Der Glaubens-Thread

Ich kenne die Leute halt eben,Schiksal,nur so weiß ich was ich weiß,nur durch sie!Natürlich sind wir im leben,aber ich habe halt den drang danach anderes zu erfahren,als wie indiesem alter übliches Saufen,Rauchen,Prollen und Schlagen zu Fabrizieren!Theologie nein...mit 16 ;) Wenn wir Tod sind wird es nicht nötig sein dir irgendetwas auf die Nase zu binden,du wirst es wissen und solch belanglose sachen wie gehässigkeit,Neid usw. gibt es dort nicht!Ausserdem bist du wie ich noch Jung und wirst vielleicht das Erfahren,was mir wiederfahren ist! :) Glaub mir der Geist ist immer offen,nur der Verstand ist oft im Wege!
 
Eigentlich wollt ich mich dieser Diskussion nicht anschließen, da es schon genügend Diskussionen über Gott gab, die schlussendlich im Chaos endeten, aber ich will dennoch ein paar Punkte ansprechen, die von einigen von euch, etwas missverstanden werden.

Erstens:

Christentum ist Glaube. Ihr könnt nicht sagen, dass es einen Gott "wirklich" oder "tatsächlich" gibt, da ihr nunmal keine Engeln seid, welche laut Bibel, die einzigen Wesen sind, die wissen können. Keiner will euch euren Glauben nehmen, dennoch müsst ihr akzeptieren, dass es nicht mehr als ein Glaube ist und bis zu eurem Ende, wird es auch nicht mehr als das sein, egal wie viel Geschichten ihr darüber hört.


Zweitens:

..hat /ajk meiner Meinung nach Recht und ich weiß auch nicht, was an seinen Worten so schwer zu verstehen ist. Die Begriffe "Gut" und "Böse" sind nichts weiter als pure Vereinfachungen, denn nie kann etwas für alle als "Gut" oder "Böse" erachtet werden, das ist völlig unmöglich. Leider ist nicht immer alles so einfach zu werten wie eine Vergewaltigung, die, wie jede Form der Gewalt, natürlich falsch ist. Insofern macht Frame es sich da ziemlich einfach. Was /ajk sagen wollte, ist, dass die meisten Dinge im Leben nunmal in dieses Schema nicht einzubringen sind, dazu braucht man dann das Verständnis für Moral, das es aber im Christentum nicht gibt. Und das ist meiner Meinung auch das Problem und macht diese Religion für mich so unattraktiv, diese Verallgemeinerung vieler Dinge, ohne sich mit den genaueren Umständen jeder einzelnen betroffenen Person auseinanderzusetzen. Vielleicht sollte die Religion mal wieder "aufgefrischt" werden, denn wir sind nicht mehr die Menschen, die wir noch vor hunderten von Jahren waren. Unsere Welt wird immer komplizierter und vor allem toleranter und wenn die Religion in dieser Toleranz nicht mehr mithalten kann, weil sie noch auf uralten Grundsätzen basiert, dann ist sie hier einfach fehl am Platze.
Aber das ist nur meine Meinung.


Drittens:

..gibt es so eine Theorie, nach der nicht Gott die Menschen erschaffen hat, sondern die Menschen Gott, weil sie sich eben viele Dinge nicht erklären konnten. Dieses Gefühl, dass es eine höhere Instanz geben muss, die uns leitet, war nichts anderes als unsere Unwissenheit über all die Dinge, die um uns herum geschahen, wir aber nicht verstehen konnten. Dummerweise ist die Menschheit aber nicht auf ihren Holzkeulen sitzengeblieben, sondern hat sich im Verstand fortentwickelt, sowie das nun mal in der Evolution funktioniert. Es folgten zahlreiche Konflikte zwischen "Kirche" und "Wissenschaft", aber das dürftet ihr in der Schule bereits gelernt haben. Nach und nach musste die Kirche der Wissenschaft Zugeständnisse machen, was nicht zu verhindern war, da der Verstand der Menschen stärker wurde als ihr Glaube an eine alte Tradition.

