Ich habe bei seasnake eher den Verdacht auf ein angespanntes Verhältnis zum Vater und halt in der Jugend gegenüber anderen Jungen.
Aus der Ablehnung entwickelten sich dann ein entsprechendes politisches Weltbild, durch das dann die eigenen Unsicherheiten bezüglich anderer Männer und Maskulinität auf andere projiziert/externalisiert werden kann.
Ich finde das Thema Maskulinität bzw. Feminität ist schwer in Worte zu fassen. Es ist ja doch eher etwas Gelebtes/intuitiv Gefühltes.
Man merkt halt einfach, dass der oder die es mehr als jemand anderes ist.
Ich kann auch nicht sagen das maskulinität grundsätzlich toxisch ist.
Was ich bei Maskulinität grundsätzlich stärker gegeben sehe ist Risikobereitschaft.
Im guten wie im schlechten (unnötige wie schöpferische Risiken)
Ich würde auch sagen Männer können häufiger obsessives Interesse für einzelne oder wenige spezialthemen entwickeln, stärker als dies Frauen im Allgemeinen tun im guten wie auch schlechtem(nerdkultur und workaholics z.b.,)
Und in der Hinsicht denke ich, dass wir als Gesellschaft sehr viel männliche Talente brach liegen lassen.