Ich bin gegen patriarchale Frauendiskriminierung, Homophobie und Intoleranz gegen Andersgläubige. Leider ist der Islam in seiner heutigen Ausprägung größtenteils all das.
Wie ich sagte, kann man den Islam durchaus kritisieren und dafür Bieter er auch reichlich Fläche. In seiner radikalen Form gehört er sogar aktiv bekämpft.
Wobei dir klar sein sollte, daß all die von dir genannten Punkte auch im Christentum stark vertreten ist.
Ist ja auch wenig verwunderlich, handelt es sich doch im grunde um die selbe Religion.
In so gut wie allen muslimischen Ländern sind Frauen im Gesellschaftsleben benachteiligt, Homosexualität wenn nicht verboten stark geächtet und religiöse Minderheitenrechte nur in Ansätzen gegeben.
Nein, in einem Teil von diesen Ländern.
Die wahren ursachen liegen aber wie so oft nicht in der Religion selbst. Diese wird lediglich als Instrument zur Kontrolle missbraucht.
man muss nicht Worte wie primitiv und Babymaschinen verwenden, um festzustellen, dass die Lage in der islamischen Welt tatsächlich verheerend ist, sei es demografisch, wirtschaftlich oder politisch. Positive Role Models in der Region fehlen fast gänzlich.
Das Länder, die unter extremer Armut, Bildungsdefizit und autoritären bis anarchischer Kontrolle sind genau diese Symptome aufweisen, hat viele Gründe aber nie die Religion.
Für Religion, vor allem in radikaler Ausprägung, ist es aber natürlich ein fabelhaften Nährboden.
Das stimmt zwar, ist aber hunderte Jahre her. Welche kulturellen oder technologischen Errungenschaften der Neuzeit würdest du dem Islam zuordnen? Welche global bedeutsamen Weltmarken und Konzerne kennst du? (Außer Aramco) welche international erfolgreichen Schriftsteller, Musiker und Filme?
Und genau das ist die Frage. Warum wurde aus diesen wissenschaftlichen und kulturellen Hochkulturen heute derart rückständige Staaten. Spoiler, nicht die Religion war dafür der Hauptgrund. Diese wurde wieder als Instrument missbraucht. Selbst in den islamischen Theokratien von heute. Oder besser gesagt, besonders da.
Dem Islam hätte zB eine eigene Renaissance sicher gut getan.
"lyrisches Meisterwerk " bei irgend einem dieser Glaubensschinken
Jede Ausgabe vom lustigen Taschenbuch hat mehr Gehalt und Substanz.
Bei Lyrik geht es um das wie und weniger um das was.
Aber bleib ruhig bei deinen lustigen Taschenbüchern, bevor du dich mit kulturell anspruchsvollen Themen rumärgerst