ZKRAG
L13: Maniac
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- 14 Mai 2011
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Die Existenz von etwas anzuzweifeln für das es keine Belege gibt ist also unwissenschaftlichSich gegen die Existenz eines Gottes zu stellen ist genauso unwissenschaftlich wie seine Befürwortung.
Nach der Logik wärst du auch unwissenschaftlich wenn du die Existenz von Einhörnern anzweifelst...
Hier missverstehst du Wissenschaft, ihre Theorien funktionieren besitzen Gültigkeit unabhänig von ihren entdeckern. Daher sind ihre Privaten Politischen/Religiösen ansichten irrelevant wenn es zur überprüfung der Thesen kommt.Es ist insofern relevant, dass die wissenschaftliche Methode als Beleg für die Überlegenheit der Wissenschaft gegenüber der Religion herangezogen wird, aber paradox wirkt, wenn der Anwender der wissenschaftlichen Methode religiöse Gefühle empfindet.
Eigentlich müsstest du ja Einsteins Thesen aufgrund seiner unwissenschaftlichen Empfindungen des Übernatürlichen diskreditieren, aber du machst das genaue Gegenteil.
Im übrigen war Einsteins Form von Religiösität stark gegenüber der Natur und abweisend gegen über Gott/ Religiöse Dogmen
Albert Einstein: Mein Weltbild schrieb:Der Mensch fühlt „die Erhabenheit und wunderbare Ordnung, welche sich in der Natur sowie in der Welt des Gedankens offenbart. Die religiösen Genies aller Zeiten waren durch diese kosmische Religiosität ausgezeichnet, die keine Dogmen und keinen Gott kennt, der nach dem Bild der Menschen gedacht wäre. Es kann daher auch keine Kirche geben, deren hauptsächlicher Lehrinhalt sich auf die kosmische Religiosität gründet. So kommt es, dass wir gerade unter den Häretikern aller Zeiten Menschen finden, die von dieser höchsten Religiosität erfüllt waren und ihren Zeitgenossen oft als Atheisten erschienen, manchmal auch als Heilige. Von diesem Gesichtspunkt aus betrachtet, stehen Männer wie Demokrit, Franziskus von Assisi und Spinoza einander nahe.
Hier Aktuelle Daten mit abgetrennten IslamIslam wird offenbar in Stuttgart nicht korrekt bzw. gar nicht getrackt(Stichwort "sonstige Weltanschauung") und wird sich vermutlich im Anteil der Atheisten wiederfinden
Die Erosion des Glaubens schreitet voran
Nur noch 48 Prozent der Deutschen waren 2022 Mitglied einer der beiden christlichen Großkirchen, der Bevölkerungsanteil der Konfessionsfreien ist dagegen auf 44 Prozent gestiegen. Dies geht aus den Daten der Forschungsgruppe Weltanschauungen in Deutschland (fowid) hervor, die heute publiziert...
hpd.de