Zero Tolerance Der Russisch-Ukrainische-Krieg

Sollte der Westen die Ukraine aktiv mit eigenen Truppen unterstützen?

  • Ja, mit dem gesamten Arsenal

    Stimmen: 20 31,7%
  • Ja, aber nur in weniger riskanten Einsätzen

    Stimmen: 3 4,8%
  • Nein, da dies zu eskalierend ist

    Stimmen: 20 31,7%
  • Nein, da uns dieser Krieg nichts angeht

    Stimmen: 17 27,0%
  • Unentschlossen

    Stimmen: 3 4,8%

  • Stimmen insgesamt
    63
  • Poll closed .
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Sehr realistisch. Russland bekommt gerade einen Arschtritt, nach dem Anderen verpasst. Die Sanktionen wirken, auch wenn die Russen Propaganda was Anderes erzählt. Das Regime gibt gerade seine letzten Reserven aus und trotzdem fällt der Rubel ins bodenlose. Das Land ist isoliert und geächtet.
Russland mit seinen 140 Millionen Einwohnern, die abseits der Großstädte wie Obdachlose dahinvegetieren, interessiert eigentlich niemand. Hätte Putin keine (unzuverlässigen) Atombomben, wäre diesem Grössenwahnsinnigen schon längst mit konventionellen Waffen der Garaus gemacht worden. Mit jedem Tag, den der Krieg länger dauert, reitet Putin sein Land noch tiefer in den Abgrund.
Demnächst wird das Alter der Wehrfähigen wohl nochmal um fünf bis zehn Jahre angehoben.…
Und wann erwartest du diese „sehr realistische“ bedingungslose Kapitulation?
 
Ich glaube, niemand hasst Putin mehr als die Merkel und das zurecht,
Naja, die waren lange befreundet.

Mit dem kann man nicht reden. Der muss vernichtet werden.
Da hast du absolut recht. Unglaublich das dies noch nicht geschehen ist. Wie viele Kriegsopfer muss es denn noch geben bis das passiert? Es ist eh unvermeidlich. Er wird alle in den Abgrund ziehen und jemand muss das stoppen.
 
Also sehr schnell wird da sehr wahrscheinlich nichts gehen. Auch mit neuen Waffen wit ATACAMS oder Taurus.

Ja, Russland wird diesen Krieg im Laufe dieses Krieges auf der strategischen Ebene verloren haben. Das heißt, das sie weder miltärisch noch ökonomische (logistisch) eine Möglichkeit haben, Ihre Ziele zu erreichen. Das heißt aber nicht zwingend, das der Krieg und die Kampfhandlungen dann schlagartig aufhören.
Wen Russland seine Niederlage nicht einsieht können sie trotzdem stumpf weitermachen und ständig Material und Menschen in die Kämpfe werfen. Egal wie Sinnlos das erscheinen mag. Den die Ukraine wird es von den Resourcen ebenfalls nie schaffen, Russland auf dessen eigenen Boden zu schlagen und Tatsachen zu schaffen. Zu Überleben und sich zu verteidigen ist schon das höchste der Gefühle, Rückeroberung bzw Befreiung der besetzten Gebiete das erhoffte Wunder.

Natürlich sind Kriege dynamisch und können sich auch Schlagartig wenden, falls der Ukraine doch noch der große Durchbruch gelingt oder ebend die Russen es schaffen die Ukraine in eine Falle zu locken und dann eine Gegenoffensive starten.

Wen wir uns aber danach richten wie es aktuell ausschaut und was Beiden aktuell an Resourcen und Unterstützung in Aussicht steht, wird der Krieg noch mindestens bis ins nächste Jahr reichen. Ggf auch noch länger
 
Wen wir uns aber danach richten wie es aktuell ausschaut und was Beiden aktuell an Resourcen und Unterstützung in Aussicht steht, wird der Krieg noch mindestens bis ins nächste Jahr reichen. Ggf auch noch länger

Der Krieg kann auch noch zehn Jahre dauern, als eingefrorener Krieg, der immer mal wieder auftaut - je nach weltpolitischer Großwetterlage. Das wäre auch durchaus im Interesse des Kremls.

