Zero Tolerance Der Russisch-Ukrainische-Krieg

Sollte der Westen die Ukraine aktiv mit eigenen Truppen unterstützen?

  • Ja, mit dem gesamten Arsenal

    Stimmen: 20 31,7%
  • Ja, aber nur in weniger riskanten Einsätzen

    Stimmen: 3 4,8%
  • Nein, da dies zu eskalierend ist

    Stimmen: 20 31,7%
  • Nein, da uns dieser Krieg nichts angeht

    Stimmen: 17 27,0%
  • Unentschlossen

    Stimmen: 3 4,8%

  • Stimmen insgesamt
    63
  • Poll closed .
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Ihr befindet euch in einem ZT-Thread, entsprechend gelten hier folgende extra Regeln(Sonderregeln ggf. im Startpost sind mitzubeachten):

1) ZTF für Zero Tolerance Forums Provokationen/Beleidigungen/Bashes/Trollen/OffTopic/Spam/etc führen zur sofortigen Bestrafung in Form von Bans. Entscheidungen sind endgültig und nicht diskutierbar.

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1.Bittet achtet darauf nicht pauschal über andere Nutzer oder Personen herzuziehen.

2. Mit Beleidigungen solltet ihr euch zurück halten und nur Begriffe benutzen, welche objektiv zutreffen können. So darf Putin z.B. als größenwahnsinnig bezeichnet werden, aber nicht einfach so beleidigt werden.

3. Benutzt bitte Spoiler-Kästen und benennt diese entsprechend, wenn ihr besonders grausame Darstellungen, Fotos sowie Videos postet.

Fakt ist, dass die Russen Armee nichts drauf hat. Gegen viel schwächere Gegner kann man mit der Gammel Armee punkten; aber sobald man mal auf halbwegs gut ausgerüstete und motivierte Gegner trifft, ist Schicht im Schacht. Selbst Finnland hat sich schon gegen einen Angriffskrieg von Russland erfolgreich wehren können.

Der große „Vaterländische Krieg“ konnte ja auch nur mit Hilfe der USA und Großbritannien gewonnen werden. In der RT Welt wird das natürlich ganz anders dargestellt….
 
wenn du die geschichte kennen würdest, würdest du wissen, dass stalin mit hitler eigentlich europa aufteilen wollte... aber hitler war damals mit den forderungen von stalin nicht ganz einverstanden. egal ob nazis oder stalinisten... pack aus dem selben holz geschnitzt.
Ja genau, das war der Grund warum Hitler die Sowjetunion hat angreifen lassen :lol:
Man muß nur die Geschichte kennen :uglylol:
 
a) Sportler für die Aktionen ihrer Regierungen zur Verantwortung gezogen werden sollen.
Weil sie die Nation vertreten und damit schlicht Pech haben, sofern sie nicht für eine andere Nation antreten.
b) eine Organisation wie das IOC evaluieren soll, ob eine kriegerische Auseinandersetzung fragwürdig genug ist, um einen Ausschluss zu rechtfertigen.
Sie soll das tun, damit es Russland in allen Belangen so schlecht wie möglich geht, bis sie sich aus dem Krieg verabschieden.

So einfach ist das.
 
Könnte bei uns nie passieren. Hier gilt nämlich Rauchverbot in öffentlichen Gebäuden ^^
Ernstgemeinte Frage:

Da nicht? :streber: Ich schaue momentan mal wieder Stromberg und bin immer wieder überrascht, wie da selbstverständlich (gezeigt wird, wie) auf den Fluren geraucht wird. Jedenfalls in Staffel 1.

---

Nach dem Zerfall Russlands krallt sich China einen großen Teil und die Ukraine bekommt auch Land dazu, als Entschädigung.

China wird sich gar nichts krallen. Die Kommunisten haben ihr Geiselvolk bereits auf Krawall mit Taiwan gebürstet, weswegen ein spontaner Schwenk auf Russland aus dem Nichts nicht zu rechtfertigen wäre. Selbst für die CCP nicht. Dazwischen liegt ja auch noch eine Menge Mongolei und der Norden Chinas ist (wenn ich das jetzt nicht mit dem Süden verwechsele) der noch ärmere Teil. Jedenfalls hätten die nicht wirklich was von dem Stück Russland, was die sich da einverleiben könnten.

