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Der Linux Thread

Mahlzeit. Bin auch schon länger am Gedanken spielen mir mal Linux mal genauer anschauen.
Ich will mich aber (erstmal?) nicht komplett von Windows verabschieden, sondern es erstmal parallel installieren.

Vom Look and Feel wäre eine Windows-ähnliche GUI wünschenswert, ist aber kein Muss. Hauptsache übersichtlich und intuitiv bedienbar.

Na das doch eher ein Widerspruch.
Windows 🤮

Grundsätzlich würde ich eher eine OSx Gui empfehlen,
z.b
 
Was ist an einem Windows ÄHNLICHEN GUI und intuitiv bedienbar bitte ein Widerspruch? Ich würde eher sagen das die Benutzeroberfläche in Windows zugänglicher ist wie bei den meisten Linux Distros. :ugly:

Linux Mint hat das doch zB.

Und ob man das Mac OS GUI bevorzugt ist erstmal Geschmackssache
 
Was ist an einem Windows ÄHNLICHEN GUI und intuitiv bedienbar bitte ein Widerspruch? Ich würde eher sagen das die Benutzeroberfläche in Windows zugänglicher ist wie bei den meisten Linux Distros. :ugly:

Linux Mint hat das doch zB.

Nein, ich meinte Windows Gui ist nicht übersichtlich und intuitiv.
Wenn dann kann man OSx so bezeichnen, aber nicht Windows.
 
Nein, ich meinte Windows Gui ist nicht übersichtlich und intuitiv.
Wenn dann kann man OSx so bezeichnen, aber nicht Windows.
Dem würde ich einfach als Nutzer und Administrator aller Betriebssysteme mal vehement widersprechen, wobei Win11 schon wieder ein paar Schritte zurück gemacht hat
 
Am besten selber testen. Ich bin jetzt bei Fedora mit KDE. Vorher Ubuntu, Mint, Zorin etc
 
Okay, Mal eine Frage zur Dual-Boot Installation neben dem bestehenden Windows.

Ich habe meine 250GB SSD, auf der Windows und so weiter drauf ist. Also die allgemeine System Partition. Und das soll auch so bleiben.
Auf meiner Daten HDD habe ich 50GB für Linux abgezwackt.

In der Mint Installationsroutine ist die SSD als /dev/sda angegeben. | Der Win Bootmanager ist unter /sda1
Die HDD als /sdb | /sdb2 wäre mein nicht zugeordneter Partitionsbereich für Linux. Dahin soll logischerweise dann auch installiert werden.

Jetzt meine Frage: Was soll ich bei der Linux Installation als Gerät für den Bootloader angeben?
Die Partition in dem auch der Win-Bootloader parkt? Oder woanders? Ich will meine Windows Installation nicht abschießen logischerweise.
 
Den Bootloader lässt du logischerweise in den MBR schreiben, die dein Bios/UEFI lädt. Du kannst das jetzt natürlich so lösen, dass du grub2 (oder was auch immer du verwendest) in sdb schreibst und im Bios/UEFI einstellst, dass es in deine zweite Festplatte booted, damit du die Option hast bei Bedarf das alte Verhalten wiederherzustellen. Ist zwar nicht nötig, da grub2 wie schon gesagt Dualboot mit Windows unterstützt (tut es schon seit Ewigkeiten), aber falls dir Linux halt doch nicht zusagt... :pcat: :nyanwins:
 
@Ashrak Danke für die rasche Antwort, Ich habe ehrlich gesagt nur die Hälfte wirklich verstanden. xD

Aber ich nin in der Zwischenzeit auf ein Dualboot Installations Video von LinuxGuides gestoßen. Ist zwar ne ältere Version von Mint, aber das Prinzip ist immer noch das gleiche.


Mache ich es also so wie im Video, und habe dann hinterher die Möglichkeit beim Booten mein Betriebssystem zu wählen (das ist dieser GRUB Loader denke ich, oder?)