Russland hat - wie dieser Krieg zeigt - unglaubliche Ressourcen an Menschen- und auch Militärmaterial, mit denen es sich in der Ukraine eingraben kann. Es kann den Westen problemlos noch jahrelang zermürben, während die Einheit Nato, USA und EU irgendwann Risse erhalten wird: Dieser Krieg kostet sie enorm viel, es gibt wechselnde Regierungen, Kriegsmüdigkeit, ein sinkendes öffentliches Interesse.

Russland ist dagegen eine Diktatur, die Leute leben ihr Leben, wenn Befehl von oben kommt, werden sie eingezogen, die Politik muss auf nichts Rücksicht nehmen. Wenn es Russland bis im Winter schafft, den Krieg in dieser Form weiterzuführen, wird es imo Verhandlungen geben - und das zuungusten der Ukraine. Der Westen wird im nächsten Frühling nicht wieder Unmegen an Geld und Militärressourcen in die Ukraine schicken.

Man sollte auch nicht vergessen, dass Biden im Wahlkampf ne Lame Duck ist und bei dem Thema von Trump ständig attackiert werden wird - der wohl auch die Republikaner auf Linie bringen wird. Wie sich Trump positionieren wird, ist aber unklar. Seinem Naturell würde aber entsprechen, nen Deal mit Putin und nicht mit dem kleinen Selenski zu suchen.
 
Der Krieg kann auch noch zehn Jahre dauern, als eingefrorener Krieg, der immer mal wieder auftaut - je nach weltpolitischer Großwetterlage. Das wäre auch durchaus im Interesse des Kremls.

Russland hat - wie dieser Krieg zeigt - unglaubliche Ressourcen an Menschen- und auch Militärmaterial, mit denen es sich in der Ukraine eingraben kann. Es kann den Westen problemlos noch jahrelang zermürben, während die Einheit Nato, USA und EU irgendwann Risse erhalten wird: Dieser Krieg kostet sie enorm viel, es gibt wechselnde Regierungen, Kriegsmüdigkeit, ein sinkendes öffentliches Interesse.
Hat dies der Krieg gezeigt? Hat es nicht eher die Mängel an Militärmaterial der Russen gezeigt und die Einschränkungen und fehlende Ressourcen in dem Bereich?
Russland ist dagegen eine Diktatur, die Leute leben ihr Leben, wenn Befehl von oben kommt, werden sie eingezogen, die Politik muss auf nichts Rücksicht nehmen. Wenn es Russland bis im Winter schafft, den Krieg in dieser Form weiterzuführen, wird es imo Verhandlungen geben - und das zuungusten der Ukraine. Der Westen wird im nächsten Frühling nicht wieder Unmegen an Geld und Militärressourcen in die Ukraine schicken.

Man sollte auch nicht vergessen, dass Biden im Wahlkampf ne Lame Duck ist und bei dem Thema von Trump ständig attackiert werden wird - der wohl auch die Republikaner auf Linie bringen wird. Wie sich Trump positionieren wird, ist aber unklar. Seinem Naturell würde aber entsprechen, nen Deal mit Putin und nicht mit dem kleinen Selenski zu suchen.
Biden ist gerade keine Lame Duck, da er wieder antritt und kein Nachfoler feststeht. Erst, wenn er die Wahl verliert, ist er biszum 20. Januar eine lame duck oder am Ende seines zweiten Terms bei Wahlsieg.
 
