Der Linux Thread

Es ist allgemein eine gute Idee eher rauszufinden, worin sich die Distributionen unterscheiden und dann händisch nachzubessern, als andauernd eine andere Distro zu installieren wegen irgendwelcher Kleinigkeiten. :pcat: :nyanwins:

Man sollte sich eher die Frage stellen für welche Hauptaufgabe soll die Distro benutzen werden. So sollte die Auswahl etwas kleiner sein.
 
Man sollte sich eher die Frage stellen für welche Hauptaufgabe soll die Distro benutzen werden. So sollte die Auswahl etwas kleiner sein.

Die verwenden alle die selbe Software mit vielleicht dem einen oder anderen Nightly Build-Patch, der ein Feature früher bringt als es der aktuelle Stable Release bietet. Der größte Unterschied zwischen den Distributionen sind der Paketmanager und ob sie vlt. OpenRC verwendet statt systemd. Aber ich wechsel doch nicht auf eine andere Distribution, nur weil dort KDE ein bisschen anders konfiguriert ist. :pcat: :nyanwins:
 
Die verwenden alle die selbe Software mit vielleicht dem einen oder anderen Nightly Build-Patch, der ein Feature früher bringt als es der aktuelle Stable Release bietet. Der größte Unterschied zwischen den Distributionen sind der Paketmanager und ob sie vlt. OpenRC verwendet statt systemd. Aber ich wechsel doch nicht auf eine andere Distribution, nur weil dort KDE ein bisschen anders konfiguriert ist. :pcat: :nyanwins:

Nicht nur. Manche Distro, die auf Gaming ausgelegt sind, haben einen gepatchen Linux Kernel. Auch werden gewisse Hardware von Haus aus unterstützt, die bei machen Distro fehlen. Spezielle Hardware und so.
 
Nicht nur. Manche Distro, die auf Gaming ausgelegt sind, haben einen gepatchen Linux Kernel. Auch werden gewisse Hardware von Haus aus unterstützt, die bei machen Distro fehlen. Spezielle Hardware und so.

Das ist keine Hexerei und fällt mit unter die Kategorie "passt man selber mal schnell händisch an". Ich habe bereits 2005 selber Linuxkernels kompiliert und das war schon damals extrem einfach... ruft man schnell das Ncurses-Interface auf, wählt die Module die man braucht, kompiliert, packt ihn halt in das selbe Verzeichnis wie den alten (den alten am besten als Backup behalten) und trägt den neuen dann bei Grub/Lilo ein. :pcat: :nyanwins:
 
Schön. Trotzdem würde ich mal darüber nachdenken, was die Hauptaufgabe des PC sein wird und dann das richtige OS raus suchen. Du musst immer bedenken, wenn ein User wechseln möchte, dann ist es ein Neuling. der keine Erfahrung mit Linux. Eine Distro, die einen Xbox Wireless Adapter von Haus aus unterstützt, kann ein Grund für die eine Distro sein.

Ich würde eine Distro nehmen, die meine Saitek X56 HOTAS unterstützt!
 
Schön. Und dann wenn man sich für eine Distro entschieden hat, sollte man halt wie gesagt nicht wegen jeder Kleinigkeit diese wieder wechseln:

Es ist allgemein eine gute Idee eher rauszufinden, worin sich die Distributionen unterscheiden und dann händisch nachzubessern, als andauernd eine andere Distro zu installieren wegen irgendwelcher Kleinigkeiten. :pcat: :nyanwins:

Und damit bezog ich mich explizit auf einen Beitrag, der eine andere Distro empfohlen hat, weil dort fkn KDE ein bisschen anders eingerichtet war. Gerätetreiber in einem Kernel zu aktivieren ist ebenso eine wirklich extrem triviale Kleinigkeit, wegen der ich dann nicht gleich die Distro wechseln würde. Das kostet doch viel mehr Zeit und Nerven alles wieder einzurichten, als einfach einen neuen Kernel zu kompilieren. :pcat: :nyanwins:
 
Ich nutze zwar schon länger kein Linux mehr , aber eines meiner Hauptkriterien war es damals möglichst eine beliebte, "erfolgreiche" Distro zu verwenden , weil man da eher Hilfe bekommt wenn man mal ein Problem hat wo man nicht weiter kommt.
 
Schön. Und dann wenn man sich für eine Distro entschieden hat, sollte man halt wie gesagt nicht wegen jeder Kleinigkeit diese wieder wechseln:



Und damit bezog ich mich explizit auf einen Beitrag, der eine andere Distro empfohlen hat, weil dort fkn KDE ein bisschen anders eingerichtet war. Gerätetreiber in einem Kernel zu aktivieren ist ebenso eine wirklich extrem triviale Kleinigkeit, wegen der ich dann nicht gleich die Distro wechseln würde. Das kostet doch viel mehr Zeit und Nerven alles wieder einzurichten, als einfach einen neuen Kernel zu kompilieren. :pcat: :nyanwins:

Mit dem Thema vom KDE Problem weiß ich nichts. Anscheinend reden wir beide von zwei verschiedenen Beiträgen.
 
Ich habe auch schon einige Distros gehabt. Bin jetzt seit längerem bei Fedora mit KDE 6. Nutze es für Office. Ich habe auch kurz Steam getestet. Läuft auch, zumindest solange das Game kompatibel ist.

Windows nutze ich nur noch für Gaming. Wenn das aber mit Steam OS weiter so gut läuft, könnte Windows auch weg. Time will tell.
 
Das ist keine Hexerei und fällt mit unter die Kategorie "passt man selber mal schnell händisch an". Ich habe bereits 2005 selber Linuxkernels kompiliert und das war schon damals extrem einfach... ruft man schnell das Ncurses-Interface auf, wählt die Module die man braucht, kompiliert, packt ihn halt in das selbe Verzeichnis wie den alten (den alten am besten als Backup behalten) und trägt den neuen dann bei Grub/Lilo ein. :pcat: :nyanwins:
Ganz ehrlich, ich habe keine Zeit für so einen Shite. Ich habe heute nebenbei zum Job das Pop!_OS installiert. Zuvor Ubuntu und Win10 komplett von der SSD weggefegt. Der Performance Jump ist merklich. Menüs etc. öffnen schneller und die Games auf Steam laufen besser als unter Ubuntu.

Ich kann aber gut verstehen, dass es Leute gibt, die gerne am Kernel rumtweaken. Es wäre aber dennoch sinnvoll, den Einstieg in Linux für non-Tweaker und non-Frickler barrierenfreier zu gestallten, damit mehr Leute von Win auf Linux umsteigen.
 
Mittlerweile finde ich Ubuntu als Distro auch nicht gut. Ist mit der Zeit träge geworden.
Ich hatte bei Ubuntu Darstellungsprobleme. Sehr of beim Schließen oder schnellem Hinundherschieben von Programfenstern verblieb ein halbtransparentes Fenster, dass man nicht mehr wegbekam und welches die Desktop Icons dadrunter nicht mehr anklickbar machte.

Es sind teilweise so dumme kleine Bugs, die den Arbeitsfluss einfach kaputtmachen.
 
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