Was ich damit sagen will, ist, hätte sich ein Gottglaube im Sinne des Christen- oder Judentums, nicht zu dem Zeitpunkt entwickelt, zu dem er sich eben entwickelt hat - also, als die Erklärung eines höheres Wesens noch viel logischer klang als physikalische Formeln - so hätte er es ganz bestimmt nie getan und da liegt die Problematik.
Denn der Wahrheit kommen wir doch angeblich immer näher, richtig? Aber wir entfernen uns von Gott, wie lässt sich das für euch vereinbaren?


Ich will niemandem seinen Glauben absprechen, ich beneide gläubige Christen sogar, denn sie dürfen, wenn sie mal auf dem Sterbebett liegen, wirklich darauf hoffen im Himmel anzukommen, während wir uns da in die Hosen scheissen. Aber dann sprecht von eurem Glauben bitte nicht so, als wäre es eine allbekannte Wissenschaft, als gäbe es tatsächliche, faktische Beweise, die eure Religion belegen, denn die gibt es nicht.

Gott existiert, das mag stimmen... Aber wo existiert er, wenn keiner mehr an ihn glaubt, wenn es die Menschheit nicht mehr gibt, irgendwann.

Gott wurde nach uns geboren und er wird vor uns sterben... So ist das nunmal...


Stoned_Prophet
 
Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.

Und darum kommt Gott nach uns und geht vor uns... :rolleyes:

Solche Worte erfindet niemand, wer das halt glaubt, soll es tun..., ich tu es sicher nicht...

Und nochmal zu Gut und Böse: Du vereinfachst das ganze sehr simpel und damit kann man Gut und Böse natürlich als im Grunde nicht existent abtun. Aber das ist eben nicht so. Aber wer nicht an Gott glaubt, wird sich auch kaum die Mühe machen, die Sache etwas tiefergehend anzugehen, von daher..., und ich mach es mir sicher nicht einfach, sondern überleg die Sache mal. Wenn wir Menschen darüber nicht urteilen können, dann kann es keiner, hmmm...? DAS nenn ich einfach und es sich bequem machen...
 
Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.

Und darum kommt Gott nach uns und geht vor uns...

Solche Worte erfindet niemand, wer das halt glaubt, soll es tun..., ich tu es sicher nicht...

Wenn die Worte nicht erfunden wurden, woher kommen sie denn dann?
Hör auf dich auf christliche Quellen zu beziehen, wenn es das Christentum ist, das ich bezweifle. Ich versuche schließlich auch aus einem objektiven Standpunkt aus zu agieren, der uns alle irgendwie betrifft. Was willst du bezwecken, indem du Gott zitierst, bei jemandem der nicht an Gott glaubt? Keine überzeugenden Argumente...

Aber wer nicht an Gott glaubt, wird sich auch kaum die Mühe machen, die Sache etwas tiefergehend anzugehen, von daher..., und ich mach es mir sicher nicht einfach, sondern überleg die Sache mal.

Tja, leider habe ich aber mal an Gott geglaubt, jeden Abend gebetet, da ich in einer strenggläubigen Familie aufgewachsen bin. Ich habe mich also mehr als genug mit diesem Thema beschäftigt und GUT und BÖSE sind zwar Begriffe, die existieren, die man aber nicht so gewissenlos anwenden sollte, wie das Christentum.

Wenn wir Menschen darüber nicht urteilen können, dann kann es keiner, hmmm...? DAS nenn ich einfach und es sich bequem machen...

Ich bin halt der Meinung, das alles aus unserem Glauben entspringt und daher auch alles von uns Menschen ausgeht, also Religion, Philosophie, Wissenschaft. Ich kenne keine anderen Wesen, die sich von diesen Dingen einen Begriff machen können, aber ich verstehe nicht, was du mit bequem meinst...??


Stoned_Prophet
 
Komm Prophet lass es,Gott wurde nach uns geboren und wird..... :D
Es ist eben kein Glaube,hättes du dir meine Posts durchgelesen wüsstest du das es keine Geschichtchen sind sondern Fakten,die mir teilweise auch noch selbst passiert sind,also ruhe!
Und wenn du WISSEN willst wie Engel sprechen oder von Gott reden lies:Die Antwort der Engel!
 