Russland hat - wie dieser Krieg zeigt - unglaubliche Ressourcen an Menschen- und auch Militärmaterial, mit denen es sich in der Ukraine eingraben kann. Es kann den Westen problemlos noch jahrelang zermürben, während die Einheit Nato, USA und EU irgendwann Risse erhalten wird: Dieser Krieg kostet sie enorm viel, es gibt wechselnde Regierungen, Kriegsmüdigkeit, ein sinkendes öffentliches Interesse.
Was für Ressourcen? Russland scheitert gerade grandios daran einen ehemaligen Satellitenstaat zu unterjochen. Dazu ist ihre Dritte Welt Industrie noch nicht mal in der Lage den Materialverlust auszugleichen, so dass sie in den alten Sowjetbunkern nach 50+ Jahre alten Museumspanzern räubern müssen.
Der Westen hingegen kann das Spiel noch ewig so weiterspielen. Ein paar Milliarden hier, ein paar Milliarden da, das sind Kleckerbeträge die USA und Co. aus der Portokasse zahlen.
 
Hat dies der Krieg gezeigt? Hat es nicht eher die Mängel an Militärmaterial der Russen gezeigt und die Einschränkungen und fehlende Ressourcen in dem Bereich?

Biden ist gerade keine Lame Duck, da er wieder antritt und kein Nachfoler feststeht. Erst, wenn er die Wahl verliert, ist er biszum 20. Januar eine lame duck oder am Ende seines zweiten Terms bei Wahlsieg.

Im Wahlkampf ist Biden ne Lame Duck. Er wird kaum weitreichende Entscheide treffen können, was die Ukraine angeht - dafür wird im Kongress die Einigkeit fehlen, wenn Trump ne total andere Haltung vertritt (zb. Friedensverhandlungen). Sobald Trump von nem Deal mit Putin spricht im Wahlkampf, wird in den USA der Wind bei grossen Teilen der Bevölkerung und auch im Kongress drehen (auch wenn die Republikaner natürlich sehr Anti-Russland sind, sie können sich aber nicht offen gegen Trump stellen).

Zum Thema Ressourcen: Der Westen unterstützt die Ukraine massivst mit Kriegsmaterial und hat extrem tiefgreigende Sanktionen erlassen. Trotzdem sieht es derzeit (!) so aus, als ob die Russen das aussitzen können - in der Ukraine, aber auch wirtschaftlich. Sie sind extrem resilient und haben - im Gegensatz zum Westen - Zeit. Da sind Diktaturen Demokratien naturgemäß voraus.
 
Der Krieg kann auch noch zehn Jahre dauern, als eingefrorener Krieg, der immer mal wieder auftaut - je nach weltpolitischer Großwetterlage. Das wäre auch durchaus im Interesse des Kremls.

Russland hat - wie dieser Krieg zeigt - unglaubliche Ressourcen an Menschen- und auch Militärmaterial, mit denen es sich in der Ukraine eingraben kann. Es kann den Westen problemlos noch jahrelang zermürben, während die Einheit Nato, USA und EU irgendwann Risse erhalten wird: Dieser Krieg kostet sie enorm viel, es gibt wechselnde Regierungen, Kriegsmüdigkeit, ein sinkendes öffentliches Interesse.

Russland ist dagegen eine Diktatur, die Leute leben ihr Leben, wenn Befehl von oben kommt, werden sie eingezogen, die Politik muss auf nichts Rücksicht nehmen. Wenn es Russland bis im Winter schafft, den Krieg in dieser Form weiterzuführen, wird es imo Verhandlungen geben - und das zuungusten der Ukraine. Der Westen wird im nächsten Frühling nicht wieder Unmegen an Geld und Militärressourcen in die Ukraine schicken.

