12-13h hört sich gut an.
Du meintest das Kämpfen ist etwas zickig, aber sonst gibt es nichts auszusetzen?
Was ist dir noch negativ oder positiv aufgefallen?
Negativ:
- Die Steuerung zickt ein wenig (Die ersten Kämpfe sind recht leicht und intuitiv. Da denkt man man hats raus. Aber später wird die Abfrage genauer und zumindest ich habe an meiner Technik gezweifelt, viel rumprobiert und schließlich die perfekte Haltung für die Gesten gefunden. Gerade der Übergang von "Hä - warum geht das jetzt nicht?" zu "Ach, so muss ich den Kontroller halten." war nervig.
- Hin und wieder Pixelfehler (liegt vielleicht am Beamer, ich spiele in 720p)
- Je nach Geschmack: keine animierten Sequenzen. Bewegte Standbilder
Positiv:
- Das Setting ist mal göttlich und neu
- Das Spiel nimmt sich Zeit den Berg und den Anstieg intensiv darzustellen (Man hat echt das Gefühl ewig lange und aufwendig den Berg zu besteigen, ohne dass es langweilig oder nervig wird. Gerade gegen Ende gibt es viele Passagen an denen man einfach nur durch den Schnee stapft und Steilwände erklimmt.)
- Die Story wird langsam aufgebaut und über die volle Länges des Spiels erzählt
- Die Gesten sind (bis auf das zicken) eine coole Idee
- Je nach Geschmack: Die Zwischensequenzen sind recht stilisch gemacht - sehr intsiv und stimmungsvoll (wenn auch nicht animiert - siehe oben)
- Sehr viel Hintergrundwissen zur Religion und dem Berg - da hat jemand gut recherchiert, was die Atmo um so intensiver macht
Im Endeffekt ist es schwer einzuordnen. Es ist ein Action-Adventure mit Horrorelementen. Aber man kann es nur schwer mit Silent Hill oder Resident Evil vergleichen. Es ist fast durchgehend hell und die Atmo ist ganz anders. Für mich war das einfach neu.