Finanzen Der Börsen und Aktien Thread

Nicht jeder denkt bei seiner Anlage daran das er erst in 20 Jahren oder so wieder ans Geld ran will.

Sollte es aber! Besonders, wenn man breit gestreut in den Kapitalmarkt investiert!

This Is The Way!

Übriges ist das Risiko mMn immer gleich. Niemand kann hervorsehen was passiert und wie lange es anhält.

Man kann nicht immer nur die fetten Jahre mitnehmen.

Man sagt nicht umsonst, dass der Bärenmarkt Vermögen schafft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht jeder denkt bei seiner Anlage daran das er erst in 20 Jahren oder so wieder ans Geld ran will.

Macht keinen Sinn, weil diese Personen dann einfach nichts an der Börse verloren haben.

Außerdem sind die Märkte effizient. Wenn die Gewinnaussichten steigen, dann ist der Rendite-Zug bereits abgefahren bevor jemand wieder einsteigt.
 
Schrieb ich glaub ich auch, oder?
Das es niemand wissen kann wie lange.

Ist meine Einschätzung der Lage, nicht mehr nicht weniger.

Aber das es ein Bärenmarkt ist mittlerweile, da sollte man sich einig sein
Es ist kein korrigierender Bullenmarkt mehr wie manch einer Anfang des Jahres hoffte

Die fetten Jahre sind erstmal vorbei

dass wir einen bärenmarkt haben wissen wir lange. aber was sollen so kommentare wie "die fetten jahre sind erstmal vorbei"? kannst du überhaupt nicht wissen. bärenmärkte gehen i.d.r. viel kürzer als bullenmärkte, sie sind dafür heftiger. wer glaubt ernsthaft dass das jetzt jahrelang seitwärts oder runter geht? also ich nicht. vielleicht werden die nächsten 1-2 jahre noch holprig, aber selbst das ist nicht gegeben. wir sind so weit weg von den aths erst recht bei wachstumstiteln, dass da schon wenige gute nachrichten reichen damit hier wieder eine bewegung nach oben stattfindet. und nein, das sage ich nicht, weil ich glaube dass alle wieder beim ath landen, sondern anhand der bewertung der aktien. gerade bei small cap growth aktien fing der sturz schon im februar 2021 an. das ist jetzt 1,5 jahre her. selbst wenn wir von november 2021 ausgehen, wo es dann auch langsam die größeren titel zerlegt hat, wären das bereits 10 monate. wie lange soll denn so ein bärenmarkt gehen?

hier mal etwas research:

"Wir haben alle Bullen- und Bärenmärkte seit 1988 untersucht (siehe dazu auch das PDF im Info-Center) und festgestellt, dass ein Bullenmarkt im Durchschnitt 22 Monate dauert; ein Bärenmarkt sechs Monate."


der längste bärenmarkt der menschheitsgeschichte ging 5 jahre (the great depression). dazu braucht man eine schwere wirtschaftskrise die in dieser form heute gar nicht mehr möglich wäre. behaupte ich zumindest. selbst wenn wir von diesem extremfall ausgehen würden, dann wären da aktuell schon 1-1,5 jahre weg. also mit 3-4 jahren schnäppchen hätte ich persönlich kein problem :nix: ... ich glaube aber nicht dass es so lange gehen wird. da brauchst du dann schon einen bankenkollaps wie 2008 oder noch heftigere einschnitte.

Was hat das mit schlimm zu tun?

Kann doch jeder machen was er will.

Bei den derzeitigen Aussichten werden sich die Leute halt genauer überlegen ob sie am Kapitalmarkt investieren, das ist alles.

Warum bei den aktuell niedrigen Renditeerwartungen das Risiko eingehen.

Nicht jeder denkt bei seiner Anlage daran das er erst in 20 Jahren oder so wieder ans Geld ran will.
Trotz Inflation sieht Cash für viele aktuell attraktiver aus.

cash ist nie attraktiver aufgrund der inflation. und die renditeerwartung hängt von deinen investments und der dauer dieser ab. wann willst du denn sonst investieren? dann wenn der markt wieder heiß gelaufen ist und sich alle mit irrsinnigem hype überwerfen? du wirst den einstieg nicht mehr schaffen wenn die guten nachrichten bereits da sind, die börse schaut in die zukunft und nimmt solche erwartungen vorweg und dann ist der zug abgefahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sollte es aber! Besonders, wenn man breit gestreut in den Kapitalmarkt investiert!

This Is The Way!

Übriges ist das Risiko mMn immer gleich. Niemand kann hervorsehen was passiert und wie lange es anhält.

Man kann nicht immer nur die fetten Jahre mitnehmen.

Man sagt nicht umsonst, dass der Bärenmarkt Vermögen schafft.


