Der grosse Verschwörungsthread

Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Daher die Frage, was die sich unter einer Weltregierung vorstellen.

:nix:

Es gibt Leute die haben die Befürchtung dass eine Weltregierung entstehen könnte - so eine wirklich wirkliche Weltregierung kommt imo aber nicht - die Welt kann viel natürlicher zusammenwachsen und verbunden sein und dabei autonom.
 
Ja, eine Weltregierung klappt bei der bestehenden kulturellen Diversität auf der Welt sicher einwandfrei. Was kann schon schief gehen, wenn man all die unterschiedlichsten Menschen der Welt gleich regieren will?
 
Ja, eine Weltregierung klappt bei der bestehenden kulturellen Diversität auf der Welt sicher einwandfrei. Was kann schon schief gehen, wenn man all die unterschiedlichsten Menschen der Welt gleich regieren will?

Häufig angeführten Argument, vor allem beliebt bei Nationalisten, um dem zu widersprechen.

Dabei ist es gar kein Problem, verschiedene Kulturen unter einer Regierung friedlich zu Vereinen.

Ob Deutschland, mit Bayern, Sachsen, Preußen und Friesen oder Europa mit Deutschen, Franzosen und Engländer die hinderte von Jahren als Erzfeind galten.

Aber natürlich ist eine geeinte Menschheit unter einer Regierung aktuell pure Utopie
 
Na ja Deutschen Franzosen Engländer sind ja auch ziemlich ähnlich in ihrer Lebensweise und Art zu regieren. Anders sieht es da im islamischen Ländern aus oder Asien. Südamerika usw. Ich würde es mir wünschen. Wir werden es aber nicht mehr erleben.
 
Na ja Deutschen Franzosen Engländer sind ja auch ziemlich ähnlich in ihrer Lebensweise und Art zu regieren. Anders sieht es da im islamischen Ländern aus oder Asien. Südamerika usw. Ich würde es mir wünschen. Wir werden es aber nicht mehr erleben.

Und wo ist das Problem?
Eine geeinte Menschheit unter einer Regierung bedeutet ja nicht, das jetzt alle gleichgeschaltet werden und zusammen auf einem Ort gepfercht werden.

Die Moslems sind weiter Moslems und bleiben zB im mittleren Osten.

Die Friesen und Bayern haben sich ja auch ihre Kultur erhalten und bleiben lokal präsent anstatt jetzt hochdeutsch zu sprechen und alle ins preußische Berlin umzuziehen

:nix:
 
Häufig angeführten Argument, vor allem beliebt bei Nationalisten, um dem zu widersprechen.

Dabei ist es gar kein Problem, verschiedene Kulturen unter einer Regierung friedlich zu Vereinen.

Ob Deutschland, mit Bayern, Sachsen, Preußen und Friesen oder Europa mit Deutschen, Franzosen und Engländer die hinderte von Jahren als Erzfeind galten.

Aber natürlich ist eine geeinte Menschheit unter einer Regierung aktuell pure Utopie

Ja, man sieht in den USA wie gut es klappt. Und nein, mit Nationalismus hat das nichts zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand.
 
Ja, man sieht in den USA wie gut es klappt. Und nein, mit Nationalismus hat das nichts zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand.

Ja, man sieht anhand der USA sehr gut wie gut es klappt. Ein Schmelztiegel aus zahlreichen Kulturen, Religionen und Einwanderern, die eine Nation geworden sind.

Oder willst du die aktuelle Situation hernehmen um zu behaupten das die USA ein failed state sind und die letzten 200 Jahre nicht funktioniert haben?
 
Ja, man sieht anhand der USA sehr gut wie gut es klappt. Ein Schmelztiegel aus zahlreichen Kulturen, Religionen und Einwanderern, die eine Nation geworden sind.

Oder willst du die aktuelle Situation hernehmen um zu behaupten das die USA ein failed state sind und die letzten 200 Jahre nicht funktioniert haben?

Nein, ich will damit sagen, dass die USA sehr gut zeigt, dass man mit einer Regierung nicht jedem Staat gerecht werden kann. Ansonsten hätte man in den USA nicht so eine klare Trennung zwischen Republikanischen und Demokratischen Staaten. Egal wer gewählt wird, fast 50% der Bevölkerung stehen anschließend nicht mehr hinter der Regierung. Und das in einem Land, das weitaus weniger große kulturelle Unterschiede aufweist als in dem Hirngespinst, das dir vorschwebt.
 
Nein, ich will damit sagen, dass die USA sehr gut zeigt, dass man mit einer Regierung nicht jedem Staat gerecht werden kann. Ansonsten hätte man in den USA nicht so eine klare Trennung zwischen Republikanischen und Demokratischen Staaten. Egal wer gewählt wird, fast 50% der Bevölkerung stehen anschließend nicht mehr hinter der Regierung. Und das in einem Land, das weitaus weniger große kulturelle Unterschiede aufweist als in dem Hirngespinst, das dir vorschwebt.

Nochmal ...
Das die USA derart in 50:50 gespalten sind war nicht immer so, sondern ist ein Produkt der letzten Jahre. Auch und obwohl es das 2 Parteien System schon ewig gibt.

Und natürlich sind die USA keine Blaupause für eine vereinte Menschheit wohl aber ein Beweis dafür, wie man viele Kulturen und Religionen Vereinen kann.

Auch mit einer frisch gemeinten Menschheit mit Weltregierung würde sich nicht alles in Wohlgefallen auflösen und Konflikte müssten auch gelöst werden. Aber dies währ dann eher eine Generationsaufgabe mit guter Aussicht auf Erfolg.
 