Die Ressourcen Sibiriens sind nach wie vor viel zu schwierig abzubauen. China muss ja aktuell selbst zusehen, nicht zu kollabieren. Da geht gerade überhaupt nichts, außer mächtig viel Propaganda gegen Taiwan und allerhöchstens einen schon seit Jahrzehnten herbeigeredeten Bruderkrieg mit dem ursprünglichen China.
 
Ernstgemeinte Frage:

Da nicht? :streber: Ich schaue momentan mal wieder Stromberg und bin immer wieder überrascht, wie da selbstverständlich (gezeigt wird, wie) auf den Fluren geraucht wird. Jedenfalls in Staffel 1.

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China wird sich gar nichts krallen. Die Kommunisten haben ihr Geiselvolk bereits auf Krawall mit Taiwan gebürstet, weswegen ein spontaner Schwenk auf Russland aus dem Nichts nicht zu rechtfertigen wäre. Selbst für die CCP nicht. Dazwischen liegt ja auch noch eine Menge Mongolei und der Norden Chinas ist (wenn ich das jetzt nicht mit dem Süden verwechsele) der noch ärmere Teil. Jedenfalls hätten die nicht wirklich was von dem Stück Russland, was die sich da einverleiben könnten.

Die Ressourcen Sibiriens sind nach wie vor viel zu schwierig abzubauen. China muss ja aktuell selbst zusehen, nicht zu kollabieren. Da geht gerade überhaupt nichts, außer mächtig viel Propaganda gegen Taiwan und allerhöchstens einen schon seit Jahrzehnten herbeigeredeten Bruderkrieg mit dem ursprünglichen China.
Kann mich noch an Zeiten erinnern da konnte man ohne Probleme im Zug rauchen.
 
Weil sie die Nation vertreten und damit schlicht Pech haben, sofern sie nicht für eine andere Nation antreten.

Ich liebe die Argumentation, weil es zeigt, wie wenig Ahnung die Leute haben. Erstens ist es nach IOC Reglement nicht legitim, jemanden aufgrund seiner Herkunft auszuschließen. Zweitens kann jemand nach dem Reglement vieler Sportverbände nicht den Verband, also die Nation, wechseln.

Was du also verlangst, ist gegen die Reglemente des IOC und was du als Lösungsvorschlag vorbringst, ist gegen das Reglement der internationalen Verbände.

Sie soll das tun, damit es Russland in allen Belangen so schlecht wie möglich geht, bis sie sich aus dem Krieg verabschieden.

So einfach ist das.

Achso, nur Russland? Und die Türkei, die Krieg gegen die Kurden führt? Ist das etwas anderes, weil es teilweise im eigenen Land ist?

Das Problem, das ich beschreibe ist folgendes: in diversen Konflikten müsste das IOC Partei für eine Seite ergreifen. Und gerade bei einer Organisation, die so korrupt ist, habe ich wenig Vertrauen, dass sie in jedem Konflikt auf der richtigen Seite stehen würden.
 
Erstens ist es nach IOC Reglement nicht legitim, jemanden aufgrund seiner Herkunft auszuschließen.
Dann sollte das bei Kriegsverbrechen-betreibenden Nationen nicht gelten.

Zweitens kann jemand nach dem Reglement vieler Sportverbände nicht den Verband, also die Nation, wechseln.
Pech.

Was du also verlangst, ist gegen die Reglemente des IOC und was du als Lösungsvorschlag vorbringst, ist gegen das Reglement der internationalen Verbände.
Aha. Wayne?

Achso, nur Russland? Und die Türkei, die Krieg gegen die Kurden führt? Ist das etwas anderes, weil es teilweise im eigenen Land ist?
Nö, sollte abgewogen werden und dann weg mit Türkei, wenn das entsprechend befunden wird. Bums aus.

Das Problem, das ich beschreibe ist folgendes: in diversen Konflikten müsste das IOC Partei für eine Seite ergreifen. Und gerade bei einer Organisation, die so korrupt ist, habe ich wenig Vertrauen, dass sie in jedem Konflikt auf der richtigen Seite stehen würden.
Ich persönlich sehe nicht ein Problem damit, dass da irgendwer Partei ergreifen müsste. Das Gegenteil ist für mich das Problem.

Dazu eben, dass da Korruption herrscht. Du siehst Korruption doch auch als Problem an, oder?

Und nun Folgendes:

Ich liebe die Argumentation, weil es zeigt, wie wenig Ahnung die Leute haben.

Nein. Entweder meinst du nicht mich, oder du verwechselst was grundlegend.

Mir ist es scheiß egal, ob da irgend ein Verein irgend eine Regel hat, die begünstigt, Massenmördern Prestige einzuheimsen und da auch nur einen Funken an Vorteil daraus gewinnen zu lassen.

