Zero Tolerance Der Russisch-Ukrainische-Krieg

Sollte der Westen die Ukraine aktiv mit eigenen Truppen unterstützen?

  • Ja, mit dem gesamten Arsenal

    Stimmen: 20 31,7%
  • Ja, aber nur in weniger riskanten Einsätzen

    Stimmen: 3 4,8%
  • Nein, da dies zu eskalierend ist

    Stimmen: 20 31,7%
  • Nein, da uns dieser Krieg nichts angeht

    Stimmen: 17 27,0%
  • Unentschlossen

    Stimmen: 3 4,8%

  • Stimmen insgesamt
    63
  • Poll closed .
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2. Mit Beleidigungen solltet ihr euch zurück halten und nur Begriffe benutzen, welche objektiv zutreffen können. So darf Putin z.B. als größenwahnsinnig bezeichnet werden, aber nicht einfach so beleidigt werden.

3. Benutzt bitte Spoiler-Kästen und benennt diese entsprechend, wenn ihr besonders grausame Darstellungen, Fotos sowie Videos postet.

Die Russen haben eine gezogene Haubitze D-30 (122 mm) mit einem 4-Schuss-Automatiklader auf die ferngesteuerte Kettenplattform MTS-15 Klever montiert. Die Konstruktion soll nur noch 30 Sekunden benötigen um Einsatzbereit zu sein, zu feuern und Position zu ändern, was schneller ist als die 2 Minuten der normalen D-30. Das Fahrzeug kann aus einer Entfernung von bis zu 500 Metern gesteuert werden und hat die D-30 Schussweite von 15,3 Kilometern. Das MTS-15-Fahrgestell soll eine Nutzlast von 15 Tonnen, eine Reichweite von 120 Kilometern und eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 12 Kilometern pro Stunde besitzen. Die D-30 ist immer noch die zahlenmäßig am weitesten verbreitete und verfügbare russische Haubitze, aber ihre geringe Reichweite macht sie anfällig und ist veraltet. Eine solche Konstruktion ist daher durchaus sinnvoll, aber der Preis dürfte letztlich den Ausschlag geben, ob es zu einem Einsatz gegen die Ukraine kommt oder nicht. Militarnyi listet noch einige weitere negative Punkte auf, aber das klingt einfach nur nach Schlechtreden.
image_720-1-1.jpg
 
Um verlorenes Terrain in der Region Kursk zurück zu erobern müsste Russland dort deutlich mehr Truppen hin entsenden als bisher.
Some US officials assess that the Russian military will likely need to redeploy significant forces from Ukraine and/or operational reserves to repel Ukrainian forces from Russian territory. The New York Times (NYT) reported on August 23 that unspecified US officials assess that Russia likely needs 15 to 20 brigades — at least 50,000 troops — to push Ukrainian forces out of Kursk Oblast. The US assesses that the Russian military would likely need to redeploy significant elements from Ukraine or draw on operational reserves accumulated for its planned summer 2024 offensive effort to Kursk Oblast, or both, to successfully retake territory. ISW has already observed reports that the Russian military has redeployed elements of several Russian battalions, regiments, and brigades mostly from lower priority sectors of the frontline to Kursk Oblast. The Wall Street Journal (WSJ) reported on August 17 that a source familiar with the Ukrainian operation in Kursk Oblast stated that Russian forces have redeployed roughly 5,000 personnel from unspecified areas in Ukraine to Kursk Oblast by August 14 and assessed that Russian forces would likely need over 20,000 properly trained personnel to retake territory in the area.
Russland hat wohl über 30.000 Soldaten in die Region Kursk geschickt.
Russia's most combat-capable troops are currently sustaining Russian advances towards Pokrovsk, and Russia's offensive operations are emblematic of the wider Russian theory of victory in Ukraine, premised on seemingly indefinite grinding tactical advances. Russia's continuous and complete prioritization of the Pokrovsk direction will likely impact Russia's overall combat capabilities in Ukraine in the aftermath of any Pokrovsk scenario, especially as the Kremlin tries to balance gains in Pokrovsk with defending against the Ukrainian incursion into Kursk Oblast. Ukrainian Commander-in-Chief Colonel General Oleksandr Syrskyi stated during a press conference on August 27 that one of Ukraine's main goals in launching the Kursk incursion was to divert Russian forces from critical areas of the front, and that Russia anticipated this goal and is instead concentrating its main efforts and strengthening its presence in the Pokrovsk direction. Syrskyi also reported that Russia has redeployed over 30,000 troops from other unspecified sectors of the frontline in Ukraine to Kursk Oblast and forecasted that this number will continue to grow while noting that Russia is simultaneously intensifying its efforts in the Pokrovsk direction. Syrskyi's observations cohere with ISW's current assessment that the Russian military command continues to prioritize the Pokrovsk front over pushing Ukrainian forces from Kursk Oblast. ISW has previously noted that ISW has not observed evidence of Russia redeploying units currently engaged near Pokrovsk to Kursk Oblast but has observed evidence of Russia instead deploying reserve units and units from non-critical sectors of the front, which likely accounts for the bulk of the 30,000 troops redeployed to Kursk Oblast that Syrskyi noted. Syrskyi's statements suggest that the Russian military command remains unwilling to redeploy troops currently fighting near Pokrovsk and will continue to prioritize using these relatively more combat-capable troops to secure tactical gains and maintain the initiative in Donetsk Oblast. The apparent continued Russian prioritization of territorial gains near Pokrovsk is consistent with Russian President Vladimir Putin's articulated theory of victory in Ukraine, which assumes that Russian forces maintain the initiative and pursue a constant grinding war of attrition to outlast Ukraine and Ukraine's partners.
 