Wie gesagt, ich kann und will niemandem seinen Glauben absprechen, das übertrifft wahrscheinlich auch meine Fähigkeiten, dennoch kann ich es nicht akzeptieren, wenn du eine derartig dämliche Antwort ablieferst, wie jene hier, die mir nicht nur demonstriert, dass du meine Worte nicht verstanden haben dürftest (oder es nicht willst) sondern auch, dass du scheinbar entschieden intolerant bist, allen gegenüber, die nicht so denken wie du.
Selbst ich stelle meine Punkte nicht als Fakten da, sondern behafte sie nur mit hohen Wahrscheinlichkeiten, denn sicher sagen, dass es keinen Gott oder eine andere Instanz gibt, die über uns liegt, kann ich nicht. Wenn du aber von Fakten sprichst, hätte ich auch gerne Belege dafür, außer deinen Erlebnissen, in welcher Form auch immer, und diversen biblische Texte, die (natürlich) darauf hinweisen, denen du aber leider auch nur deinen Glauben schenken kannst, mehr ist eben nicht drin, wenn du in unserem Zeitalter lebst.

Wenn also wirklich alles 100% stimmen sollte, was das Christentum so meint (ich hoffe du weißt, dass du da eine ziemlich große Behauptung anstellst), dann läuft ein wirklich großer Teil der Menschheit einen falschen Pfad entlang, indem er an Buddhismus, Hinduismus, Judentum und andere Religionen glaubt. Und das zu behaupten, liegt nunmal leider nicht in deinem Machtbereich und zeugt von absoluter Intoleranz allen Religionen gegenüber, die nicht dem Christentum entsprechen.

Was wäre beispielsweise, wenn du als Moslem aufgewachsen wärst und dir diese "eindeutigen, faktischen Zeichen" erschienen wären? Du hättest sie sicher nicht als Zeichen des christlichen Gottes deklariert, sondern würdest versuchen, Verbindungen zu deiner eigenen Religion zu finden, richtig? Dann würden wir uns hier wahrscheinlich über die Wahrhaftigkeit des Islam streiten und nicht über die des Christentums. Ganz schön blöd nicht wahr? Dabei bist du dir ja so sicher...

Fazit: Keiner regt sich darüber auf, dass du an deine Religion glaubst, ich selber erachte es sogar als wundervoll, wenn jemand so stark noch an Gott glauben kann (vorallem in der Zeit, in der wir leben), nur bitte beginne nicht über Fakten zu sprechen und alle anderen Glaubensrichtungen einfach als falsch zu deklarieren, denn in einem Zeitalter, wo die Toleranz im Vordergrund stehen sollte, gilt sowas als großes moralisches Fehldenken.

PS: Ich weiß wie Engeln sprechen und sie sagen (sollten sie existieren), dass sie in der Lage sind zu wissen, weil sie ihn ja sehen können, die Menschen jedoch nur imstande sind zu GLAUBEN, bis der Tod sie erlöst...usw.

(habe ich von so ner Christenfernsehserie, die schon ziemlich radikale Ansichten hat.. aber da hat sie nun mal einen wahren Punkt angesprochen)


Stoned_Prophet
 
@Christen

lest euch das mal durch, lacht nicht drüber und
denkt darüber nach...

/ajk schrieb:
Hab ich im Internet gefunden: *gggggg* Gehört das jetzt zu FUN oder hierher? Ich meine, wir müssen uns ernsthaft über die Grundlagen einer Religion unterhalten die viele einfach "schlucken". Ist das wirklich ernst zu nehmen oder eben einfach nur ein Verhaltenscodex? Vorallem ein etwas "konsequenter". :)


Lebensratschläge aus dem Buch der Christen
Laura Schlessinger ist eine US-Radio-Moderatorin, die Leuten, die in
ihrer Show anrufen, Ratschläge erteilt.

Kürzlich sagte sie, als achtsame Christin, dass Homosexualität unter
keinen Umständen befürwortet werden kann, da diese nach Leviticus
18:22 ein Greuel wäre.


