Das Model und der Freak

Nee, du hast das Problem mit dem Anpassen echt nicht verstanden.
Wer so aussieht wie die "Freaks", sieht meist mit voller Absicht so aus. Pro Sieben zieht mit ihrer einseitigen Sendung da ganze Subkulturen in den Dreck. Es geht nicht nur um die Jungs, die sich da freiwillig (?) verändern lassen. Es geht darum, daß besonderes Äußeres wie eine Krankheit dargestellt wird, die es auszumerzen gilt.
Normalerweise werden Gruftis, Metaller, Mittelaltertypen etc von den Medien einfach so ignoriert. Und wenn man ein Vertreter vor die Kamera kommt, jemand, mit dem man sich zumindest äußerlich endlich mal identifizieren kann, wird er als Freak dargestellt, den es umzupolen gilt, damit er "normal" wird.
Genau das, wogegen man sich täglich wehrt. Darum die heftigen Reaktionen.

Ich glaube eher, du hast hier etwas nicht verstanden:
Wir leben in der freien westlichen Welt.
Hier kann jeder rumlaufen wie er will, ohne staatliche Repressionen oder Lynchmorde fürchten zu müssen.

Jeder noch so große Freak kann so freakig rumlaufen wie er will.
Nur muss er dann halt die Konsequenzen daraus tragen!

Diese Konsequenzen können sein: Vereinsamung, keine Freundin, schräge Blicke...
Und jetzt sind viele groß darin, aufgrund dieser möglichen Konsequenzen die "oberflächliche Gesellschaft" zu kritisieren.

Schon alleine von DER oberflächlichen Gesellschaft zu sprechen, halte ich in dieser pluralistischen Zeit für äußerst schwammig und unfundiert, aber gut...

Im Grunde geht es darum: Welcher von beiden Wünschen im Freak stärker ist:
1. Der nach einer außergewöhnlichen Optik.
2. Der nach sozialen Kontakten.

Wenn sich ein Freak bewusst für ersteres entscheidet (Entscheidung ist hier ein wichtiges Wort), dann hat er sich mit den Konsequenzen abzufinden.

Wenn er sich dann aber über die Oberflächlichkeit seiner Mitmenschen beschwert, zeugt das entweder von starker Egozentrik oder von einer widerwärtig scheinheiligen Doppelmoral, da er scheinbar nicht bereit ist, die Folgen seiner eigenen Entscheidungen zu tragen!
 
Ich glaube eher, du hast hier etwas nicht verstanden:
Wir leben in der freien westlichen Welt.
Hier kann jeder rumlaufen wie er will, ohne staatliche Repressionen oder Lynchmorde fürchten zu müssen.

Jeder noch so große Freak kann so freakig rumlaufen wie er will.
Nur muss er dann halt die Konsequenzen daraus tragen!

Diese Konsequenzen können sein: Vereinsamung, keine Freundin, schräge Blicke...
Und jetzt sind viele groß darin, aufgrund dieser möglichen Konsequenzen die "oberflächliche Gesellschaft" zu kritisieren.

Schon alleine von DER oberflächlichen Gesellschaft zu sprechen, halte ich in dieser pluralistischen Zeit für äußerst schwammig und unfundiert, aber gut...

Im Grunde geht es darum: Welcher von beiden Wünschen im Freak stärker ist:
1. Der nach einer außergewöhnlichen Optik.
2. Der nach sozialen Kontakten.

Wenn sich ein Freak bewusst für ersteres entscheidet (Entscheidung ist hier ein wichtiges Wort), dann hat er sich mit den Konsequenzen abzufinden.

Wenn er sich dann aber über die Oberflächlichkeit seiner Mitmenschen beschwert, zeugt das entweder von starker Egozentrik oder von einer widerwärtig scheinheiligen Doppelmoral, da er scheinbar nicht bereit ist, die Folgen seiner eigenen Entscheidungen zu tragen!


moment mal ;)
also jemand der schwul ist, sollte gefälligst nicht so tun als wäre er es da er ja sonst gottgegeben intoleranz und ablehnung zu befürchten hat. O.o
Was heisst Freak das is schon wieder so n undefiniertes seltsames Wort....Randgruppenangehöriger wenn schon und sogar das, trifft das Ganze nicht sehr gut.

Was du meinst sind nicht Freaks sondern bezeihungsunfähige Menschen in einer Stärke die bir zur zwischenmenschlichen Kommunikation reicht.

