Der Glaubens-Thread

Man sollte nicht alle Christen über einen Kamm scheren. Ich kenne hier allein auf CW schon sehr viele unsagbar tolle Christen. Seinen Glauben einzig hinter verschlossenen Türen zu praktizieren halte ich jedoch für falsch. Ein spiritueller Geist sollte stets frei sein.
Das habe ich auch nicht getan. Ich habe bewusst "die Radikalen" geschrieben. :)

Ansonsten bleibe ich dabei. Religion und Glauben sind in erster Linie Privatsache. Klar kann man sich mit anderen darüber unterhalten. Aber hier sieht man ja wieder ganz gut, wie schnell so etwas in Missionierung und Abwertung Andersdenkender umschlagen kann.
 
Das habe ich auch nicht getan. Ich habe bewusst "die Radikalen" geschrieben. :)

Ansonsten bleibe ich dabei. Religion und Glauben sind in erster Linie Privatsache. Klar kann man sich mit anderen darüber unterhalten. Aber hier sieht man ja wieder ganz gut, wie schnell so etwas in Missionierung und Abwertung Andersdenkender umschlagen kann.

Ohne das Missionieren oder den Versuch fremde Seelen zu erretten, um noch mehr Gnade vom jeweiligen Gott zu erhalten, wäre es hier auf Erden sehr viel angenehmer.

Ich meine, die Wikinger und Indianer (indigenen Ureinwohner Amerikas) kamen damals auch prima miteinander klar, lange vor der Missionierung und Eroberung der Christen aus der Alten Welt. Frieden basiert auf Verständnis.
 
Hier bin ich nur gegen die Aussagen von ...

Der User wurde aber sowieso gesperrt und jetzt möchte man anscheinend mit entsprechend überzogenen Thesen entsprechende Antworten provozieren, um die nächste Person sperren zu lassen. Mit Austausch hat das hier schon lange nichts mehr zu tun.

und einigen Mitläufern, die mit Hölle und Verdammnis drohen, ganz gleich was man glaubt oder ob man überhaupt glaubt. So fischt man keine neuen Christenanhänger.

Ich kann nicht für CptSw und Co sprechen, aber ich habe nicht den Eindruck, dass der hier missionieren wollte. Von daher ist das jetzt wieder eine Nebendiskussion. Ich sehe auch keine Rechtfertigung für diese seltsamen Bibelzitate mit bewusst fehlleitender Kommentierung, nur weil ein Dritter User angeblich dieses und jenes schreibt.

Das Gegenteil ist der Fall. Dabei braucht man gerade in Deutschland für ein ausgewogenes Gleichgewicht einen guten Gegenpol zum Islam.

Ich habe das schonmal gesagt: das Christentum steht nicht mehr als Gegner gegen den Islam zur Verfügung. Das ist nur die Wunschvorstellung von irgendwelchen politischen Aktivisten, die sich Chaos und den Untergang des Landes wünschen. Die werden sich aber noch sehr wundern, denn ein guter Christ hat mit einem guten Moslem mehr gemeinsam, als einigen Leute hier lieb ist.

... Dank ihnen breitet sich hier immer mehr der christlich-orthodoxe Glaube aus.

Stimme dem mit der Ausbreitung nicht zu, aber auch das macht mir überhaupt keine Sorgen. Und selbst die "bösen" Russen glauben eher orthodox, als den aktivistischen Kram, der hier auf CW so verbreitet wird. Ich kann dir dazu nur eines sagen: viele Aktivisten, Freigeister oder Menschen mit alternativen Lebensentwürfen haben es bei uns unter gemäßigten Christen wie in Deutschland wirklich gut. Aber wenn ich die Debatten der letzten Jahre so verfolge, dann möchten genau diese Leute lieber den Islam, das orthodoxe Christentum, evangelikale Radikale usw. hier haben. Nur zu!

Ich gehe davon aus das ein Großteil hier aus Atheisten besteht. Allerdings könnte hier eine anonyme Umfrage Abhilfe schaffen.
Das sind keine wirklichen Atheisten. Die glauben an die neue Religion "politischer Aktivismus". Dazu reicht es schon den ÖR zu schauen und bei jeder Kritik an der CDU "jawohl" zu rufen, während man Chips mampft. Alle zwei Wochen geht man dann zu Demo xy, wo man für etwas demonstriert, was im Kern gegen die eigenen Interessen geht.
 

