisierte Medienprojekt Nexta veröffentlicht hat.

Demnach hat das Ministerium zahlreiche weitgehende Bestimmungen getroffen, die wohl für sämtliche Dienste und Anbieter in Russland gelten, die öffentlich zugänglich sind. So sollen zunächst die Information und Zugänge bei Domain-Registraren überprüft und falls notwendig aktualisiert werden. Erste DNS-Anbieter haben bereits angekündigt, ihren Dienst in Russland beenden zu wollen.

Zusätzlich dazu sollen die Betreiber auf DNS-Server innerhalb Russlands wechseln. Sämtlicher Javascript-Code, der von ausländischen Ressourcen heruntergeladen wird, soll entfernt werden. Werden ausländische Hosting-Betreiber verwendet, müssen die Ressourcen auf einen russischen Dienst umgezogen werden. Darüber hinaus sollen sämtliche Ressourcen, die über eine andere TLD laufen als .ru, falls möglich auf .ru umgezogen werden. Die betroffenen haben dazu bis zum 15. März Zeit.

Bereits bis zum 9. März sollen die Betreiber und Anbieter dem Ministerium eine Liste sämtlicher öffentlicher Ressourcen überreichen samt Informationen darüber, wo sich diese befinden (selbst-gehostet, gemietet, in der Cloud). Hinzu kommen Informationen zur benötigten Bandbreite sowie dazu, ob die Ressourcen überhaupt außerhalb Russlands verfügbar sein müssen.

Werden all diese Maßnahmen tatsächlich umgesetzt, wissen die Behörden in Russland nicht nur, welche Webseiten oder Dienste in Russland bereitstehen. Durch den erzwungenen Umzug auf russische DNS- und Hosting-Server haben die Behörden auch einen weitgehenden Zugriff auf diese Angebote. Beides ermöglicht praktisch eine vollständige staatliche Zensur und Blockade für das Internet innerhalb des Landes.

Der Autor meint dazu:

Weder Amazon noch Microsoft oder Google haben für ihre jeweiligen Cloud-Dienste überhaupt ein Angebot innerhalb Russlands, und das, obwohl diese zu den größten Cloud-Anbietern für Russland und für russische Kunden gehören. Ein Umzug, etwa auf die Yandex-Cloud, dürfte sich in der kurzen Zeit als extrem schwierig erweisen und hätte im Zweifel wohl auch eine Einstellung der Dienste zur Folge.

Während sich sowohl ICANN, ISOC oder auch das RIPE NCC vergangene Woche noch gegen Forderungen gestellt haben, Russland vom Rest des Internets zu trennen, will Russland dies nun faktisch selbst umsetzen und reiht sich damit endgültig ein in eine Reihe von Regimen wie dem Iran oder China, in denen das Internet weitgehend reguliert und zensiert wird. Menschen in Russland können sich so künftig wohl kaum noch unabhängig zur Lage ihres Landes oder auch zum Ukraine-Krieg informieren.
quelle

puh ... erschreckend, wie rasant das ALLES gerade geht.
 
BMW und VW dürften ans Ende ihrer Produktion kommen. Fehlen Teile, die aus der Ukraine geliefert werden.
Mein Betrieb ist auch Branchen-Zulieferer, wir gehen jetzt in Kurzarbeit.
 
Bereits Corona und nun dieser schreckliche Krieg zeigen, dass viel an Produktion zurück in die EU geholt werden muss. Aber ich denke, das passt thematisch nicht mehr in diesen Thread, deshalb schreibe ich nicht mehr dazu. Ist aber auf jeden Fall ein sehr wichtiges Thema, die Reindustrialisierung.

Die Produktion zurückzuholen wäre ein extremes Problem. Die Produktionsstätten sind meist nicht mehr vorhanden, da hier auch nicht gewünscht.
Dazu sind die kommenden deutschen Generationen auch nur noch bedingt daran interessiert körperlich zu arbeiten, was immer einen großen Faktor in der Produktionen darstellt. Mag auch keiner hören, wenn aber auch Tatsache.

Könnte viel dazu sagen, da es ein bekanntes Problem ist und ich auf Bundesebene Mitglied in einigen Fachgremien bin, aber das passt hier nicht her.
Klar ist insbesondere die Deutschen werden überall mehr zahlen müssen, da man zu viel ausgelagert hat. Man war und ist faul und die nachwachsenden Generationen sind da keine große Hilfe, da hier die Einstellung: Das machen die Anderen für uns stark verinnerlicht wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich weiß nicht. Eine Reindustrialisierung würde wahrscheinlich die Inflation nur noch weiter in die Höhe schießen lassen. Ich würde auch empfehlen, mal in Becks Risikogesellschaft reinzuschnuppern. Der Westen ist nicht mehr gewillt, mit den Risiken der Industriegesellschaft zu leben, deshalb wird es auch in andere Länder ausgelagert. Ich denke, dass eine Rückkehr in die guten alten 70er und 60er nicht die Lösung darstellen wird.
Das war damals eine ganz andere Zeit was die Sicherheitslage angeht. Die EU war auch bei weitem nicht so weit. Wir haben so viele Länder innerhalb der EU und außerhalb von Deutschland, die noch viel günstiger arbeiten. Außerdem haben wir schlicht keine andere Wahl. Dann sollte man eben Zinsen erhöhen, keine Ahnung wie man der Inflation sonst noch Herr wird. Hätte man sich früher überlegen müssen.