Du erklärst hier wer n "Freak" ist bzw anders als die Masse hat keine Freunde /Freundin was Unsinn ist, das sind 2 paar Schuhe und haben genau 0 gemeinsam :)

Ich finde ja diese "rumlaufen" auch seltsam..bin zwar der ansicht, dass extrem nahc aussen tragenden bzw Aufsehen erregende Jugendkulturen auch eher auf das Äusserliche eingehen als auf irgendwleche Werte aber zu schlussfolgern, die Menschen haben n gutes Recht , andere Menschen nach dem zu werten was sie sehen bzw welche Ressentiments sie hegen halte ich für überholten Schwachsinn.

Ich glaub nur wenige wollen "aussergwöhnlich" aussehen, denke das ergibt sich oft nach dem eigenen Denken von selbst und es schliesst eben soziale Kontakte nicht aus, woran sich diese ganze Senmdung stört die eigentlich keine "Freaks" einlädt sondern soziophobe Menschen, denen man auf Dauer nur mit Therapien helfen kann.

Aber ja niemand muss akzeptiert werden, niemand muss toleriert werden und hoch lebe die Monarchie o.o
 
Schwul bist du oder du bist es nicht - genauso wie männlich oder weiblich.

Jeder Menscch beurteilt seinen Gegenüber nach dem Aussehen. Die Namen der Gruppierungen wurden sich ja in 99% der Fälle nicht von den Gruppierungen selber gegeben, sondern von aussen stehenden Beobachtern, die anderen Gruppierungen angehören.
Ausserdem hängt ihr euch viel zu krass an der Bezeichnung der Show auf. Schliesslich sind die attraktiven Damen ja auch keine Models.
Es wurde zB. auch in der letzten Show überhaupt nicht gesagt, welchen Gruppierungen man diese beiden Teilnehmer zuordnen kann. Sie werden einfach als Freak im allgemeinen bezeichnet unabhängig von eventuellen Verbindungen zu irgendwelchen Szenen. Die Verbindung stellt man nur selbst her als Zuschauer, der die Teilnehmer aufgrund seiner Erfahrungswerte einordnet.
Nichts mit die Show steckt die Teilnehmer in eine Schublade.
Das macht ihr schon selbst. Auch die ganzen "Beschwerer" hier tun nichts anderes.
Man könnte die Teilnehmer auch einfach als Menschen mit Problemen sehen. Und das die Teilnehmer aus Randgruppen kommen, liegt einfach daran, dass sich Junge Menschen ebend immer irgendwelchen Gruppierungen anschliessen. Und je "kleiner" die Gruppierung ist, destso gößer ist meist auch der erhoffte soziale Gewinn, für einen jungen Menschen. Und wenn es dann trotzdem nicht klappt sich sozial ordentlich einzugliedern - man keine Freundin bekommt usw., ist man trotzdem erstmal dieser Randgruppe zugehörig. Und je extremer eine Gruppierung ist, destso schwerer ist es für viele wieder neutraler zu werden. Da man einfach Angst hat nicht angenommen zu werden, Freunde zu verlieren oder in der größeren Gruppe der "Normalen" ohne Hilfe verloren zu gehen.
Kurz: Es ist viel schwieriger von kleineren Gruppen in größere zu wechseln als umgekehrt.
 
Schwul bist du oder du bist es nicht - genauso wie männlich oder weiblich.

Jeder Menscch beurteilt seinen Gegenüber nach dem Aussehen. Die Namen der Gruppierungen wurden sich ja in 99% der Fälle nicht von den Gruppierungen selber gegeben, sondern von aussen stehenden Beobachtern, die anderen Gruppierungen angehören.
Ausserdem hängt ihr euch viel zu krass an der Bezeichnung der Show auf. Schliesslich sind die attraktiven Damen ja auch keine Models.
Es wurde zB. auch in der letzten Show überhaupt nicht gesagt, welchen Gruppierungen man diese beiden Teilnehmer zuordnen kann. Sie werden einfach als Freak im allgemeinen bezeichnet unabhängig von eventuellen Verbindungen zu irgendwelchen Szenen. Die Verbindung stellt man nur selbst her als Zuschauer, der die Teilnehmer aufgrund seiner Erfahrungswerte einordnet.
Nichts mit die Show steckt die Teilnehmer in eine Schublade.
Das macht ihr schon selbst. Auch die ganzen "Beschwerer" hier tun nichts anderes.
Man könnte die Teilnehmer auch einfach als Menschen mit Problemen sehen. Und das die Teilnehmer aus Randgruppen kommen, liegt einfach daran, dass sich Junge Menschen ebend immer irgendwelchen Gruppierungen anschliessen. Und je "kleiner" die Gruppierung ist, destso gößer ist meist auch der erhoffte soziale Gewinn, für einen jungen Menschen. Und wenn es dann trotzdem nicht klappt sich sozial ordentlich einzugliedern - man keine Freundin bekommt usw., ist man trotzdem erstmal dieser Randgruppe zugehörig. Und je extremer eine Gruppierung ist, destso schwerer ist es für viele wieder neutraler zu werden. Da man einfach Angst hat nicht angenommen zu werden, Freunde zu verlieren oder in der größeren Gruppe der "Normalen" ohne Hilfe verloren zu gehen.
Kurz: Es ist viel schwieriger von kleineren Gruppen in größere zu wechseln als umgekehrt.