Es geht mir komplett am Arsch vorbei, was für Regeln da sind. Wenn das von mir aus der Hannoveraner Tischtennisverein so betreibt, gehört der Hannoveraner Tischtennisverein mit aller Härte bestraft und zur Not verboten. Nicht ein mal nur boykottiert. Verboten. Verknackt, Tür auf, Verbrecher rein, Tür zu, Schlüssel weg. Allesamt. Wer solche Nationen wie auch immer unterstützt, ob sportliche Neutralität oder sonst irgend ein Geschwätz als Ausrede missbraucht, welche ja mit der von dir angesprochenen Korruption sowieso eine Farce ist, gehört eh mit aller Kraft aus dem Verkehr gezogen.

Es gibt keine Institution oder Regel, die einfach unantastbar und heilig sind. In diesem Falle beispielsweise muss man meiner Meinung nach sehr wohl die Leute aufgrund ihrer Herkunft diskriminieren. Und wem das stinkt, sollte im Kreml ein Fenster öffnen gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann sollte das bei Kriegsverbrechen-betreibenden Nationen nicht gelten.

1. Fragliche Haltung, weil die Athleten in aller Regel nicht die Leute sind, die die Kriegsverbrechen begehen. Entsprechend ist es zumindest fragwürdig, diese Menschen für die Taten ihres Regimes zur Verantwortung zu ziehen. Solche Sippenhaft lehnen wir in unserer Gesellschaft nicht ganz grundlos ab.

2. "Kriegsverbrechen-betreibende Nationen" ist halt wieder ein sehr schwammiger Begriff. Gegen die USA laufen bspw. aktuell auch Ermittlungen wegen Kriegsverbrechen. Wäre das deiner Einschätzung nach genug, um alle amerikanischen Athleten aus allen Sportwettkämpfen auszuschließen?

Nur damit mir nicht wieder die Worte im Mund umgedreht werden: ich will nicht sagen, dass die Taten der USA vergleichbar sind mit den Taten Russlands. Ich habe nur ein Problem damit, wenn von einer Sportorganisation verlangt wird, hier eine klare Position einzunehmen. Denn die Entscheidung ist nicht gerade einfach, ab wann etwas schwerwiegend genug ist, um die ganze Bevölkerung in Sippenhaft zu nehmen. Darum lehne ich eine solche Kollektivstrafe ab und halte sie für wenig zielführend.


Kann man so sehen, halte ich für höchst unmoralisch.


Ich finde, eine Organisation sollte sich an ihre Regeln halten. Ansonsten müssen sie die Regeln ändern. Das wurde bislang nicht getan. Ich wäre aber aus oben genanntem Grund auch gegen eine Anpassung der Regel.

Nö, sollte abgewogen werden und dann weg mit Türkei, wenn das entsprechend befunden wird. Bums aus.

Also nehmen wir nochmal das Beispiel USA. Wenn die Ermittlungen wegen Kriegsverbrechen etwas zum Vorschein bringen: Bums aus für alle amerikanischen Athleten?

Ich persönlich sehe nicht ein Problem damit, dass da irgendwer Partei ergreifen müsste. Das Gegenteil ist für mich das Problem.

Dazu eben, dass da Korruption herrscht. Du siehst Korruption doch auch als Problem an, oder?

Ja, aber solange sie sich komplett aus solchen Konflikten raushalten (bspw. indem sie sämtliche politischen Botschaften verbieten oder indem sie nur Athleten sperren, die aktiv Kriegspropaganda betreiben) ist die Korruption zumindest in Bezug auf diese Entscheidungsfindung kein Problem.

Mir ist es scheiß egal, ob da irgend ein Verein irgend eine Regel hat, die begünstigt, Massenmördern Prestige einzuheimsen und da auch nur einen Funken an Vorteil daraus gewinnen zu lassen.

Ich bezweifle weiterhin, dass Putin einen Vorteil daraus zieht, wenn Athleten, die nicht mal mehr unter russischer Flagge antreten und die sich unter keinen Umständen positiv über den Krieg äußern oder präsentieren können, an einem Sportanlass, der unter keinen Umständen auf russischem Boden stattfinden darf, antritt.

