PS5/XSeries/Switch2/PC Cyberpunk 2077

Hinweis
Benutzt bitte ab sofort zum Diskutieren der Investorenklage den folgenden Thread im Businessbereich:
https://forums.consolewars.de/threa...gen-im-gamingbereich-cybergrooming-usw.71343/

Hier sollte sich die Diskussion mehr um das Spielerlebnis selber drehen.
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P.S. Das ist ein Spoiler für alle, die es noch nicht kennen. Johnny ist eigenlich nur ein Engramm, eine digitale Kopie. Der echte Johnny Silverhand starb vor 50 Jahren als sein Engramm auf das Relic geladen wurde. Das war halt Altiera's Soulkiller-Programm. Im Grundegenommen ist er nur ne K.I. Nicht mehr und nicht weniger. Deswegen entwickelt er sich auch nicht weiter, und spielt auch das gleiche Rockstar-Programm ab, wenn man ihm V's Körper überlässt. Wobei er hier auf den Körper scheißt und sogar einen Unfall in Kauf nimmt. Ich überlasse Johnny Silverhand nie wieder die Kontrolle über den Körper. Einzige Ausnahme war, aber da war ich neugierig, das mit Rogue. Aber der Sex mit ihr hat ja leider auch nicht funktioniert, aber bei Johnnys Charakter auch kein Wunder. Nee, all das mach ich nicht nochmal. V's body, V's choice. :pimp:

Es gibt ein spirituelles Gespräch mit einem Mönchen, diesbezüglich wegen dem Engramm, fand ich sehr interessant, es ist nicht einfach nur ein Storyding sondern man hinterfragt die Psyche und Seele eines Menschen.
 
Find das Spiel definitiv gut.

Aber gefühlt ist man irgendwie doch zu 60 oder gar 70% nur in Dialogen. Was nicht schlecht ist. Denn die sind gut. Aber ich fühle mich bei Zeiten eher wie in einer Visual Novel, als in nem RPG. Und wenn ich so random auf der Straße rumlaufe, finde ich irgendwie relativ wenig zu tun. Jetzt bei rund 25 Spielstunden. An sich hangel ich mich echt nur von Mission zu Mission. Was ein wenig schade ist. Wollte neben dem Stream in dem ich hauptsächlich Quests machen will, auch Off Screen für mich etwas grinden und erkunden. Aber so richtig einladend ist das in diese Richtung dann für mich nich - oder übersehe ich da einfach etwas?

Btw. das beste am Spiel ist aber eh Ritual FM
metal headbang GIF
 
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im grunde ja, das ist das grundgerüst :) zum glück sind die gelben Missionen überwiegend umfangreich und interessant genug. ab und an ein paar gefechte. dazu die stimmige welt und soundtrack etc. ich fahre auch immer überall hin statt zu porten. das gibt dann für mich scon ein recht unterhaltsames gesamtbild ab. ich kann aber auch verstehen, dass es für manche schlicht zu wenig "gameplay" gibt bzw. man sich das durch fights und hacken etc. eher selbst suchen muss.
 
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Bei klingelt ständig das Handy und jemand will, das ich was für ihn erledige 🙈 Dazwischen paar Autos klauen und verschieben und na ja, meist fang ich mit jemandem Ärger an und dann hab ich ruckzuck genug zu tun 😅
 
Btw. das beste am Spiel ist aber eh Ritual FM

Bei mir ist es Body Heat Radio. :D Radio Vexelstrom geht auch noch.

So, ich bin zurück. In der Zeit hatte meine V einen One Night Stand mit Meredith. Meine Güte, meine alte V hatte mit Judy dagegen nur Blümchensex, aber wie meine neue V von Meredith durchgenudelt wurde ist... xD Corpos sind doch gar nicht mal so übel. Aber Meredith tut mir auch irgendwie leid, wenn man ihr Tattoo mit dem gebrochenen Herzen und "Never again" sieht. Ich hätte gerne mehr von ihr gesehen. Miss U, Meredtih. :(

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Die legendäre Waffe, die man nach diesem kurzen Spaß bekommt ist sehr nützlich gegen Cyberpsychos, weil sie sehr betäubend wirkt. :banderas:

Schade das nicht mehr aus den beiden wurde. :(

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Aber gefühlt ist man irgendwie doch zu 60 oder gar 70% nur in Dialogen. Was nicht schlecht ist. Denn die sind gut. Aber ich fühle mich bei Zeiten eher wie in einer Visual Novel, als in nem RPG. Und wenn ich so random auf der Straße rumlaufe, finde ich irgendwie relativ wenig zu tun. Jetzt bei rund 25 Spielstunden. An sich hangel ich mich echt nur von Mission zu Mission. Was ein wenig schade ist. Wollte neben dem Stream in dem ich hauptsächlich Quests machen will, auch Off Screen für mich etwas grinden und erkunden. Aber so richtig einladend ist das in diese Richtung dann für mich nich - oder übersehe ich da einfach etwas?