Die Russen haben eine gezogene Haubitze D-30 (122 mm) mit einem 4-Schuss-Automatiklader auf die ferngesteuerte Kettenplattform MTS-15 Klever montiert. Die Konstruktion soll nur noch 30 Sekunden benötigen um Einsatzbereit zu sein, zu feuern und Position zu ändern, was schneller ist als die 2 Minuten der normalen D-30. Das Fahrzeug kann aus einer Entfernung von bis zu 500 Metern gesteuert werden und hat die D-30 Schussweite von 15,3 Kilometern. Das MTS-15-Fahrgestell soll eine Nutzlast von 15 Tonnen, eine Reichweite von 120 Kilometern und eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 12 Kilometern pro Stunde besitzen. Die D-30 ist immer noch die zahlenmäßig am weitesten verbreitete und verfügbare russische Haubitze, aber ihre geringe Reichweite macht sie anfällig und ist veraltet. Eine solche Konstruktion ist daher durchaus sinnvoll, aber der Preis dürfte letztlich den Ausschlag geben, ob es zu einem Einsatz gegen die Ukraine kommt oder nicht. Militarnyi listet noch einige weitere negative Punkte auf, aber das klingt einfach nur nach Schlechtreden.
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Hmmm
Russland will Unmengen an Geld, Resourcen und Zeit in die Umrüstung ihrer selfPropeled Artelerie stecken, damit die Beatzung besser geschützt ist?
Russiche Besatzung? Das russiche Militär schärt sich um das Leben ihrer eigenen Soldaten?

Glaub das ist genauso ein Propaganda Papiertieger wie der T-14 Armata und die SU-55.
Vorm Krieg wäre das noch ein Export Hit der russichen Rüstungsindustrie sein.
Aber seit dem Krieg heißt es nur noch "Kauft nicht bei Russen".
Nicht wegen Moral, sondern wegen Qualität, Support und Nachschub.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmm
Russland will Unmengen an Geld, Resourcen und Zeit in die Umrüstung ihrer selfPropeled Artelerie stecken, damit die Beatzung besser geschützt ist?
Russiche Besatzung? Das russiche Militär schärt sich um das Leben ihrer eigenen Soldaten?
Russland ist das Leben ihrer Soldaten nur dann egal, wenn Russland dadurch ein Vorteil auf dem Schlachtfeld erlangt.
Verluste sind generell auf dem Schlachtfeld erstmal ein Nachteil. Gerade wenn es um teures Gerät und ausgebildete Soldaten geht. Beides Punkte wo Russland langsam aber sicher Probleme bekommt.
Nicht umsonst bezahlt Russland inzwischen den Freiwilligen Soldaten sehr üppige Löhne(je nach Region in der du abgeworben wurdest um die 50.000€ Pro Jahr)
 
