Der Linux Thread

Hab heute nachgeguckt, jetzt ist es auch drin.
Seit KDE kein Spin mehr ist wird es per Discover nicht mehr separat in den Updates angezeigt.

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Ich probiere statt CachyOS Bazzite aus. Installiert ist es, jetzt schaue ich, wie ich Final Fantasy 14 unter Linux zum laufen bekomme.
 
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Mir hat es gestern Fedora42 bei einem Update zerlegt (Paketmanager war in einem FUBAR-Zstand), und ich habe die Gelegenheit zum Disrtohopping genutzt. Bin jetzt ChachyOS-User. Bin fast ein bisschen schockiert, wie schnell das Betriebssystem ist. Fedora war schon flott im Gegensatz zu Windows 11, aber das hier ist einfach nur wild.

Jetzt kann ich auch einfacher memen.

I use Arch btw.
 
Ich probiere statt CachyOS Bazzite aus. Installiert ist es, jetzt schaue ich, wie ich Final Fantasy 14 unter Linux zum laufen bekomme.
Wie ist deine Erfahrung bislang?
Werde mir wohl demnächst einen neuen Laptop gönnen welches auch Gaming geeignet ist und habe überlegt es mit einer Gaming-Distro zu testen. SteamOS war meine erste Idee, bin jetzt aber auch auf Bazzite aufmerksam geworden.
 
Nachdem ich heute wieder ein merkwürdiges Problem mit Pop!_OS Grafiktreiber hatte, habe ich das System gekillt und mache jetzt CachyOS drauf. Bin mal gespannt. Finde ich generell interessant weil es von einem deutschen Team kommt.
 
CachyOS ist schon verdammt flott, ich habe ein GUI ohne Schnickschnack gewählt. Die Menüs sind sofort da, der Browser (habe Brave installiert) baut so unfassbar schnell auf. Später packe ich noch einmal Steam drauf.

Hatte am Anfang - wahrscheinlich war es gestern einfach zu spät (2 Uhr) in der Nacht und ich zu müde - nicht darauf geachtet, dass der USB Stick korrekt im BIOS angesprochen wird. Mit der Folge dass der Bootloader nicht installiert wurde und die Boot-Partition nicht im FAT32 war.
 
Werde mit dem CachyOS so langsam warm. Flutscht alles so flüssig. Vorhin habe ich einen kleinen Anspielperformancetest in Witchfire gemacht. Habe auf "high" in 4K keine Performance Probleme gesehen. Spielt sich wie auf Win10, zumindest konnte ich keine Unterschiede entdecken.
 
Am Wochenende werde ich CachyOS auch auf meinem betagten Lenovo W540 installieren und Win10 runterwerfen. Ich denke, dass das der alten Kiste neue Lebenskräfte entlocken wird.
 

Naja, weiß nicht. OS-Virtualisierung und Anwendungsfenster durchreichen ist technisch seit zwei Jahrzehnten möglich, und Windows 11 mit Qemu im Container ist noch wackliger als Bottles/Wine. Vor wenigen Jahren hätte man so was noch mit Feuer getötet, bevor es Eier legt. Dazu nutzt WinBox noch massenweise proprietäre Programme und Schnittstellen wie RDP und Electron. Widerspricht dem Grundgedanken von GNU/Linux ein wenig.

Dazu lese ich gerade, dass WinBox keine GPU-Features bietet. Also da mit Adobe-Produkten zu werben, dass dann zu 100% auf der CPU ausgeführt werden... weiß nicht. MMn schlechter Journalismus, der dann auf das Programm zurückfällt statt auf Heise. Aber auch das ist man leider inzwischen von Heise gewohnt.

Für extreme Nischenanwendungen ist WinBox sicher gut, weil es minimal weniger Ressourcen verbraucht als ein abgespecktes Win10 in einer vollen VM, aber in der jetzigen Form ist es mir noch zu wenig, um es zu hypen.
 
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Für extreme Nischenanwendungen ist WinBox sicher gut, weil es minimal weniger Ressourcen verbraucht als ein abgespecktes Win10 in einer vollen VM, aber in der jetzigen Form ist es mir noch zu wenig, um es zu hypen.
Genau dafür habe ich 2 Use Cases, weil diese 2 Programme noch bei Linux fehlen. Da die beiden Programme quelloffen sind und relativ klein - jeweils weniger als 5 MByte hatte ich überlegt mir in GitHub einen Branch zu ziehen und diese einfach nach Linux zu porten.
 
Dazu lese ich gerade, dass WinBox keine GPU-Features bietet. Also da mit Adobe-Produkten zu werben, dass dann zu 100% auf der CPU ausgeführt werden... weiß nicht. MMn schlechter Journalismus, der dann auf das Programm zurückfällt statt auf Heise. Aber auch das ist man leider inzwischen von Heise gewohnt.
Hast Du dir das Video mal angeschaut?
Er geht da sehr gut & vor allem praxisnah auf die Performance von eben z.B. Adobe-Anwendungen ein.
 