richtig wollte mit den schwul-beispiel nur an shokkers meinung anknüpfen und an sonst nichts ;)
weil er sinngemäss meinte, intolernaz ist normal und wer probleme dmait hat soll sie gefälligst nicht auslösen.

das man aus kleinen gruppen/sekten schwer rauskommt is kein geheimnis.
aber wieso muss denn eigentlich jeder "freak" hier so aussehen wie sich das bürgerliche etablissment einen furchtbaren aussenseiter vorstellt...gibts keine aussenseiter die kurze haare haben, keine brillen tragen, und sich nicht für informatik interessieren O.o
man will den leuten genau das geben was sie sich vorstellen, mehr nicht.
vllt steckt die show niemanden in eine schublade, auch wenn ich das bezweifle, aber man schaut die sendung doch schon um schubladisiete individueen zu sehen , die vor allem iwi "seltsam" sind O.o
soll auch leute geben die in so "randgruppen" ihre erfüllung, freunde und freundin finden ....das wird bei so sendungen aber quasi als unmöglich dargestellt und deiner argumentation nach kann man keiner bewegung aus logisch rationalen gründen angehören.

aber ich hör hier mal auf wir reden glaub ich sowieso aneinander vorbei.
 
Ich glaube eher, du hast hier etwas nicht verstanden:
Wir leben in der freien westlichen Welt.
Hier kann jeder rumlaufen wie er will, ohne staatliche Repressionen oder Lynchmorde fürchten zu müssen.

Jeder noch so große Freak kann so freakig rumlaufen wie er will.
Nur muss er dann halt die Konsequenzen daraus tragen!

Diese Konsequenzen können sein: Vereinsamung, keine Freundin, schräge Blicke...
Und jetzt sind viele groß darin, aufgrund dieser möglichen Konsequenzen die "oberflächliche Gesellschaft" zu kritisieren.

Schon alleine von DER oberflächlichen Gesellschaft zu sprechen, halte ich in dieser pluralistischen Zeit für äußerst schwammig und unfundiert, aber gut...

Im Grunde geht es darum: Welcher von beiden Wünschen im Freak stärker ist:
1. Der nach einer außergewöhnlichen Optik.
2. Der nach sozialen Kontakten.

Wenn sich ein Freak bewusst für ersteres entscheidet (Entscheidung ist hier ein wichtiges Wort), dann hat er sich mit den Konsequenzen abzufinden.

Wenn er sich dann aber über die Oberflächlichkeit seiner Mitmenschen beschwert, zeugt das entweder von starker Egozentrik oder von einer widerwärtig scheinheiligen Doppelmoral, da er scheinbar nicht bereit ist, die Folgen seiner eigenen Entscheidungen zu tragen!

Korrekt. Wenn sich jemand aus der Gesellschaft herausnimmt (sei es Optik oder Auftreten), muss er damit rechnen eine enorm kleinere bis nichtexistente Maße an Menschen anzusprechen.
Dadurch ziehen sich viele der "Freaks" in soziale Sub-Gruppierungen zurück (wobei selbst das schon eher die Ausnahme ist) und sind dann natürlich dort extrem eingeschränkt was soziale Kontakte eingeht.

Und das ist eben ein Kreis, wer sich für Dinge extrem interessiert, bettet dies in Verhalten und Optik ein und restriktiert damit sein Umfeld, wodurch er sich mehr in seine Welt zurückzieht, sich immer mehr auf spezielle Dinge fokusiert etc. pp.
 
