CW PC-Gaming-Thread

Recht hat der gute Mann, der Retailmarkt hat den Entwicklern und dem Gaming nur geschadet mit seinen Verkaufszahlen, Zugänglichkeit und der Möglichkeit mehr Kunden erreichen zu können! Games sollten nur an einigen wenigen ausgewählten Orten zu kaufen sein, am besten für Kinder unzugänglich und ungeeignet. Dann kann Gaming vielleicht auch endlich mal so gesund florieren wie die Comic Industrie :goodwork:
 
Solange es Alternativen zum Steam-Monopol gibt welche Valve unter Druck setzen stimme ich mit der Aussage überein, allerdings unter einer Voraussetzung: Günstigere Spiele. Muss beim Steam-Store immer über die 59,99€-Titel lachen und weinen, da irgendwelche Leute dies sogar kaufen. Retail-Titel für 29,99€ habe ich in diesem Preisbereich schon öfters gekauft (Key, Import, ...).
 
naja, zumindest ist auf dem PC der digitale Markt auf der Überholspur. Der PC Retailmarkt schwächelt ja etwas (wobei das für "große" Titel eher nicht gilt), von daher kann ich diese Aussage schon etwas verstehen.
 
@Amuro

ich würd deine aussagen andersrum formulieren:
Der digitale Markt boomt was Idie Titel angeht. Weil sie nirgendwo anders erscheinen können ;)
 
Irgendwann kommt ja eh der zeitpunkt, wo die Spiele (sei es egal ob Konsole und erst recht beim PC) nur noch über den digitalen Markt vertrieben werden.
 
@Amuro

ich würd deine aussagen andersrum formulieren:
Der digitale Markt boomt was Idie Titel angeht. Weil sie nirgendwo anders erscheinen können ;)

zwar von 2011 aber:
Markt ist weltweit gewachsen

Während der Konsolenmarkt stetig wächst, stirbt der heimische Spiele-PC aus. Stimmt nicht, behauptet nun die PC Gaming Alliance mit einigen namhaften Unternehmen als Mitglieder. Laut ihnen sei jeder nennenswerte Markt gewachsen, vor allem in China soll der Spielerechner im Moment boomen. Doch auch in Ländern wie den USA, Großbritannien, Japan, Korea und Deutschland würden wieder mehr PC-Spiele verkauft, hier soll ein Wachstum von 19 Prozent erreicht worden sein.

Viele Dinge seien für den Anstieg verantwortlich, vor allem der digitale Verkauf von PC-Spielen über Plattformen wie Steam oder Gamesload und die Free-to-play-Modelle bei Onlinespielen.

dazu gab es auch noch weitere News und da sprachen die definitiv nicht von Indietiteln, sondern auch von Spielen die sowohl Retail als auch Digital erscheinen. Afaik hat der digitale Markt den Retailmarkt in Europa schon überholt und in Amerika ist er auf guten Wege.

Problem ist, dass Valve keine Zahlen rausrückt (und auch nie rausrücken wird, wobei diverse Onlineshops sich erst geeinigt haben, in Zukunft konkrete Zahlen zu veröffentlichen, gerade weil der digitale Markt so boomt)


edit: eine News von diesem Jahr für Deutschland:
http://www.big-screen.de/deutsch/pa...spielemarkt-waechst-auf-2-milliarden-euro.php

"Wie erwartet konnte der deutsche Gamesmarkt auch in 2011 weiter wachsen", sagte BIU-Geschäftsführer Maximilian Schenk. "Wachstumstreiber sind neben dem digitalen Vertrieb von Computer- und Videospielen vor allem die Verkäufe von virtuellen Zusatzinhalten, die gegenüber 2010 um beeindruckende 70 Prozent auf 233 Millionen Euro zulegten."
da wird auch hauptsächlich von digitalen Spielen gesprochen.
 
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Die Hersteller behandeln den Retail Markt ja auch wirklich schrecklich. Keine richtige Anleitung oder irgendwelche Extras. Und wenn ein Spiel Steam zum Spielen braucht, warum sollte jemand es dann im Laden kaufen wenn er es eh online aktivieren muss?

Der Retail markt wird verschwinden, aber nicht weil die Kunden es so wollen sondern weil er absichtlich zerstört wurde. Ich persönlich sehe keinen Grund irgendelche PC Spiele mehr zu kaufen, wenn eh alles mit irgendeiner Form von DRM daherkommt :nix:


Problem ist, dass Valve keine Zahlen rausrückt (und auch nie rausrücken wird, wobei diverse Onlineshops sich erst geeinigt haben, in Zukunft konkrete Zahlen zu veröffentlichen, gerade weil der digitale Markt so boomt)
wenn Steam keine Zahlen rausrpckt, wo kommen dann eigentlich solche Behauptungen her?
 
