CrsRoKk
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Die Wiederherstellung der Grenzen von 1991, ergo inklusive Krim.Was heißt „vollständig“?
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Die Wiederherstellung der Grenzen von 1991, ergo inklusive Krim.Was heißt „vollständig“?
Finde die alles relativierenden Kommentare unter solchen Artikeln immer wieder erschreckend.
Wird nicht passieren.Die Wiederherstellung der Grenzen von 1991, ergo inklusive Krim.
Das kommt ganz darauf an, ob die westliche Politik ihren Arsch endlich mal hoch kriegt (salopp formuliert).Wird nicht passieren.
Der Westen wird nicht dabei helfen, die Krim zurückzuerobern. Realistisch(er) ist, dass der Westen Truppen in der Ukraine stationiert und durch Truppenpräsenz einen Waffenstillstand garantiert vergleichbar mit Nord- und Südkorea. Das wird dann aber eher den Statusquo umfassen.Das kommt ganz darauf an, ob die westliche Politik ihren Arsch endlich mal hoch kriegt (salopp formuliert).
Ich rede nicht von Truppenpräsenz, sondern von vollumfänglicher militärischer Hilfe, in Form von Waffen und Ausbildung, ohne „Rote Linien“ oder Scheindebatten darüber, was man liefern dürfe und was nicht.Der Westen wird nicht dabei helfen, die Krim zurückzuerobern. Realistisch(er) ist, dass der Westen Truppen in der Ukraine stationiert und durch Truppenpräsenz einen Waffenstillstand garantiert vergleichbar mit Nord- und Südkorea. Das wird dann aber eher den Statusquo umfassen.
Fangfrage und rein theoretisch:
Der Selensky kommt bei einem Angriff auf Kiev um...ein anderer übernimmt und kapituliert.
Rate mal in wessen Bestand all die Waffen gehen, die geliefert wurden...und Europa steht nackt da.
Gnade uns, wenn dann noch Trump gegen den senilen Biden die Wahl gewinnt und dann sagt: Fix your Problems for yourself
BTW für die Russen sind wir gehirngewaschen.
Wirtschaftlich geht es den Russen gut, während wir (besonders in Allemanistan) den größten Batzen zahlen und unter all den Kosten erdrückt werden.
Kenne Leute, die drei Jobs haben und es langt immer noch nicht.
Und noch was: Denkst du ernsthaft, dass du die größte Atommacht der Welt in die Knie zwingst?
Der Ukraine fehlen neben den Waffen das Personal spricht Soldaten im wehrfähigen Alter.
Die chillen aber zu hunderttausenden in Deutschland rum und kassieren Bürgergeld.
ERGO sprecht miteinander und lasst die Diplomaten auf einander losgehen und nicht Raketen.
Das würde einem großen umfänglichen Krieg auf ukrainischem Territorium gleichkommen, das wird nicht passieren. Es geht eher um Abschreckung und gleichzeitige Waffenlieferungen.Ich rede nicht von Truppenpräsenz, sondern von vollumfänglicher militärischer Hilfe, in Form von Waffen und Ausbildung, ohne „Rote Linien“ oder Scheindebatten darüber, was man liefern dürfe und was nicht.
Dein Szenario liegt jedoch im Bereich des Möglichen, wäre aber eine Niederlage für die Ukraine und dem Westen.
Das würde einem großen umfänglichen Krieg auf ukrainischem Territorium gleichkommen, das wird nicht passieren. Es geht eher um Abschreckung und gleichzeitige Waffenlieferungen.
Der Westen muss aber natürlich wie Pistorius richtig sagt kriegstüchtig werden. Aber innerhalb der NATO-Grenzen.
Die Krim wird nicht „zurückgeholt“, da sie einen Sonderfall darstellt und für Putin und Russland selbst im Falle eines ukrainischen Durchbruchs im Osten nicht zur Disposition steht. Ich könnte mir eher vorstellen, dass der Westen die Ukraine zum Verzicht der Krim auffordert, wenn sie dafür die Ostgebiete zurück erhält (weiter reicht meine Fantasie nicht). Ich weiß auch gar nicht, wieso die Ukraine ein Gebiet zurück will, auf dem schon vor dem Krieg und der Annexion hauptsächlich (prorussisch eingestellte) Russen lebten und das historisch eine wesentlich engere nicht nur kulturelle Bindung zu Russland als zur Ukraine aufweist. Afaik leben auf der Krim sogar bis zu 90% Russen (und das bereits vor (!) der Annexion). Ich könnte mir unter Umständen für die Krim ein unter internationaler Aufsicht durchgeführtes Referendum vorstellen, an dessen Ende dann der Verbleib in der russischen Föderation oder die Rückkehr zur Ukraine steht. Dem würde Russland (ob unter Putin oder nicht) aber auch nur zustimmen, weil sie ohnehin von einem Votum zugunsten der Russischen Föderation ausgehen.Nun, wir haben schon einen großen umfänglichen Krieg auf ukrainischen Teritorium.
