Der Glaubens-Thread

"das schöne" an dem glauben ist ja auch, dass es völlig egal ist ob jemand mordet, vergewaltigt, misshandelt etc., denn solange man sich ab und zu mal in nen dunklen kasten zum evtl. pädophilen priester setzt, ihm erzählt wie man die taten des letzten monats bereut, und sich ab und an nen keks auf die zunge legen lässt, man fein aus dem schneider ist und gleich wieder von neuem loslegen kann.

ne du... dieses geheuchle und der ganze irrsinn sind nicht wirklich was für mich. das spaghettimonster macht das rennen. :goodwork:

Bleibt nur die Frage was du dann hier im Glaubens-Thread zu suchen hast. Ich mag Fußball auch nicht und würde daher auch nie auf die Idee kommen in den Fußball-Thread zu wechseln um allen dort zu erzählen wie dumm sie doch sind erwachsenen Männern dabei zuzusehen wie sie einem Ball nachlaufen :goodwork:
Es scheint mir eher so zu sein, das du mit dir selbst nicht zufrieden bist und daher Anderen die ihren Frieden mit Gott und Jesus gefunden haben diesen inneren Frieden nehmen möchtest, nein nicht nur das, sie sind dir regelrecht ein Dorn im Auge. Das erkennt man sehr gut daran wie du hier mit Gift nur so um dich spuckst. Gott und Religion scheint dich aus irgendeinem Grund extrem zu triggern, denn man beschäftigt sich nicht so intensiv mit etwas was einen nicht interessiert :)

Am letzten Tag wirst du deine Ignoranz noch schwer bereuen, aber Gott gab uns zum Glück den freien Willen, damit können wir in unserer Lebenszeit tun und lassen was wir wollen, den Weg zu ihm finden oder eben nicht, alles liegt allein in unseren Händen. Genau so wie die Gräueltaten die du ansprichst.


 
@Fisker

du, ich glaube gerne, dass du das so mit dir vereinbart hast und deinen glauben gewissenhaft hegst und pflegst, bzw. ein guter christ und vor allem ein guter mensch bist. das meine ich ernst.

nur sind wir doch mal ehrlich, ein grossteil der kirchengänger handhabt das eben nicht so. schau doch mal nur rüber in die staaten. die lautesten die da mit der bibel in der hand rumfuchteln und missionieren sind die grössten heuchler. stichwort maga.

ich könnte noch viel mehr ins detail gehen mit beispielen wie uns damals versucht wurde einen glauben einzuhämmern, kindern zwischen der ersten und dritten klasse, und wie ich nach meinem vatikanbesuch mit ca. 13 jahren endgültig fertig mit der kirche war. aber das würde auch den rahmen sprengen.

schau... jeder soll an das glauben was er will. ich bin absolut fein damit so lange man nicht versucht zu missionieren, glauben aufzuzwingen oder gar überweltliche strafen anzudrohen, so wie es gerade kollege captain switch wieder mal geschafft hat mit: "Am letzten Tag wirst du deine Ignoranz noch schwer bereuen".

die institution kirche kann ich aber absolut nicht ernst nehmen, sowie jede andere religiöse institution auch, da es schlussendlich alles nur grössere oder kleinere sekten sind die sich an ihren schäfchen bereichern, ob finanzieller oder anderer art.

"Jesus sprach: Das Reich Gottes ist in dir und um dich herum, nicht in (prachtvollen) Gebäuden aus Holz und Stein. Spalte ein Stück Holz und ich bin da. Hebe einen Stein auf und du wirst mich finden."
 
