/ajk schrieb:Das Christentum lässt die Menschen in einer ewigen unmündigkeit, der Gottvater wacht über sie, und nimmt ihnen alle entscheidungen ab, und so weiter.. Das ist für mich schrecklich.
Wirklich? So ist es vielleihct im erz-konservativen Dorf-Katholizismus, aber, wenn ich nochmal Jesus zitieren darf, der sagte, "Denkt um", dann ist dein Argument nicht haltbar. Ok, vielleihct kennst du dich nicht sehr mit christilicher Religion aus, wie mir scheint, und siehst nur das Negative - aber Christentum ist viel mehr als das, was der Pfarrer der Schäfchengemeinde in der Kirche predigt.. und wenn du wirklich glaubst, das Christentum erziehe die Menschen zu dummen, stumpfsinnigen Gläubigen, die frömmelnd auf die Erlösung im Jenseits warten, siehst du das zu einseitig. Kauf dir mal ein paar Bücher von Landesbischof Friedrich, zum Beispiel, oder lies Schweitzers Buch "Das Christentum und die Weltreligionen", wenn du dir mal ein anderes, nicht so negatives Bild über das Christentum gönnen willst
Weil wie sagte schon Schaf_2001 so passend in seinem Anleitungsfaden für Diskussionen - man muss über das, was man kritisiert, ganzheitlich Bescheid wissen, nur das Negative anzuprangern (das es sicher im Christentum gibt, keine Frage) reicht nicht
Und um meine Kritik kurz zu fassen, das hat jemand anders seht gut geschreiben:
http://www.heise.de/tp/foren/go.shtml?read=1&msg_id=4361733&forum_id=48198
Wer sich die Mühe macht das zu lesen, wird mit Wissen belohnt.
Wissen.. naja, eher mit einer Sichtweise, der es an Sachverstand mangelt.. allein der zitierte und interpretierte Teil aus der Bergpredigt, in dem der Autor jedes Wort, jedes Gleichnis von Jesus wortwörtlich nimmt und daraus eine "Gebrauchsanleitung" für zukünftige Fundamentalisten belegen will, wirkt wenig glaubhaft...
/ajk[/quote]