Darum hinkt ja auch der Vergleich mit Olympia 1934. Dass ein solcher Anlass heute nicht mehr erlaubt wäre, ist selbstverständlich. Vergleichbar wäre es eher mit den olympischen Spielen 1948 und dem Ausschluss der Deutschen, der Japaner und der Bulgaren. Und diesen Anschluss halte ich historisch betrachtet immer noch für höchst fragwürdig. Gerade wenn man bedenkt, dass für die Drecksarbeit zu dieser Zeit nur zu gerne deutsche Kriegsgefangene eingesetzt wurden.

Es gibt keine Institution oder Regel, die einfach unantastbar und heilig sind. In diesem Falle beispielsweise muss man meiner Meinung nach sehr wohl die Leute aufgrund ihrer Herkunft diskriminieren. Und wem das stinkt, sollte im Kreml ein Fenster öffnen gehen.

Diese Regeln existieren aber, weil man sich gegen Diskriminierung ausgesprochen hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Fragliche Haltung, weil die Athleten in aller Regel nicht die Leute sind, die die Kriegsverbrechen begehen. Entsprechend ist es zumindest fragwürdig, diese Menschen für die Taten ihres Regimes zur Verantwortung zu ziehen. Solche Sippenhaft lehnen wir in unserer Gesellschaft nicht ganz grundlos ab.
Für mich ist da überhaupt nichts fraglich und damit bin ich auch bei weitem nicht alleine. Von Sippenhaft kann auch keine Rede sein.

Deine Logik kannst du bei absolut allen Sanktionen anwenden und immer würdest du falsch liegen.

2. "Kriegsverbrechen-betreibende Nationen" ist halt wieder ein sehr schwammiger Begriff. Gegen die USA laufen bspw. aktuell auch Ermittlungen wegen Kriegsverbrechen. Wäre das deiner Einschätzung nach genug, um alle amerikanischen Athleten aus allen Sportwettkämpfen auszuschließen?
Wenn es so weit ginge, dass der US-Präsident per Haftbefehl wegen Kriegsverbrechen und wohlmöglich Genozid gesucht würde, dann selbstverständlich...??? Ich verstehe nicht, wieso du das überhaupt fragst. Meinst du, ich wäre so inkonsequent oder doppelmoralisch?
Nur damit mir nicht wieder die Worte im Mund umgedreht werden: ich will nicht sagen, dass die Taten der USA vergleichbar sind mit den Taten Russlands.
Aber das ist des Pudels Kern!

Ich habe nur ein Problem damit, wenn von einer Sportorganisation verlangt wird, hier eine klare Position einzunehmen. Denn die Entscheidung ist nicht gerade einfach, ab wann etwas schwerwiegend genug ist, um die ganze Bevölkerung in Sippenhaft zu nehmen.
Für Leute mit Hämorrhoiden sind manche Stuhlgänge auch nicht gerade einfach, aber wen interessiert das?

Darum lehne ich eine solche Kollektivstrafe ab und halte sie für wenig zielführend.
Okay.

Kann man so sehen, halte ich für höchst unmoralisch.
Ja, verstehe ich. Meine Ansicht ist, dass besonders miesen Schweinen besonders hart entgegengewirkt werden muss. Wenn es die Sportler stört, sollten sie selbst Putin aus dem Amt entfernen. Problem gelöst.

Die können ja weiterhin den Sport betreiben, können eine Russen-WM veranstalten und jedes Jahr schauen, ob die Sportler da anreisen. Stabhochsprung ist bestimmt auch in Sibirien möglich.

Es ist mir scheiß egal.

Ich finde, eine Organisation sollte sich an ihre Regeln halten.
Regeln sind nie in Stein gemeißelt (und wenn, können und wurden sie eben ergänzt). Diese Regeln sind dementsprechend anzupassen oder zu erweitern. Und damit ist es auch wieder vertragssicher.

Ansonsten müssen sie die Regeln ändern. Das wurde bislang nicht getan. Ich wäre aber aus oben genanntem Grund auch gegen eine Anpassung der Regel.
Okay, sehe ich anders.

Also nehmen wir nochmal das Beispiel USA. Wenn die Ermittlungen wegen Kriegsverbrechen etwas zum Vorschein bringen: Bums aus für alle amerikanischen Athleten?
Also, wenn ich John Sportverband wäre:

Wenn eine Nation aktiv Krieg gegen eine andere betreibt, das von der Mehrheit der Nationen als Krieg angesehen wird, dann sollte bei einem internationalen Sportverbund die Aggressornation ausgeschlossen werden.

Egal, welche das ist. Selbstverständlich, eigentlich...

