Man hat wenig, gar kein oder ein sehr seltsames Bild von Sex um solche weltfremden Behauptungen aufzustellen.
Sex in einer dauerhaften auf Liebe, Exklusivität und Vertrauen aufbauenden Beziehung zu haben, ist für dich ein seltsames Bild von Sex?
Wundert mich ehrlich gesagt nicht, dass du sowas nicht nachvollziehen kannst
Wenn
Dies sieht z.b. gut an den Philippinen
Ich persönlich bin kein Katholik und unterstütze auch keine Vergütungsmittelverbote
Die ursprüngliche Frage war aber, in religiöse Menschen häufiger STDs haben.
Das wird hier nicht ersichtlich. Und könnte man als Katholik nicht auch argumentieren dass das an Dingen wie der Sexindustrie, internationalem Sextourismus und zunehmender Rumhurerei und Abfall vom.glauben bei der Jugend liegt?
Deine eigene Quelle sagt das es nicht an den Stiefeltern Strukturen liegt
Dann sind jawohl Stiefeltern an sich nicht da Problem sondern wie schon erwähnt Soziales Umfeld, Umgebung, Finanzielle Not und ähnliches.
Das ist ein Henne und Ei Problem.
Viele der von dir erwähnten Probleme sind Folge oder Ursache der Tatsache, dass die Eltern keine stabile Beziehung etablieren konnten.
Hierraus lässt sich nicht schließen, dass wechselnde Sexualpartner, der Eltern, perse schlecht für ihre Kinder sein sollen.
Ich denke wenn Mami und Papi nicht ständig wen neues im Bett haben ist das besser für die Kids
Genauso haben sich viele Gesetze aus der Moral der Bevölkerung geformt. Z.b. das Verbot der Sklaverei ist ein Ergebniss diese moralischen Denkprozesse.
Das spielt eine Rolle ich würde aber sagen es waren zu einem großen Teil auch praktische und materielle Argumente.
Eine Einwanderungspolitik bei der man millionenhaft billige Arbeitskräfte importiert, die die Löhne der einheimischen drücken und von denen nur ein paar besonders wohlhabende Leute profitieren, anstatt in besser bezahlte, industrialisierte Arbeitsplätze zu investieren, bei denen auch einfache Menschen sich was aufbauen könnten.
Wenn man es zusätzlich noch moralisch begründen kann während man persönlich profitiert, umso besser.
Du hast wohl noch nie wircklich im akademischen Umfeld Diskutiert ?
Gerade dort kannst du die wildesten Konzepte extrem vertieft Diskutieren.
Ich komme aus den Sozialwissenschaften. Wenn man da zu objektiv war, wurde das als Mangel an Empathie angesehen und Komformität hat für bessere Noten gesorgt
Und dass die in ihrer Blase ewig lange über wilde Konzepte diskutieren können bestätige ich. Ändert aber nicht, dass die in ihrer Weltsicht nach wie vor sehr eingeschränkt sein können
je höher der grad an Irrationalität in der Bevölkerung einer Gesellschaft desto höher die Wahrscheinlichkeit Negative Folgen davon zu tragen.
Tja dem Gedanken kannst du schon Mal nicht auf Afrika und südamerika übertragen ohne als rechtsextrem bezeichnet zu werden
Doch wir nehmen die Realität ständig war. Z.b. Gravitation
Das ist ein winziger Teil der Realität
Oder das Wasserstoff explosiv ist, egal wie sehr du überzeugt bist das Wasserstoff nicht explodieren kann. Wenn du ein Streichholz dran hälst macht es trozdem Boom.
Stimmt absolut, aber für wen ist das wissen praktisch relevant?
Wir müssen uns den Gesetzen der Natur unterwerfen, unsere Technik ebenfalls. Die meisten verstehen nur wenige bis gar keine Naturgesetze
Aber schon Politik, Geschichte, Gesellschaft und Kultur sind schon nicht mehr so tangibel und objektiv
Ja und? Regierungskritische Personen bekommen oft Preise oder werden als Relevante Prsönlichkeiten bezeichnet, das ist jetzt nicht ungewöhnlich.
Weil es in meiner ursprünglichen Aussage darum geht, dass die meisten Leute Komformität über Moral und Wahrheit stellen wenn sich die Gewalt des Staates gegen sie richtet, was definitiv nicht der Fall ist, weñn FFF Anhänger hofiert werden
Habe ich auch nicht getan.
Ich habe Beispiele genannt wo in Ländern in dennen es trotzt solcher Repressalien zu Proteste gibt.
Wofür diese Menschen definitiv zu bewundern sind.
Die meisten Leute haben aber Angst und tragen das System weiter oder glauben sogar fest dran
Was das Problem unserer Spezies ist, dass der evolutionäre Selektionsdruck ängstliche Komformität und nicht Helden die für Moral und Wahrheit eintreten gefördert hat.
Wer hat denn eine Überzeugung für die er sein Leben opfern könnte? Mir fallen da am ehesten streng Gläubige ein.
In welchen Aspekt genau hänge ich Jahrzehnte in der Vergangenheit ?
Der ganze Fortschrittsglaube der Aufklärung und der mit Vernunft erreichbaren objektiven Wahrheit die die Bedingungen für alle Menschen besser macht .
Diese Aufklärung an sich ist ja auch wieder ein Westliches Kulturgut.
In der Postmoderne hat sich hingegen die Ansicht verstärkt, dass dieser aus der westlichen Kultur stammende Gedanke der Moderne und Aufklärung an sich wieder autoritär und vereinnahmend ist und es nicht "die Wahrheit" sondern viel mehr viele verschiedene konkurrierende Wahrheiten bzw. Narrative gibt und welche Wahrheit gilt, letzten Endes eine Frage gesellschaftlicher Macht ist.
Sehe ich das richtig?
Ja