Muss ja nicht in die Hölle sein. Vielleicht wird man auch als Baum wiedergeboren :nix:
Bevor mal wieder der Vorwurf kommt, man würde sich hier zu sehr auf das Christentum einschießen (ich persönlich sehe hier eher ähnliche Probleme konfessionsübergreifend bei allen abrahamitischen Religionen), würde ich hier mal beim Thema Wiedergeburt nachhaken. Das Konzept mag wohl für hinduistischen Glauben (aber auch anderen Religionen mit dem Konzept der Reinkarnation wie dem Buddhismus), ähnlich wie diverse religiöse Mythen bei uns, als "tröstlich" angesehen werden, für mich persönlich hört sich ein derartiger endloser Kreislauf, erst recht in Verbindung mit der Idee eines Karmas, wie eine echte höllische Qual an - Wiedergeburt würde daher IMO sogar einer Hölle entsprechen. Dies ist ja quasi endloses Leid, dass immer und immer wiederkehrt, selbst wenn man einen Zyklus hinter sich gebracht hat. Ich bevorzuge daher natürlich ein Ende, dass auch wirklich endgültig ist (und angesichts des biologischen bzw. anatomischen Kenntnisstandes auch höchstwahrscheinlich ist). Weder hätte ich Interesse einen derartigen Kreislauf immer und immer wieder durchzumachen, noch lege ich Wert auf irgendwelche jenseitige "Paradiese", sei es der kitschige Himmelskonzept oder das ebenso lächerliche Jenseitskonstrukt des Islam. Ein echtes Ende halte ich persönlich für weitaus angenehmer, als wenn es, wenn man dies denn endlich hinter sich gebracht hat, immer und immer noch weitergeht.
 
Oder als das Kind einer zwölfköpfigen Familie in einer unteren Kaste in Indien :hmpf:
Indien hat seine Bevölkerung mit dem Kastensystem/Religion wirklich am perversesten ausgestaltet, generell ist das ganze Land ziemlich rückschreitend, habe da ein paar "urlauber" auf Youtube gesehen, die ihre Reise schilderten, überall Lärm, Müll und Verschmutzung aber die Leute die dort lebten waren alle trotzdem freundlich und gut gelaunt, ich denke trotz allem dürften die Inder durch den Hinduismus ein wenig Lebensfreude gespendet bekommen, ich persönlich könnte mir nicht vorstellen dort zu leben, jedenfalls nicht lange...
 
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Indien hat seine Bevölkerung mit dem Kastensystem/Religion wirklich am perversesten ausgestaltet, generell ist das ganze Land ziemlich rückschreitend, habe da ein paar "urlauber" auf Youtube gesehen, die ihre Reise schilderten, überall Lärm, Müll und Verschmutzung aber die Leute die dort lebten waren alle trotzdem freundlich und gut gelaunt, ich denke trotz allem dürften die Inder durch den Hinduismus ein wenig Lebensfreude gespendet bekommen, ich persönlich könnte mir nicht vorstellen dort zu leben, jedenfalls nicht lange...
Die meisten scheinen augenscheinlich zumindest glücklich zu sein und haben gelernt sich damit ab zufinden.
Aber da würde ich wahrscheinlich nach einer Woche verhungern, ich würde dort nicht lange überleben oder würde vorher von Tollwütigen strassenhunde in irgendeiner Gosse gefressen xD
 
Bevor mal wieder der Vorwurf kommt, man würde sich hier zu sehr auf das Christentum einschießen (ich persönlich sehe hier eher ähnliche Probleme konfessionsübergreifend bei allen abrahamitischen Religionen), würde ich hier mal beim Thema Wiedergeburt nachhaken. Das Konzept mag wohl für hinduistischen Glauben (aber auch anderen Religionen mit dem Konzept der Reinkarnation wie dem Buddhismus), ähnlich wie diverse religiöse Mythen bei uns, als "tröstlich" angesehen werden, für mich persönlich hört sich ein derartiger endloser Kreislauf, erst recht in Verbindung mit der Idee eines Karmas, wie eine echte höllische Qual an - Wiedergeburt würde daher IMO sogar einer Hölle entsprechen. Dies ist ja quasi endloses Leid, dass immer und immer wiederkehrt, selbst wenn man einen Zyklus hinter sich gebracht hat. Ich bevorzuge daher natürlich ein Ende, dass auch wirklich endgültig ist (und angesichts des biologischen bzw. anatomischen Kenntnisstandes auch höchstwahrscheinlich ist). Weder hätte ich Interesse einen derartigen Kreislauf immer und immer wieder durchzumachen, noch lege ich Wert auf irgendwelche jenseitige "Paradiese", sei es der kitschige Himmelskonzept oder das ebenso lächerliche Jenseitskonstrukt des Islam. Ein echtes Ende halte ich persönlich für weitaus angenehmer, als wenn es, wenn man dies denn endlich hinter sich gebracht hat, immer und immer noch weitergeht.