Bitte mit diesen Plattitüden aufhören und mal etwas realistisch rangehen.
"Man kann nicht nur die fetten Jahre mitnehmen"

Doch kann man, zumindest sollte man versuchen die Jahre wo es keine Rendite gibt oder Negativrendite zu meiden.

Wir stehen vor einer massiven weltweiten Rezession, wir stehen vor weiterhin starken Preissteigerungen, wir stehen vor massiven Zinserhebungen im Kampf gegen die Inflation und wir stehen vor dem Ende der Globalisierung wie sie seit Ende der 80er propagiert wurde.
Das heisst es regnet schon und es braut sich noch viel mehr zusammen und dann geht man eben nicht raus, sondern bleibt im trockenen.

Jeder der Ende letzten Jahres oder Anfang diesen Jahres Ausstieg hat alles richtig gemacht. Jeder der drinblieb oder gar neu einstieg hat alles falschgemacht.
Nicht ein einziger hier der in dem Zeitraum kaufte wird im Plus sein, sondern massiv im Minus. Und dann kommt man mit Durchhalteparolen ala einfach nur 5, 10, 20 Jahre warten.
Schön.
Nur wird man selbst dann die massiven Verluste nur ausgeglichen haben und bestenfalls ne schmale Rendite erwirtschaftet, die den Stress und die Ungewissheit nicht im Geringsten ausgleicht. Wäre man rausgegangen, hätte es sich angeschaut von draussen und wieder eingestiegen wenn die Lage besser ist wird jede dieser Renditen die Rendite übersteigen der Leute die der Meinung sind Hauptsache dabei sein.

Es gibt absolut keinen Grund am Kapitalmarkt den Weg nach unten zwanghaft mitzumachen.



Macht keinen Sinn, weil diese Personen dann einfach nichts an der Börse verloren haben.

Außerdem sind die Märkte effizient. Wenn die Gewinnaussichten steigen, dann ist der Rendite-Zug bereits abgefahren bevor jemand wieder einsteigt.

Ja, wer sein Geld nicht zwanghaft einsperren will mit ungewissem Ausgang sollte wegbleiben.
Das sehe ich genauso

Und so effizient sind die Märkte nicht, denn nach der Logik würden Börsen nie fallen, weil man immer in der Zukunft eine Renditeerwartung hat und das jetzt schon vorwegnehmen könnte.


dass wir einen bärenmarkt haben wissen wir lange. aber was sollen so kommentare wie "die fetten jahre sind erstmal vorbei"? kannst du überhaupt nicht wissen. bärenmärkte gehen i.d.r. viel kürzer als bullenmärkte, sie sind dafür heftiger. wer glaubt ernsthaft dass das jetzt jahrelang seitwärts oder runter geht? also ich nicht. vielleicht werden die nächsten 1-2 jahre noch holprig, aber selbst das ist nicht gegeben. wir sind so weit weg von den aths erst recht bei wachstumstiteln, dass da schon wenige gute nachrichten reichen damit hier wieder eine bewegung nach oben stattfindet. und nein, das sage ich nicht, weil ich glaube dass alle wieder beim ath landen, sondern anhand der bewertung der aktien. gerade bei small cap growth aktien fing der sturz schon im februar 2021 an. das ist jetzt 1,5 jahre her. selbst wenn wir von november 2021 ausgehen, wo es dann auch langsam die größeren titel zerlegt hat, wären das bereits 10 monate. wie lange soll denn so ein bärenmarkt gehen?

hier mal etwas research:

"Wir haben alle Bullen- und Bärenmärkte seit 1988 untersucht (siehe dazu auch das PDF im Info-Center) und festgestellt, dass ein Bullenmarkt im Durchschnitt 22 Monate dauert; ein Bärenmarkt sechs Monate."


der längste bärenmarkt der menschheitsgeschichte ging 5 jahre (the great depression). dazu braucht man eine schwere wirtschaftskrise die in dieser form heute gar nicht mehr möglich wäre. behaupte ich zumindest. selbst wenn wir von diesem extremfall ausgehen würden, dann wären da aktuell schon 1-1,5 jahre weg. also mit 3-4 jahren schnäppchen hätte ich persönlich kein problem :nix: ... ich glaube aber nicht dass es so lange gehen wird. da brauchst du dann schon einen bankenkollaps wie 2008 oder noch heftigere einschnitte.



cash ist nie attraktiver aufgrund der inflation. und die renditeerwartung hängt von deinen investments und der dauer dieser ab. wann willst du denn sonst investieren? dann wenn der markt wieder heiß gelaufen ist und sich alle mit irrsinnigem hype überwerfen? du wirst den einstieg nicht mehr schaffen wenn die guten nachrichten bereits da sind, die börse schaut in die zukunft und nimmt solche erwartungen vorweg und dann ist der zug abgefahren.