@ChoosenOne : Bezüglich LotR
 

Food crisis looms as Ukrainian wheat shipments grind to halt​

Russia and Ukraine supply almost a third of the world’s wheat exports and since the Russian assault on its neighbour, ports on the Black Sea have come to a virtual standstill. As a result, wheat prices have soared to record highs, overtaking levels seen during the food crisis of 2007-08.
https://www.ft.com/content/457ba29e...emUhIzYFd23Kjhw9y_kEs_gzuqlpB3KNjGaGz2jZ-qs2s

Weizenpreis schießt in die Höhe..
 

Food crisis looms as Ukrainian wheat shipments grind to halt​


https://www.ft.com/content/457ba29e...emUhIzYFd23Kjhw9y_kEs_gzuqlpB3KNjGaGz2jZ-qs2s

Weizenpreis schießt in die Höhe..
Bin schon seit Ausbruch am Preppen. Habe früher über die Leute gelacht. Jetzt habe ich ein Radio mit Solar, Kurbel, Batterien, womit ich auch mein Handy aufladen kann. Und ein Zelt. Klappspaten. Wasser. Lebensmittel. ABC Vollmasken. Und ein Monitor ist auch noch unterwegs zu einem noch "normalen" Coronapreis. Weil fuck it, waren nur 470 € und YOLO :lol2:
 
Weil hier so gern mit historischen Analogien gespielt wird: Der Ölpreisschock in den 1970ern wird als einer der Gründe aufgeführt, weshalb das Goldene Zeitalter des Kapitalismus sein Ende gefunden hat. Dass nun ähnliche Konsequenzen drohen, ist gar nicht mal so unwahrscheinlich. Erst zwei Jahre Pandemie und jetzt das. Tatsächlich sucht so etwas in den letzten zweihundert Jahren in der Geschichte seinesgleichen.

Also ich finde da sehr wohl erschreckende parallelen in den letzten zweihundert Jahren ...

Weltwirtschaftskriese <> Immobielienblase
Spanische Grippe <> Covid19
Spanischer Bürgerkrieg, Intervention Hitlers mit der Luftwaffe (Legion Condor) <> Bürgerkrieg Syrien, Intervention Putins mit seiner Luftwaffe
Östereich Heim ins Reich <> Krim Annektion
Destabilisierung und Fördern von lokalen Seperatisten im Sudentenland <> Destabilisierungund Förderung von Seperatisten in der Ost Ukraine
Fingierter Vorwand für den Überfall Polens (Sender Gleiwitz) <> Fingierter Vorwand für den Überfall der Ukraine (Nazifizierung Kiews)
Drohung Hitlers die jüdische Rasse auszulöschen <> Drohung Putins bei weiteren Wiederstand die Ukraine auszulöschen
Drohung Hitlers, London von der Karte zu bomeben wen auch nur eine Bombe auf Berlin fällt <> Drohung Putins mit Atomkrieg falls es eine Einmischung der Nato gibt

Die momentane Situation sucht also nicht seinessgleichen sondern mutet wie eine 1:1 Kopie des vergangenen Jahrhunderts zu sein.

Allerdings fehlen hierbei auch entscheidende Dinge.
Zum einen gab es nichts vergleichbares zum 1 WK, der eine kataklystische Wirkung hatte.
Wobei man natürlich hier den "War on Terror" als parallele nehmen kann, wo mir die Unterschiede und Auswirkungen doch zu groß sind.
Zum anderen ist die Welt viel gefestigter als zum Beginn des 20 Jahrhunderts, vorallem was demokratische Strukturen angeht. Selbst in Russland gibt es diese, obwohl Putin dies gern ändern möchte
 
Also ich finde da sehr wohl erschreckende parallelen in den letzten zweihundert Jahren ...