Der folgende Text ist ein offener Brief eines US-Bürgers an Dr.
Laura, der im Internet verbreitet wurde.


Liebe Dr. Laura

Vielen Dank, dass Sie sich so aufopfernd bemühen, den Menschen die
Gesetze Gottes näher zu bringen. Ich habe einiges durch Ihre Sendung gelernt und versuche das Wissen mit so vielen anderen wie nur möglich zu teilen. Wenn etwa jemand versucht seinen homosexuellen Lebenswandel zu verteidigen, erinnere ich ihn einfach an das Buch Mose 3, Leviticus
18:22, wo klargestellt wird, dass es sich dabei um ein Greuel handelt. -
Ende der Debatte.

Ich benötige allerdings ein paar Ratschläge von Ihnen im Hinblick auf
einige der speziellen Gesetze und wie sie zu befolgen sind:
a)Wenn ich am Altar einen Stier als Brandopfer darbiete, weiss ich,
dass dies für den Herrn einen lieblichen Geruch erzeugt (Lev. 1:9).
Das Problem sind meine Nachbarn. Sie behaupten, der Geruch sei
nicht lieblich für sie. Soll ich sie niederstrecken?


b)Ich würde gerne meine Tochter in die Sklaverei verkaufen, wie es in
Exodus 21:7 erlaubt wird.
Was wäre Ihrer Meinung nach heutzutage ein angemessener Preis für
sie?

c)Ich weiss, dass ich mit keiner Frau in Kontakt treten darf, wenn
sie sich im Zustand ihrer menstrualen Unreinheit befindet (Lev.
15:19-24). Das Problem ist, wie kann ich das wissen? Ich hab versucht zu
fragen, aber die meisten Frauen reagieren darauf pikiert.


d)Lev. 25:44 stellt fest, dass ich Sklaven besitzen darf, sowohl
männliche als auch weibliche, wenn ich sie von benachbarten
Nationen erwerbe. Einer meiner Freunde meint, das würde auf Mexikaner
zutreffen, aber nicht auf Kanadier. Können Sie das klären?
Warum darf ich keine Kanadier besitzen?


e)Ich habe einen Nachbarn, der stets am Samstag arbeitet.
Exodus 35:2 stellt deutlich fest, dass er getötet werden muß.
Allerdings: bin ich moralisch verpflichtet ihn eigenhändig zu
töten?

f)Ein Freund von mir meint, obwohl das Essen von Schalentieren, wie
Muscheln oder Hummer, ein Greuel darstellt (Lev. 11:10), sei es ein
geringeres Greuel als Homosexualität.
Ich stimme dem nicht zu. Könnten Sie das klarstellen?

g)In Lev. 21:20 wird dargelegt, dass ich mich dem Altar Gottes nicht
nähern darf, wenn meine Augen von einer Krankheit befallen sind.
Ich muß zugeben, dass ich Lesebrillen trage.
Muss meine Sehkraft perfekt sein oder gibt's hier ein wenig
Spielraum?

h)Die meisten meiner männlichen Freunde lassen sich ihre Haupt- und
Barthaare schneiden, inklusive der Haare ihrer Schläfen, obwohl das
eindeutig durch Lev. 19:27 verboten wird.
Wie sollen sie sterben?


i)Ich weiss aus Lev. 11:16-8, dass das Berühren der Haut eines toten
Schweines mich unrein macht. Darf ich aber dennoch Fußball spielen,
wenn ich dabei Handschuhe anziehe?


j)Mein Onkel hat einen Bauernhof.
Er verstößt gegen Lev. 19:19 weil er zwei
verschiedene Saaten auf ein und demselben Feld anpflanzt.
Darüberhinaus trägt seine Frau Kleider, die aus zwei verschiedenen
Stoffen gemacht sind (Baumwolle/Polyester). Er flucht und lästert ausserdem recht oft. Ist es wirklich notwendig, dass wir den ganzen Aufwand betreiben, das komplette Dorf zusammenzuholen, um sie zu steinigen (Lev.24:10-16)?