Ja, aber solange sie sich komplett aus solchen Konflikten raushalten (bspw. indem sie sämtliche politischen Botschaften verbieten oder indem sie nur Athleten sperren, die aktiv Kriegspropaganda betreiben) ist die Korruption zumindest in Bezug auf diese Entscheidungsfindung kein Problem.
Das ist meiner Meinung nach tatsächlich schon viel wert, aber für meinen Geschmack noch nicht genug. Russland gehört absolut geächtet, bis das Land seine Regierung ändert. Und nicht eine Sekunde früher sollte das aufhören.


Ich bezweifle weiterhin, dass Putin einen Vorteil daraus zieht, wenn Athleten, die nicht mal mehr unter russischer Flagge antreten und die sich unter keinen Umständen positiv über den Krieg äußern oder präsentieren können, an einem Sportanlass, der unter keinen Umständen auf russischem Boden stattfinden darf, antritt.
Ja, dann machen wir das sogar so, wenn ich John Sportverband wäre:

Russen dürfen nicht antreten und man sollte ausführlich und mit Medien wie Bildern und Videos zeigen, was der Grund dafür ist. Wem das nicht passt, der sollte lüften gehen. Putin stinkt halt und ist für den Gestank verantwortlich.


Darum hinkt ja auch der Vergleich mit Olympia 1934. Dass ein solcher Anlass heute nicht mehr erlaubt wäre, ist selbstverständlich. Vergleichbar wäre es eher mit den olympischen Spielen 1948 und dem Ausschluss der Deutschen, der Japaner und der Bulgaren. Und diesen Anschluss halte ich historisch betrachtet immer noch für höchst fragwürdig. Gerade wenn man bedenkt, dass für die Drecksarbeit zu dieser Zeit nur zu gerne deutsche Kriegsgefangene eingesetzt wurden.
Auch der Vergleich ist unangebracht, weil Deutschland, Bulgarien und Japan zu diesem Zeitpunkt in keinem Kriegsgeschehen als Aggressor auftrat.

Diese Regeln existieren aber, weil man sich gegen Diskriminierung ausgesprochen hat.
Dann war das ein Fehler. Diskriminierung ist nicht absolut verwerflich.

Überlege dir mal, was Diskriminierung eigentlich bedeutet. Es ist das Ziehen eines Unterschiedes. Türsteher, Wachleute, Polizisten, Richter ziehen Unterschiede bei der Bewertung von Leuten aufgrund derer Hintergründe.

Was du meinst, ist das pauschale Ablehnen von Diskriminierung aufgrund der Hintergrund einer Person. Und ich halte das bei Extremfällen für falsch, wie hier bei Russland und nun mehrfach erklärt.
 
Wenn eine Nation aktiv Krieg gegen eine andere betreibt, das von der Mehrheit der Nationen als Krieg angesehen wird, dann sollte bei einem internationalen Sportverbund die Aggressornation ausgeschlossen werden.

Auch eine gefährliche Regelung. Denn damit sind wieder bei 80 % der olympischen Spiele keine NATO Mitglieder dabei.

Das ist meiner Meinung nach tatsächlich schon viel wert, aber für meinen Geschmack noch nicht genug. Russland gehört absolut geächtet, bis das Land seine Regierung ändert. Und nicht eine Sekunde früher sollte das aufhören.

Die Frage bleibt aber, wie du auf die Idee kommst, dass ein Russe, der in Monaco lebt und sich gegen den Krieg ausspricht für Putin zum Propagandapudel wird.

Auch der Vergleich ist unangebracht, weil Deutschland, Bulgarien und Japan zu diesem Zeitpunkt in keinem Kriegsgeschehen als Aggressor auftrat.

Einverstanden.

Dann war das ein Fehler. Diskriminierung ist nicht absolut verwerflich.

Das sehe ich definitiv anders.

Überlege dir mal, was Diskriminierung eigentlich bedeutet. Es ist das Ziehen eines Unterschiedes. Türsteher, Wachleute, Polizisten, Richter ziehen Unterschiede bei der Bewertung von Leuten aufgrund derer Hintergründe.

Was du meinst, ist das pauschale Ablehnen von Diskriminierung aufgrund der Hintergrund einer Person. Und ich halte das bei Extremfällen für falsch, wie hier bei Russland und nun mehrfach erklärt.

Nur ist dann die Definition von "Extremfällen" ziemlich schwierig und wir sind wieder beim Vergleich mit der Flüchtlingskrise. Die AfD hat genau mit diesen Argumenten (ihrer Ansicht nach ein Extremfall) die Flüchtlinge aus bestimmten Ländern abgelehnt.
 