Russland ist das Leben ihrer Soldaten nur dann egal, wenn Russland dadurch ein Vorteil auf dem Schlachtfeld erlangt.
Verluste sind generell auf dem Schlachtfeld erstmal ein Nachteil. Gerade wenn es um teures Gerät und ausgebildete Soldaten geht. Beides Punkte wo Russland langsam aber sicher Probleme bekommt.
Nicht umsonst bezahlt Russland inzwischen den Freiwilligen Soldaten sehr üppige Löhne(je nach Region in der du abgeworben wurdest um die 50.000€ Pro Jahr)

Alles richtig aber bei den refit würde es ja um massig Zeit und Geld gehen. Beides was Russland aktuell nicht im Überfluss besitzt.
Der Sold ist ja deswegen so hoch, weil Russland dringend Soldaten brauch und nicht weil sie Geld zu verschenken haben.

Aber gut, die Zeit wird zeigen ob man vermehrt nachgerüstet D-30 sehen wird.
 
Russland fängt in der Tradition Stalins damit an erfunde Organisationen zu bekämpfen.
Die „Antirussische separatistische Bewegung“ gibt es nicht – aber Russland hat sie verboten. Ganz in der Tradition Stalins geht Putins Regime gegen ausgedachte Organisationen vor. ... Die angebliche Bewegung ist nicht die einzige ausgedachte Organisation, gegen die Russlands Staatsmacht in diesem Jahr den Kampf aufgenommen hat. ... Mit der Erfindung von Feinden knüpft Putin an die Methoden eines anderen Moskauer Herrschers an: Stalin. Der ließ in den Dreißiger- und Vierzigerjahren des zwanzigsten Jahrhunderts unzählige Menschen erschießen oder deportieren, denen die Mitgliedschaft in nicht existierenden antisowjetischen Untergrundorganisationen vorgeworfen wurde
Archive:https://archive.ph/ZsvAQ
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Nicht das es jetzt überraschend ist das der russische Terrorstaat Anschläge in Europa verübt.
 
De erste ukrainische F-16 ist bereits zerstört. Es soll sich um einen für den Piloten tödlichen Fehler gehandelt haben. Man hatte es immer wieder erzählt, eine F-16 lernt man nicht in wenigen Wochen zu beherrschen.
Durchaus realistisch ist anscheinend auch dass die F-16 durch ein Trümmerfeld einer von ihr zerstörten Drohne geflogen sein könnte und dadurch zum Absturz gekommen ist weil Teile ins Triebwerk eingesaugt wurden. Weiß nicht ob man das dann unter Pilotenfehler subsummieren würde?
Das Szenario würde ich unter Unfall verbuchen. Einzelne Objekte in Schraubengröße reichen für einen solchen Schaden aus, und weder der Pilot noch die Bordelektronik können sie rechtzeitig sehen
 
Mark Reicher sieht eine allgemeine taktische Überlegenheit der Ukraine. Bei Drohnen haben sie eine klare Überlegenheit und von Tschechien vermittelten Artilleriegranten sollten jetzt zahlenmäßig ins Gewicht fallen. Russische Militärblogger glauben zunehmend, dass das auffällig rasche Zurückweichen der Ukrainer bei Pokrowsk von langer Hand geplant sein könnte.

Nun, Russland muss bei tieferen Vorstößen eine längere Logistikkette aufbauen. Und dass die Russen da Probleme haben und die Ukraine da gerne und erfolgreich zuschlägt, hat sich in den letzten 2 Jahren oft genug gezeigt.

Ich hoffe da auf Taktik und nicht auf reinen Verschleiß bei der Ukraine. Die Realität wird mich wohl eines Besseren belehren. Aber ich habe Hoffnung.
 
Wie geht es mit dem Ukraine-Krieg weiter? Gespräch mit Harald Kujat


Harald Kujat – jahrelang hochdekoriert an der Spitze der deutschen Bundeswehr, spricht zum zweiten Mal mit Marie Christine Giuliani. In seiner beeindruckenden Karriere war er auch NATO-General und ist daher bestens über den Ukraine/Russland-Konflikt informiert.