Man sollte auch nicht vergessen, dass Biden im Wahlkampf ne Lame Duck ist und bei dem Thema von Trump ständig attackiert werden wird - der wohl auch die Republikaner auf Linie bringen wird. Wie sich Trump positionieren wird, ist aber unklar. Seinem Naturell würde aber entsprechen, nen Deal mit Putin und nicht mit dem kleinen Selenski zu suchen.

ja, das könnte sein. Aber man muß acuh bedenken, das ein eingefrorener Krieg Russland weiter im Abseits lässt. Der ökonomische und vor allem demografische Niedergang Russlands hat sein Kriegsausbruch ja dramatisch an Geschwindigkeit aufgenommen und in beiden Bereichen war Russland schon vor dem Krieg schwach aufgestellt. Auch die blauäugigen Ideen man könne dies über die BRICS kompensieren haben sich ja mitlerweile als Luftnummern erwiesen. Wie schon vorher prognostiziert
Daher ist die Frage, ob sich Russland 10 weitere Jahre Niedergang leisten will was dann sicherlich in eine Militär Diktatur nach Vorbild Nord Korea führen würde. Aber das wollen die Russen sicher nicht und auch der Rest der Welt nicht.

Und wen der Krieg sauber am Verhandlungstisch endet, ist die Ukraine ratz fatz in der Nato und dann hat sich das für Russland eh erledigt, in diese Richtung jemals wieder ernste Ansprüche und Bestrebungen zu stellen.

Btw hat Russland ebend nicht unglabliche Menschen und Militärmaterial, wie ebend dieser Krieg beweist. Ganz im Gegenteil, es stellt sich heraus das genau das die Schwachstellen Russlands sind. Aber naturlich ist man was das angeht der Ukraine immer noch Haushoch überlegen und könnte daher theoretisch tatasächlich noch Jahrelang weiterkämpfen .... und sich vollends ruinieren.
Und dem Westen kostet der Konflikt momentan eigentlich gar nichts. Was man an Material und Geldmittel zur Verfügung stellt, sind im Verhältnis Peanuts. Man führt einen stellvertreter Krieg zum Discountpreis ... die eigentlichen Kosten trägt die Ukraine nahezu alleine.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich hoffe einfach, dass wir als Westen die wirtschaftliche und mentale Stärke haben werden, die Ukraine bis zum Ende zu unterstützen … so ein Terror-Staat darf einfach 0 bekommen, insbesondere kein Land, das rechtmäßig der Ukraine gehört (also auch die Krim).
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, das könnte sein. Aber man muß acuh bedenken, das ein eingefrorener Krieg Russland weiter im Abseits lässt. Der ökonomische und vor allem demografische Niedergang Russlands hat sein Kriegsausbruch ja dramatisch an Geschwindigkeit aufgenommen un d in beiden Bereichen war Russland schon vor dem Krieg schwach aufgestellt. auch die blauäugigen Ideen man könne dies über die BRICS komensieren haben sich ja mitlerweile als Luftnummern erwiesen. Wie schon vorher prognostiziert
Daher ist die Frage, ob sich Russland 10 weitere Jahre Niedergang leisten will was dann sicherlich in eine Militär Diktatur nach Vorbild Nord Korea führen würde. Aber das wollen die Russen sicher nicht und auch der Rest der Welt nicht.

Und wen der Krieg sauber am Verhandlungstisch endet, ist die Ukraine ratz fatz in der Nato und dann hat sich das für Russland eh erledigt, in diese Richtung jemals wieder ernste Ansprüche und Bestrebungen zu stellen.

Btw hat Russland ebend nicht unglabliche Menschen und Militärmaterial, wie ebend dieser Krieg beweist. Ganz im Gegenteil, es stellt sich heraus das genau das die Schwachstellen Russlands sind. Aber naturlich ist man was das angeht der Ukraine immer noch Haushoch überlegen und könnte daher theoretisch tatasächlich noch Jahrelang weiterkämpfen .... und sich vollends ruinieren.
Und dem Westen kostet der Konflikt momentan eigentlich gar nichts. Was man an Material und Geldmittel zur Verfügung stellt, sind im Verhältnis Peanuts. Man führt einen stellvertreter Krieg zum Discountpreis ... die eigentlichen Kosten trägt die Ukraine nahezu alleine.

