crxeg2
L12: Crazy
Niemand redet von einem generellen Misserfolg. Sony hat einen Misserfolg und zieht mal wieder innerhalb kürzester Zeit die Reißleine.Es ist halt einfach lächerlich die PSVR2 hier als Sündenbock für den generellen Misserfolg von VR herzunehmen.
Das Problem ist eher, dass Plattformen wie Quest und Pico aufgrund der mobilen Chips nur auf einfache Spiele abzielen und somit traditionelle Spieler die Wert auf grafische Qualität und Tiefe legen nicht als Zielgruppe sehen.
Dies führt dazu, dass sich VR Entwickler eher auf das typische Quest/Pico Klientel fokussieren und weniger auf klassische Videospieler.
Positiv ist zwar, dass Quest und Pico sich auch mit dem PC verbinden lassen, jedoch ändert dass nichts an der Tatsache, dass Quest/Pico Spieler eher stand alone spielen und daher auch die Entwickler sich danach richten.
Solange große Publisher wie EA, Ubisoft, Take 2 etc. keinen Wert auf VR legen, wird sich an der Situation auch nichts ändern.
Das ist schade, aber die Realität.
Dabei hat VR ein wahnsinniges Potenzial.
Ich habe am WE beispielsweise GTA V zurechtgemoddet und es ist richtig gut in VR.
Rockstar könnte mit einem nativen GTA 5 oder 6 wirklich einiges bewegen.
Leider machen sie genau das Gegenteil und verbieten die Mod, sodass es nur mit einer downgegradeten Version funktioniert.
Das kann man unmöglich schönreden. Niemand, der sich einigermaßen mit VR beschäftigt kauft sich jetzt noch eine neue PSVR2.
Ich bleibe dabei. Sony hat der VR Industrie und sich selbst einen immensen Schaden zugefügt. Ich hoffe die Programmierer und Designer der geschlossenen Studios kommen bei Valve, oder Meta unter.
Wer gibt schon gerne 600€ aus, nur um beim zukünftigen Support dann mit dem PC vertröstet zu werden, den wohl die wenigsten PS5 Besitzer haben.