Genau diese Angst was zu verpassen wird den Leuten zum Verhängnis

Wie tief sind eure Depots eigentlich im Minus?
Brauch ich gar nicht genau wissen, garantiert irgendwas zwischen 30 bis 60%, da gehe ich jede Wette.

Da braucht man einen langen Atem um überhaupt die Null Linie wieder zu sehen, da wird schon der ganze nächste Bullenmarkt benötigt um die Verluste auszugleichen die man einfuhr weil man einfach zwanghaft drinblieb

Ich finde das ja faszinierend, man sagt selbst das es noch lange holprig bleibt, aber natürlich muss man unbedingt investiert sein, auch wenn es runtergeht, weil ist so..
Auch die Logik, der Bullenmark ist zeitlich länger, der Bärenmarkt kürzer.
Aber natürlich ist man zu spät dran wenn der Bullenmarkt irgendwann wieder ins laufen kommt? Macht keinen Sinn.

Wer sich den Aktienmarkt historisch anschaut sieht das es mehrfach lange Seitwärtsphasen gab, die gelten dann nicht mehr als Bärenmärkte weils nicht runterging, Rendite gabs aber auch nicht.

Die ganze Zeit der späten 60er bis frühen 80er Jahre, eine einzige Seitwärtsbewegung, ein ganzes Jahrzehnt lang.
Die Zeit nach der Millennium Blase bis Mitte der 2010, auch eine schwankende Seitwärtsbewegung ohne grosse Renditesprünge

Hier wird immer so getan, die paar Monate Niedergang durchstehen und dann gehts wieder hoch.
Das ist schlicht falsch, es kann genausogut 10 Jahre seitwärts gehen und dann schiebt man sein halbiertes Depot immer weiter vor sich hin und hofft und hofft das es mal besser wird.

Dabei hätte man nur mal rausgehen müssen, den gröbsten Sturm vermeiden und später wieder rein, auch wenn die Sonne dann schon ne Weile scheint, man fährt besser damit



Nur mal ein Beispielchart vom Nasdaq, wo sich ja die ganzen hippen Wachstumswerte tummeln mit denen man reich wird

chart.aspx


Was passierte da von 2001 an bis etwa 2012?
Null, absolut nichts, 12 Jahre lang

Danach begann dann die Ära der massiven Gelddruckerei und Hyperverschuldung und das war der einzige Grund für die irrationale Hausse danach.
Und jetzt sehen wir seit 1 Jahr den Kater nach der Party und wer glaubt dieser Kater ist nahe dem Ende und bald vorbei, sollte noch ein zweites mal nachdenken
 
Zuletzt bearbeitet:
Dein ganzer Text basiert auf der irrationalen Annahme dass man den Markt kurz bis mittelfristig prognostizieren und timen kann. Das ist kompletter Unfug.

Die Praxis sieht so aus, dass die Leute wild rein und rausgehen und besser gefahren wären, wenn sie einfach gehalten hätten.

Wer außerdem breit gestreut im Markt ist, ist nicht mal 10% im Minus. Das ist nichts, nicht mal ne Korrektur.
 
Dein ganzer Text basiert auf der irrationalen Annahme dass man den Markt kurz bis mittelfristig prognostizieren und timen kann. Das ist kompletter Unfug.


Das hat nicht mit timen zu tun.
Die Zeichen was passieren würde waren seit Ende letzten Jahres klar.

Unter timen verstehe ich das man versucht abzuschätzen ob es in den nächsten 2 Monaten hoch oder runtergeht bzw kurzfristig versucht ständig zu traden.
Das wird nie klappen, das ist wahr.

Aber hier gehts drum sich nicht gegen einen übergeordneten Trend zu stemmen.

Immer mit der Prämisse "man muss im Markt sein egal was passiert"
Das ist genauso als ob man sagt man muss draussen sein, egal obs Gewittert. Und wenn man klitschnass wird ist das egal, weil die Sonne ja wiederkommt und man dann trocknet.


Mal längere Zeit ganz rauszugehen wenn die Rahmenbedingungen einfach katastrophal in die falsche Richtung laufen ist etwas richtiges.
Und die Rahmenbedingungen sind katastrophal und trüben sich gerade weiter ein.
 
Das hat nicht mit timen zu tun.
Die Zeichen was passieren würde waren seit Ende letzten Jahres klar.

Unter timen verstehe ich das man versucht abzuschätzen ob es in den nächsten 2 Monaten hoch oder runtergeht bzw kurzfristig versucht ständig zu traden.
Das wird nie klappen, das ist wahr.

Aber hier gehts drum sich nicht gegen einen übergeordneten Trend zu stemmen.

Immer mit der Prämisse "man muss im Markt sein egal was passiert"
Das ist genauso als ob man sagt man muss draussen sein, egal obs Gewittert. Und wenn man klitschnass wird ist das egal, weil die Sonne ja wiederkommt und man dann trocknet.