Die Russen haben jahrzehntelang mit Entbehrungen und wirtschaftlichem Aufschwung und Niedergang gelebt. Unter den ersten beiden Amtszeiten von Putin ging es ihnen wohl so gut wie noch nie. Er hat damals Russland weitgehend schuldenfrei gemacht, fähige Wirtschafts- und Finanzminister installiert und auch von Oligarchen gestohlene Ressourcen wieder in staatliche Hand geholt. Und es gab zum ersten Mal seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion wieder politische Stabilität und so etwas wie Würde im Land. Auch das haben viele Menschen nicht vergessen.

Russland ist ein geographisch und kulturell extrem großes Land, das sich selbst genug ist. Die können auch mal zehn, fünfzehn Jahre in Isolation ausharren - das ist nicht mit Nordkorea zu vergleichen. Nordkorea ist ein unterentwickeltes, ressourcenarmes und auf allen Ebenen rückständiges Land. Zudem leben wir in einer multipolaren Welt und Russland kann sich (mit Abstrichen) wirtschaftlich auch anderweitig orientieren. Das wird am Anfang schmerzhaft sein, mittel- und langfristig eröffnet das Russland aber auch neue Chancen (und Einflussspähren).

Ich denke, es ist enorm schwierig, Russland zu brechen - wirtschaftlich, militärisch und politisch. Der Westen wird den Krieg in der Ukraine imo auch nicht derart eskalieren lassen, dass ihn Russland wirklich verliert. Dazu wäre ein viel aggressiveres Vorgehen nötig, und wohl auch ein direktes Eingreifen der Nato.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat Trump überhaupt so etwas wie ein Wahlprogramm? Von dem hört man doch nur noch egozentrisches Mimimi. Zudem wird er wohl die meiste Zeit im Jahr 2024 vor Gericht verbringen. Der wird niemals wieder Präsident werden; Der wird im Knast landen.
 
Sorry, will dir da nicht zu nahe treten aber da ist wieder viel Meinung und wenig Ahnung.
Fühlt sich an als ob man "von dem Russen" am Stammtisch philosophiert.

Die Russen haben jahrzehntelang mit Entbehrungen und wirtschaftlichem Aufschwung und Niedergang gelebt. Unter den ersten beiden Amtszeiten von Putin ging es ihnen wohl so gut wie noch nie.

Gleich in deinen ersten beiden Sätzen wiedersprichst du dir selbst. Du fängst damit an, das Russen Jahrzentelage Entbehrungen und wirtschaftlichen Abschwung gewöhnt sind, um den beliebten Trope "Der Russe schnallt den Gürtel halt bischen enger" zu bedienen. Um dann zu erwähnen, das die letzten 20 Jahre mit Putin wirtschaftlichen Aufschwung und Wohlstand bedeutet haben.

Ja, ebend! Und wen man einmal im Himmel war, ist es umso schlimmer wieder in die Hölle zu müßen!
Warum glaubst du, das Putin um Themen wie Generalmobilmachung herum tanzt und die Bevölkerung mit Geldgeschenken ruhig hällt? Weil die Geselschaft einen extremen Abschwung und totalen Krieg ebend nicht mitragen würde und Putin genau das fürchtet!

Er hat damals Russland weitgehend schuldenfrei gemacht, fähige Wirtschafts- und Finanzminister installiert und auch von Oligarchen gestohlene Ressourcen wieder in staatliche Hand geholt. Und es gab zum ersten Mal seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion wieder politische Stabilität und so etwas wie Würde im Land. Auch das haben viele Menschen nicht vergessen.

Er hat Russland in eine Kleptokratie verwandelt und Russland zu einen reinen Rohstoffexpoteur für die westlichen Industrien gemacht. Stabilität wurde durch die so gewonnen Devisen erkauft. Leider wurde das Geld nie in RUssland investiert, um eine Wertschöpfungsindustrie aufzubauen und RUssland so zu langfristigen Wohlstand zu verhelfen. Nein, das Geld wurde vor allen in den Staats/Propaganda und Militärapperat gesteckt um die eigene Macht abzusichern und versickerte so zu großen Teilen in Korruptiuon und staatlicher Kleptokratie.

