Zero Tolerance Der Russisch-Ukrainische-Krieg

Sollte der Westen die Ukraine aktiv mit eigenen Truppen unterstützen?

  • Ja, mit dem gesamten Arsenal

    Stimmen: 20 31,7%
  • Ja, aber nur in weniger riskanten Einsätzen

    Stimmen: 3 4,8%
  • Nein, da dies zu eskalierend ist

    Stimmen: 20 31,7%
  • Nein, da uns dieser Krieg nichts angeht

    Stimmen: 17 27,0%
  • Unentschlossen

    Stimmen: 3 4,8%

  • Stimmen insgesamt
    63
  • Poll closed .
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Sagt wer? Vor allen Dingen wer hat denn hier außer Dir von zwanzig Jahren Krieg geredet?

Und ich sage, die Moral der Ukrainer wird auch in 10, 20 Jahren Krieg nicht sinken … wieso auch?
Wieso einen verdammten Terror-Staat nachgeben?

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Die NATO wird jedenfalls ihren Erzfeind so lange es nötig ist bekämpfen und mit einem Lügner wie Putin wird garantiert nicht verhandelt.

Komisch, dass beim Getreideabkommen schon längst verhandelt wurde.
 
Am besten wäre wohl ne Serie schleichender, anhaltender Rückschlage, ein allmähliches Ausbrennen der russischen Kräfte. Gepaart mit aufkeimender Kritik an Putins Regime, wachsendem innenpolitischen Druck. Sodass er aus einer Position der Schwäche an den Verhandlungstisch gezwungen wird. Gefährlich wäre wohl, wenn innert kurzer Zeit eine totale Niederlage über ihn hereinbricht und er keine Handlungsmöglichkeiten mehr hat.

Der ganze bisherige Krieg ist seit dem 24 Februar eine einzige Serie an Rückschlägen für Russland.

Russlands Militär und Wirrschaft brennt aktuell spürbar und nachweisbar aus

Wieviel größere Kritik an Putins Regime und innenpolitischen Druck als Prigoschin Marsch auf Moskau kann es noch geben?

Würde dir zu jedem dieser Pkt umfangreiche Quellen liefern aber will nich übergriffig anhand von Google Link Spam werden.

@Naru
Die Offensive ist nicht gescheitert
 
Wann scheitert die Offensive den? An welchem Kriterium machst du das fest?

Wenn diese zum Stillstand kommt und Russland in der Lage ist diesen Stillstand über eine sehr langer Sicht aufrecht zu erhalten.

Die Einzigen, die für die Krim bzw. für paar ostukrainischen Gebiete 20 Jahre einen Kriegzustand weiterhin aufrecht erhalten würden, sind Territorialnationalisten. Die Anderen, heißt Demografienationalisten, würden immer lauter werden und die "eh schon durch mehrheitlich von ethnischen Russen bewohnten Gebiete" für die eigene Sicherheit innerhalb der NATO aufgeben. "Warum die eigene Söhne für ethnische Russen opfern, wenn wir innerhalb der NATO in Sicherheit leben können?"
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein netter Meinungsartikel zu einer möglichen Sicht der aktuellen Situation und historischem Vergleich von Peter Caddick–Adams (professional defence analyst and military historian, he lectures at the UK Defence Academy on war and security issues. He has worked for the British army, and was the official NATO Historian in Bosnia, and the UK Historian during the Iraq War.)

 
Lok. Getreideabkommen. Es gab auch schon den ein oder anderen Gefangenenaustausch. Nur leider hat das nichts mit den Verhandlungen zu tun, die hier meist genannt werden. Gebietsabtretungen an das faschistische Russland wird es mit Sicherheit nicht geben.
 