Ich hatte ja schon gesagt, warum ich die ENtsendung westlicher Truppen für extrem unwahrscheinlich und vor allem unnötig halte.
Aber @CrsRoKk hat da schon recht, das es bei der materiellen Unterstützung keine roten Linien mehr geben darf umd man diese Unterstützung um ein Vielfaches erhöhen muss.
Wir dürfen nicht vergessen, das die Ukraine um den Krieg zu gewinnen nicht Russland besiegen muß, indem es Moskau erobert oder überhaupt russiches Teritorium im großen Maßstab angreift. Man muß die Rusen vollumfänglich im eigenen Territorium besiegen und zum Rückzug zwingen.
Dann ist der Raum für Verhandlungen da und die Krim kann auf den Verhandlungstisch zurückgeholt werden
Die Krim wird nicht „zurückgeholt“, da sie einen Sonderfall darstellt und für Putin und Russland selbst im Falle eines ukrainischen Durchbruchs im Osten nicht zur Disposition steht. Ich könnte mir eher vorstellen, dass der Westen die Ukraine zum Verzicht der Krim auffordert, wenn sie dafür die Ostgebiete zurück erhält (weiter reicht meine Fantasie nicht). Ich weiß auch gar nicht, wieso die Ukraine ein Gebiet zurück will, auf dem schon vor dem Krieg und der Annexion hauptsächlich (prorussisch eingestellte) Russen lebten und das historisch eine wesentlich engere nicht nur kulturelle Bindung zu Russland als zur Ukraine aufweist. Afaik leben auf der Krim sogar bis zu 90% Russen (und das bereits vor (!) der Annexion). Ich könnte mir unter Umständen für die Krim ein unter internationaler Aufsicht durchgeführtes Referendum vorstellen, an dessen Ende dann der Verbleib in der russischen Föderation oder die Rückkehr zur Ukraine steht. Dem würde Russland (ob unter Putin oder nicht) aber auch nur zustimmen, weil sie ohnehin von einem Votum zugunsten der Russischen Föderation ausgehen.
Kann ich mir auch vorstellen. Das kann aber nur so eintreten, wenn Russland keine Chance mehr sieht effektiv weiter zu kommen.Der Westen wird nicht dabei helfen, die Krim zurückzuerobern. Realistisch(er) ist, dass der Westen Truppen in der Ukraine stationiert und durch Truppenpräsenz einen Waffenstillstand garantiert vergleichbar mit Nord- und Südkorea. Das wird dann aber eher den Statusquo umfassen.
Wenn es zu einer Auseinandersetzung im Baltikum kommen sollte, darf die NATO keinen Vormarsch in die Länder zulassen, da diese zu klein sind für einen Rückzug.Europa steht nackt da
Das ist nicht der Fall. Sowohl die schnelle EIngreiftruppe im Baltikum als auch der große Nato Verband in Bulgarien, die dort ein großes Manöver abhalten, sollten ausreichen jegliche russiche Aggresion abzuwehren. Zumindest was den jetzigen Stand der russichen Truppen an der Ostflanke angeht.
Den Punkt sehe ich ähnlich.Russlands Wirtschaft steht gut dar
Der Eindruck kommt daher, das Russlands Wirtschaft starke Wachstumszahlen hat. Allerdings kommt das einzig und allein daher, das Russland den Großteil seines BIP, meine ca 30%, für Rüstungsausgaben ausgibt. Das sorgt dort für Vollbeschäftigung und Daauerproduktion. Nur gibt es dort keinerlei Wertschöpfung dabei, da die Panzer nur auf dem Schlachtwert einen Wert haben. Man steckt extrem viel Geld rein, ohne einen Rubel wieder herauszubekommen. Fianziert wird das zum Großteil durch den Verkauf von Kohlenstoff aber hier sindken die Einnahmen drastisch. Dazu kommt mitlerweile der Arbeitskräfte Mangel sehr zum tragen, da diese in die Rüstungsindustrie oder an die Front müßen und die restliche Wirtschaft lähmen, die eh schon durch Sanktionen extrem gebeutelt ist.