Russland ist ein geographisch und kulturell extrem großes Land, das sich selbst genug ist. Die können auch mal zehn, fünfzehn Jahre in Isolation ausharren - das ist nicht mit Nordkorea zu vergleichen. Nordkorea ist ein unterentwickeltes, ressourcenarmes und auf allen Ebenen rückständiges Land. Zudem leben wir in einer multipolaren Welt und Russland kann sich (mit Abstrichen) wirtschaftlich auch anderweitig orientieren. Das wird am Anfang schmerzhaft sein, mittel- und langfristig eröffnet das Russland aber auch neue Chancen (und Einflussspähren).

Russland ist das größte Land der Erde mit einer extrem kleinen Bevölkerung in Relation die auch noch sehr überaltert ist. Der demographische Wert Russlands ist katastrophal .... gewesen, vor dem Krieg. DSeit dem Krieg wurden nicht nur hundert tausende Junger Männer verheitzt, es sind Millionen geflohen um sich dem Kriegsdienst zu entziehen. Vor allem die gebildeten und akademischen Fachkräfte, was zu einem imensen Brain Drain geführt hat

Ich denke, es ist enorm schwierig, Russland zu brechen - wirtschaftlich, militärisch und politisch. Der Westen wird den Krieg in der Ukraine imo auch nicht derart eskalieren lassen, dass ihn Russland wirklich verliert. Dazu wäre ein viel aggressiveres Vorgehen nötig.

Da stimm ich zu aber daran arbeiten die RUssen bzw das Putin Regime mit hochdruck dran, das eigene Land zu brechen.
Der Westen hat übrigens gar kein Intresse Russland zu brechen, im Gegenteil. Es ist eins der schlechtesten Scenarien
 
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Sorry, will dir da nicht zu nahe treten aber da ist wieder viel Meinung und wenig Ahnung.
Fühlt sich an als ob man "von dem Russen" am Stammtisch philosophiert.



Gleich in deinen ersten beiden Sätzen wiedersprichst du dir selbst. Du fängst damit an, das Russen Jahrzentelage Entbehrungen und wirtschaftlichen Abschwung gewöhnt sind, um den beliebten Trope "Der Russe schnallt den Gürtel halt bischen enger" zu bedienen. Um dann zu erwähnen, das die letzten 20 Jahre mit Putin wirtschaftlichen Aufschwung und Wohlstand bedeutet haben.

Ja, ebend! Und wen man einmal im Himmel war, ist es umso schlimmer wieder in die Hölle zu müßen!
Warum glaubst du, das Putin um Themen wie Generalmobilmachung herum tanzt und die Bevölkerung mit Geldgeschenken ruhig hällt? Weil die Geselschaft einen extremen Abschwung und totalen Krieg ebend nicht mitragen würde und Putin genau das fürchtet!



Er hat Russland in eine Kleptokratie verwandelt und Russland zu einen reinen Rohstoffexpoteur für die westlichen Industrien gemacht. Stabilität wurde durch die so gewonnen Devisen erkauft. Leider wurde das Geld nie in RUssland investiert, um eine Wertschöpfungsindustrie aufzubauen und RUssland so zu langfristigen Wohlstand zu verhelfen. Nein, das Geld wurde vor allen in den Staats und Militärapperat gesteckt um die eigene Macht abzusichern und versickerte so zu großen Teilen in Korruptiuon und staatlicher Kleptokratie.



