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Der Brettspiele Thread

Madmexx82 schrieb:
Das ist genau mein Punkt - oft fühlt man sich bei solchen Games wie n Passagier, wenn man nicht „deep-involved“ ist. Wie gesagt, Scythe ist da n Paradebeispiel, obwohl ich es mittlerweile echt gerne spiele - und ja, digital.
Bei Dune habe ich nach 2 Runden schon das Gefühl, planen zu können trotz weitreichenden tieferen Möglichkeiten.
Da gehts weniger um Gewinnen/Verlieren.

Deshalb mag ich auch Terraforming Mars so gerne - nach einer Erklärrunde kann man eigentlich schon ganz gut planen und zumindest mitspielen.
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Ja, aber Terraforming Mars (das ich jetzt erst 1x gespielt habe) oder auch das oft damit verglichene Arc Nova sind mir schon wieder zu viel interaktionsloser Euro. Ich mags immer wenn zumindest bissl Interaktion da ist oder zumindest die Möglichkeit davon.
 
Brod schrieb:
Ja, aber Terraforming Mars (das ich jetzt erst 1x gespielt habe) oder auch das oft damit verglichene Arc Nova sind mir schon wieder zu viel interaktionsloser Euro. Ich mags immer wenn zumindest bissl Interaktion da ist oder zumindest die Möglichkeit davon.
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Jop, auch mein Kritikpunkt an Terraforming Mars. Auch an viiielen anderen Spielen wie z.b. Terra Mystica, Gaia Project usw ……
Jeder spielt für sich alleine, abgesehen kleinster Details.
 
Brod schrieb:
Ja, aber Terraforming Mars (das ich jetzt erst 1x gespielt habe) oder auch das oft damit verglichene Arc Nova sind mir schon wieder zu viel interaktionsloser Euro. Ich mags immer wenn zumindest bissl Interaktion da ist oder zumindest die Möglichkeit davon.
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Naja, das mit der Interaktion ist immer so eine Sache. Es gibt spiele in denen man sich was aufbaut und bekommt es dann durch den gegner einfach kaputt gemacht. Wenn die Interaktion willkürlich und rein negativ ist ( wie bei Tfm), dann kann ich darauf verzichten.

Bei brass zb will ich die Ressourcen auf meinen Industrien natürlich in erster Linie für mich. Falls jemand anderes sie verbraucht bekomme ich dennoch Punkte dafür und manchmal ist es sogar hilfreich, wenn ein anderer deine Ressourcen verbraucht.
 
Bei Terraforming Mars muss ich doch gut aufpassen, welchen Meilenstein man nimmt, wann ich die Temperatur etc. auch für Boni erhöhen kann, ob ich das Spiel schnell machen muss oder mir eine Engine aufbauen kann etc.
Da empfinde ich andere Spiele viel interaktionsarmer.

Bei interaktiven Eurospielen steht bei mir aktuell "Die Patin" auf der Wunschliste. Super einfache Regeln, aber wohl sehr sehr interaktiv und das auch von der fiesen Sorte. Selbst habe ich es noch nicht gespielt und außerhalb Anleitung und ein bisschen bei Boardgamegeek mit einem Video gibt es auch so kaum Berichte zum Spiel.
 
gestern mit freunden shadowrun crossfire gespielt. kennt das hier jemand? hat schon spaß gemacht, zum ersten mal so eine art deck builder spiel gezockt
 
Gibt es das auf deutsch?
Das hatte ich einige Zeit bei Pegasus gesehen gehabt zur Vorbestellung, habe es bei der Suche jetzt aber nicht mehr entdeckt. Bei Boardgamegeek wird auch keine deutsche Version erwähnt.