Korrekt. Wenn sich jemand aus der Gesellschaft herausnimmt (sei es Optik oder Auftreten), muss er damit rechnen eine enorm kleinere bis nichtexistente Maße an Menschen anzusprechen.
Dadurch ziehen sich viele der "Freaks" in soziale Sub-Gruppierungen zurück (wobei selbst das schon eher die Ausnahme ist) und sind dann natürlich dort extrem eingeschränkt was soziale Kontakte eingeht.

Und das ist eben ein Kreis, wer sich für Dinge extrem interessiert, bettet dies in Verhalten und Optik ein und restriktiert damit sein Umfeld, wodurch er sich mehr in seine Welt zurückzieht, sich immer mehr auf spezielle Dinge fokusiert etc. pp.


man muss damit rechnen nicht mit menschen kommuniziieren zu können bzw befreundet/ iiert zu sein die anders denken ? wtf O.o
und jemand der indidivuell denkt, bzw sich anders keldiet nimmt sich nicht aus der gesellschaft heraus, es gibt nur leute die ihn deshalb ausschliessen wollen ;)

aber du sagst es ja...nur die ausnahme...was auich mein ansatz ist.
wer keinen sinn im kontakt mit menschen sieht, wird sich auch nicht so verhalten, dass es dazu kommt,...ergo macht er das ja aus überzeugung.

ändert nichts daran, dass man besonders schillernde menschen wenn auch vllt unter guten absichten für die quote vorführen will....:)
 
Moment! Stop!
Ich habe in meinem Beitrag in keiner Form Intoleranz gerechtfertigt!

darkganon, wenn du dich von meinen Beiträgen, aufgrund deiner enormen Darkness persönlich angegriffen fühlst, ist das eine Sache, mir Dinge in den Mund zu legen, die ich so nicht gesagt habe, hat aber schon einen andere Qualität.

Mir ging es vielmehr darum, die enorm dissoziative Sichtweise vom Verhältniss Umwelt-Individuum vieler Freaks/Nerds/Opfer darzustellen:
Hier werden zum Beispiel von vielen die Models in der Serie runtergeputzt, sie wären nicht intelligent, hätten ja garkein Recht, die Freaks zu verurteilen etc...
Gleichzeitig fordern viele aber auch unbedingtes Verständniss für die eigene Person.

Verstehst du, warum das falsch ist?
Viele betrachten sich als gesondert von ihrer Umwelt, streben vielleicht auch eigens solch eine Sonderstellung an.
Was sie dabei aber vergessen: Für andere Menschen haben sie nicht zwangsläufig eine solche Sonderstellung, sondern werden an den selben Kriterien gemessen, wie jeder Andere auch!

Mit welchem Recht fordern sie eine Sonderstellung?
Ist es Arroganz, Egozentrik, mangelnde Empathie?
Auf jeden Fall ist es ein Symptom eines erheblichen sozialen Defizites!

Und ich bleibe dabei:
Wenn sich aus philosophisch-ethischen Gründen selbst ein besseres Aussehen vorenthält, dann ist das oberflächlich!

Jemand der Nietenhalsbänder, Schminke, Lackklamotten, Flusenhaare oder einen Vollbart braucht, um sich selbst zu definieren, ist genauso oberflächlich, wie jemand, der dazu Sonnenbank, Dolce&Gabbana-Klamotten, Playboy-Häschen und Strass-Ohrringe braucht!!!
 
@darkganon

Wer Interessen ins Extreme treibt (Egal ob Sport, PC, Sex) wird nur einen Teil der potentiellen Gesamtgesellschaft ansprechen - Ja.
Aber in Relation von mehr angesehen Hobbies (Sport) zu weniger angesehen (PC), sind die Anteile eben unterschiedlich.

Jeder Mensch ist ein Individuum, da würde deine überspitzte Deutung ja dazu führen dass jeder immer alleine ist.

Und das meinte ich mit "sich herausnehmen". Ein Sport-Süchtiger wird aus seiner Sicht einen elitäreren Freundeskreis haben als ein PC-Freak und umgekehrt.
Das ideale Extrem (Sport) wird eben leider idealisiert, während geistige Ideale diffamiert werden und demnach außerhalb des Normal-o-meter der Gesellschaft liegen.

Und das hat nichts mit schillernden Menschen zu tun, sondern mit Menschen die aufgrund ihrer Extremisierung und (gewollten ?) Ausgrenzung "sozial untertrainiert" sind und bei der breiten Gesellschaft auf Missgunst, bei einzelnen sympathisierenden Individuen auf Zuneigung stoßen.