Mal längere Zeit ganz rauszugehen wenn die Rahmenbedingungen einfach katastrophal in die falsche Richtung laufen ist etwas richtiges.
Und die Rahmenbedingungen sind katastrophal und trüben sich gerade weiter ein.

Das ist eben nicht absehbar. Es kann runtergehen, aber es muss nicht.

An der Börse gibt es nur 2 Regime.

Entweder ist alles zu teuer oder die Welt geht grade unter.

Wenn die Rahmenbedingungen sich ändern wird das von den Professionellen schneller eingepreist als du handeln kannst. Es klappt daher nicht verlässlich mit dem rausgehen und wieder reingehen. Du kaufst dann nur zu teuren Kursen ein.

Wenn du auf die Kohle in den nächsten 10 Jahren angewiesen bist, dann hat diese eh nichts am Aktienmarkt zu suchen.
 
Bitte mit diesen Plattitüden aufhören und mal etwas realistisch rangehen.
"Man kann nicht nur die fetten Jahre mitnehmen"

Doch kann man, zumindest sollte man versuchen die Jahre wo es keine Rendite gibt oder Negativrendite zu meiden.

Wir stehen vor einer massiven weltweiten Rezession, wir stehen vor weiterhin starken Preissteigerungen, wir stehen vor massiven Zinserhebungen im Kampf gegen die Inflation und wir stehen vor dem Ende der Globalisierung wie sie seit Ende der 80er propagiert wurde.
Das heisst es regnet schon und es braut sich noch viel mehr zusammen und dann geht man eben nicht raus, sondern bleibt im trockenen.

Jeder der Ende letzten Jahres oder Anfang diesen Jahres Ausstieg hat alles richtig gemacht. Jeder der drinblieb oder gar neu einstieg hat alles falschgemacht.
Nicht ein einziger hier der in dem Zeitraum kaufte wird im Plus sein, sondern massiv im Minus. Und dann kommt man mit Durchhalteparolen ala einfach nur 5, 10, 20 Jahre warten.
Schön.
Nur wird man selbst dann die massiven Verluste nur ausgeglichen haben und bestenfalls ne schmale Rendite erwirtschaftet, die den Stress und die Ungewissheit nicht im Geringsten ausgleicht. Wäre man rausgegangen, hätte es sich angeschaut von draussen und wieder eingestiegen wenn die Lage besser ist wird jede dieser Renditen die Rendite übersteigen der Leute die der Meinung sind Hauptsache dabei sein.

Es gibt absolut keinen Grund am Kapitalmarkt den Weg nach unten zwanghaft mitzumachen.





Ja, wer sein Geld nicht zwanghaft einsperren will mit ungewissem Ausgang sollte wegbleiben.
Das sehe ich genauso

Und so effizient sind die Märkte nicht, denn nach der Logik würden Börsen nie fallen, weil man immer in der Zukunft eine Renditeerwartung hat und das jetzt schon vorwegnehmen könnte.





Genau diese Angst was zu verpassen wird den Leuten zum Verhängnis

Wie tief sind eure Depots eigentlich im Minus?
Brauch ich gar nicht genau wissen, garantiert irgendwas zwischen 30 bis 60%, da gehe ich jede Wette.

Da braucht man einen langen Atem um überhaupt die Null Linie wieder zu sehen, da wird schon der ganze nächste Bullenmarkt benötigt um die Verluste auszugleichen die man einfuhr weil man einfach zwanghaft drinblieb

Ich finde das ja faszinierend, man sagt selbst das es noch lange holprig bleibt, aber natürlich muss man unbedingt investiert sein, auch wenn es runtergeht, weil ist so..
Auch die Logik, der Bullenmark ist zeitlich länger, der Bärenmarkt kürzer.
Aber natürlich ist man zu spät dran wenn der Bullenmarkt irgendwann wieder ins laufen kommt? Macht keinen Sinn.

Wer sich den Aktienmarkt historisch anschaut sieht das es mehrfach lange Seitwärtsphasen gab, die gelten dann nicht mehr als Bärenmärkte weils nicht runterging, Rendite gabs aber auch nicht.

Die ganze Zeit der späten 60er bis frühen 80er Jahre, eine einzige Seitwärtsbewegung, ein ganzes Jahrzehnt lang.
Die Zeit nach der Millennium Blase bis Mitte der 2010, auch eine schwankende Seitwärtsbewegung ohne grosse Renditesprünge

Hier wird immer so getan, die paar Monate Niedergang durchstehen und dann gehts wieder hoch.
Das ist schlicht falsch, es kann genausogut 10 Jahre seitwärts gehen und dann schiebt man sein halbiertes Depot immer weiter vor sich hin und hofft und hofft das es mal besser wird.