Der Retail markt wird verschwinden, aber nicht weil die Kunden es so wollen sondern weil er absichtlich zerstört wurde. Ich persönlich sehe keinen Grund irgendelche PC Spiele mehr zu kaufen, wenn eh alles mit irgendeiner Form von DRM daherkommt
sprich du mal bitte nicht für die Masse, nur weil du Steam/DRM hasst, denn die sieht das etwas anders.

wenn Steam keine Zahlen rausrpckt, wo kommen dann eigentlich solche Behauptungen her?


Quartalsberichte etc. bei denen man die Dinge zusammenrechnen kann? Umsatzberichte? etc.
http://www.gamona.de/games/steam,umsatz-der-download-plattform-hat-sich-2011-erne:news,2031325.html

Keine Ahnung.


Aber wie gesagt, der digitale Markt besteht auch nicht nur aus Steam.
 
Wichtig ist mal, dass die Preise für die nur digitalen Versionen angepasst werden. 50-60€ sind einfach viel zuviel, wo man nur paar Daten hat und nichts in der Hand.
 
Wichtig ist mal, dass die Preise für die nur digitalen Versionen angepasst werden. 50-60€ sind einfach viel zuviel, wo man nur paar Daten hat und nichts in der Hand.

Vor allem vor dem Hintergrund, dass PC-Games vor einiger Zeit bei der UVP immer bei etwa 40€ lagen. Neue Titel. Irgendwann vor 3-4 Jahren hat sich das dann geändert. Nu liegt die UVP bei Diablo 3 bei 60€, 1/3 mehr als noch vor nen paar Jahren...

Gottseidank gibts immer gute Aktionen oder England als Option.
 
sprich du mal bitte nicht für die Masse, nur weil du Steam/DRM hasst, denn die sieht das etwas anders.
Kinder laufen nicht mit Kreditkarten und PayPal Accounts herum. Neue Kunden kannst du nicht bei Steam machen weil Steam für Gamer gemacht ist, nicht für nicht-Gamer (nicht dass das schlecht wäre, das ist einfach was Steam ist). Neue Kunden kannst du nur dort schaffen, wo deine nicht-Kunden sind, und das ist nun einmal der Einzelhandel. Sie werden vielleicht auch irgendwann auf digital umsteigen, vielleicht auch nicht, aber es ist für das Gaming überlebenswichtig, neue Kunden machen zu können wenn Gaming nicht eine Nerd Nische werden soll (und ich denke das will niemand). Außerdem kommt dazu, dass ich digital gekaufte Spiele nicht verkaufen kann. 40, 50 oder sogar 60€ sind nicht gerade wenig, und ich weiß nicht ob mir das Spiel gefallen wird. Vielleicht ist es ein überhyptes Stück Sch****, vielleicht ist es einfach nicht mein Typ von Spiel, vielleicht macht es Spaß aber ich sehe keinen Wiederpsielwert. Was dand, ich sitze fest mit einer teuren Investition und das Geld ist die Toilette runtergespült. Wer soll so ein Risiko eingehen? Denken Leute wie Schaefer wirklich, dass jeder einfach so bereit ist ihm sein Geld föhlich zu geben? Klar, man könnte auf einen Steam Sale warten bis es nur 5 ksotet, aber ist das dann im Interesse der Entwickler?
 
Kinder laufen nicht mit Kreditkarten und PayPal Accounts herum.

Du kannst bei Steam dir anner Tanke ne paysafe-Karte für Geld holen und auch damit bezahlen. Da brauchst du keinen Paypal-Acc oder ne Kreditkarte für.
Einfach anne Tanke gehen, als wenn du deine Prepaidkarte fürs Handy aufladen willst.


Klar, man könnte auf einen Steam Sale warten bis es nur 5 ksotet, aber ist das dann im Interesse der Entwickler?

Ich denk schon. Einige Entwickler sagten doch, dass sie bei nem Steamsale manchmal "gerettet" werden.
Der Entwickler von Sequence hatte im NeoGAF gesagt, dass ihm der Steamsale viele neue Möglichkeiten eröffnet hat (und er mehr Geld verdient hat im Sale als in der ganzen Zeit davor).
 
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@HiPhish: ähm ja


jetzt sag mir bitte nochmal, was deine Antwort mit dem zu tun hat, was ich gequotet habe


du sprachst davon die Kunden (also in erster Linie die Gamer) wollen nicht, dass der Retailmarkt verschwindet, aber wenn der Digitale markt immer weiter wächst, dann dürfte denen das doch eher ziemlich egal sein. DU hingegen willst das nicht, bei der Masse sieht das dann schon etwas anders aus. Der PC-Spielemarkt entwickelt sich immer mehr zum digitalen markt, gerade weil die Leute digital kaufen wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles? Es gibt so viele Barrieren, die neue Kunden abschrecken. Klar, wenn du du schon jahrelang Gamer bist und dutzende Spiele gespielt hast dann weißt du auch etwa was du willst, aber was wenn nicht? Der Markt ist wie ein Eisberg, die "Gamer" bilden bloß die Spitze.