Das Ganze ist mehr wert (oder in diesem Fall - irrationaler) als die Summe seiner Teile.
 
Mit dem schwer rauskommen meinte ich nicht, dass du von der Gruppe gehindert wirst.
Ging mir schon eher um Gruppen ala Hopper, Metaller usw.
Aus der "Neutralität" reinzukommen ist für einen selbst einfach. Man findet schnell Anschluss und Freunde. Aber aus der Schublade "man ist Hopper/Metaller usw." wieder rauszukommen, ist wesentlich schwerer für einen selbst.

soll auch leute geben die in so "randgruppen" ihre erfüllung, freunde und freundin finden ....das wird bei so sendungen aber quasi als unmöglich dargestellt und deiner argumentation nach kann man keiner bewegung aus logisch rationalen gründen angehören.

Nein wird es nicht. Soweit ich mich erinnere wurde noch nie die Gruppe der ein Teilnehmer angehört kritisiert, sondern immer nur die Teilnehmer selbst.
zB. gestern wurde nicht mit einem Wort gesagt dieser Gothiktyp kriegt keine Freundin, weil er sich so anzieht und schminkt. Oder der Informatiker, weil er Informatiker ist und viel am PC hockt. Sondern es ging nur um die Personen im speziellen. Der Inormatiker hockt nämlich nur vorm PC, geht kaum raus und pflegt sich nicht. Und der andere Kerl hat ein "Selbstwertproblem" ist schüchtern und überspielt das bzw. schminkt sich in ein anderes Ich.

Ich hab da auch noch nie gehört, dass da jemand gesagt hätte in der Sendung: "Der Typ kriegt nichts gepacken, weil er nen PCFreak is oder Metaller."
Die Kommentare beziehen sich immer nur auf die Person im speziellen.
Und das is genau das Ding. Ihr implziert das einfach nur Vorurteilsbehaftet: Ah ein Metaller, jetzt machen die alle Metaller schlecht.....
^^

@XanderHarris

Also PCFreaks haben sicherlich nichts mit geistigen Wissenschaften zu tun...
Und ich würde mal behaupten, dass Extreme Bodybuilder genauso ausgegrenzt werden wie extreme PCFreaks. Wohingegen Studierte Informatiker, Chemiker eventuell auch mit Doktortitel in unserer Gesellschaft sicherlich keinen schlechten Stand im Vergleich zu professionellen Sportlern haben.

Jedes Extrem wird mit argwohn betrachtet ob es extremes zocken ist oder extremer Schönheitswahn. Spielt dabei keine Rolle. Wenn du aber in deinem Bereich gesellschaftlich gesehen "gut" bist ohne in ein extrem zu verfallen, spielt es für die Akzeptanz sicher keine Rolle ob man geistige Wissenschaften oder Sport betreibt. :)
Und populärem Sport kann man genauso gut Kunst, Architäktur oder Schauspielerei gegenüberstellen. (Als Beispiel)
 
Zuletzt bearbeitet:
@shokker ...pardon das habe ich dann falsch aufgefasst.
das man models mit = dummheit assoziiert ist natürlich auch wieder n vorurteil, dass ich selber nicht verteidige,( obwohl ich der ansicht bin, dass die modelkultur selber auch eine sich ausgrenzende randgruppe mit perfektionswahn ist , die menschen auch in den wahnsinn treiben kann aber das ist hier ja nicht thema)

wenn menschen sich zwangsweise, ausgliedern wollen und das probleme mit der masse haben ist das eine sache.
wenn menschen aus guten gründen bzw persönlicher überzeugung einer minderheit angehören, ist es zwar kein wunder, dass sie in schubladen egsteckt werden, ich meinte aber das es eigentlich nicht mehr so sein sollte......wer aber aus persönlicher übezguung so handeklt, wird wohl nicht mehr unbedingt an vereinsamung leiden bzw lebensprobleme habem.


wenn du meinst, dass leute die sich besonders abgrenzen, erwarten dass sie auch irgendwie als höhere wesen erkannt werde, finde ich dass auch etwas seltsam

und mit dem letzten absatz geb ich dir sogar vollständig recht...bin nur der ansicht, dass es seltsam ist das markensklaven keine "freaks" sind gothics aber schon ...

sorry nochmal ;)
 
Und das is genau das Ding. Ihr implziert das einfach nur Vorurteilsbehaftet: Ah ein Metaller, jetzt machen die alle Metaller schlecht.....