Oder gibt es da noch andere Methoden den Linux Bootaloader zu installieren? Das Ding ist, ich will nicht jedes mal erst ins BIOS um dort mühseelig jedesmal die Bootreihenfolge manuell ändern.

Und andere Frage: Braucht es so eine SWAP Partition wirklich? Was macht die? Und falls ja, wie groß sollte diese sein im Idealfall?
 
Die Swap-Partition ist quasi so etwas wie ein erweiterter RAM. Wenn der voll ist und trotzdem neue Daten angefordert werden, wird das was gerade nicht benötigt wird auf die Swap ausgelagert. In Zeiten in denen 32 Gigabyte RAM relativ normal sind, ist die imho eigentlich nicht nötig, wenn du nicht gerade Entwickler bist der seine Programme selbst kompiliert.

Und du müsstest natürlich nicht für jeden Boot von Windows/Linux die Bootreihenfolge händisch ändern, das macht Grub dann ja für dich (bzw. es bootet in Linux/Windows für dich). xD Nur wenn du Linux gar nicht mehr bräuchtest und deinstallierst, müsstest du bei meinen Vorgehen halt nur die Bootreihenfolge dann zurück auf /dev/sda ändern (bzw. wie dein UEFI das halt bezeichnet).

Und ich muss gleich zur Arbeit, aber ich nehme mal stark an, dass das Video noch korrekt ist? Solche extrem grundsätzlichen Dinge ändern sich in der Welt der unixähnlichen Systeme eigentlich so gut wie nie. :pcat: :nyanwins:
 
@Ashrak Ich könnte bei der Linux Installation ja auch eine weitere, kleinere Partition anlegen und dann als /boot beim "Anhängepunkt" angeben? Das wäre dann ja quasi meine separate Boot-Partition nur für Linux (die dann auch nicht in die von Windows reingreift) wenn ich das richtig verstehe? Und der GRUB Bootloader wird dann erst nachträglich über Linux installiert.

Ist es das, was du damit meintest?
 
Also: der MBR (Master Boot Record) befindet such ja immer im ersten Sektor einer Festplatte.

Und du hast /dev/sda das deine primäre Festplatte ist mit Windows drauf. Auf der ist auch dein Windowsbootloader.
Auf /dev/sdb (bzw /dev/sdb2) installierst du Linux, lässt den Installer auch anweisen den Bootloader in den MBR von /dev/sdb zu schreiben und stellst in deinem BIOS oder UEFI ein, dass es die zweite Festplatte zuerst lädt.

So bleibt deine Windowsinstallation 100% unangetastest, kannst jedes mal beim hochfahren auswählen Lin oder Win zu booten und hast die Option das alte Verhalten wieder herzustellen, falls dir Linux nicht gefallen sollte (indem du deine primäre Festplatte wieder als erstes in deinem UEFI einstellst).

War das ausführlich genug? :ol: :pcat: :nyanwins:
 
Ich breche es also darauf hinunter, wenn ich Linux anweise den Bootloader in die selbe Partition zu schreiben wie die Linux Installation selbst - also sdb2 - kann ich dann im Bios sagen, diese Partition zuerst zu booten und hab dann automatisch einen Bootloader beim Systemstart? Oder muss ich beim Bootloder nur /sdb (also die gesammte Platte) angeben?

Und wenn ich mich dazu entscheide Linux zu nuken muss ich nur die Windows Platte wieder als primäre Bootquelle festlegen?

Hab ich das so richtig verstanden?
 
Deb Bootloader lässt du in /dev/sdb schreiben (damit wird er in den ersten Mb deiner zweiten Festplatte installieren).
Wenn du ihn auf einer spezifischen Partition installierst (wie /dev/sdb2) bräuchtest du einen separaten Bootloader um zum Bootloader für dein Linux zu kommen. Wäre also ein unnötiger zusätzlicher Schritt.

Den Rest hast du soweit verstanden.


Ps: virtuelle Smartphonetastaturen sucken :pcat: :nyanwins:
 
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