Film Der Hobbit

Ich fand eigentlich dass genug von Mordor gezeigt wurde. Es passiert ja nicht so großartig viel, als Frodo und Sam zum Schickalsberg gelaufen sind.
Und die Befreiung des Auenlandes wurde schon im Hörspiel weggelassen. Hat mich daher nicht überrascht, dass dies kein Teil des Films war.
Die Länge der Schlacht fand ich in Ordnung, hätte in der Extended sogar gerne eine Verlängerung gesehen (in der gezeigt wird was die Ostlinge so treiben, die tauchten in Minas Tirith gar nicht mehr auf).

Und ich bin der Meinung, dass PJ schon das beste aus LoTR rausgeholt hat. Hätte man wohl kaum besser machen können imo.
 
Mit Mordor meine ich nicht die Screentime, sondern die Größe. Im Buch sind die doch über mehrer Tage in Mordor unterwegs, im Film hingegen hat man das Gefühl da innerhalb von nen halben Tag durchmarschieren könnte.
 
Das die Auenland Szenen nicht drin waren, finde ich sogar gut. Irgendwie wirkten die im Buch auf mich wie ein Fremdkörper nach dem Ende der epischen Reise.

So ist es.

Ich finde es exzellent, wie PJ und seine Crew die HdR-Bücher verfilmt haben - sie haben verstanden, dass es nunmal 2 verschiedene Medien sind, die man anders behandeln muss.

Eine 1:1-Umsetzung ist wohl nur als Serie (ala Game of Thrones) zu realisieren - aber hat man "nur" 3 Feature-Filme, um die HdR-Filme zu verfilmen, kann man vor PJ und seinen Meisterwerken nur den Hut ziehen 8-)!
 
So ist es.

Ich finde es exzellent, wie PJ und seine Crew die HdR-Bücher verfilmt haben - sie haben verstanden, dass es nunmal 2 verschiedene Medien sind, die man anders behandeln muss.

Eine 1:1-Umsetzung ist wohl nur als Serie (ala Game of Thrones) zu realisieren - aber hat man "nur" 3 Feature-Filme, um die HdR-Filme zu verfilmen, kann man vor PJ und seinen Meisterwerken nur den Hut ziehen 8-)!

irgendwie schon, nur hat er leider auch viel zu viel "dazugedichtet". Wie den Absturz Aragorns im ersten Teil, oder Faramirs komische Haltung im letzten. Das hat mich extrem gestört...
 
irgendwie schon, nur hat er leider auch viel zu viel "dazugedichtet". Wie den Absturz Aragorns im ersten Teil, oder Faramirs komische Haltung im letzten. Das hat mich extrem gestört...

Meine ich ja: zu 100% kannst du es wirklich keinem recht machen - selbst wenn er es 1:1 versucht hätte, gäbe es noch immer Kritik (falscher Schauspieler, Kameraeinstellung nicht so gewollt etc.).

Ich war seinerzeit auf jeden Fall im Kino baff - hatte die Bücher Jahre vorher gelesen und war sehr froh, dass die HdR-Trilogie so eingeschlagen hat :).
 
stimme dir zu, ich liebe die filme heute noch, am ende von teil drei, als aragorn und arwen vor den hobbits in die knie gehen kommen mir jedesmal die tränen :blushed:

dass man von den büchern dinge weglässt, ist unerlässlich, da man sonst ja niemals fertig wird, aber dinge dazu dichten für ein wenig dramaturgie (oder was hatte aragorns absturz für eine bewandnis?) ....

Ich weiß nicht, ob ich den hobbit nochmal lesen soll, oder ob ich mir nur die filme reinziehe und dann vielleicht nochmal lese. Ich denke letzteres könnte fürs filmerlebnis zuträglicher sein :)
 
gott ich weiß noch, wie ich die bücher gelesen habe, war bei mir nach den filmen.
immer dachte ich mir, wann stürtzt aragorn jetzt endlich ab, aber es passierte nie, bis mich wiki aufgeklärt hat xD
 
stimme dir zu, ich liebe die filme heute noch, am ende von teil drei, als aragorn und arwen vor den hobbits in die knie gehen kommen mir jedesmal die tränen :blushed:

War wirklich ein super Moment im Kino.

dass man von den büchern dinge weglässt, ist unerlässlich, da man sonst ja niemals fertig wird, aber dinge dazu dichten für ein wenig dramaturgie (oder was hatte aragorns absturz für eine bewandnis?) ....

So etwas ist für einen extremen Fan sicherlich ärgerlich - aber ich fand es sehr gelungen, da die Wuchtigkeit des Wargangriffs gut inszeniert war (z.B. der Moment, in dem die Pferde und Warge aufeinandertreffen).

Ich weiß nicht, ob ich den hobbit nochmal lesen soll, oder ob ich mir nur die filme reinziehe und dann vielleicht nochmal lese. Ich denke letzteres könnte fürs filmerlebnis zuträglicher sein :)

Ich las den kleinen Hobbit das letzte Mal vor ca. 10-12 Jahren - ich werde mir jetzt schön in Ruhe die Filme dazu ansehen und irgendwann danach mal wieder das Buch durchlesen.

... und irgendwann wird sich auch mein Wunsch erfüllen und man wird das Silmarillion verfilmen :o!
 
Keine Frage, Jackson inszenierte das gut und es passte insgesamt ja auch in den Film rein. Auch in the Two Towers, die Begegnung zwischen Saruman auf dem Dach und Theoden am Boden ist ja ein Tick anders als im Buch ... Das empfand ich auch weniger schlimm... Ich fand in Teil 3 die Begegnung zwischen Frodo/Sam und Faramir mit am schlimmsten. Das hat mich ein wenig enttäuscht, weil es mir im Buch einfach viel besser gefallen hat (wobei ich die Bücher 2001 zuletzt las)...
 
Ist doch auch ehrlich gesagt total egal was fehlt oder nicht, ich mein die Diskussion gabs vor 10 Jahren und jetzt wieder?^^

Man kann sich schon irgendwo sicher sein das es kein anderer Regiesseur besser hätte machen können.
 
Frodo und Sam sind doch in Teil 2 auf Faramir getroffen, nicht erst in Teil 3.
Und ja, stimmt schon. In "Die zwei Türme" ist Faramir ein Arschloch, jedoch gewinnt er in "Die Rückkehr des Königs" sehr viel Sympathie zurück imo.
 
lotrB2Q0N.jpg


xD xD xD
 
Ja der Hobbit, da freu ich mich auch derbst drauf, find ich vom Buch her fast noch spannender, was die Abenteuer angeht, ich sag nur Drachen und Zwergenwelt und Zwergenheere, das außmaß dürfte HdR bei weitem übertreffen. :-D


Dannach bitte die ganz große Trilogie des Silmarillion, das wär Hyper, das erste Zeitalter, Melkor(Morgoth) das wahre Böse, der Schöpfer der Orks, aller finsteren Geschöpfe und Herr und Meister von Sauron.
Oder Aule, Meister der Materie, und erster Lehrmeister von Sauron und Saruman, da waren sie noch auf der Guten Seite.
Diese Schlachten dürften schon schöpferische Außmaße annehmen, dagegen war die Schlacht am Schicksalsberg ein Scharmützel. :o
 
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