Sry, aber das find ich schwachsinnig. Ich hab in der Show noch keinen coolen, "normal"aussehenden gesehen, der irgendwie Probs mit seinem Leben hat. Es sind immer irgendwelche Bilder von "Freaks", die uns Pro7 hier verkaufen will.

Entweder ist es der Nerd, der gerne Computer- und Videospiele spielt. Oder der Goth, der sich nunmal gerne so kleidet wie diese Subkultur. Oder der Bauernjunge, der Spaß an Träckern hat, oder der Metaller mit langen Haaren oder oder oder.
Es werden hier keine "Normalos" gezeigt, die genau die selben Probleme haben, sondern genau das, was der Zuschauer sehen will und womit er seine Vorurteile bestätigt sieht: Einen "Freak"...

Und ich meine, dass Pro7 gerade dieses Bild schnürrt und nicht die Zuschauer selber. Pro7 will in meinen Augen darauf raus, dass die Zuschauer nunmal ihre Vorstellung von einem Freak bestätigt sehen. Ich kann mich an eine Sendung erinnern, da haben sie einen CS-Spieler gezeigt und er wirkte auf mich ganz normal, nur dass er als Hobby CS gerne gespielt hat und sah für mich auch recht normal aus. Soziale Kontakte schien er auch zu haben. Und dennoch wurde er als Freak abgestempelt, nur weil er gerne CS spielt...
 
@Phy...aber aber jeder das das "Erfurt-Game" zockt ist doch n pöser Satanist :ugly:

gab da ja auf youtube dieses Video mit Ansammlungen von Medienlügen über Games...da kommt einem das Gruseln.
 
@pythagoras

Sorry es gibt keine "Normalos" mit soclhen Problemen.
Ein Normalo zeichnet sich schliesslich dadurch aus, dass er die Probleme nicht hat.
In der Show sind schon genug Typen gewesen, die man allein vom Aussehen her als normal bezeichnen würde. Das Problem ist aber, dass die keine Freundin haben und/oder keine Freunde bzw. Probleme mit anderen Menschen umzugehen.
Und wenn man solche Probleme hat zieht man sich automatisch mehr zurück und zockt zB. mehr oder kleidet sich ausserhalb der Norm um einmal wenigstens Kontakte in dieser Szene zu haben und/oder auch zu verhindern zuviel mit anderen Menschen zu tun zu haben (Abschreckende Wirkung).
Keine Ahnung was ihr so für Vorstellungen habt, wie das aussehen soll, wenn da "Normalos" hingehen. Sollen die dann zeigen, dass er ne Freundin hat und Freunde,eventuell auch noch gut aussieht und sich dementsprechend kleidet und styled?
Und der dann meint, er sei unzufreiden, weil er nicht mit Menschen umgehen kann und hockt nur zu hause rum oder was?
 
Keine Ahnung was ihr so für Vorstellungen habt, wie das aussehen soll, wenn da "Normalos" hingehen. Sollen die dann zeigen, dass er ne Freundin hat und Freunde,eventuell auch noch gut aussieht und sich dementsprechend kleidet und styled?
Und der dann meint, er sei unzufreiden, weil er nicht mit Menschen umgehen kann und hockt nur zu hause rum oder was?

Genau solche Leute gibt es auch, ob dus glaubst oder nicht.

Anscheinend gibt es in deinem Weltbild nur "Normale" und "Freaks"...


Es ist doch echt nicht zu übersehen, dass Pro7 hier irgendwelche Vorurteile schnürren will.

Hier wird aufgrund der Hobbies und des Fashion-Style jemand als Freak definiert:

Goth=Freak, PC-Spieler=Freak, Metaller=Freak, Träckerfahrer=Freak...


Erklär mir doch bitte einfach mal, warum sie keinen normalen Menschen da zeigen, der Kommunikationsprobs hat. Nen Kumpel von mir z.B. ist recht stylish, ist bei den Frauen recht beliebt, geht gern auf Parties und hat trotzdem Probleme mit Frauen.
So einen würde aber Pro7 niemals zeigen, gerade weil es "langweilig" wäre.