Dabei hätte man nur mal rausgehen müssen, den gröbsten Sturm vermeiden und später wieder rein, auch wenn die Sonne dann schon ne Weile scheint, man fährt besser damit



Nur mal ein Beispielchart vom Nasdaq, wo sich ja die ganzen hippen Wachstumswerte tummeln mit denen man reich wird

chart.aspx


Was passierte da von 2001 an bis etwa 2012?
Null, absolut nichts, 12 Jahre lang

Danach begann dann die Ära der massiven Gelddruckerei und Hyperverschuldung und das war der einzige Grund für die irrationale Hausse danach.
Und jetzt sehen wir seit 1 Jahr den Kater nach der Party und wer glaubt dieser Kater ist nahe dem Ende und bald vorbei, sollte noch ein zweites mal nachdenken

nee, da hast du ein völlig falsches bild. da ich sehr stark in wachstum investiert bin hat es mein depot wohl mit am meisten zerprügelt und ich bin immer noch mehr als dick im plus im vergleich zu vor ein paar jahren. man ist ja nicht erst seit 2020 investiert, zumindest die meisten hier. klar sind es vom alltime high ein paar prozent, aber ganz sicher keine 30-60% ;) ... und wer sagt überhaupt, dass das ath gerechtfertigt war und hier jemand am ath gekauft hat?

hätte ich ne curi bei 22 dollar gekauft und nicht bei 1,30 bis 3,50, dann hättest du da sicher nen punkt, hab ich aber nicht. bin ich trotzdem aktuell wieder im minus? ja, leicht. war ich vor 2-3 wochen wieder im plus? ja, auch das. das zeigt nur wie schnell sowas drehen kann, sogar in einem bärenmarkt und bei einer kleinen rallye. was glaubst du wie solche titel abziehen wenn es dann wirklich wieder nachhaltig hochgehen sollte?

ein markt kann im durchschnitt mal eine weile seitwärts laufen. da man das aber nicht vorhersehen kann ist es besser bei günstigen kursen zu kaufen da du nie weißt ob und wie lange sowas läuft. wenn du das geld eh nicht brauchst und es nur dumm auf dem konto liegt und strafzinsen anfallen und es durch inflation entwertet wird, dann ist es immer noch besser dieses zu investieren, dann gibst du es nämlich nicht aus und hast garantiert zu günstigen preisen gekauft. ob und wie lange es dann seitwärts läuft ist erstmal scheissegal, da dir cash genauso wenig bringt solange dieser nicht produktiv für dich arbeitet und nur rumliegt.

klar kannst du sagen dann hättest du das geld lieber in bonds angelegt oder sonstwas, aber auch da weißt du eben im vorhinein nicht ob du mit aktien alternativ nicht besser gefahren wärst. du tust so als wäre es vollkommen klar, dass die hausse vorbei ist und jetzt alles schlimm wird. die wahrscheinlichkeit dass es weiter hoch geht ist mittel- bis langfristig nicht geringer als dass es seitwärts läuft oder weiter fällt. sie ist sogar höher, eben weil wir schon sehr stark korrigiert haben und uns aktuell in einem sehr negativen umfeld bewegen.

die mär von dem billigen geld ist halt so ausgedroschen. klar spielen zinsen eine gewisse rolle, wir hatten aber in den letzten 100 jahren börse schon so viele zeiten in denen die zinsen viel höher waren und die wirtschaft trotzdem stark gewachsen ist. außerdem werden die zinsen meiner meinung nach spätestens ende 2023 wieder gesenkt. es wird ja jetzt schon davon gesprochen. alles was dazu passieren muss ist dass die inflation auf absehbare zeit wieder runter kommt und das wird sie schon allein durch die rezession und die zurückhaltung bei den konsumenten, sinkenden rohstoffpreisen etc.

dein fehler ist, dass du denkst man könne einfach so wieder einsteigen wenn die marktsituation sich gebessert hat, aber erstens kannst du nie vorhersehen was im markt passiert und wie schnell sich etwas ändert und zweitens wollen zu dem zeitpunkt dann alle gleichzeitig in den markt und wir kriegen sowas wie 2020 bei corona wo man in 3 wochen alle tiefs aufgeholt hat und durch die fomo werden die kurse dann immer weiter in die höhe getrieben. hatte irgendjemand die inflation auf dem schirm als corona begann? man dachte jetzt haben wir 10 jahre bärenmarkt und dann war der crash in 3 wochen gegessen und wir sind zu brachialen und unhaltbaren hochs geschossen. hätte irgendjemand den krieg in der ukraine vorhersehen können? kannst du es dir erlauben in zukunftsweisende firmen zu schnäppchenpreisen nicht zu investieren, nur weil du angst vor einem allgemeinen bärenmarkt hast in dem aber solche firmen genauso wachsen können?

