Nennt man auch Arroganz und ja, dafür sind zumindest die militanten Atheisten bekannt, also die, die einem ihren "Glauben an nichts zu glauben" aufdrängen wollen. Ähneln den militanten Veganern, die sind in der Regel aber auch Atheisten und WEF Gläubige. Es kann ja jeder glauben was er will, am Ende zeigt so ein bekehrendes Verhalten ohne Akzeptanz aber eh nur die eigene Schwäche an den eigenen Glauben. Wenn man mit der Brechstange versucht andere davon zu überzeugen, sei das jetzt von einem Gott, mehreren Göttern oder davon, dass es keinen Gott, keine Spirituelle Energie gibt, die dieses Universum bestimmt.
Mittlerweile haben aber auch die einst so penetranten Zeugen Jehovas verstanden, dass man die Leute nicht im Kampf bekehren kann, zumindest hier bei uns gibt es keine mehr die an der Türe klingeln und über Gott und die Welt sprechen wollen. Die katholische Kirche macht auch schon lange keine aktiven Anwerbungsversuche mehr(weshalb wohl auch die Mitgliederzahlen schrumpfen), es gibt Kirchen, wenn Jemand bereit ist zu deren Gott zu finden, kann er diese ja aufsuchen. Die fernöstlichen Religionen verhalten sich seit jeher so, da ist der Buddhismus oder Hinduismus, zu dem finden die Menschen von ganz alleine oder auch nicht, keinem wird das aufgezwungen.
Atheisten kennen das aber oft nicht, sie glauben die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, dumm nur, dass diese Weisheit vielleicht 1% der Realität abdeckt, in der wir alle existieren. Als Mensch sollte man vielleicht auch einfach etwas bescheidener sein, gerade in unserer Epoche, wo wir wissen wie endlos weit das Universum ist und wie wenig wir davon wirklich beobachten oder gar verstehen können.