Deswegen ist die Perspektive der russichen geradezu Wirtschaft desaströs,
Ein weiterer Grund dafür, warum Putin wahrscheinlich gezwungen sein wird, den Krieg weiterzuführen sollte er die Ukraine bezwingen.
Und natürlich geht es gemessen an Wohlstand einen Deutschen um ein vielfaches besser als einen Russen im Schnitt.
Vieles ist dynamisch, aber richtig ist auch, dass je mehr Zeit vergeht, desto unwahrscheinlicher wird eine Rückkehr zur Ukraine. Kaliningrad bzw. Königsberg soll ja damals angeblich auch von Gorbatschow der Bundesrepublik (Kohl) angeboten worden sein. Das wäre aber vermutlich völlig irrsinnig gewesen, bedenke man, dass dort 1990 fast ausschließlich Russen lebten.Unmöglich ist es sicher nicht aber zum jetzigen Stand und in anbetracht der aktuellen militärischen Situation sicher extrem Unwahrscheinlich.
Nur sind Kriege halt immer sehr dynamisch. Der Kriegsverlauf kann sich in den nächsten 2 Jahren sehr zu ungunsten der Ukraine aber auch RUssland entwickeln. Sollte es der Ukraine zB gelingen die Landbrücke zur Krim zu schließen und die Kertsch Brücke zu zerstören, wird die Lage der russichen Truppen auf der Krim militärisch unhaltbar. Eine ausreichende Versorgung dann nahezu unmöglich. Dies kann dann Russland an den Verhandlungstisch zwingen.
Ich kann mir zB vorstellen, das die Krim dann als halb-autonome Region wieder zur Ukraine zurückkehrt mit Zugeständnissen an Russland was Zugang und deren Präsenz in Sevastopol angeht. Damit wird ein Referendeum und Volksentscheid festgesetzt, der dann nach dem WIederaufbau in sagen wir mal 10 Jahren stattfinden wird. Natürlich unter Leitung der UNO. Dann können die Menschen auf der Krim selbst entscheiden, wie die Zukunft der Krim aussehen wird.
Es hätte realpolitisch keinen Sinn ergeben.Den Deutschen Kaliningrad überlassen wäre eindeutig ein falsches Zeichen.
Nach dem Angriff auf die Ukraine wurden in meinem Umfeld solche Szenarien oft als Trotzreaktion formuliert. Grenzen sollten berücksichtigt werden.Es hätte realpolitisch keinen Sinn ergeben.
Es lebten dort seit 1945 fast nur noch Russen, Weißrussen und Ukrainer, aber kaum Deutsche.
Es hätte realpolitisch keinen Sinn ergeben.
Es lebten dort seit 1945 fast nur noch Russen, Weißrussen und Ukrainer, aber kaum Deutsche.
Wann willst du die Bevölkerung der Krim selbst entscheiden lassen? Realpolitik heißt, Politik frei von Ideologie und eigenen Wunschvorstellungen und Zerrbildern der Realität zu gestalten. Die Voraussetzungen für so ein Referendum sind nicht in Sicht.Realpolitisch ist in einem Krieg, was auf dem Schlachtfeld passiert. Und da haben wir aktuell nur eine Momentaufnahme.
Aber was wäre mehr Realpolitik, wen wir deine Argumentation zur Grundlage nehmen, als die Menschen der Krim zu einem festgelegtem Zeitpunkt selbst entscheiden zu lassen?
Wann willst du die Bevölkerung der Krim selbst entscheiden lassen? Realpolitik heißt, Politik frei von Ideologie und eigenen Wunschvorstellungen und Zerrbildern der Realität zu gestalten. Die Voraussetzungen für so ein Referendum sind nicht in Sicht.
Ja, ich würde die Bevölkerung der Krim auch erneut über ihren Verbleib in der RF befragen wollen, wenn die Umstände es denn zuließen, und dieses Referendum unter internationaler Aufsicht, z.B. der UN, durchführen.
Ich kann mir zB vorstellen, das die Krim dann als halb-autonome Region wieder zur Ukraine zurückkehrt mit Zugeständnissen an Russland was Zugang und deren Präsenz in Sevastopol angeht. Damit wird ein Referendeum und Volksentscheid festgesetzt, der dann nach dem WIederaufbau in sagen wir mal 10 Jahren stattfinden wird. Natürlich unter Leitung der UNO. Dann können die Menschen auf der Krim selbst entscheiden, wie die Zukunft der Krim aussehen wird.