Genügt es nicht, wenn wir sie in einer kleinen, familiären
Zeremonie verbrennen, wie man es ja auch mit Leuten macht, die mit ihren Schwiegermüttern schlafen? (Lev. 20:14)

Ich weiss, dass Sie sich mit diesen Dingen ausführlich beschäftigt
haben, daher bin ich auch zuversichtlich, dass Sie uns behilflich
sein können.

Und vielen Dank nochmals dafür, dass Sie uns daran erinnern, dass
Gottes Wort ewig und unabänderlich ist.

Ihr ergebener Jünger und bewundernder Fan

Jake


"Wie sollen sie Sterben?"

*g*

Hahahahahah!

/ajk

Es ist nicht mein Ziel irgendjemand damit auf den Schlips zu treten!!!

Übrigens: Ich bin Satanist ;)
 
Das ist schon ganz lustig und vor allem, wenn man die Bibel etwas kennt, hat man damit auch keine Probleme, da man weiß wie es gemeint ist... ;)

@Stoned_Prophet
Mit bequem machen meine ich, komplizierte Dinge wie Gut und Böse einfach oberflächlich zu definieren, sie dann so zu beurteilen, zu dem Schluß kommen eigentlich gibt es sie gar nicht und fertig. Aber so einfach (und bequem) ist es eben nicht...

Ich für meinen Teil glaube das es Gott gibt. Und ich sehe auch keinen Widerspruch zum Islam oder Judentum. Ob wir ihn jetzt Gott, Jahwe, Manitu oder Allah nennen ist meines Erachtens recht egal. Gut, ich denke auch, dass diese beiden Religionen von denken her noch einiges "älter" handeln als das Christentum und so manche Geschichte im Koran mir nicht sehr glaubhaft erscheint, aber gut. Am Endergebnis (der Existenz Gottes) ändert das nichts. Und Buddhismus etc. haben gar keinen Gott, sondern nur ihre Vorstellung von der Welt, Wiedergeburt usw. Auch kein Widerspruch...
 
Ich glaube auch nicht an Gott, an einen Gott, an mehrere oder sonstige Wesen, Erscheinungen, Überlieferungen über Übermenschen o.ä.
Ich bezweifle das es etwas gibt das mächtiger ist als der Verstand - und der sagt mir das alles einen Anfang hatte und alles ein Ende hat. Nur einem Gott darin eine Rolle zuzuteilen, das verkraftet mein Verstandt nicht.

Früher als ich klein war dachte ich auch es gäbe einen Gott, habe gebetet usw. und eines Tages habe ich sogar mal eine Frage an Gott gestelt. Und ich bekomm (jedenfalls kam es mir so vor) eine Antwort von ihm (war eindeutlich männlich die Stimme!!!). Da meine Mutter in der Nähe war fragte ich sie ob sie ebenfalls diese Stimme wahrgenommen hat, sie meinte nein. Nun stand ich da alleine mit der Überzeugung Gott hätte zu mir gesprochen. Aber jedem dem ich die Geschichte erzählte, hielt mich für ein kleines verrücktes Kind. Das mal nur am Rande, trotzdem fehlt mir die Überzeugung. *g*

Natürlich kann man jetzt ewig darüber streiten nach Beweisen suchen oder einfach Behauptungen aufstellen, aber wofür denn bitte? Wenn wir sterben wissen wir es doch so oder so. Ist dann nicht egal wie wir gelebt haben wenn Gott alle seine Kinder liebt?

Falls es einen Gott gibt, woher bezieht er seine Macht und wer waren seine Eltern? Kann ich die Adresse haben? Dann möchte ich gerne adoptiert werden. ;)

Natürlich ist es schön wenn man weiss das jemand immer für einen da ist.
Doch Gott glaube ich ist es meist egal. Warum haben arrogante Arschlöcher immer das meiste Geld, die schärfsten Frauen usw.?
Warum nicht mal normale Leute? Falls es gottes Wille ist, na dann kann ich auf den Gott auch verzichten der keine Gerechtigkeit und Gleichberechtiung für alle zustandebringt.