Ich bezweifle z.B. auch dass der Goth/Punk-Typ gestern so viele Probleme mit seinem Selbstbewusstsein hat. Normalerweise haben sie genug Freunde in ihrer eigenen Subkultur.
 
finde, dass das wort freak nichts mit mangelndem selbstbewusstsein zu tun hat.
wird halt bei dieser sendung so dargestellt (der titel muss ja auch die die sich nicht auskennen ansprechen - einschaltquote)
ich kenne zwei ECHTE freaks (einer davon... ich kann nicht erklären wie es in seiner wohnung aussieht, aber der isst sogar auf einem motherboard glaub ich mit RAM als besteck)
sie sind beide sehr selbstbewusst und haben echt keine probleme mit frauen und können sich sehr gut artikulieren - sie sind eben in ihrem hobby-bereich freaks (weil sie da spezialisten sind - und um profi zu werden muss man sich mit einem thema natürlich etwas mehr befassen)
 
Genau solche Leute gibt es auch, ob dus glaubst oder nicht.

Anscheinend gibt es in deinem Weltbild nur "Normale" und "Freaks"...


Es ist doch echt nicht zu übersehen, dass Pro7 hier irgendwelche Vorurteile schnürren will.

Hier wird aufgrund der Hobbies und des Fashion-Style jemand als Freak definiert:

Goth=Freak, PC-Spieler=Freak, Metaller=Freak, Träckerfahrer=Freak...


Erklär mir doch bitte einfach mal, warum sie keinen normalen Menschen da zeigen, der Kommunikationsprobs hat. Nen Kumpel von mir z.B. ist recht stylish, ist bei den Frauen recht beliebt, geht gern auf Parties und hat trotzdem Probleme mit Frauen.
So einen würde aber Pro7 niemals zeigen, gerade weil es "langweilig" wäre.


Ich bezweifle z.B. auch dass der Goth/Punk-Typ gestern so viele Probleme mit seinem Selbstbewusstsein hat. Normalerweise haben sie genug Freunde in ihrer eigenen Subkultur.

Ne in meinem Weltbild gibt es weder normale noch Freaks. Wie ich schon erwähnte sind das für mich einfach nur Typen mit dicken Problemen. Du sagst es sind Freaks und keine Normalos. Und damit du mich verstehst muss ich logischweise diese Formulierungen benutzen.

Und dein Freund hat sicher keine Probleme. Dann hätten 99% der Männer Probleme mit Frauen. Das ist genau, dass was ich meinte. Er sieht gut/stylisch aus, hat Freunde und kommt bei Mädchen gut an. Hat aber Probleme mit Frauen wie fast alle Männer. Ui.
Es geht hier um Leute die keine/kaum Freunde haben und nicht gut bei Frauen ankommen und Probleme im Umgang mit Menschen haben. Und es gibt einfach keine "Normalos" mit diesen Problemen.
Ausserdem ist mir schon klar das Pro Sieben ziemlich Extremfälle zeigt.
Mir ging es nur darum, dass da keine Subkulturen verarscht oder bloßgestellt werden.
Dass die Teilnehmer da bloßgestellt werden bestreite ich ja nicht, aber wurde ja auch schon mal geschrieben, dass es ja darum geht, dass sie über ihren eigenen Schatten springen und natürlich auch darum, die Zuschauer zu unterhalten
 
Es geht hier um Leute die keine/kaum Freunde haben und nicht gut bei Frauen ankommen und Probleme im Umgang mit Menschen haben.

Und genau das sind die bei der Sendung ja anscheinend nicht, wenn man hier liest, dass die Typen nur wegen dem Geld da mitmachen, aber in Wirklichkeit ganz normal sind.

Dann stellt sich mir nunmal die Frage "Warum macht Pro7 sowas?". Und da seh ich als Antwort "Unterhaltung auf Kosten irgendwelcher Subkulturen." Wenn sie hier immer NUR Leute zeigen, die besondere Hobbies haben oder sich besonders kleiden, dann kommt bei mir der Verdacht auf, dass Pro7 gerade die Vorurteile, die sowieso bei diesen Gruppen vorherrschen, als "wahr" kennzeichnen will.

Pc-Spieler hat keine Freunde und kommt nicht mit anderen Menschen aus.
Goth kleidet sich schwarz, aber eigentlich haben sie gar kein Selbstbewusstsein.
Metaller hat lange Haare, stellt sich gegen alles und ist "böse".
Internetjunkie kennt nur Leute ausm Internet und kommt auch nicht mit anderen Menschen aus.