Weltwirtschaftskriese <> Immobielienblase
Spanische Grippe <> Covid19
Spanischer Bürgerkrieg, Intervention Hitlers mit der Luftwaffe (Legion Condor) <> Bürgerkrieg Syrien, Intervention Putins mit seiner Luftwaffe
Östereich Heim ins Reich <> Krim Annektion
Destabilisierung und Fördern von lokalen Seperatisten im Sudentenland <> Destabilisierungund Förderung von Seperatisten in der Ost Ukraine
Fingierter Vorwand für den Überfall Polens (Sender Gleiwitz) <> Fingierter Vorwand für den Überfall der Ukraine (Nazifizierung Kiews)
Drohung Hitlers die jüdische Rasse auszulöschen <> Drohung Putins bei weiteren Wiederstand die Ukraine auszulöschen
Drohung Hitlers, London von der Karte zu bomeben wen auch nur eine Bombe auf Berlin fällt <> Drohung Putins mit Atomkrieg falls es eine Einmischung der Nato gibt

Die momentane Situation sucht also nicht seinessgleichen sondern mutet wie eine 1:1 Kopie des vergangenen Jahrhunderts zu sein.

Allerdings fehlen hierbei auch entscheidende Dinge.
Zum einen gab es nichts vergleichbares zum 1 WK, der eine kataklystische Wirkung hatte.
Wobei man natürlich hier den "War on Terror" als parallele nehmen kann, wo mir die Unterschiede und Auswirkungen doch zu groß sind.
Zum anderen ist die Welt viel gefestigter als zum Beginn des 20 Jahrhunderts, vorallem was demokratische Strukturen angeht. Selbst in Russland gibt es diese, obwohl Putin dies gern ändern möchte
Bis auf dass eine atomare Apocalypse droht und der 2. Welt-Militärsondereinsatz dagegen wie ein Witz gewesen ist.
 
Weil hier so gern mit historischen Analogien gespielt wird: Der Ölpreisschock in den 1970ern wird als einer der Gründe aufgeführt, weshalb das Goldene Zeitalter des Kapitalismus sein Ende gefunden hat. Dass nun ähnliche Konsequenzen drohen, ist gar nicht mal so unwahrscheinlich. Erst zwei Jahre Pandemie und jetzt das. Tatsächlich sucht so etwas in den letzten zweihundert Jahren in der Geschichte seinesgleichen.
Welches Zeitalter des Kapitalismus hatten wir dann seit den 70er Jahren , Platin oder Weißgold ?
 
Also ich finde da sehr wohl erschreckende parallelen in den letzten zweihundert Jahren ...

Weltwirtschaftskriese <> Immobielienblase
Spanische Grippe <> Covid19
Spanischer Bürgerkrieg, Intervention Hitlers mit der Luftwaffe (Legion Condor) <> Bürgerkrieg Syrien, Intervention Putins mit seiner Luftwaffe
Östereich Heim ins Reich <> Krim Annektion
Destabilisierung und Fördern von lokalen Seperatisten im Sudentenland <> Destabilisierungund Förderung von Seperatisten in der Ost Ukraine
Fingierter Vorwand für den Überfall Polens (Sender Gleiwitz) <> Fingierter Vorwand für den Überfall der Ukraine (Nazifizierung Kiews)
Drohung Hitlers die jüdische Rasse auszulöschen <> Drohung Putins bei weiteren Wiederstand die Ukraine auszulöschen
Drohung Hitlers, London von der Karte zu bomeben wen auch nur eine Bombe auf Berlin fällt <> Drohung Putins mit Atomkrieg falls es eine Einmischung der Nato gibt

Die momentane Situation sucht also nicht seinessgleichen sondern mutet wie eine 1:1 Kopie des vergangenen Jahrhunderts zu sein.

Allerdings fehlen hierbei auch entscheidende Dinge.
Zum einen gab es nichts vergleichbares zum 1 WK, der eine kataklystische Wirkung hatte.
Wobei man natürlich hier den "War on Terror" als parallele nehmen kann, wo mir die Unterschiede und Auswirkungen doch zu groß sind.
Zum anderen ist die Welt viel gefestigter als zum Beginn des 20 Jahrhunderts, vorallem was demokratische Strukturen angeht. Selbst in Russland gibt es diese, obwohl Putin dies gern ändern möchte
Ich glaube, da braucht man schon einbisschen Phantasie, um da eine 1:1 Kopie des vergangenen Jahrhunderts zu sehen. Hilfe mir bitte nach, aber wann und wo hat Putin mit der Auslöschung der Ukraine bzw. des 'Brudervolkes' gedroht? Hier eine Paralelle zum Holocaust zu ziehen, finde ich es sehr problematisch.
Die Gegenwart kann einem in manchen Fällen als überkomplex erscheinen, deshalb sind historische Vergleiche, die der Versimplifizierung dienen, ja auch so verlockend. Nicht das ich soetwas ganz ablehne. Durch Vergleiche kann man unter Umständen die Lage besser verstehen. Aber! Paralellen kannst du mit einbisschen Phantasie zwischen jedem historischen Ereignis entdecken.
@Oldtrashbarg : Würde Silber sagen.
 
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