"nur die wissenden fürchten gott"

ich habe das mal irgendwo gelesen, perfekt ausgedrückt


dein problem

Wollte mir die Mühe machen das Video anzuschauen, habe mal nach ca. der Hälfte aufgehört da es sich doch sehr wiederholt.

Nochmal, unabhängig davon ob ich an Gott glaube oder nicht, zwei Punkte:
  1. Seine Aussage am Anfang trifft es genau, Menschen haben schon seit Urzeiten Dinge die sie nicht verstehen/erklären können mit Göttliche Macht zu erklären versuchen. Und genau das tut er hier auch wieder. Wie gesagt, ist irrelevant ob es ein Gott gibt oder nicht, ich will damit nur sagen dass die Dinge die wir nicht erklären können immer weniger werden (was natürlich nicht stimmt, denn jedesmal wenn wir etwas neu erklären können tauchen 10 neue Fragen auf).
  2. Selbst wenn es so wäre wie er sagt und dass der Zufall nichts entstehen lassen kann sondern nur modifizieren, würde die Entstehung von Gott nicht den selben Regeln unterliegen?
 
Wollte mir die Mühe machen das Video anzuschauen, habe mal nach ca. der Hälfte aufgehört da es sich doch sehr wiederholt.

Nochmal, unabhängig davon ob ich an Gott glaube oder nicht, zwei Punkte:
  1. Seine Aussage am Anfang trifft es genau, Menschen haben schon seit Urzeiten Dinge die sie nicht verstehen/erklären können mit Göttliche Macht zu erklären versuchen. Und genau das tut er hier auch wieder. Wie gesagt, ist irrelevant ob es ein Gott gibt oder nicht, ich will damit nur sagen dass die Dinge die wir nicht erklären können immer weniger werden (was natürlich nicht stimmt, denn jedesmal wenn wir etwas neu erklären können tauchen 10 neue Fragen auf).
  2. Selbst wenn es so wäre wie er sagt und dass der Zufall nichts entstehen lassen kann sondern nur modifizieren, würde die Entstehung von Gott nicht den selben Regeln unterliegen?

Bei jemandem der als allwissend und allsehend beschrieben wird, fällt Zufall eigentlich aus dem Raster
 
Ich habe das schonmal gesagt: das Christentum steht nicht mehr als Gegner gegen den Islam zur Verfügung. Das ist nur die Wunschvorstellung von irgendwelchen politischen Aktivisten, die sich Chaos und den Untergang des Landes wünschen. Die werden sich aber noch sehr wundern, denn ein guter Christ hat mit einem guten Moslem mehr gemeinsam, als einigen Leute hier lieb ist.

Ihr seid euch sehr ähnlich, ja. Aber ich sehe da dennoch große Unterschiede, die immer wieder zu Konflikten führen werden.

Ja, was ich damit sagen wollte, wenn die Naturgesetze von "etwas" kommen muss, kann man dann die selbe Regel nicht auch auf Gott beziehen?

Deswegen gibt es im Polytheismus immer Entitäten, die über den Göttern stehen. Meist ist es das Schicksal oder Wesenheiten, die selbiges repräsentieren. Dies ist auch einer der Gründe warum ich persönlich nicht an einen einzigen Schöpfer glaube, welcher das Universum (oder die Multiversen, inklusive unendlich vieler Parallelwelten) erschaffen hat.

Meiner Meinung nach sollte man nie einen Gott mit einem Schöpfer verwechseln. Götter halte ich als übermenschliche Wesenheiten, die durch Dimensionen (Himmel, jenseitige Reiche, andere Welten etc.) schreiten können für real, einen Schöpfer jedoch nicht. Das Universum ist in meinen Augen unendlich und es war schon immer da gewesen. Ohne Urknall, Singularität und dergleichen. Es geht einzig in ein anderes Universum über, was die Rotverschiebung im All erklären könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das schonmal gesagt: das Christentum steht nicht mehr als Gegner gegen den Islam zur Verfügung. Das ist nur die Wunschvorstellung von irgendwelchen politischen Aktivisten, die sich Chaos und den Untergang des Landes wünschen. Die werden sich aber noch sehr wundern, denn ein guter Christ hat mit einem guten Moslem mehr gemeinsam, als einigen Leute hier lieb ist.
Schau besser noch einmal im Koran oder in den Geschichtsbüchern nach. :lol:

Dann siehst du, was Moslems von dieser Gemeinsamkeit halten. Und hier geht es auch nicht darum, Glaubensrichtungen gegeneinander auszuspielen. Aber diese Aussage ist angesichts der weltweiten Christenverfolgung und des Jahrhunderte andauernden islamischen Vernichtungsfeldzuges gegen andere Glaubensrichtungen - insbesondere des Christentums - komplett weltfremd.
 