Vielleicht ist es ja auch ein Spiel für unseren "Gott". So eine Art Sims, oder Matrix. Für uns vergeht vielleicht ein Leben und für ihn nur 1 Stunde seines Lebens wo er mal kurz weg ist zum Einkaufen? :lol:

Man was red ich fürn Müll!? :D
Egal... es gibt für mich keinen Gott! Nagut... wenn mir jemand sagt hier hast du 10 Mill. € dann ist er mein Gott, aber aus freien Stücken und nicht weil ich dazu gezwungen bin an ihn zu glauben.

Ich bitte euch ignoriert diesen Eintrag, ich habe ihn im Zustand der absoluten Gotteslosigkeit verfasst und er hat damit kein Recht auf sein virtuelles Dasein.
 
frames60 schrieb:
Mit bequem machen meine ich, komplizierte Dinge wie Gut und Böse einfach oberflächlich zu definieren, sie dann so zu beurteilen, zu dem Schluß kommen eigentlich gibt es sie gar nicht und fertig. Aber so einfach (und bequem) ist es eben nicht...

Was meinst du mit "oberflächlich definieren"? Ich sagte lediglich, dass keiner bestimmen kann, was Gut und was Böse ist, wer bitte soll das entscheiden? Wer kann für uns in jedem Fall - und ich denke, dass Gott in all seiner Vollkommenheit jeden Fall in Bewertung stellen kann - wirklich die Trennlinie ziehen, zwischen Gut und Böse? Ich kenne niemanden, der das kann, könnt ihr es, weil ihr die Bibel gelesen habt oder euch Christen nennt?
Ihr könnt sagen, was laut der Lehre des christlichen Gottes, gut ist und was nicht, ihr könnt euch zurückberufen auf die Worte Jesu, könnt die 10 Gebote in Betracht ziehen und die Lehre der 12 Aposteln, aber ihr habt dabei nicht einmal ein Mindestmaß an den Dingen, das ihr braucht, um ALLES bewerten zu dürfen, nach GUT und BÖSE, rechter und linker Schublade, während ihr übersieht, dass ihr einen riesigen Kasten mit undendlichen Läden habt.

GUT und BÖSE, das sind nichts weiter als Idealisierungen.

Ich für meinen Teil glaube das es Gott gibt. Und ich sehe auch keinen Widerspruch zum Islam oder Judentum. Ob wir ihn jetzt Gott, Jahwe, Manitu oder Allah nennen ist meines Erachtens recht egal.

Das finde ich gut, aber nicht alle wissen das, leider.

Am Endergebnis (der Existenz Gottes) ändert das nichts. Und Buddhismus etc. haben gar keinen Gott, sondern nur ihre Vorstellung von der Welt, Wiedergeburt usw. Auch kein Widerspruch...

Aber sie widersprechen sich in zahlreichen anderen Punkten. Und wenn es hier schon Leute gibt, die die biblischen Wörter und Lehren als "Fakten" (vgl. Goku) ansieht, dann müssen wohl, logisch gedacht, alle anderen Lehren falsch sein. Oder irre ich mich?

Gestört hat mich nur, dass hier das Christentum mehr als eine Art der allwissenden Wissenschaft dargestellt wird als ein Glaube, da es nun wirklich nicht mehr ist als das. Warum glaubt ihr, habt ihr das Glaubensbekenntnis abgelegt und wird GLAUBE so oft verwendet? Fragt euren Religionslehrer, auch die werden es euch bestätigen..


Ist doch eigentlich ganz einfach zu verstehen oder?
 
Genau das meinte ich mit Gut und Böse. Wir Menschen können es nicht einordnen, wenn man es etwas tiefer betrachtet. Oberflächlich gesehen sind Gut und Böse zwei schnell verwendete und scheinbar klare Worte mit klarer Bedeutung, aber in Wirklichkeit ist es viel komplizierter. Und nur, weil wir sie dann nicht zuordnen können, belegt das ja nicht, dass es sowas im Grunde nicht gibt...

Und das Christentum ist ein Glaube, logisch. Wie gesagt, manche kommen mit Gott und der Bibel und der katholischen oder christlichen Kirche in Konfrontation mit anderen Glauben, ich dagegen sehe für mich keinen wirklichen Widerspruch darin und kann somit auch prima sozusagen in "Koexistenz" zum Islam, Judentum oder Buddhismus etc. an Gott glauben...
 