alles fragen die man bedenken sollte bevor man meint man könne den markt timen und wisse was passiert. auch ein warren buffett konnte den bärenmarkt nicht vorhersagen und er kann dir auch jetzt nicht sagen ob und wie lange dieser weiter gehen wird, das wird er dir auch 1 zu 1 so bestätigen. aber du weißt natürlich was passiert, oder glaubst es zu wissen.

du kapierst nicht, dass gerade diese katastrophalen aussichten genau deine chance sind, denn all diese zukunftsaussichten werden in real time im markt eingepreist. nur weil keine gute laune stimmung ist und es leute wie dich gibt die die welt untergehen sehen gibt es überhaupt diese günstigen preise. wäre alles eitel sonnenschein (was es sowieso nie ist, da man in allem probleme sehen kann), dann wären die kurse ganz woanders. kommt es am ende eben nicht so schlimm wie du prophezeist, dann sind die kurse so schnell oben so schnell kannst du gar nicht gucken. und glaub mir, du wirst einer der letzten sein die das mitbekommen. mit einem automatischen algorithmus oder professionellen tradern kannst du als kleinanleger sowieso nicht konkurrieren, zumal sich das dann mit short squeeze, fomo, steigenden kursen etc multipliziert.

und was noch dazu kommt, wer sagt dir eigentlich wann du kaufen kannst? kann ja jedes mal wenn es hoch geht wieder nur eine bärenmarktrallye gewesen sein. wer sagt dir denn dass es dieses mal keine ist? wüsste jeder was passiert gäbe es gar keine rendite am markt. eines hat sich langfristig gezeigt: die angsthasen verlieren am markt, die longterm buy and hold bullen gewinnen. das heißt nicht dass man zu jedem preis kaufen sondern gierig wenn andere ängstlich sind sein soll. ich bin jetzt gierig, du ängstlich. wir werden sehen wer am ende recht behält.

du meinst leute sind jetzt 60% im minus, was kompletter quatsch ist, glaubst aber du kannst so schnell reagieren, dass du nicht zweistellige prozentbeträge verpasst, wenn du irgendwann später wieder einsteigst. teilweise sind hier aktien in 5 tagen 128% gestiegen (amyris). wer das perfekt timen kann verdient sich ne goldene nase. kann nur niemand und deshalb ist traden auch bullshit. kannst glück oder pech haben wie im casino. niemand kann hellsehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
das all time high ist überhaupt nicht repräsentativ. weder hab ich beim ath gekauft, noch hast du beim ath verkauft und bist da ausgestiegen. stehst du aktuell besser da als wenn du gehalten hättest? vielleicht, vielleicht auch nicht, je nachdem wann du den stecker gezogen hast. stehst du immer noch besser da, wenn du später erst wieder einsteigst, vielleicht, ich glaube aber nicht. und war es dann am ende glück oder können?

und sollte es weiter fallen wird halt weiter nachgekauft. auch wenn es wieder steigt wird weiter gekauft, schließlich will ich noch die nächsten jahrzehnte weiter in den aktienmarkt investieren, dann aber lieber zu günstigen preisen als teuren. für jemanden der konstant weiter investiert spielt es überhaupt keine rolle ob es mal ein paar jahre seitwärs läuft. im gegenteil, die rendite wird später höher sein als wenn es weiter hoch geht, da man mehr shares zu günstigen preisen aufsammeln kann. :nix:

du nimmst ein beispiel mit 10 jahren seitwärtsmarkt was in den letzten 100 jahren ein zehntel ausmacht und genau diese 10 jahre werden wir jetzt wieder haben, auch wenn die chance laut vergangener daten 1 zu 10 ist, weil es sonst, mit kleineren rückschlägen, eigentlich mehr oder weniger immer nach oben ging und da war auch noch die dotcom bubble vorausgegangen und die 2008er bankenkrise auch mit drin, zwei situationen die mit der aktuellen situation nicht im ansatz vergleichbar sind. :verwirrt: ... und selbst dann stimmt das nicht. in den 11 jahren hat sich der nasdaq verdoppelt und lief halt nicht nur seitwärts (von möglichen dividenden mal abgesehen). ist zwar zugegeben mit dem späteren run ein witz, aber 100% würde ich jetzt nicht "nada" nennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Bond
Also hast du jetzt deine ganzen Anteile verkauft und hast jetzt alles in Cash?

Hast du denn noch mit genug Rendite verkauft und die Steuern mit zum Verlust eingerechnet?
26% Kapitalertragsteuer sind ja nicht ohne.
Wenn du wieder einsteigst kostet das ja auch Geld. Inflation ist ja auch noch ein Ding.
Wenn dein Vermögen schon groß genug ist, dann es auch Strafzinsen geben.
Bei der ING z.B. 0,5% ab 50k und wenn man sein ganzes Depot auslöst, dann sind 50k jetzt auch nicht die Welt.