Schau besser noch einmal im Koran oder in den Geschichtsbüchern nach. :lol:

Dann siehst du, was Moslems von dieser Gemeinsamkeit halten. Und hier geht es auch nicht darum, Glaubensrichtungen gegeneinander auszuspielen. Aber diese Aussage ist angesichts der weltweiten Christenverfolgung und des Jahrhunderte andauernden islamischen Vernichtungsfeldzuges gegen andere Glaubensrichtungen - insbesondere des Christentums - komplett weltfremd.

Und wieder driften wir ab... Aber ja, zum Glück haben die Christen niemals andersgläubige verfolgt, oder gewisse Geschlechter oder Sexualitäten...

Hust

Hust hust
 
Ohne das gut zu reden: Der Unterschied ist, dass sich das Christentum reformiert hat. Etwas, das es im Islam nicht gibt. Da sind die Todesbefehle gegen Andersgläubige etc dauerhaft gültig. Da bringt auch dieser Whataboutism nichts.

Aber ja. Das driftet zu weit ab.
 
Und wieder driften wir ab... Aber ja, zum Glück haben die Christen niemals andersgläubige verfolgt, oder gewisse Geschlechter oder Sexualitäten...

Hust

Hust hust

Ich hoffe all das wiederholt sich nicht noch einmal, aber das kommt mMn auch ganz auf die verbreiteten Lehren an. Gibt es vielleicht irgendwann einmal wieder radikale Christen an der Macht, kann sich all das tatsächlich wiederholen. Deswegen bin ich derzeit auch froh über queere Priester und eine modernisierte Kirche. In diesem Punkt ist das Christentum dem Islam wirklich schon sehr weit vorraus, auch wenn einige Fundamentlisten das anders sehen und am liebsten wieder abschaffen mögen.
 
Ohne das gut zu reden: Der Unterschied ist, dass sich das Christentum reformiert hat. Etwas, das es im Islam nicht gibt. Da sind die Todesbefehle gegen Andersgläubige etc dauerhaft gültig. Da bringt auch dieser Whataboutism nichts.

Aber ja. Das driftet zu weit ab.

1. Christentum hat sich nicht reformiert, die Gesellschaft hat. Ein Teil (keine Ahnung ob Grossteil oder Minderheit) würde sich einige dieser Aspekte gerne zurückwünschen, Stichwort: Frauenrechte, Konversionstherapie, Abgrenzung Kirche - Staat etc.
2. Ich will einige Aspekte des Islams nicht verteidigen, aber man könnte die Frage stellen ob das ein Islam oder Maschrek/Arabien/Persien Problem ist. Länder mit Islamische Mehrheiten im Balkan oder in Zentralasien haben die Todesstrafe nichtmehr. Und Apostasie im allgemeinen wird nur noch in "wenigen" Länder bestraft (was im übrigen im Koran nie gefordert wird).
3. Ignorieren wir die Abscheulichkeiten von anderen religiöse Extremisten (Israel, Indien etc.)

@Heavenraiser oder anderer Mod, ist diese Diskussion noch ok?
 
mich würde es ernsthaft interessieren ob die aktiven christen in diesem thread es auch so sehen wie pastor dale partridge, dass frauen nicht zum führen geschaffen wurden, sondern um zu folgen und zu fühlen. das seit gottes design. und im zuge dessen quasi für alles schlechte auf dieser welt in den letzten 100 jahren verantwortlich seien.

 
mich würde es ernsthaft interessieren ob die aktiven christen in diesem thread es auch so sehen wie pastor dale partridge, dass frauen nicht zum führen geschaffen wurden, sondern um zu folgen und zu fühlen. das seit gottes design. und im zuge dessen quasi für alles schlechte auf dieser welt in den letzten 100 jahren verantwortlich seien.


Mal den Typen rot an, setz ihm Hörner auf und er erinnert mich an wen. :pokethink:
 
Zurück
Top Bottom