Also sind wir im Grunde doch selber Meinung, mit dem einzigen Unterschied, dass du an Gott glaubst und ich nicht, was aber in Hinsicht auf die Diskussionspunkte keine wirkliche Problematik darstellt.



Warum kann nicht jede Kontroverse so friedlich ausgehen :wink3:
 
Nun ja, ich würde da sogar noch etwas weiter gehen.

Manch einer mag den Leuten ihren Glauben lassen, ich jedoch halte letztendlich jeden Glauben an irgendwelche übernatürlichen Wesen nicht nur für Humbug sondern sogar für Gefährlich. Denn dies übernatürliche Firlefanz verdummt im wahrsten Sinne des Wortes die Massen. Und das war schon lange vor dem Nazarener Kult so, als bereits die Schamanen ihr Wissen über die Naturphänomene nutzten um sich aus der Angst der Menschen einen Vorteil zu verschaffen - der oder die Götter sind dort bereits eine reine Kopfgeburt gewesen. Auch der Monotheismus war lange vor der Christianisierung schon in manchen Kulturen einigen Herrschern eingefallen, welche sich dabei sogar selbst als Gott erhoben.

Und das man allein aus einer religiösen Idee keine Gesellschaft aufbauen kann, sieht man ja schon an der degenerierten US Gesellschaft, in welcher es immer noch Strömungen in Richtung eines christlichen Gottesstaates, ähnlich wie bei den genauso reaktionären Taliban, gibt. ...und wie man sieht treffen sich da sogar die beiden "Feinde" sogar auf einer gewissen Ebene wieder.

Auch die Deppen (anders kann man sie wirklich nicht mehr nennen) bei Scientology haben einen Glauben. Jedoch sollte ja wohl jedem inzwischen bewusst sein, daß auch diese erst diesen "Glauben" eingetrichtert bekommen um danach finanziell "gemolken" zu werden.

Man sollte sich durchaus seiner Wurzeln bewusst werden, welche sich hierzulande definitiv nicht im christlichen Nazarener Kult befinden. Jedoch erhebt auch die nordische oder germanische Mythologie nicht den einzigen Wahrheitsanspruch. Nur ist diese heutzutage klar als Fiktion zu erkennen. Außer man sieht im Ragnarök, der großen Finsternis welche das Land ergreift, die Christianisierung. "Heidentum" betrachte ich eher als christliches Schimpfwort. Nur sträubt man sich beim Christentum immer noch dieses richtigerweise als christliche Mythologie (die sie eigendlich ist) zu bezeichnen.

Attraktiver erscheint für mich auf jeden Fall der moderne eher von LaVay geprägte Satanismus, der sich wohlgemerkt nicht in dem Invertieren christlicher Ideologien versteht, sondern das Pentagramm (oder auch das gedrehte Kreuz) als Ablehnung christlichen Gedankengutes versteht und eher den Glauben an sich selbst und die eigene Kraft beeinhaltet.


P.S. ein wenig Off Topic - darf man als Christ überhaupt "sekuläre" Musik hören oder bringt einen die weltliche Musik nur dem Teufel ein Stück näher?
:lol: :D
... man diskutiere dieses hier

P.P.S. @/ajk schau dir das vorher schon genannte Christen Forum bei http://forums.christianity.com möglichst nicht zu genau an. Sonst wirst du sicherlich keine Zeit mehr haben um weiter auch noch hier zu posten ;)
 
Also bei diesen Seiten bin ich mir nie sicher ob die ein mühevoller Fake oder echt sind .Ausserdem finde ich es genauso dumm sich ein Pentagramm oder invertiertes Kreuz umzuhengen wie strenge Christen.
Entweder man glaubt oder man glaubt nicht.Ein Gegenglaube ist doch albern.

Ein Mitschüler aus meiner Klasse ist auch lavayscher Satanist.Glaubt ihr nicht an die vergöttlichung des Egos,also das jeder sein eigener Gott ist.
 
