@amiganochmal:
Hab mir jetzt die X-e1 angesehen, wäre ne super Kamera für meine Bedürfnisse! Werde mir wohl erstmal die holen :-D
hast das richtige gemacht, ich würde vorerst nicht voll investieren. die x-e1 hat alle manuellen einstellungen, die man braucht und einen tollen sucher mit vergrösserungsoption, was das manuelle fokussieren bei analogen objektiven enorm erleichtert. systemkameras ohne einen guten sucher mit hoher auflösung und vergrösserungsoption/fokus peak sind für das benutzen von analogen objektiven fast nutzlos. die kamera bekommst du gebraucht meist so um die 200€. wie gesagt für eine kamera, die vor ein paar jahren noch neu 1000€ gekostet hat ein schnäppchen. sie ist im gebrauchten zustand so günstig, weil die objektive halt arschteuer sind und abseits von kennern der marke nicht so bekannt ist, was sich im gebrauchtmarktpreis widerspiegelt.
die kamera ist ausserdem sehr handlich. das fotografieren macht dann mit den schnellen manuellen einstellungen super viel spass. hier mal ein paar test ausschnitte aus der chip. dort werden cams obejktiv in fotolaboren sehr ausführlich getestet.
Als Fujifilm in den DSLM-Markt einstieg, staunten Experten und Fotofans: Die X-Pro1 lieferte beinahe die Bildqualität von Vollformat-DSLRs – und das mit einem vergleichsweise kleinen APS-C-Sensor. Mit der X-E1 folgt das zweite Modell. Ausgestattet mit dem gleichen Bildsensor, aber beinahe zum halben Preis. Bereits unter 900 Euro gibt es den X-E1-Body.
Fazit
Zur X-E1 sollte greifen, wer höchste Bildqualität sucht und nicht in eine Vollformat-DSLR investieren will. Es überrascht, wie viel Auflösung und welche feine Details Fujifilm aus dem Bildsensor im APS-C-Format herauskitzelt. Das Bildrauschen bleibt dabei sehr gering. Sowohl das Kameradesign als auch die Bedienung hat Fujifilm auf erfahrene Fotografen ausgerichtet. Wohl fühlt sich, wer mit manuellen Einstellungen kein Problem hat und sich Zeit fürs Fotografieren nimmt.
es ist nicht nur die super bildqualität, was an der kamera im test gelobt wird, sondern von ihren besitzern laut meinen recherchen auch die tollen out of cam ergebnisse. zwar kann man parallel zu jpegs auch raw pics schiessen, aber wer gute ooc bilder haben möchte ohne großartig zu entwickeln, bekommt mit der fujicam gleich tolle ergebnisse. man hat aber immer noch die raw daten, falls man ein paar highlight aufnahmen doch frisieren/verfremden möchte. fujicam simuliert in mehren bildmodis ihre analogfarb und schwarzweissfilme. deswegen wirken die geschossen bilder wie farbauthentische analog fotos mit tollem kontrast plus dem vorteil, dass die bilder superscharf sind und keinen filmkorn aufweisen, wie bei analogfotos. also, der vorteil von digi cams und analog cams wird mit dieser kamera sehr gut vereint.
die kamera hat im test mit 100% bildqualität abgeschlossen.
bemängelt wurde nur der etwas langsame autofokus im vergleich zu ihren schnelle konkurrenten. also für sportfotografen dürfte die cam ungeeignet sein. könnte aber gut möglich sein, dass dieser nachteil behoben ist durch ein update der firmware. die x-e2 hat diesen nachteil nicht mehr.
http://www.chip.de/artikel/Fujifilm-X-E1-DSLM-bis-1.000-Euro-Test_59378271.html
hier mal ein vergleichsbild mit einer leica m9, was das design und die größe angeht.
ich habe momentan eine x-e1 im auge, die ich wahrscheinlich kaufen werde. warte nur auf dieses wochenende, wo das wetter schön sein wird und fast jeder draussen rumhängt. das reduziert die mitbietenden konkurrenten enorm. an meiner nikon d5200 hat mich die grösse gestört und das einstellen über das menü. zwar ist die d5200 eine super kamera mit tollem preisleistungsverhältnis, aber das fotografieren hat mir irgendwie keinen spaß gemacht. die bilder waren auch out of cam nicht so toll. die bilder waren zwar super scharf, aber es fehlte authenzität einer bildaufnahme. ich denke, ich bin doch eher der typ der systemkameras. wir hatten früher auch eine alte messsuchkamera. eine konica c35. und ich weiss, wie toll und einfach das fotografieren war.
schau dir mal auf flickr.com unter "fujifilm ooc" die bilder an. dann siehst du, was für tolle fotos sie macht ohne in kontrast, farbe, grading usw anschliessend von ihren urhebern bearbeitet worden zu sein. ich mag es auch hin und wieder bilder mit lightroom zu entwickeln, aber die meisten fotos sollten schon gleich von anfang an gut aussehen. wenns um ooc bilder geht, kommt keine andere cam an die fujis heran, weil hier in ihrem jpeg algoryhtmus geballte erfahrung als filmnegativentwickler steckt. wer jahrzehntelang lang den privaten kamerafarbfilmmarkt dominierte und hollywood mit filmrollen beliefert hat, besitzt das know how dafür.
was weiter für den qualitätstansrpuch von fujifilm spricht, ist der, dass sie ihre objektive und cams in japan herstellen. ich hatte mal eine x-e2 (identisch zur x-e1) im kaufhaus in der hand. ist etwas sehr edles mit toller verarbeitung und die objektive sind nicht mit plastik umrahmt, sondern haben metalgehäuse. mir gefällt das f35 2.0 objektiv mit dem tollen leica retro design. sieht sehr edel und hochwertig aus. gibt es natürlich auch in schwarz.
und hier nochmal einen größenunterschied zwischen einer x-pro und einer x-e. der x-e hat einen elektronischen sucher. der xpro einen optischen.