Kurze Zwischenfrage. Ich hatte in meinem Fall ne ganze Weile Mint drauf. Aber wie nuke ich die entsprechende Partition? Einfach analog zu Windows mit dem Installer Bootstick sagen: "Partition formatieren"? Will mir eventuell auch mal Testhalber dieses CachyOS ansehen.

Und: Windows 10 will ich demnächst auch mal wieder rasieren und frisch installieren. Da ich den Grub-Loader bislang auf meiner Win Partition hatte, ist dieser dann auch weg, wenn ich Windows nuke? Oder bleibt der im Hintergrund bestehen?
 
Hast Du dir das Video mal angeschaut?
Er geht da sehr gut & vor allem praxisnah auf die Performance von eben z.B. Adobe-Anwendungen ein.
Die Adobe Creative Cloud Apps, allen voran PS, AI und PP/AE sind teilweise auf Windows schon richtig speicherhungrig geworden in den letzten Jahren, selbst nativ auf Win 10/11 Professional. Kann mir kaum vorstellen, dass das unter virtuellen Maschinen wirklich besser laufen wird.
 
Die Adobe Creative Cloud Apps, allen voran PS, AI und PP/AE sind teilweise auf Windows schon richtig speicherhungrig geworden in den letzten Jahren, selbst nativ auf Win 10/11 Professional. Kann mir kaum vorstellen, dass das unter virtuellen Maschinen wirklich besser laufen wird.
Besser nicht, definitiv. Sagt Keno aber auch nicht in dem Video. Für "normale", simple Aufgaben, die jetzt der "Otto Normal-Nutzer" ausführt, soll es aber wohl ganz gut laufen.
 
zu Hause benutze ich photoshop eigentlich auch nur für digital painting. Wenn man da aber große Zeichenflächen hat und hohe Auflösung. Das ganze noch potenziert mit der Anzahl von Ebenen, etc.

Illustrator oder auch mal Premiere nur auf Arbeit. Aber da (in Illustrator) fast täglich mit Datenimport aus CAD. Das frisst Leistung ohne Ende, selbst auf für 3DX aka Catia V6 optimierten CAD Maschinen.

Oder Schnitt in Premiere mit ungecachten Dateien. Furchtbar.
 
zu Hause benutze ich photoshop eigentlich auch nur für digital painting. Wenn man da aber große Zeichenflächen hat und hohe Auflösung. Das ganze noch potenziert mit der Anzahl von Ebenen, etc.

Illustrator oder auch mal Premiere nur auf Arbeit. Aber da (in Illustrator) fast täglich mit Datenimport aus CAD. Das frisst Leistung ohne Ende, selbst auf für 3DX aka Catia V6 optimierten CAD Maschinen.

Oder Schnitt in Premiere mit ungecachten Dateien. Furchtbar.
Wenn du viel mit Spezialsoftware arbeitest, dann wirst du wahrscheinlich keinen Spaß mit dem System haben. Zum Zeichnen fällt mir adhoc auf Linux die Software Krita ein. Ich denke, wenn man bereits viel unterschiedliche Software genutzt hatte dann ist die Umstellungsschmerzen jetzt nicht so hoch.

C4D und CATIA V5/6 gibt es für Linux nicht. Wüsste auch nicht wer privat auf seinem Rechner sich leisten kann legal CATIA zu fahren. Am Anfang dachte ich auch hey geh mir weg mit dem Blender Schrott, einfach schreckliches GUI und Workflow. Ein kleineres Projekt später tut es nicht mehr so weh und zusätzlich gibt es ja auch noch Plasticity 3D.

Ich bin mir sicher, das ein Abfuckerverein und KI Rattenpissebude wie Adobe seine Programme für Linux bringen würde. Aber es kostet halt Ressourcen eine weitere Plattform zu pflegen und weiter zu entwickeln. Vielleicht ist das auch nur ein gegenwärtiges Problem und in naher Zukunft läuft alles im Browser via Cloud.
 
ja, Krita hatte ich tatsächlich schon ausprobiert bzw habs nach wie vor auf beiden OS installiert. Benutze PS halt schon bald mehr als 25 Jahre. Und nicht wirklich Bock mich in die Feinheiten von Krita rein zu fuchsen.

Das mit Catia war nur ein Beispiel von der Arbeit, weil ich eben auf den Resourcenhunger der Adobe Apps eingehen wollte.

Das Adobe gamz klar einfach kein Bock auf Linux hat ist ja kein Geheimnis. Für Mac OS gibt es die ja auch, und das Basiert ja auf Unix, was Linux ja nicht unähnlich ist.
 
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