@Stoned Prophet
Mit der Intoleranz gegnüber Menschen,die nicht so denken wie ich,hast du teilweise recht,aber wenn diese Leute mir Stuss aufbinden WOLLEN,ist das doch berechtigt oder?
Du machst nämlich den gleichen Fehler wie ajk,und zwar die Gläubigen mich einschlieslich,als Christen zu bezeichnen!Ich bin zwar Christ,teile aber nicht den Glauben,ganz und garnicht,und da liegt der Puknt,weil du ja nicht weißt woran,wie und warum ich an das Glaube an was ich glaube,also kannst du mir so nicht kommen!Wenn du über das Christentum reden willst musst du mir es sagen,wenn aber über den Schöpfer muss ich das wissen ;)
 
Mit der Intoleranz gegnüber Menschen,die nicht so denken wie ich,hast du teilweise recht,aber wenn diese Leute mir Stuss aufbinden WOLLEN,ist das doch berechtigt oder?
Ich will dir nichts aufbinden, sondern verteidige lediglich eine Meinung. Ob du versucht mich zu verstehen oder nicht; diese Entscheidung liegt ausschließlich bei dir.

Ich bin zwar Christ,teile aber nicht den Glauben,ganz und garnicht
Jetzt verstehe ich gar nichts mehr. Du bist Christ, aber teilst den Glauben ganz und gar nicht? Das klang vorher etwas anders..

Wenn du über das Christentum reden willst musst du mir es sagen,wenn aber über den Schöpfer muss ich das wissen
Glaubt das Christentum etwa nicht an einen Schöpfer? Und an was für einen Schöpfer glaubst du dann überhaupt? Du solltest deine Meldungen etwas genauer präzisieren, sonst versteht dich kein Mensch.


Stoned_Prophet
 
kiffi schrieb:
Also bei diesen Seiten bin ich mir nie sicher ob die ein mühevoller Fake oder echt sind .Ausserdem finde ich es genauso dumm sich ein Pentagramm oder invertiertes Kreuz umzuhengen wie strenge Christen.
Entweder man glaubt oder man glaubt nicht.Ein Gegenglaube ist doch albern.

Ein Mitschüler aus meiner Klasse ist auch lavayscher Satanist.Glaubt ihr nicht an die vergöttlichung des Egos,also das jeder sein eigener Gott ist.

Die Foren sind auf jeden Fall echt - das ist ja das witzige an der Seite.

Zumindest die modernere Art des Satanismus ist weniger ein "Gegenglaube" sondern eher eine Art Glaube an das eigene Selbst. Jedoch schließt es (zumindest für mich) auch weiterhin die Ablehung des Christlichen Glaubens ein. Jedoch würde ich nicht so weit gehen es als "Vergöttlichung des Egos" zu bezeichnen. Letztendlich ist es einfach nur der Glaube daran, daß man es auch allein ohne die Hilfe eines imaginären Gottes schaffen kann. Und jeder der sich aufgrund von Satanismus zum elitären "Herrenmenschen" berufen fühlt, hat den Sinn des Ganzen komplett verpeilt.

Jedoch auch ich würde nicht ohne jede Distanz z.B. die "Satanische Bibel" von LaVey akzeptieren. Ganz besonders mit dem ganzen rituellen Firlefanz im zweiten Teil des Buches kann ich nicht wirklich viel anfangen.
 
@Stoned Prophet

Wie du verstehst nichts mehr....ich habe in jedem 2 Post gesagt nichts mit dem Christentum tun zu haben!Das Christentum ist falsch!Du willst mir teilweise schon was aufbinden,weil du MIR deine Meinung preisgibts,obwohl,du scheinbar nur den Christlichen Gott kennst!
Ich glaube an einen Allmächtigen,allwissenden,nicht richtenden,liebenden Gott,bei dem es weder Sünde noch Hass gibt,bei dem Liebe das einzige ist was gewicht hat!Ich glaube an wiedergeburt,an Engel.....usw.!
Ich habe für diese sachen aber auch naja 95% Sicherheit,weil Gott sich ganz bestimmt niemand völlig preisgibt oder den ganzen Plan aufdeckt!
 
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