Teurer spaß das Ganze.
Nur um nachher festzustellen das Buy and Hold mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das bessere gewesen wäre.

Interessant wäre noch zu wissen, wann du raus bist und wie deine Strategie zum Wiedereintritt aussieht?
 
Es gab da ein schönes Video von Finanzfluss ( bezog sich aber nur auf einen ETF), wo quasi aufgezeigt wurde, man hätte immer im perfekten Zeitpunkt gekauft und verkauft. Nur in diesem Szenario hätte man auch mehr Rendite gemacht. In allen andren Szenarien wo man nur leicht abgewichen ist, gab es meistens sogar eine niedrigere Rendite als der ETF selbst ( durch CostAverage). Ist aber tatsächlich auf die persönliche Geschichte immer schwer umzumünzen und auch nur bei ETFs insgesamt gut nachvollziehbar.

Bei Einzelaktien kommt es ganz klar auf die Strategie und die Positionsgröße an. Würdest du quasi 5 Jahre warten auf ne gute Möglichkeit (und die kommt je nach dem immer) , aber durch dein Know-How es schaffen dann 50% in eine einzelne Position zu investieren die 2-5x geht, ist es einfach egal. Du hättest die bessere Rendite gemacht als der Markt.
Es ist aber immer eine Frage, traut man sich das zu, würde man wirklich das ganze tun. So haben es halt die großen wie Charlie Munger gemacht.
Aber das war auch deren Full-Time Job und die gehören zu den besten der besten. Solche Optionen findest du realistisch gesehen heute nur noch in Bereichen die nicht durch Screener erfasst werden, also Micro/Nano-Caps die kaum Analysten Coverage haben und vllt Hidden Assets im Balance Sheet aufweisen oder du beweist eben einen besonders langem Atem, der dir aber auch viele Jahre underperformance zeigen kann, bevor es dann urplötzlich knallt. Ich erinnere da an BYD. Charlie hatte da schon relativ früh investiert, und viele jahre lang ist einfach gar nix passiert. Der Rest ist bekannt.
 
Ich bin im Januar 2021 eingestiegen und hätte sicherlich mit dem heutigen Wissen mit weiteren 10k € Gewinn vor Steuern kurzzeitig aus dem Markt komplett rausgehen können aber hab es nicht getan. Den FSA habe ich aber 2021 und fast auch in 2022 komplett ausgeschöpft (1602€ da verheiratet).

Ärgere ich mich groß darüber? Nein, denn ich konnte es nicht vorhersagen und habe auch den einen oder anderen Fehler gemacht, mich jedoch nach über 1,5 Jahren dran gewöhnt, nicht emotional zu sein und auch zwischenzeitlich mit 15-20k Minus dazustehen.

Auch hätte ich neulich ne größere Amazon Position mit +- 0 verkaufen können und jetzt satt Cash gehabt (hatte hier auch mal rumgefragt nach euren Meinungen) aber es auch nicht getan weil ich halt sehr langfristig denke und nicht schon zu voreilig Unternehmensanteile wieder veräußern wollte. Man braucht halt Geduld und sollte es jetzt 1-2 Jahre seitwärts gehen dann kaufe ich weiterhin nach!

Ich bin da erstaunlich abgehärtet und fühle mich weiterhin wohl, das Geld in Sachwerte (Aktien) und nicht in Geldwerte investiert bzw. auf dem Konto rumliegen zu haben.

Daher bleib ich komplett investiert. Mal schauen wie es dann nach 5 Jahren ausschaut.
 
Wie gesagt, kann ja eh jeder machen wie er will. Zudem will ich hier nicht missverstanden werden als jemand der Trading unterstützt, das geht genauso schief, rein und raus als Dauerzustand ist dumm.

Mir gehts einzig um diese Prämisse "immer dabei sein"
Die ergibt für mich keinen Sinn, man kann auch mal völlig raus aus dem Markt wenn wirtschaftlich alles schlecht aussieht und sich weiter verdüstert.
Das was wir momentan erleben ist ja keine kleine Delle, es ist eine Systemkrise und globale Wirtschaftskrise.
Der Sturm soll sich erstmal austoben, den Wellengang will ich nicht noch am Kapitalmarkt mitmachen, mir reicht schon das normale Leben

@JustClaerNorris

Ich bin Mitte letzten Jahres raus, hab das nicht im geringsten bereut
Was ich bereute war das ich Anfang des Jahres kleinere Positionen neu aufbaute, die ich aber alle glattgebügelt habe.

Ich guck nur noch zu und hab mir geschworen erst dann wieder einen Blick zu riskieren, wenn die Volkswirtschaft global nicht so dermassen schlimm aussieht
 
Es gibt aber Leute die schon 5, 10 oder 15 Jahre investiert sind und vielleicht noch 30, 25 oder 20 Jahre vor sich haben. Warum sollten die ganz aus dem Markt raus?

