Er wird nicht gegen Roddick spielen, der verletzungshalber forfait erklärt hat.
Stattdessen wird er gegen Stepanek spielen
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Roddick hätte heute am frühen Nachmittag in Shanghai gegen Roger Federer antreten sollen. Eine Knöchelverletzung, die er sich gestern im Training zugezogen hat, machte ihm einen Strich durch die Rechnung.
«Keine gute Voraussetzung»
«Durch die Verletzung bin ich in meiner Beweglichkeit stark eingeschränkt. Das sind keine guten Voraussetzungen, um gegen Federer zu spielen», erklärte Roddick rund zwei Stunden vor Matchbeginn.
Ausgangslage bleibt gleich
An der Ausgangslage ändert sich für Federer damit wenig: Auch gegen Stepanek braucht der Schweizer einen Sieg, um weiterhin Chancen auf den Halbfinal-Einzug zu haben.
Gute Bilanz gegen Stepanek
Gegen Stepanek hat Federer sechs von bisher acht Partien gewonnen. Die beiden Niederlagen erlitt der Baselbieter auf Sand. Auf Hardcourt gewann er alle drei Partien, zuletzt beim Masters-Series-Turnier von Madrid in zwei Sätzen.
Stepanek nur «Platzhalter»
Dass Stepanek überhaupt beim Masters in Schanghai mittun kann, ist ungewöhnlich. Der Tscheche ist in der ATP-Jahreswertung erst auf Rang 26 klassiert. Nur weil alle Spieler auf den Positionen 9-25 nicht als Ersatzspieler ans Masters reisen wollten, kam der 30-Jährige zum Zug. (si/fel)