Die Sache ist halt die, durch verpflichtende Impfungen wurden diverse ehemals tödliche Krankheiten vollständig ausgerottet. Klar die Impfungen können Nebenwirkungen haben und einem selbst vielleicht nichtmal helfen aber sie verhindern eben, dass die Viren sich ausbreiten können und so zu einem größeren Problem werden. Man muss hier das große Ganze betrachten und am Ende bist du auch mal alt und krank und wirst froh sein wenn sich auch junge und fitte Menschen, denen Virus XY vielleicht nichts anhabt impfen lassen, damit die Wahrscheinlichkeit, dass er dich dann vorzeitig dahinrafft sinkt.
Ich persönlich bin auch kein Freund der Grippeschutzimpfungen, einfach weil es da so viele Erreger gibt und die Chance, dass man sich genau gegen den bestimmten immunisiert extrem gering ist. Ich wäre aber auch der erste der sich ne Schnupfenimpfung holt um nie wieder einen zu bekommen. Aber genauso oder schlimmer noch als bei der Grippe gibt es leider zig Rhinoviren(glaube an die Hundert) und es wird wohl nie möglich sein diese alle auszumerzen bzw. Sich gegen diese zu immunisieren...
Seit ich mich aber exzellent ernähre(keinen Zucker oder Pflanzenfette, viel Fleisch/Fisch/Eier/Käse) haben mir Rhinoviren auch kaum noch was an, ich bekomme zwar ab und an noch immer welche ab aber sie brechen nicht mehr dramatisch aus und mit 1-2x Schnäuzen am Tag hat sich die Sache erledigt.
Für bestimmte Risikogruppen bieten sich Impfungen vom Kosten/Risiko vs Nutzen Verhältnis sicherlich an
Bei der Gesamtbevölkerung ist das allerdings sehr kritisch zu betrachten.
Das Argument des Herdenschutzes ist zwar anschaulich plakativ aber ein grosses Problem ist die fehlende Forschung von Folgen von Impfschäden
Eine Thematik die bewusst von der Industrie vermieden wird, da man das Kosten/Nutzen Verhältnis dann anders beurteilen würde.
Ein weiteres Problem ist das bei den klassischen alten Impfstoffen seit langer Zeit keine Forschung mehr betrieben wird vor allem bei der Verbesserung der Verträglichkeit.
Im Grunde produziert man damit nur noch Reingewinn, da F&E Kosten nicht mehr vorhanden sind und die Produktionskosten minimal sind.
Die Umsatzanteile des Impfmarktes sind zunächst mit etwa 10% der Umsätze auf den ersten Blick klein, aber durch die fehlenden F&E Kosten ist der Gewinnanteil relativ höher.
Das macht den Markt für die Pharmafirmen so beliebt
Die Thematik von zb der Grippeimpfungen ist denke ich bekannt, dort werden Ärzte massiv durch Pharmavertreter beeinflusst ihre Patienten flächendeckend zu ermutigen mit falschen Versprechungen, der Nutzen dagegen ist quasi gar nicht gegeben, denn die ganz grosse Mehrheit der Infektionen sind grippale Infekte die von der Grippeimpfung nicht erfasst werden und ein hoher Anteil der Atemwegsinfektionen hat bakteriellen Ursprung, auch dort ist die Grippeimpfung sinnlos
Seit wann sind Grippeimpfungen Zwangsimpfungen? Du vermischst hier mögliche Impfungen mit Impfungen, die dringend empfohlen werden und Leben retten.Ich persönlich bin sehr froh, dass es damals in der DDR sehr strenge Impf-Vorschriften gab. So muss ich mir überhaupt keine Gedanken darüber machen, ob ich bspw. gegen Masern geimpft bin. Ich wünsche jedem Kind, dass es besonnene Eltern hat, denen das Leben ihres Kindes tausend Mal mehr wert ist als irgendwelchen kruden Theorien irgendwelcher Impfgegner.
Grippeimpfungen sind natürlich nicht verpflichtend, wobei es aber auch dort schon einzelne Stimmen gab, die sowas promoten
Die Impfpflicht in der DDR hatte vor allem staatspolitische Gründe der Dokumentation und Überwachung der Bevölkerung
Inwiefern eine allgemeine Impfpflicht einer speziellen Impfung von Risikogruppen vorzuziehen ist, würde ich in der Tat gerne mal von unabhängigen Studien ermittelt bekommen.
Dazu müsste man aber auch erstmal das Interesse haben langfristige Impffolgen erforschen zu wollen.