Ignorieren wir mal die armen Sportler, das Jammern darum ist eh lächerlich, geschmacklos und ne pro-russische Nebelkerze.


„Er nutzt kein Mobiltelefon“, verriet Karakulow dem russischen Portal. Zumindest habe er Putin nie eines nutzen sehen. Das Gleiche gelte für das Internet, das der Kremlchef offenbar genauso meidet. „Er erhält nur Informationen aus seinem engsten Umfeld, was bedeutet, dass er in einem Informationsvakuum lebt“, sagte Karakulow. Außerdem informiere er sich anhand von Geheimdienstberichten – und mit dem russischen Fernsehen. Auf jeder seiner Auslandsreisen müsse sichergestellt werden, dass Putin russisches Fernsehen empfangen kann.
 
Ignorieren wir mal die armen Sportler, das Jammern darum ist eh lächerlich, geschmacklos und ne pro-russische Nebelkerze.

Nur weil dich Missstände nur interessiert, wenn du dich in der Öffentlichkeit profilieren kannst, wenn du sie lautstark anprangerst, ist der Hinweis auf bestehende Missstände keine pro-russische Nebelkerze. In der Generation Twitter ist aber ein Missstand erst relevant, wenn man damit nach Aufmerksamkeit geiern kann.
 
Ignorieren wir mal die armen Sportler, das Jammern darum ist eh lächerlich, geschmacklos und ne pro-russische Nebelkerze.


„Er nutzt kein Mobiltelefon“, verriet Karakulow dem russischen Portal. Zumindest habe er Putin nie eines nutzen sehen. Das Gleiche gelte für das Internet, das der Kremlchef offenbar genauso meidet. „Er erhält nur Informationen aus seinem engsten Umfeld, was bedeutet, dass er in einem Informationsvakuum lebt“, sagte Karakulow. Außerdem informiere er sich anhand von Geheimdienstberichten – und mit dem russischen Fernsehen. Auf jeder seiner Auslandsreisen müsse sichergestellt werden, dass Putin russisches Fernsehen empfangen kann.

Das Putin ein Idiot ist, war mir eigentlich schon immer klar. Diese Enthüllung schlägt dem Fass aber dann doch die Krone aus dem Boden. Der glaubt tatsächlich den Müll, den seine eigenen Propagandisten abseilen.

Und so einer ist Präsident 😵‍💫😂
Dagegen wirkt selbst Donald Trump hochintelligent :uglylol:
 
Biden bekommt wenigstens akkurate Informationen die der Wahrheit entsprechen. Russland oder China sind Low-Trust-States und die Menschen handeln danach, die Kultur ist eine gänzlich andere. Hier macht Putin ein entscheidenden Fehler, aber er ist die Spitze des Eisbergs, er ist nicht schlauer als der Rest im Land, er hat auch kein Vertrauen, wohl nicht mal in seine eigenen Leute, die wiederum niemandem vertrauen. Der stärkere Gewinnt, deswegen glaube ich auch nicht an eine langfristige fruchtbare Allianz zwischen China und Russland. Russland ist auf dem Weg zu einem waschechten Vasallenstaat Chinas zu werden. Traurig zu sehen wie Russland seine Seele an China verschachert.
 
Die Frage bleibt aber, wie du auf die Idee kommst, dass ein Russe, der in Monaco lebt und sich gegen den Krieg ausspricht für Putin zum Propagandapudel wird.
Das habe ich nicht als Voraussetzung genommen. Er tritt für Russland an und das ist das Maß, das erreicht werden muss, damit er ausgeschlossen gehört.

Nur ist dann die Definition von "Extremfällen" ziemlich schwierig und wir sind wieder beim Vergleich mit der Flüchtlingskrise. Die AfD hat genau mit diesen Argumenten (ihrer Ansicht nach ein Extremfall) die Flüchtlinge aus bestimmten Ländern abgelehnt.
Und jetzt?

Auch eine gefährliche Regelung. Denn damit sind wieder bei 80 % der olympischen Spiele keine NATO Mitglieder dabei.
Schwachsinn und jetzt wird es OT. Die NATO war noch NIE Aggressor und jeder mit halbwegs Wissen und Verstand sieht das genau so. Die NATO war als Bündnisfall zur Verteidigung unterwegs und der Meinung schließe ich mich an. Du nicht und das kann gerne deine Meinung bleiben. Und damit ist die Diskussion für mich erledigt.
 
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