Das Spiel hat nicht viel Content. Die Hauptmission ist sehr kurz, und noch kürzer wenn man Phantom Liberty mit einbezieht. (Dieses Ende strebe ich gerade an.) Die grünen Nebenquests von den Fixern machen hingegen sehr viel Spaß, die Gelben versuche ich nur zu meiden, wenn es um Johnny geht. Im ersten Durchlauf hatte ich alle Quests komplett, bis auf Kerry. Auf ihn hatte ich dann aber auch keinen Bock mehr und wollte das Game einfach nur beenden. Johnny meide ich, lauf bei Dialogen einfach weg (schade das V in einigen Dialogen automatisch nett zu ihm ist, obwohl man das nicht will) oder antworte patzig und mache nicht seine Quests, alles wegen Roleplaying bezüglich meiner neuen V. Denn das Konstrukt will den Körper übernehmen, und je netter man ist desto mehr und schneller gibt man V's Körper auf.

Ich hab auf Youtube gesehen was mit Judy passiert, wenn man Johnny seinen Körper überlässt. Der Arsch sagt niemanden Bescheid, und Judy fühlt sich geghostet und allein gelassen. Sie hofft das V wenigstens noch lebt. Richtig heftig.

In Night City gibt es den Fight Club, Autorennen oder man kann Autos klauen und an Arcade Automaten zocken, neue Apartments kaufen, sein altes umdesignen, eine Katze oder Leguan adoptieren. Das hat alles noch Potential für einen Nachfolger mit mehr Content. Gibt man sich im Spiel z.B. die Kugel, ist es sehr schnell vorbei. Inhaltlich geht da echt noch mehr, aber Dogtown frischt das alles nochmal etwas auf.

Es gibt ein spirituelles Gespräch mit einem Mönchen, diesbezüglich wegen dem Engramm, fand ich sehr interessant, es ist nicht einfach nur ein Storyding sondern man hinterfragt die Psyche und Seele eines Menschen.

Im Prinzip ist die Seele ja dann weg, tot, im Jenseits. Was zurück bleibt ist ein Abbild der Psyche. Ist ähnlich wie am Ende von Pokemon Karmesin mit der Mutter. ;)
 
Denn das Konstrukt will den Körper übernehmen, und je netter man ist desto mehr und schneller gibt man V's Körper auf.

Jaein, nicht unbedingt.

Denn auch Johnny und sein Charakter veränderten sich mit der Zeit im Spiel, Sein Engramm und seine Person sind 50 Jahre alt und er selbst dachte ja auch er sei noch in dieser Zeit, bis er dann verstand was abgeht.

Und durch die jeweiligen Ereignisse im Spiel hat Johnny auch ein wenig Dehmut gezeigt und irgendwann war ja auch der Punkt wo Johnny gesagt hat das er V´s Körper nicht mehr haben will und ihm deswegen hilft, wegen Alt Cunningham, Mikoshi usw.

Also ganz so A-loch war er denn doch nicht.
 
Jaein, nicht unbedingt.

Denn auch Johnny und sein Charakter veränderten sich mit der Zeit im Spiel, Sein Engramm und seine Person sind 50 Jahre alt und er selbst dachte ja auch er sei noch in dieser Zeit, bis er dann verstand was abgeht.

Und durch die jeweiligen Ereignisse im Spiel hat Johnny auch ein wenig Dehmut gezeigt und irgendwann war ja auch der Punkt wo Johnny gesagt hat das er V´s Körper nicht mehr haben will und ihm deswegen hilft, wegen Alt Cunningham, Mikoshi usw.

Also ganz so A-loch war er denn doch nicht.

Gibt aber auch Momente, wo man ihm V's Körper überlässt, und wo er noch der Johnny wie vor 50 Jahren ist. Immer dann wenn er einlenkt, ist das nur ein Zeichen dafür das V ihm widerstanden oder gar besiegt hat. V hat somit den Körper und sich selbst gerettet, wenn Johnny derart fürsorglich wird. Merkt man auch beim Ende, wo V sich ne Kugel in den Kopf jagt. Das Ende hatte meine Frau, und da hatte man Johnny quasi komplett bezwungen. Sein Mindset wurde wieder das von V. Man darf nicht vergessen das Johnny nicht mehr als ein K.I. - Parasit ist.
 
Gibt aber auch Momente, wo man ihm V's Körper überlässt, und wo er noch der Johnny wie vor 50 Jahren ist. Immer dann wenn er einlenkt, ist das nur ein Zeichen dafür das V ihm widerstanden oder gar besiegt hat. V hat somit den Körper und sich selbst gerettet, wenn Johnny derart fürsorglich wird. Merkt man auch beim Ende, wo V sich ne Kugel in den Kopf jagt. Das Ende hatte meine Frau, und da hatte man Johnny quasi komplett bezwungen. Sein Mindset wurde wieder das von V. Man darf nicht vergessen das Johnny nicht mehr als ein K.I. - Parasit ist.

Darüber kann man streiten. Für mich war Johnny schon wie ein lebender Organismus im Körper und nicht wie ein vordefinierbarer KI der mit Zahlencodes seine Entscheidungen trifft.
 
Darüber kann man streiten. Für mich war Johnny schon wie ein lebender Organismus im Körper und nicht wie ein vordefinierbarer KI der mit Zahlencodes seine Entscheidungen trifft.

Zahlencode nicht, aber er handelt nur im Rahmen dessen wie Johnny vor 50 Jahren war. Das kann man perfekt mit Clu aus Tron: Legacy vergleichen.
 
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