Sind Friedensverhandlungen überhaupt noch realistisch, oder kann es gar zu einem nuklearen Krieg kommen? Aktuell haben ukrainische Soldaten russischen Boden betreten. Ändert das etwas am Kräfteverhältnis? Kann die Ukraine diesen Krieg überhaupt am Schlachtfeld gewinnen? Kujat gibt auch eine Einschätzung darüber, ob Putin nach der Ukraine auch weitere Länder angreifen könnte, so wie es zahlreiche westliche Politiker befürchten. Außerdem werden noch zwei weitere essenzielle Fragen beantwortet:

▶Wird mit dem Ankauf von russischem Gas der Krieg gegen die Ukraine mitfinanziert?
▶Worum geht es wirklich ist in diesem Konflikt, auch im Hinblick auf eine neue Weltordnung?

📺Ein weiteres äußerst spannendes Interview mit Harald Kujat!
 
Wie geht es mit dem Ukraine-Krieg weiter? Gespräch mit Harald Kujat

War das nicht der Kujat welcher Russland für seinen Syrischen Bombenkrieg gelobt hatte(einer der Hauptauslöser der Flüchtlingskrise 2015) und welcher im Aufsichtsrat der prorussischen Denkfabrik des Oligarschen Jakunin sitzt ?

Ich habe das Video noch nicht gesehen aber allein an seiner Persona und Früheren Positionierungen, ist es höchstwahrscheinlich stark pro Russland gefärbt.
 
FPÖ (tv) + Kujat = :lol::lol::lol:

War das nicht der Kujat welcher Russland für seinen Syrischen Bombenkrieg gelobt hatte(einer der Hauptauslöser der Flüchtlingskrise 2015) und welcher im Aufsichtsrat der prorussischen Denkfabrik des Oligarschen Jakunin sitzt ?

Ich habe das Video noch nicht gesehen aber allein an seiner Persona und Früheren Positionierungen, ist es höchstwahrscheinlich stark pro Russland gefärbt.

Davon kannst du ausgehen, dass das pro-russisch ist 😬😂.
 
Wie geht es mit dem Ukraine-Krieg weiter? Gespräch mit Harald Kujat

Uff wenn ich immer diesen Schwachsinn höre von wegen es ging den Russen immer nur um den Donbass...Warum hat man dann zu beginn des Krieges Kiew mit Fallschirmspringen angegriffen? Oder welchen Zweck hatte der 80 km Konvoi der in Richtung Kiew unterwegs war? Warum bombardiert man heute immenroch das ganze Land wenn es doch nur um den Donbass geht? :rolleyes:
 
Uff wenn ich immer diesen Schwachsinn höre von wegen es ging den Russen immer nur um den Donbass...Warum hat man dann zu beginn des Krieges Kiew mit Fallschirmspringen angegriffen? Oder welchen Zweck hatte der 80 km Konvoi der in Richtung Kiew unterwegs war? Warum bombardiert man heute immenroch das ganze Land wenn es doch nur um den Donbass geht? :rolleyes:
Man muss aber auch ganz schön naiv sein, um auf das Donbass-Märchen hereinzufallen. Zumindest den Beginn und die vorgeschobene russische Begründung für den Überfall Russlands habe ich persönlich immer als so etwas wie eine ziemlich durchsichtige russische Propagandalüge á la Radiosender Gleiwitz gesehen (auch wenn dies natürlich nicht wirklich 100%ig zutrifft). Also das übliche Märchen, dass sich die selbsternannten "russischen Enklaven" in der Ukraine von eben dieser bedroht fühlen und Papi Russland um Hilfe rufen. Der ganze Scheiß wurde aber schon zu Beginn des Überfalls anhand der Metadaten der Videos mit den Hilferufen als dreiste Lüge entlarvt, da diese wohl offenbarten, dass diese lange vorher aufgezeichnet wurden, der Überfall auf die Ukraine also schon von langer Hand geplant war und man eben nur einen vorgeschobenen Anlass für den ganzen Terror brauchte, den man über der Ukraine hereinbrechen ließ.
 
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