(Teil)Gewinne mitnehmen sicherlich, aber alles verkaufen? Womöglich haben die ein paar Kaufkurse die selbst nach nem Crash noch niedriger sind.

Du hast für dich halt die Entscheidung getroffen Mitte letzten Jahres komplett rauszugehen und das ist ja dann auch okay. Jeder so wie man sich selber wohl fühlt.

Trotzdem frage ich mich, ob Einzelaktien für dich auf Dauer geeignet sind? Vielleicht wären reine Welt ETFs besser wo du einfach stumpf Monat für Monat investierst und den Cost Average Effekt nutzt.

Wenn die Volkswirtschaft wieder global deutlich besser dasteht sind die Kurse wieder längst am ATH oder darüber hinaus, den Zug wirst du dann nicht mehr kriegen.
 
Wie gesagt, kann ja eh jeder machen wie er will. Zudem will ich hier nicht missverstanden werden als jemand der Trading unterstützt, das geht genauso schief, rein und raus als Dauerzustand ist dumm.

Mir gehts einzig um diese Prämisse "immer dabei sein"
Die ergibt für mich keinen Sinn, man kann auch mal völlig raus aus dem Markt wenn wirtschaftlich alles schlecht aussieht und sich weiter verdüstert.
Das was wir momentan erleben ist ja keine kleine Delle, es ist eine Systemkrise und globale Wirtschaftskrise.
Der Sturm soll sich erstmal austoben, den Wellengang will ich nicht noch am Kapitalmarkt mitmachen, mir reicht schon das normale Leben

@JustClaerNorris

Ich bin Mitte letzten Jahres raus, hab das nicht im geringsten bereut
Was ich bereute war das ich Anfang des Jahres kleinere Positionen neu aufbaute, die ich aber alle glattgebügelt habe.

Ich guck nur noch zu und hab mir geschworen erst dann wieder einen Blick zu riskieren, wenn die Volkswirtschaft global nicht so dermassen schlimm aussieht

Das letzte Mal als die Indizes 50% gefallen sind war 2008, als das komplette Bankensystem kollabiert ist. Jetzt hatten wir zeitweise schon mehr als 30% Minus im Nasdaq und Russell 2000. der S&P 500 war auch nicht weit von den 30% entfernt. Wenn du also nicht von einer ähnlichen oder gar schlimmeren Situation ausgehst, warum sollte es noch 20% weiter runter gehen? Die Arbeitsmärkte sind so stabil wie nie. Eine der geringsten Arbeitslosenquoten ever. Selbst die Unternehmensergebnisse im q2 waren nicht so schlecht wie angenommen. Wo genau ist denn jetzt diese Weltwirtschaftskrise nur weil wir eine künstlich hohe Inflation haben die sich bereits abkühlt und eine leichte Rezession die sich ganz schnell wieder drehen kann? Ja, die Energie ist erstmal teuer für uns weil wir uns von Putin abhängig gemacht haben. Da lassen sich aber mittelfristig Lösungen finden. Und amerikanische Unternehmen juckt sowas z. B. kaum. Wir haben ne Menge Cash im System. Der muss auch irgendwohin und da helfen auch 1-2 Jahre höhere Zinsen nicht viel den zu verringern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich überlege gerade, ob ich meine ETF Strategie nicht soweit anpasse, dass ich Europa nicht mehr weiter berücksichtige. Gas ist Mangelware, eigene Ressourcen will man nicht anzapfen, eine MWh Strom mittlerweile > 1000 Eur und niemand kann oder will wenigstens einen mittelfristigen Plan dafür entwickeln. Produzierendes Gewerbe wird hier doch komplett untergehen. Übertreibe ich da und verpasse eine gute Kaufchance? Was ich mir spontan vorstellen könnte wäre sowas wie 90% USA und 10% EM 🤔
 
Ich überlege gerade, ob ich meine ETF Strategie nicht soweit anpasse, dass ich Europa nicht mehr weiter berücksichtige. Gas ist Mangelware, eigene Ressourcen will man nicht anzapfen, eine MWh Strom mittlerweile > 1000 Eur und niemand kann oder will wenigstens einen mittelfristigen Plan dafür entwickeln. Produzierendes Gewerbe wird hier doch komplett untergehen. Übertreibe ich da und verpasse eine gute Kaufchance? Was ich mir spontan vorstellen könnte wäre sowas wie 90% USA und 10% EM 🤔

Kann in 10 Jahren wieder ganz anders aussehen. Bleib lieber marktneutral drinnen. Bloß keine übergewichtigung von Europa.

Edit: Zumal du dann auch auf Länder wie die Schweiz verzichten würdest, die nicht geistig so beschränkt sind wie unser Volk.
 
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