Ich hab das Konzept der Wiedergeburt folgendermaßen gelernt:

Unser Schicksal ist vorherbestimmt, und dennoch zählen unsere Entscheidungen. Das heißt, wir müssen uns selbst und den Sinn unseres Seins finden. In diesem oder in den nächsten Leben. Wir müssen unseren Pfad und somit den Weg für unsere Seele ins ewige Totenreich erst entdecken. Unsere Seele entfaltet und entwickelt sich dabei, erlebt Gutes und Schlechtes und nimmt dadurch viel mit für die Ewigkeit.

Allerdings sind Zeitalter wie dieses schwer für die Entwicklung, denn es ist nicht der Sinn des Lebens zu arbeiten, Karierre zu machen, Likes zu sammeln, Macht zu erlangen, in großen oder kleineren Sekten einzutreten, Krieg zu führen etc. All das verzögert unsere Reise und die Wiederentdeckung unseres vorbestimmten Pfades nur.

Unser Ziel ist zu erkennen wer wir waren, wer wir sind und wer wir eines Tages für immer sein werden. Da ist die Wiedrrgeburt erst dann eine Strafe, wenn man im ewigen Kreislauf zwischen Geburt und Wiedergeburt festhängt.

Das gleiche gilt, wenn man sich einfach nicht von dieser materiellen Welt mit dem leckeren Essen, den vielen schönen Dingen und Hobbies lösen kann. Dann läuft man Gefahr das man sich eines Tages selbst verliert und letztendlich wirklich in Nichts auflöst, so wie es viele Atheisten überzeugt glauben, bzw davon ausgehen.
 
Das widerlegt jedoch nicht grundsätzlich die Existenz.

Was die Wissenschaft auszeichnet ist nunmal, dass die Gotteshypothese weder verifiziert noch falsifiziert werden kann. Hier wird aber mit "Fabelwesen" oder "Fantasiewesen" stark suggeriert, dass es keinen Gott gibt, womit wir uns außerhalb der Wissenschaft bewegen.

Die Wissenschaft ist immerhin nicht per se atheistisch, sondern agnostisch.
Per se ist die Wissenschaft weder atheistisch noch agnostisch, da weder Atheismus noch Agnostizismus zu ihren Grundannahmen zählt.

Atheismus und Agnostizismus sind keine grundsätzlich unvereinbaren Kategorien.
Von beidem gibt es jeweils starke und schwache Formen. Nur der starke Atheismus ist inkompatibel mit dem Agnostizismus.

Starker Atheist: Glaubt nicht an die Existenz Gottes und schließt diese aus
Schwacher Atheist: Glaubt nicht an die Existenz Gottes, schließt sie jedoch nicht aus
Starker Agnostiker: Hält Gottes Existenz für grundsätzlich nicht erkennbar*
Schwacher Agnostiker: Hält Gottes Existenz aktuell für nicht erkennbar, schließt Erkennbarkeit jedoch nicht grundsätzlich aus

* erkennbar meint hier, dass die Frage nach Gottes Existenz entscheidbar ist

Wäre die Wissenschaft eine Person, würde man sie aktuell am ehesten als schwachen agnostischen Atheisten (oder schwachen atheistischen Agnostiker) bezeichnen:

Agnostisch, weil die Frage ob Gott existiert aktuell nicht mit wissenschaftlichen Mitteln entschieden werden kann. Schwach, weil Wissenschaft offen für neue Erkenntnisse ist und sich deshalb nicht dogmatisch auf die Nichterkennbarkeit Gottes festlegt.

Atheistisch, weil in der Wissenschaft nur empirisch bestätigte Hypothesen Gültigkeitsanspruch erheben können. Schwach, weil Wissenschaft offen für neue Erkenntnisse ist und deshalb Hypothesen nicht verwirft nur weil sie unbestätigt sind.