Kannst du mehr zum Spiel erzählen?
 
also wir haben es auf englisch gespielt. viel kann ich nicht sagen da ich weder brettspiel experte bin und quasi ohne die regeln vorher zu kennen reingeschmissen wurde. wir waren 4 spieler und jeder hatte seinen charakter/rolle und seine hand. dann ging es darum fertigkeiten auszuspielen und kooperativ gegner zu plätten und dann auf dem schwarzmarkt neue fertigkeiten zu kaufen.

so wie es der kollege mir erklärt hat ist der große unterschied zu anderen deck spielen (yu gi oh, magic und co) der dass du nicht von anfang an dein eigenes deck hast sondern quasi nur deine hand und dir dann nach und nach durch geld was du durch besiegen der gegner bekommst neue fertigkeiten kaufen kannst und so dein deck baust
 
Solche Spiele mit Deck Building Management gibt es ganz viele. :)
Der bekannteste Vertreter ist da mit Sicherheit Dominion.

Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass dir Lords of Waterdeep gut gefallen könnte. Zwar ein ganz anderes Gameplay mit Workerplacement aber auch hier heuerst du Mitstreiter an um damit Herausforderungen zu meistern.
Gibt es auch als App oder bei Steam.

Wobei es da natürlich auch schon wieder etliche andere Vertreter gibt mit ähnlichem Thema, teilweise auch mit besserer Ausstattung und grafisch opulenter.
 
Zum Thema Deckbuilding :
Arkham Horror LCG ist und bleibt einfach mein absoluter All-Time Favorite.
Freue mich schon aufn Sommer, da spiel ich dann mit meiner Freundin die Hemlock Vale Kampagne 😍😍 was ich gelesen habe, soll diese wieder besser in Balance sein - Scarlet Keys war zum Ende der Kampagne hin schon seeeehr anstrengend.
 
progott schrieb:
Naja, das mit der Interaktion ist immer so eine Sache. Es gibt spiele in denen man sich was aufbaut und bekommt es dann durch den gegner einfach kaputt gemacht. Wenn die Interaktion willkürlich und rein negativ ist ( wie bei Tfm), dann kann ich darauf verzichten.

Bei brass zb will ich die Ressourcen auf meinen Industrien natürlich in erster Linie für mich. Falls jemand anderes sie verbraucht bekomme ich dennoch Punkte dafür und manchmal ist es sogar hilfreich, wenn ein anderer deine Ressourcen verbraucht.
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Och man kann sich bei Brass aber auch gut reinscheißen. Ist überhaupt kein Problem :coolface:
 
Gestern in der Nacht hatte ich wieder viel Zeit für Dune Imperium Digital Edition.
4 Runden gegen die KI und eine erste Online.
Rein vom Eindruck bisher, eines der besten Brettspiele die ich jemals gespielt habe.
 
Das Grundspiel von City of Angels gibt es bei Milan Spiele gerade für 15€ oder das Bundle mit den 2 deutschen Erweiterungen für 37€ plus Versand.
 
Am Freitag gibt es das erste mal seit 2 Jahren wieder eine Partie viticulture + Tuscany + Besuch aus dem Rheingau. Bis heute eins meiner Lieblingsspiele. Da freue ich mich jetzt schon drauf.
 
Kinderspiel gibt es noch.

Expertenspiele landen ja gerne mal beim deutschen spielepreis auf der Liste.
 
Am Wochenende hatten wir nochmal eine Partie Brass Birmingham zu dritt. Ich wurde mit 162 Punkten zweiter. Hatte es in der Eisenbahn era verpasst rechtzeitig wichtige Verbindungen zu legen weil ich nicht genug Bier hatte. Kohle war ständig sehr knapp weshalb man die Schienen auch nicht immer so legen konnte wie man gerade wollte und auf dem Markt war Kohle dann auch dementsprechend teuer. In dieser Runde hat man schon gemerkt wie wichtig die Manipulation der zugreihenfolge ist. Beim nächste spiel nehme ich auf jeden Fall beim letzten zu in der Kanal era einen Kredit auf damit ich in der Eisenbahn era direkt mit viel Geld am Start bin und Zugverbindungen bauen kann.

Gestern kam übrigens Arche Nova bei mir an. Bin schon sehr gespannt.
 
Für Arkham Horror TCG kommt der gebrochene Kreis im Dezember als Bigbox.
Find ich super naiss - schön langsam brauch ich Platz.
 
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