Sagte der Diplomat und Ostblock Experte....ach wieviele Leute Dinge zu wissen scheinen....
Einzig Fakt ist, dass der Westen die Ukraine für das Notwendige viel zu schleppend unterstützt. Und das Notwendige ist die Herstellung der souveränen Grenzen von vor 2014. Keinen cm machthungrigen und menschenverachtenden Diktatoren. Wortlaute wie Säuberung, Vernichtung der Ukraine etc. hallen nicht nach?
Das sollte sich die s.g. freie Welt mal langsam vor Augen führen. Aber diese Einstellung hat man in der Vergangenheit ja schon an anderer Stelle zur Schau gestellt. Schluß mit der Rumeiere! Kein westliches Militär würde so agieren. Den Ukrainern sind die Hände gebunden und sie müssen aus dem wenigen möglichst schnelle Geländegewinne erzielen? Utopisch, aber sie versuchen es und kommen voran. Nur hätten sie entsprechende Mittel wäre es effektiv. Hier ziert sich der Westen wieder....die Ukrainer haben im letzten Jahr durch das zögern massiv Zeit verloren und jetzt geht es so weiter.
Auf welcher Basis will man eine Zukunft aufbauen und gestalten, wenn man solch verachtenswerte Verhandlungspartner hat? Das geschriebene und gesprochene wäre nichts wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber mit sinnvollen Mitteln für effektive Angriffsführung! Militärökonomen und Militärexperten sprechen da seit geraumer Zeit eine deutliche Sprache. Und da ziert man sich wie auch schon im letzten Jahr....offenbart es doch die eigenen Versäumnisse der letzten 2 Jahrzehnte....und das bei dem Wehretat....Armutszeugnis....
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie schon gesagt, wenn die Ukraine nicht in der Lage ist alle Gebiete zurückzuerobern, wird eine Abtretung erfolgen, allein schon um NATO Mitglied werden zu können. Die Gründe warum eine Offensive nicht gelingen sollte, sind dabei unerheblich.

Gehe nicht von aus, dass die Mehrheit der Ukrainer aus Territorialnationalisten besteht, die ihre eigene Demografie über Jahrzehnte für Landstriche opfern würden, die nicht mal mehrheitlich durch ethnische Ukrainer bewohnt wird.
 
Die Gründe sind ganz und gar nicht unerheblich....diese sind bezeichnend. Man soll sich im Westen bitte entscheiden was man möchte....
Für eine effektive Befreiung benötigt es Lufthoheit, mehr Minenräumfahrzeuge und Bunker sprengende Munition. Breite Schneisen in die Verteidigungszone reißen und den Nachschub im Hinterland samt Kommamdozentralen zerstören, natürlich auch auf russischen Gebiet (völkerrechtlich absolut vertretbar) Die Vorgabe der Ukrainischen Führung ist nachwievor klar und eindeutig!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie schon gesagt, wenn die Ukraine nicht in der Lage ist alle Gebiete zurückzuerobern, wird eine Abtretung erfolgen, allein schon um NATO Mitglied werden zu können. Die Gründe warum eine Offensive nicht gelingen sollte, sind dabei unerheblich.

Gehe nicht von aus, dass die Mehrheit der Ukrainer aus Territorialnationalisten besteht, die ihre eigene Demografie über Jahrzehnte für Landstriche opfern würden, die nicht mal mehrheitlich durch ethnische Ukrainer bewohnt wird.

Ich hoffe, du hast Unrecht.

Und deine Bezeichnung „Territorialnationalisten“ wirkt für mich ziemlich daneben.

Und dieses ständige „Region XYZ ist nicht mehrheitlich von Ukrainer bewohnt“ (nicht nur von dir) ist auch leider total daneben … so etwas darf NIE ein Kriterium sein.

Es gibt einen souveränen Staat Ukraine, dessen Grenzen festgelegt und auch von Russland anerkannt wurden, bevor sie die Ukraine 2014 und 2022 überfallen haben … daher hoffe ich, dass die Ukrainer den Terror-Staat Russland bei einem zukünftigen Verhandlungstisch nicht 1 Millimeter Land abgeben (müssen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Tatsache, dass die Gebiete in der Ostukraine und die Krim nicht zur ukrainischen Kernidentität gehören, wird eine entscheidende Rolle dafür spielen wie lange die ukrainische Bevölkerung bereit ist ihre Söhne nach Osten zu schicken. Diese Stimmen werden sich jedoch erst wirklich laut erheben, wenn die Offensive scheitert.

Das Gegenargument ist ja auch nicht "Ja, die Gebiete sind uns heilig", sondern "Wir dürfen Russland nicht belohnen". So würde man nicht reden wenn Lwiw, Odessa oder Kyiv betroffen wären.
 
Die Tatsache, dass die Gebiete in der Ostukraine und die Krim nicht zur ukrainischen Kernidentität gehören, wird eine entscheidende Rolle dafür spielen wie lange die ukrainische Bevölkerung bereist ist ihre Söhne nach Osten zu schicken. Diese Stimmen werden sich jedoch erst wirklich laut erheben, wenn die Offensive scheitert.
Wäre fatal, daher mal abwarten, wie es dann kommt.