Das trifft allerdings nur auf ein bestimmtes Gottesbild zu und sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Wissenschaft schon viele Gotteshypothesen falsifiziert hat, gegenüber diesen also keineswegs agnostisch eingestellt ist.
 
Unser Ziel ist zu erkennen wer wir waren, wer wir sind und wer wir eines Tages für immer sein werden. Da ist die Wiedrrgeburt erst dann eine Strafe, wenn man im ewigen Kreislauf zwischen Geburt und Wiedergeburt festhängt.

Das gleiche gilt, wenn man sich einfach nicht von dieser materiellen Welt mit dem leckeren Essen, den vielen schönen Dingen und Hobbies lösen kann. Dann läuft man Gefahr das man sich eines Tages selbst verliert und letztendlich wirklich in Nichts auflöst, so wie es viele Atheisten überzeugt glauben, bzw davon ausgehen.
Für mich hört sich das gesamte Konzept der Wiedergeburt, auch mit den vermeintlich eher positiven Deutungsmöglichen, generell immer wie eine Strafe an.
Und das hier eher leicht negative formulierte Auflösen ins Nichts betrachte ich persönlich für einen weitaus hoffnungsvolleren Ausblick. Wie schon gesagt ein definiertes Ende, wenn sich, zusammen mit der menschlichen Hardware (wohl eher Wetware ;)) die dieses beinhaltet, auch das Bewusstsein endgültig auslöscht (ohne Wiedergeburt, ohne Jenseits, an eine Seele glaube ich ohnehin nicht - IMO gibt es nur das Bewusstsein) sehe ich als ein deutlich erstrebenswerteres Ende an.
 
Für mich hört sich das gesamte Konzept der Wiedergeburt, auch mit den vermeintlich eher positiven Deutungsmöglichen, generell immer wie eine Strafe an.
Ist es im Buddhismus auch, ich glaube im Hinduismus auch, am Ende will man aus dem Kreislauf ausbrechen um nicht mehr wiedergeboren zu werden und im Nirvana in ewiger Glückseligkeit als Spektralform zu leben. Eigentlich das Konzept des Himmels wenn man so will, nur über mehrere Leben hinweg erstreckt, die "Hölle" ist dann quasi unsere Existenz auf Erden oder Vielleicht sowas wie das Fegefeuer in dem sich die Hindis und Buddhisten beweisen müssen, um nicht wieder drinnen zu landen...
 
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Ist es im Buddhismus auch, ich glaube im Hinduismus auch, am Ende will man aus dem Kreislauf ausbrechen um nicht mehr wiedergeboren zu werden und im Nirvana in ewiger Glückseligkeit als Spektralform zu leben. Eigentlich das Konzept des Himmels wenn man so will, nur über mehrere Leben hinweg erstreckt, die "Hölle" ist dann quasi unsere Existenz auf Erden oder Vielleicht sowas wie das Fegefeuer in dem sich die Hindis und Buddhisten beweisen müssen, um nicht wieder drinnen zu landen...
Es gibt so unfassbar viele verschiedene interpretationen des kreislaufs im Buddhismus, aber grundsätzlich gibt es nur wenige buddhistische glaubenslinien, die einen solchen Weg mit der Wiedergeburt gehen. Ganz vorne natürlich der säkuläre Buddhismus. Den bin ich auch nicht gänzlich abgeneigt.
 
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Schaut doch lieb und freundlich aus das Mangamännchen. Nach all den Bildern in jüngster Zeit von sauertöpfischen, vollbärtigen Hamas/Hisbollah Chefs mal etwas, das gute Laune verbreitet. :goodwork:
 
Denkt immer daran.

Der obere Schirm hat wohl nichts zu tun, ansonsten relativ klar. Priester & coKG sticheln von unten noch nach oben :coolface:

IMG_6557.jpeg
:uglylol:
 
GbItVksWEAADz9t


wo wir bei katholischen memes sind, dieses hier spricht mich an (bin katholik)
 
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