Du kannst bei Steam dir anner Tanke ne paysafe-Karte für Geld holen und auch damit bezahlen. Da brauchst du keinen Paypal-Acc oder ne Kreditkarte für.
Einfach anne Tanke gehen, als wenn du deine Prepaidkarte fürs Handy aufladen willst.
OK, wusste ich nicht. Und dann braucht man keinen PayPal Account? Ändert aber nichts an den übigen Problemen.

Ich denk schon. Einige Entwickler sagten doch, dass sie bei nem Steamsale manchmal "gerettet" werden.
Der Entwickler von Sequence hatte im NeoGAF gesagt, dass ihm der Steamsale viele neue Möglichkeiten eröffnet hat (und er mehr Geld verdient hat im Sale als in der ganzen Zeit davor).
Wenn du dein Spiel verramschen must und gerettet zu werden ist das nicht unbedingt ein gesudnes Zeichen, entweder für den markt oder üf rdein Spiel (oder beides)
 
OK, wusste ich nicht. Und dann braucht man keinen PayPal Account? Ändert aber nichts an den übigen Problemen.

Nein. Einfach anne Tanke für z.B. 10 Euro nen Code kaufen, Spiel bei Steam kaufen, als Zahlungsmethode paysafecard angeben, Code eingeben, fertig.


Wenn du dein Spiel verramschen must und gerettet zu werden ist das nicht unbedingt ein gesudnes Zeichen, entweder für den markt oder üf rdein Spiel (oder beides)

Naja. Was heißt "verramschen"? Viele Games, die in Steam oder gerade bei Steamsales drin sind, sind Indiegames. Die Entwickler erwarten nicht Millionen zu verdienen.
Dafür ist ein Sale gut. Ein Spiel, was bisher kaum Aufmerksamkeit bekommen hat, wie Sequence, erhält nun diese durch einen Steamsale.
Steam benutzen Millionen, im Steamsale ist "dein" Game. Und schon erhält es die nötige Aufmerksamkeit und neue Verkäufe.

Und ich gehe mal aus, dass gerade bei den Steamsales viele Leute sich das Game nur kaufen, weil es im "Sale" ist und es sonst vielleicht 5 Minuten zocken. Ist doch auch gut für den Entwickler.
Erhalten Geld für etwas, was sie sonst nicht bekommen hätten.
Gibt anscheinend viele Leute die denken "Ohne Sale, kein Kauf".
 
Alles? Es gibt so viele Barrieren, die neue Kunden abschrecken. Klar, wenn du du schon jahrelang Gamer bist und dutzende Spiele gespielt hast dann weißt du auch etwa was du willst, aber was wenn nicht? Der Markt ist wie ein Eisberg, die "Gamer" bilden bloß die Spitze.

wenn der Retailmarkt immer weiter schrumpft und der Digitalmarkt immer weiter wächst (und gerade das passiert ja schon seit ein paar Jahren), dann würde ich mal sagen, dass deine Denkweise so nicht ganz funktioniert. :ugly:

Das wichtigste bei Spielen ist eh nicht der Ort, wo ein Spiel verkauft wird, sondern wie viel Werbung und Berichte es über das Spiel gibt.
 
Selbst wenn, der Spielevertrieb vollkommen auf digital umgestellt wurde bezweifle ich, dass die ganzen AAA-Spiele plötzlich weniger kosten. Die Publisher wollen schließlich immer noch den maximalen Profit aus ihren Veröffentlichungen ziehen, deswegen liegt ja auch die UVP von Diablo 3 bei 60€. Ist halt eine Skimmingstrategie (hoher Anfangspreis, dann nach einiger Zeit Preisnachlässe) die angewendet wird. Momentan wird damit auch am meisten Geld umgesetzt, ansonsten würde es auch nicht weiter angewendet.

Inflation wird bis dahin auch noch ne Rolle spielen, aber das nur ma am Rande.
 
Alles? Es gibt so viele Barrieren, die neue Kunden abschrecken. Klar, wenn du du schon jahrelang Gamer bist und dutzende Spiele gespielt hast dann weißt du auch etwa was du willst, aber was wenn nicht? Der Markt ist wie ein Eisberg, die "Gamer" bilden bloß die Spitze.
Also iTunes scheint recht erfolgreich zu sein, und das ist auch abseits der Hardcore Musikfans ;)
Amazon scheints auch ganz gut zu gehen
Kinder laufen nicht mit Kreditkarten und PayPal Accounts herum
Man kann bei Steam auch per Bankeinzug zahlen :nix:
 
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