Das sind doch genau diese Stereotypen, die die Gesellschaft als einzelne Mitglieder der Subkulturen ansieht. Frag mal jemanden, wie er einen Goth, PC-Spieler, Metaller etc. ansieht. Genau so, wie sie in der Sendung dargestellt werden.
Ich sag auch nicht, dass die ganze Subkultur verarscht wird, aber anhand eines Beispiels werden alle Mitglieder dieser Kulturen über einen Kamm gescherrt.
So wie es bei der Killerspielediskussion auch war. Oder bei der Diskussion nach Erfurt über die Musik von Slipknot oder gar Linkin Park.
Und ich bin mir sicher, dass Pro7 genau das weiß.

Und neben den Freaks stehen natürlich die Models im Gegensatz dazu. Diese sind ganz klar "mitten im Leben", wissen was sie wollen, sind erfolgreich etc. "So muss jeder sein", scheint mir da Tenor zu sein.
(Und dann bedenkt man, dass Janna Ina selbst beim "Nerd"-Sender schlechthin GIGA moderiert hat...).


Ich bin mir zu 90% sicher, dass auch in dieser Staffel ein "perfekter" Emo gezeigt wird, wie er im Buche steht. Hört nur Emo-Musik (die eigentlich zweizuteilen ist zwischen romanischen Balladen und Lieder über den Tod), gibt an sich umbringen zu wollen, Emo-Hairstyle etc.
Und gerade bei Emos gibts selbst in den Internetcommunities kaum wirkliches Wissen. Wenn ich da schon lese, dass ich selber, weil ich solche Musik gerne höre, selbstmordgefährdet bin und das Leben an sich scheiße finde, kommts mir echt hoch...
Mal sehen, wann der 08/15-Emo da gezeigt wird.
Oder der Animefan, der gerne auf Conventions geht und selbst cosplayed.


Mir geht es nunmal darum, dass die dort nur Leute zeigen, die irgendwelchen Subkulturen angehören oder besondere Hobbies haben. Und das Bild, was bei den Zuschauern entsteht, ist dann meist kein Positives.
 
Hab ja schonmal geschrieben, dass ich denke, dass viele Teilnehmer ihren Bekannten gegenüber behaupten, sie hätten das nur wegen des Geldes gemacht um sich keine Blöße zu geben. Oder halt in den entsprechenden Foren, um cool darzustehen usw.

Und es werden nicht die perfekten Stereotypen gezeigt. Der "PC-Freak" von gestern zB. was ist das für ein Stereotyp? Er zockt ja nichtmal, sondern hört die ganze Zeit nur Techno und macht selber Musik. Genauso wie der "Goth", der sich Playmates an die Wand hängt und nen voll normales Zimmer hatte und nicht"Goth" Freunde und vorallem immer voll lustig drauf war. Der praktisch bis auf sein Äußeres kein bisschen den Goth Stereotypen bedient hat?
Ich merk schon, ganzschön krasse Stereotypen.
Sogesehen wurden eigentlich recht selten Stereotypen bedient.
Scheint mir eher als wenn du den Nietenbehangenen, dunkelgeschmickten Teilnehmer siehst, sofort aufschreist: "Ah Stereotyp, die ziehen die Gothschiene in den dreck."
Obwohl nirgends das Wort Goth gefallen ist und der bis auf die Kleidung und Schminke nicht wirklich diesem Klischee entsprach. Genauso bei dem "PCFreak" der nichtmal gezockt hat. Also welcher Stereotypen Subkultur der angehören soll, musst du mir auch mal erklären. Er hat net gezockt und net programmiert sondern nur Mukke gehört und selbst gemacht und hat halt immer online alles eingekauft.

Aber dir scheint wohl ein Geschminkt=Goth und hängt am PC=PCFreak/Zocker zu reichen.^^

Ach das is übrigens der Witz, die Ischen sind genauso wenig Models wie die Typen Freaks sind.
 
Ich kenn die neue Staffel nicht, aber in der alten waren die Stereotypen genau das, was man von ihnen "denkt"...
 
Natürlich, der Mensch freut sich, wenn man andre Menschen direkt durch die Vorurteile perfekt bestimmen kann, das gibt unsrem Hirn nen leichten Endorphin Kick, die natürlichste Droge der Welt...

Genauso wie diese: "ich bin zu fett macht mich dünn" und Co. Shows, das wird nicht geschaut um etwas über Ernährung zu lernen, das wird aus schadenfreude geschaut und weil man sich freuen kann, dass die fetten im Fernsehen tatsächlich jeden tag 5 mal Pizza essen um ihr gewicht zu halten ;)
 
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