Das ist schlicht die Wahrheit. Kein Historiker der Welt würde deine Aussage bestätigen. Von "faktisch und nachweislich falsch" zu sprechen ist in diesem Kontext... gewagt. Das heißt übrigens nicht, dass es in jeder Zeitspanne exakt die gleichen Konflikte waren, die das Land gespalten haben. Die haben sich natürlich verändert. Das ändert aber nichts an der grundsätzlichen Spaltung des Landes, die sich durch die gesamte Geschichte der USA zieht.
Seit Ende des Sezessionskrieges gab es überwiegend Phasen der Einheit und Nationalbrwustseins, die "the American Way" geprägt haben. Und das wechselnd unter republikanischen und demokratischen Präsidenten.
Sei es unter der expanionistischen Interventionspgase die Teddy Roosevelt geprägt hat, Aufbau und Industrialisierung (Oil Rush) hin zum 1 Weltkrieg an dessen Anschluss Wodrow Wilson die Nachkriegsordnung Europas gestaltete und eben diese zu Schuldnern der USA machte.
Dem einigenden New Deal der die Wirtschaftskrise beendete und der 2 Weltkrieg, der die USA als Weltmacht etablierte.
Ein Vietnamkrieg der von Demokraten begonnen und Republikanern beendet wurde.
Auch wen sich beide Parteien immer entgegenstellen und bei den Wahlen an die Kehle gingen, standen sie bei all diesen Ereignissen genau wie der Großteil der Bevölkerung hinter ihrem Präsidenten. Ganz zu schweigen von 9/11 und Co.
Nichts ist mit dem vergleichbar, mit dem wie die Situation unter trump ist.
Selbst Bush Jr hat sich an die Regeln gehalten und hätte niemals die Grenzen überschritten die zur aktuellen Spaltung geführt haben.
Zu sagen, die USA waren schon immer derart gespalten ist nicht nur simplifiziert sondern wie ich oben ausgeführt habe falsch.
Aber wir leben ja in der Zeit der einfachen und alternativen Realitäten