Und Tatsache ist, dass die Ostgebiete und die Krim zum souveränen Staat Ukraine gehören.

Ich denke mal, dass wir alle uns wünschen, dass im besten Fall die russischen Aggressoren zu 100% aus der Ukraine verjagt werden.
 
Die Tatsache, dass die Gebiete in der Ostukraine und die Krim nicht zur ukrainischen Kernidentität gehören,
Diese Gebiete sind teil der Ukrainischen Kernindentität und haben bei der letzten Demokratischen abstimmung mehrheitlich für einen Verbleib in der Ukraine gestimmt.
400px-Ukr_Referendum_1991.png
 
Diese Gebiete sind teil der Ukrainischen Kernindentität und haben bei der letzten Demokratischen abstimmung mehrheitlich für einen Verbleib in der Ukraine gestimmt.
400px-Ukr_Referendum_1991.png

Mein Argument war nicht, dass die Menschen mehrheitlich zu Russland wollen. Und nein, die Gebiete sind sicherlich nicht gleichbedeutend wie Odessa, Kyjv oder Lwiw.
 
Wenn diese zum Stillstand kommt und Russland in der Lage ist diesen Stillstand über eine sehr langer Sicht aufrecht zu erhalten.

Die Einzigen, die für die Krim bzw. für paar ostukrainischen Gebiete 20 Jahre einen Kriegzustand weiterhin aufrecht erhalten würden, sind Territorialnationalisten. Die Anderen, heißt Demografienationalisten, würden immer lauter werden und die "eh schon durch mehrheitlich von ethnischen Russen bewohnten Gebiete" für die eigene Sicherheit innerhalb der NATO aufgeben. "Warum die eigene Söhne für ethnische Russen opfern, wenn wir innerhalb der NATO in Sicherheit leben können?"

Nun, die einzig korrekte Antwort lautet, das die Ukrainische Offensive gescheitert ist, sobald die von der Armeeführung und/oder Ukrainischen Regierung ausgesprochenen Ziele nicht erreicht wurden (Tipp: Das Ziel ist NICHT rückeroberung aller Gebiete. Das ist das Kriegsziel der UUkraine insgesamt). SOmit ist deine Antwort rein sachlich und förmich falsch.

Aber verlassen wir das Feld der Spitzfindigkeit und pedantischen Rechthabens ... auch wen dir das sonst extrem wichtig ist.
Die allgemeine Erwartungshaltung die zum Anfang des Jahre geschürt wurde war ein schwerer und schneller Durchbruch, im Optimalfall im Süden um die Landverbindung zur Krim abzuschneiden.
Ich schäme mich nicht, mich dazuzu zählen und darauf gehofft zu haben, allerdings hab ich das auch nicht zwingend erwartet sondern ... erhofft.

Warum dies nicht so schnell möglich war, hab ich hier ja schon mal an anderer Stelle ausführlich dargestellt. Kurz gesagt, Es fehlt die zwingend erforderliche Luftzüberlegenheit für schnelle Vorstöße, daher benötigt die Schlachtfeldvorbereitung ein vielfaches der normalen Zeit.

Hinzukommt, dsa die Ukraine auch bis jetzt etliche Gebietsgewinne erziehlt hat und während der Offensive den RUssen schmerzhafte Verluste beigebracht hat. Natürlich decken sich diese Ergebnisse nicht mit der Erwartungshaltung in der westlichen Geselschaft.

Aber eins sollten wir dabei nichtz außer Acht lassen, die Offensive ist noch nichnt vorbei und ein beachtlicher Teil der für die Offensive bereitgesetllten Truppen, wurde bisher noch gar nicht eingesetzt. Erst 2/3 dieser Truppen Verbände bzw Teile davon, wurde bisher überhaupt gesichtet
 
Mein Argument war nicht, dass die Menschen mehrheitlich zu Russland wollen. Und nein, die Gebiete sind sicherlich nicht gleichbedeutend wie Odessa, Kyjv oder Lwiw.
Und woran genau machst du es fest das, die Gebiete nicht zur Kernindentität der Ukraine gehören ?
Weil Russland dort 2014 einmaschiert ist und einen Minderheit von Seperatisten mit Waffen versorgt hat?
 
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