Nochmal ...
Das die USA derart in 50:50 gespalten sind war nicht immer so, sondern ist ein Produkt der letzten Jahre. Auch und obwohl es das 2 Parteien System schon ewig gibt.

Und natürlich sind die USA keine Blaupause für eine vereinte Menschheit wohl aber ein Beweis dafür, wie man viele Kulturen und Religionen Vereinen kann.

Auch mit einer frisch gemeinten Menschheit mit Weltregierung würde sich nicht alles in Wohlgefallen auflösen und Konflikte müssten auch gelöst werden. Aber dies währ dann eher eine Generationsaufgabe mit guter Aussicht auf Erfolg.

Ehm... hast du irgendeine Ahnung von amerikanischer Geschichte? :ugly:
Ich glaube nicht, dass du irgendwann in der Geschichte der USA eine Zeitspanne findest, in der das Land nicht tiefst gespalten war.
 
Ja, eine Weltregierung klappt bei der bestehenden kulturellen Diversität auf der Welt sicher einwandfrei. Was kann schon schief gehen, wenn man all die unterschiedlichsten Menschen der Welt gleich regieren will?

Die Globalisierung forciert auch gleichzeitig eine kulturelle Homogenisierung, also stellt sich das Problem erst gar nicht.

Eine Weltregierung werden wir zu unseren Lebzeiten aber eh nicht erleben, geschweige denn unsere Kinder.
 
Okay .... how auch ever.

Welches Fach unterichtest du noch mal gleich als Lehrer?
bist du auf eine amerikanische schule gegangen? das erklärt dann ja auch deine englisch als auch deine jetzigen geschichtskenntnisse :coolface:

ich empfehle übrigens das buch hier
61dKR1nPlJL.jpg
 
Zu behaupten das die Amerikaner seit jeher und jeder Zeit zutiefst gespalten waren und dies mit der aktuellen Situation zu vergleichen ist faktisch und nachweislich falsch.
 
Mit dem deutschen Wahlsystem wären die USA wohl unregierbar. Deren Wahlsystem zwingt ja schon vor der Wahl Bündnisse zu schmieden, um den Kontrahenten zu bezwingen.
 
Zu behaupten das die Amerikaner seit jeher und jeder Zeit zutiefst gespalten waren und dies mit der aktuellen Situation zu vergleichen ist faktisch und nachweislich falsch.

Das ist schlicht die Wahrheit. Kein Historiker der Welt würde deine Aussage bestätigen. Von "faktisch und nachweislich falsch" zu sprechen ist in diesem Kontext... gewagt. Das heißt übrigens nicht, dass es in jeder Zeitspanne exakt die gleichen Konflikte waren, die das Land gespalten haben. Die haben sich natürlich verändert. Das ändert aber nichts an der grundsätzlichen Spaltung des Landes, die sich durch die gesamte Geschichte der USA zieht.
 
Ironischerweise war es aber eben diese Spaltung, die die USA dazu verholfen haben Supermacht zu werden.

Die USA haben Europa ja deshalb überholt, weil die europäische Strukturen festgefahren waren.



Ich glaube nicht, dass du irgendwann in der Geschichte der USA eine Zeitspanne findest, in der das Land nicht tiefst gespalten war.

Zweiter Weltkrieg

:moin:


1920px-ElectoralCollege1940.svg.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist schlicht die Wahrheit. Kein Historiker der Welt würde deine Aussage bestätigen. Von "faktisch und nachweislich falsch" zu sprechen ist in diesem Kontext... gewagt. Das heißt übrigens nicht, dass es in jeder Zeitspanne exakt die gleichen Konflikte waren, die das Land gespalten haben. Die haben sich natürlich verändert. Das ändert aber nichts an der grundsätzlichen Spaltung des Landes, die sich durch die gesamte Geschichte der USA zieht.

Seit Ende des Sezessionskrieges gab es überwiegend Phasen der Einheit und Nationalbrwustseins, die "the American Way" geprägt haben. Und das wechselnd unter republikanischen und demokratischen Präsidenten.

Sei es unter der expanionistischen Interventionspgase die Teddy Roosevelt geprägt hat, Aufbau und Industrialisierung (Oil Rush) hin zum 1 Weltkrieg an dessen Anschluss Wodrow Wilson die Nachkriegsordnung Europas gestaltete und eben diese zu Schuldnern der USA machte.

Dem einigenden New Deal der die Wirtschaftskrise beendete und der 2 Weltkrieg, der die USA als Weltmacht etablierte.
Ein Vietnamkrieg der von Demokraten begonnen und Republikanern beendet wurde.

Auch wen sich beide Parteien immer entgegenstellen und bei den Wahlen an die Kehle gingen, standen sie bei all diesen Ereignissen genau wie der Großteil der Bevölkerung hinter ihrem Präsidenten. Ganz zu schweigen von 9/11 und Co.

Nichts ist mit dem vergleichbar, mit dem wie die Situation unter trump ist.
Selbst Bush Jr hat sich an die Regeln gehalten und hätte niemals die Grenzen überschritten die zur aktuellen Spaltung geführt haben.

Zu sagen, die USA waren schon immer derart gespalten ist nicht nur simplifiziert sondern wie ich oben ausgeführt habe falsch.

Aber wir leben ja in der Zeit der einfachen und alternativen Realitäten
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Zurück
Top Bottom