Bin mal auf die Idee zu kommen zu gucken, was Wikipedia zu NonGames sagt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Non-Game
wikipedia schrieb:
Non-Games bezeichnen eine Klasse von Softwareprodukten, die an der Grenze zwischen Videospielen, Spielzeug und Anwendungen liegen. Wörtlich übersetzt bedeutet Non-Game Nichtspiel, wobei die ursprüngliche Bezeichnung Non-game game lautet und durch Satoru Iwata geprägt wurde.[1] Non-Games unterscheiden sich von traditionellen Videospielen insbesondere darin, dass in ihnen kein klares Spielziel vorgegeben ist.[2] Durch das Weglassen einer fixen Aufgabe oder Herausforderung ermöglichen Non-Games dem Spieler eine freiere Ausdrucksform, da er seine eigenen Ziele bestimmen kann. Besonderen kommerziellen Erfolg haben Non-Games auf den Nintendo-Plattformen Nintendo DS und Wii, wobei ein Großteil der Titel aus Japan stammt und vor allem Gelegenheitsspieler (englisch: casual gamer) anspricht.[3]
Mir gefällte diese Definition nciht. Denn je nach Auslegung könnte man dann behaupten, dass Minispielsammlungen keine NonGames sind, denn diese haben mit Prinzipien wie "Wende in der gegebenen Zeit die Pfanne so oft wir möglich" sehr klar definierte Ziele.
Im Gegensatz dazu wären viele Action-Adventures, wo es zwar eine Hauptquest-Reihe gibt, der Spieler aber auch ohne diese sich frei mit Nebenquests beschäftigen kann, je nach Auslegung in diese Definion der NonGames passend.
Die Definition passt eher zu Simulationen, die ich doch eher einem klassischen Genre zuordnen würde. Aber selbst das ist schwer zu sagen. Was sind NonGames, wenn im Grunde alle Spiele gespielt werden.
Ich hätte gesagt, NonGames sind Spiele, die aus der bisherigen Evolution der Spiele, die zu großer Komplexität und großem Umfang der Spiele geführt hat, herausfallen, also durch ihre extreme Kurzweiligkeit (-->Minispiele) auffallen und so vor allem dem selten spielenden, unerfahrenen Casual Gamer gefallen.