Russland ist das größte Land der Erde mit einer extrem kleinen Bevölkerung in Relation die auch noch sehr überaltert ist. Der demographische Wert Russlands ist katastrophal .... gewesen, vor dem Krieg. DSeit dem Krieg wurden nicht nur hundert tausende Junger Männer verheitzt, es sind Millionen geflohen um sich dem Kriegsdienst zu entziehen. Vor allem die gebildeten und akademischen Fachkräfte, was zu einem imensen Brain Drain geführt hat



Da stimm ich zu aber daran arbeiten die RUssen bzw das Putin Regime mit hochdruck dran, das eigene Land zu brechen.
Der Westen hat übrigens gar kein Intresse Russland zu brechen, im Gegenteil. Es ist eins der schlechtesten Scenarien

Ich bin kein Putin-Versteher und was die letzten zehn Jahre in Russland passiert ist, ist absolut verabscheungswürdig. Und von jemandem wie dir lasse ich mir nicht Stammtischparolen und Ahnungslosigkeit vorwerfen. Lies mal ein Buch (Putin-Biographie von Fiona Hill wäre ein guter Einstieg). Google verblödet.

Bis die Tage, bin raus. :)
 
Ich bin kein Putin-Versteher und was die letzten zehn Jahre in Russland passiert ist, ist absolut verabscheungswürdig. Und von jemandem wie dir lasse ich mir nicht Stammtischparolen und Ahnungslosigkeit vorwerfen. Lies mal ein Buch. Google verblödet. Bis die Tage, bin raus. :)

1) hab ich dir nicht vorgeworfen Putin Verstehr oder ein Vatnik zu sein.

2) habe ich lediglich deine Aussagen korrekt eingeordnet.

Wen du einen Vorwurf daraus ableiten willst dann halt den, das du viele Klischees anstatt Fakten geliefert hast. #Stammtisch
 
1) hab ich dir nicht vorgeworfen Putin Verstehr oder ein Vatnik zu sein.

2) habe ich lediglich deine Aussagen korrekt eingeordnet.

Wen du einen Vorwurf daraus ableiten willst dann halt den, das du viele Klischees anstatt Fakten geliefert hast. #Stammtisch

Haha. Jetzt ordnest du mich schon "korrekt ein". Komm mal runter von deinem hohen Ross. Dich berechtigt nichts dazu, hier irgendjemanden zu korrigieren.
 
Haha. Jetzt ordnest du mich schon "korrekt ein". Komm mal runter von deinem hohen Ross. Dich berechtigt nichts dazu, hier irgendjemanden zu korrigieren.

Die Fakten sind es, die dich korrigieren. Ich habe diese lediglich dargelegt.
Könntest ja mal langsam wieder zum inhaltlichen zurück kommen uind nicht wie gewohnt den Focus auf den User zu legen.
Geh doch mal zur ABwechslung auf meine Argumente ein oder hast du außer Klischees nichts vorzuzeigen?
 
Die Fakten sind es, die dich korrigieren. Ich habe diese lediglich dargelegt.
Könntest ja mal langsam wieder zum inhaltlichen zurück kommen uind nicht wie gewohnt den Focus auf den User zu legen.
Geh doch mal zur ABwechslung auf meine Argumente ein oder hast du außer Klischees nichts vorzuzeigen?

Ich halte viele deiner Aussagen auch für Klischees. Russland gleicht heute einer Clique von Gangstern, da gebe ich dir recht. Eine Kleptokratie war es aber auch schon in den 90er-Jahren - Putin hat später sogar einiges korrigiert diesbezüglich. Es gibt nicht "den" Putin. Er hat in seinen 20 Jahren an der Macht viele Wandlungen durchlaufen, auch ideologisch.

Statt Google würde ich dir hier tatsächlich ein Buch empfehlen: "Mr. Putin", von Fiona Hill. Lies das und wir unterhalten uns wieder. Sie ist auch im Podcast von Lex Fridman aufgetreten, könnte sehr lehrreich für dich sein.


Und du brauchst mich nicht belehren - ich lehne dankend ab. Das können Leute machen, die nachweislich Ahnung haben - ein Internetanschluss ist ein schwaches Argument dafür. :)
 
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